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Vegane Ernährung und Radsport

Das menschliche Gehirn ist überhaupt erst durch Fleisch so groß geworden wie es heute ist. Menschen essen von Anbeginn an Fleisch. Das rotes Fleisch giftig ist, ist auch wieder so ein Märchen der WHO.
Und genau DAS ist das Problem unserer heutigen Gesellschaft. Nichts hören wollen, nichts sehen wollen, nicht die eigene Komfortzone verlassen wollen. Man müsste ja was ändern, nein, das wollen wir nicht. Da muss es eine andere (bequemere) Lösung geben.
Richtig. Du hast es erfasst. Warum sollte man auch ne Zone verlassen wollen die komfortabel ist? Überhaupt. Von Euch scheint noch keiner mal so richtig körperlich hart gearbeitet haben. Da braucht man nämlich ein Stück Fleisch auf dem Teller. Warum lebst Du nicht einfach vegan und lässt andere soleben wie die wollen?

Ich bin jetzt hier raus. Das bringt eh nx.
 
Das menschliche Gehirn ist überhaupt erst durch Fleisch so groß geworden wie es heute ist. Menschen essen von Anbeginn an Fleisch. Das rotes Fleisch giftig ist, ist auch wieder so ein Märchen der WHO.

Richtig. Du hast es erfasst. Warum sollte man auch ne Zone verlassen wollen die komfortabel ist? Überhaupt. Von Euch scheint noch keiner mal so richtig körperlich hart gearbeitet haben. Da braucht man nämlich ein Stück Fleisch auf dem Teller. Warum lebst Du nicht einfach vegan und lässt andere soleben wie die wollen?

Ich bin jetzt hier raus. Das bringt eh nx.
Du hast nix verstanden. Schade. Aber gut.
Im übrigen hat der Mensch durch's kochen sich entwickelt, nicht durch's Fleisch. DAS ist ein Märchen. Ich lass Dich ja, ich habe lediglich auf Dein post reagiert und Deine Fragen und Zweifel beantwortet, die Du augenscheinlich nicht weisst/wusstest und immer noch verleugnest, weil Sie in Dein Weltbild nicht passen.
Wenn Du mich was fragst, dann darf ich ja wohl noch antworten. Wenn auch ausführlich, aber das ist ja, wie man sieht, von Nöten gewesen und leider nicht angekommen. Wundert mich aber auch nicht.
Klar, ich fahr Ötztaler, Schweden Vätternrundan, Rhön Bimbach 400, Amade und sonst noch was mit 10,5 bis 11 Std Arbeit am Tag, weil ich ein Stück Fleisch dazu benötige. Jetzt wird's echt albern und mittelalterlich, von daher hast Recht. Ende hier.
 
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Leute die Welt ist komplziert, auch gerade was die Milch betrifft. Leider haben viele ein taktisches Verhälnis zur Wahrkeit und nehmen sich das raus was grad in ihr Weltbild passt.

Kurz zusammengefasst z.b. hier:
Studies indicate that high dairy consumption increases the risk of prostate cancer.

Yet, at the same time, dairy products may reduce the risk of colorectal cancer.

For other types of cancer, the results are more inconsistent but generally indicate no adverse effects.
https://www.healthline.com/nutrition/dairy-and-cancer
Mal ganz abgesehen davon das Signifianz eines ist, man aber auch die Effektgröße nicht ausser Acht lassen kann. Man siehr das serh schön am Alkohol. Es gibt emprisch gesehen keine sichere Dosis an Alkohol. Ausnahmlos jeder Alkohol erhöht das Krebsrisko signifikant. Trotzdem ist der Effekt bei moderatem Konsum minimal.
 
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Es ist schon erstaunlich, welche Verschwörungstheorien in Zusammenhang mit Fleisch und Milch rausgekramt werden und gleichzeitig alles, was zur Veganenernähung erzählt wird (natürlich ganz ohne finanzielle Interessen :)) für bare Münze genommen wird.
Das erinnert mich immer an Religionen bzw Sekten: Man hat die Wahrheit für sich gepachtet und muss andere vor ihrem Unheil retten.
 
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ach, früher waren die trolle aber irgendwie auch ausdauernder. schade.
Ach. Ich will mich gar nicht streiten. Soll doch jeder so leben wie er möchte. Ich hab nur immer mehr den Eindruck das eine Minderheit einer Mehrheit vorschreiben möchte wie diese zu leben hat. Und ich sehe es wie @prince67 . Der Veganismus hat schon religiöse Züge. Und jeder der dieser "Religion" nicht angehören will wird abgestraft und gebasht. Nachdem man mit den Rauchern durch ist kommen jetzt die Allesesser dran. Die Wurst ist die neue Zigarette. Und das wird auch nie aufhören. Es gibt noch den Alk......den Zucker...... das tragen von unfair produzierter Kleidung...... leben in nicht klimaneutralen Häusern......trinken von unfair gehandeltem Kaffee usw.usw. Solche Differenzen hat es früher in der Gesellschaft nicht gegeben. Da hatten die Leute andere Probleme. Das sind Luxusprobleme. Heute geht es manchen eben zu gut.
 
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Ach. Ich will mich gar nicht streiten. Soll doch jeder so leben wie er möchte. Ich hab nur immer mehr den Eindruck das eine Minderheit einer Mehrheit vorschreiben möchte wie diese zu leben hat. Und ich sehe es wie @prince67 . Der Veganismus hat schon religiöse Züge. Und jeder der dieser "Religion" nicht angehören will wird abgestraft und gebasht. Nachdem man mit den Rauchern durch ist kommen jetzt die Allesesser dran. Die Wurst ist die neue Zigarette. Und das wird auch nie aufhören. Es gibt noch den Alk......den Zucker...... das tragen von unfair produzierter Kleidung...... leben in nicht klimaneutralen Häusern......trinken von unfair gehandeltem Kaffee usw.usw. Solche Differenzen hat es früher in der Gesellschaft nicht gegeben. Da hatten die Leute andere Probleme. Das sind Luxusprobleme. Heute geht es manchen eben zu gut.


Japp jedem der in der westlichen Welt lebt. Geh Mal nach Afrika und sag denen, dass du jeden Tag Fleisch isst. Oder nach Südostasien,dass du ihre Klamotten trägst während die sich kaum was zu essen leisten können.

Hat sich eben kaum was geändert seit der Kolonisation. Wir leben unseren Luxus auf Kosten anderer nur das unsere Sklaven in ihren Ländern und möglichst unsichtbar zu bleiben haben.
 
Japp jedem der in der westlichen Welt lebt. Geh Mal nach Afrika und sag denen, dass du jeden Tag Fleisch isst. Oder nach Südostasien,dass du ihre Klamotten trägst während die sich kaum was zu essen leisten können.

Hat sich eben kaum was geändert seit der Kolonisation. Wir leben unseren Luxus auf Kosten anderer nur das unsere Sklaven in ihren Ländern und möglichst unsichtbar zu bleiben haben.
Es ist ja noch gar nicht so lange her das die meisten unserer Waren auch hier produziert wurden. Dass das jetzt anders ist und Klamotten und das Meiste andere auch in Südostasien, China Korea, hergestellt wird ist doch nicht meine Entscheidung. Und es hat ja auch Konsequenzen für uns. Die Arbeitsplätze sind eben NICHT mehr hier.

Was hab ich eigentlich mit Afika zu tun? Die deutsche Kolonalisierung ist über 100 Jahre her. Wir zahlenj jedes Jahr Millionen an Entwicklungshilfe.Warum fruchtet das nicht? Warum bauen die Menschen da ihre Länder nicht auf? Das das Geld in den Taschen von Diktatoren landet, dafür können wir ja nichts. Und ist es etwa moralisch besser wenn ein Afrikaner Fleisch isst? Das hört sich gerade so an. Es wird auch kein Afrikanisches Land gezwungen uns irgendwelche Güter zu verkaufen. Die Regierungen da wollen Geschäfte machen.Ist das jetzt auch meine Verantwortung? Muss ich jetzt in Sack und Asche laufen weil ich hier geboren bin, was ich mir ebenfalls nicht ausgesucht habe?
Hier wird einiges miteinander vermischt. Worum gehts hier eigentlich, um gesunde Ernährung und Tierwohl, oder um globale Gerechtigkeit? Sorry, das wird mir gerade echt zuviel.
 
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Es wird auch kein Afrikanisches Land gezwungen uns irgendwelche Güter zu verkaufen. Die Regierungen da wollen Geschäfte machen.
Du hast offensichtlich keine Ahnung wie "Entwicklungshilfe" funktioniert. Nur als kleines Beispiel: Wenn der IWF einem Entwicklungsland einen Kredit bewilligt sind da in der Regel massive Handelsauflagen dran gebunden. Z.B. Freigabe von Fischereirechten, Wegfall von Zollbeschränkungen oder auch Lizenzvergabe von Schürfrechten für Bodenschätze. Oder anders gesagt, die werden mitunter sehr wohl gezwungen "uns" irgendwelche Güter zu verkaufen.
Das schließt nicht notwendigerweise aus, dass die dortigen Regierungen ein gutes Stück vom Kuchen abbekommen. Die Frage ist wieviel davon beim normalen Bürger ankommt. In der Regel recht wenig.
 
das Meiste andere auch in Südostasien, China Korea, hergestellt wird ist doch nicht meine Entscheidung.
Es ist genau deine Entscheidung als Konsument!



Ich hab ja auch so meine Probleme mit den Missionars-Veganern, wir müssen aber nichtsdestotrotz feststellen, dass unser Lebensstil im mittleren Europa nicht zukunftsfähig ist. Wir haben uns über die letzten 80-100 Jahre einen Lebensstil angeeignet der nicht mehr nachhaltig ist. Nachhaltig heißt hier; dass mehr Ressourcen verbraucht werden, als neue geschaffen werden. Und genau das wird nicht ewig so weitergehen können.

Wenn man alleine bedenkt, dass es 10Kg pflanzliches Futter braucht um 1Kg Fleisch herstellen zu können, dann muss einem klar werden, dass mit steigender Weltbevölkerung diese 10Kg Getreide mehr Menschen satt machen kann, als dieses eine Kilo Fleisch.
Jegliches Schulterzucken diesbezüglich ist Gutsherrenmentalität weil man selber das große Glück hat im mittleren Europa leben zu dürfen. Dieses Privileg genißen leider nicht alle Menschen. Da kann dann jeder in sich gehen und sich fragen, ob ihm andere Menschen wichtig sind oder ob man eine "Nach-mir-die-Sintflut-Mentalität" an den Tag legt und damit auch für die eigenen Sprösslinge eine immer prekärere Weltsituation fördert.

Und genau hier; um den Loop zu schließen, kann man als einzelner Konsument schon eine Menge bewirken.
Man muss nicht jeden Mist kaufen, weil es gerade Trendy ist oder weil es billig ist.
 
Und genau hier; um den Loop zu schließen, kann man als einzelner Konsument schon eine Menge bewirken.
Man muss nicht jeden Mist kaufen, weil es gerade Trendy ist oder weil es billig ist.
Da bin ich bei Dir. Ich mache das auch nicht. Hab z.b. kein Smartphone und mein Notebook pfeift vor Altersschwäche aus dem letzten Loch. Meine Räder fahre ich warscheinlich dreimal solange wie der Durchschnitt. Aber alles das weil es finanziell nicht anders machbar ist. Und was sonstigen Konsum anbetrifft. Erzähl doch mal Jemandem mit Niedriglohn das sein Verhalten den Sklavenhandel in Südasien oder Afrika fördert. Der fühlt sich selber wie ein Sklave und AN 2. Klasse wenn für die gleiche Arbeit weniger bezahlt wird weil der AG ne Leihbude oder ein Werkvertrag Unternehmer ist. Ungleichheit und Ungerechtigkeit gibts nicht nur in Afrika und Asien. Sehr viele sind einfach gezwungen beim Lidl, Penny und Co zu kaufen. Und so mancher ist froh wenn am Ende des Geldes nicht noch Monat übrig bleibt.
 
Ich sehe das mitunter relativ.
Mein geregeltes Einkommen? Null. Trotzdem kann ich mit meiner Kaufkraft Dinge entscheiden und muss mich nicht selbst Versklaven.

Die Diskussion habe ich stetig mit der Verwandtschaft, die in prekären Lebenssituation steckt bzw. Lebensentwürfe gewählt haben, aber ich stelle dort immer wieder fest, dass man sich dem auch selbst hin gibt. Mir ist bewusst, dass nicht jeder sein Glück machen kann, aber vieles ist nun doch schlichter, unreflektierter Habitus und keine Ohnmacht.
 
Überhaupt. Von Euch scheint noch keiner mal so richtig körperlich hart gearbeitet haben. Da braucht man nämlich ein Stück Fleisch auf dem Teller.

Dann hast du also seit Jahrzehnten kein Fleisch mehr gegessen, denn gearbeitet - weder körperlich hart noch sonstwie - hast du ja schon ewig nicht mehr.
 
Ich hab ja auch so meine Probleme mit den Missionars-Veganern,[...]

Ja, die sind vermutlich genau so nervig wie die Missionars-Karnivoren, die in Vegan-Foren darüber informieren, dass ohne Fleisch keine körperliche Arbeit möglich wäre oder die Entwicklung des menschlichen Gehirns ohne Fleisch so nicht möglich gewesen wäre, etc. etc.

Dass diese Ernährungsexperten glauben, sie seien in einem 269 Seiten langem Thread die ersten die darüber informieren, ist ein netter Bonus. :)
 
Irgendwie haben da beide Seiten in ihrer persönlichen Wahrnehmung recht. Wenn man täglich, oder nahezu täglich, Fleich isst, wird man nach einem harten Arbeitstag auch welches essen wollen und anders nicht das Gefühl haben, satt zu sein.

Bei einer etwas ausgewogeneren Mischernährung wird man wohl auch mit einem schönen Fatteh (Gericht aus Kichererbesen) genauso befriedigt.

Lebt man länger vegan, würde ein großes Stück Fleisch nach großer körperlicher Anstrengung vermutlich alles zum Erliegen bringen.


Ich selbst komme aus einer Familie von Jägern und Metzgern, da gab es früher immer Fleisch. Als ich damals weiter weg ins Studium ging, konnte ich mir das allerdings nicht mehr leisten. Fleisch aus dem Supermarkt hat mir nie wirklich geschmeckt (letztendlich ekelt es mich, dieses wässrige Hähnchen- und geschmacksneutrale Schweinefleisch), Metzger mit lokalem Fleisch oder gar Wild war damals zu teuer.
Ich bin dann ohne festen Plan schleichend Vegetarier geworden. Ein Beauch bei meinem Vater mit dann doch wieder gegessenen Fleisch hat mir damals dann 2 Wochen Verdauungsstörungen verursacht.
Vegane Ernährung habe ich auch ausprobiert, aber bin nie auf Dauer hängen geblieben. Genug Kraft für Arbeiten (ja, auch körperlich) und trainieren hatte ich aber immer und gesundheitlich war ich in meiner veganen Zeit top fit!
Heute esse ich selten Fleisch, im Schnitt denke ich so alle 3 Wochen, esse aber gerne Fisch und esse Käse und Butter. (Lokale Roh-) Milch trinke ich in meinem zu sehr geliebten Cappuccino, da will ich wirklich keine Ersatzmilch. Dafür trinke ich ihn nicht täglich und bleibe oft beim Espresso.
Nicht vegan zu leben ist bei mir eine Entscheidung für den Genuss, dennoch kaufe ich wenig Fleisch oder Milchprodukte. Gesund leben kann man sowohl mit als auch ohne Fleisch. Massenkonsum von Fleisch ist aber keineswegs gesund. Vegan zu leben heißt auch nicht, nur noch Beilagen zu essen. Indisches Essen zum Beispiel ist vorwiegend vegetarisch.
Wem die Kraft ohne Fleisch fehlt, der sollte sich wirklich zur ärztlichen Analyse begeben. Meist ist es ein einfacher Mangel.
Eine Diskussion über Moral sill ich hier gar nicht beginnen, das ist auch durchaus nicht unkompliziert.
 
Ja, die sind vermutlich genau so nervig wie die Missionars-Karnivoren,
Ernährung ist halt ein quasi religiöses Feld, betrift ja nicht nur den (Anti) Veganismus. Die Wissenschaft ist da meist deutlich differenzierter und auch widersprüchlicher.
Schöner Vortrag der im weiteren Sinne hier gut passt:
 
Hat sicher schon jemand gesagt , aber es schadet nicht es immer nochmal zu sagen:

Ernährung ist hoch individuell !
Was der eine Körper verträgt muss der andere noch lange nicht vertragen.

Allgemeine Ernährungsempfehlungen können höchstens eine grobe Richtlinie sein.

Ist ein bisschen wie mit Links und Rechtshändern....

Es gibt Leute die vertragen von Natur aus Fleisch eher schlecht, pflanzliches essen aber sehr gut ...
aufgewachsen sind sie mit einer in Deutschland typisch fleischlastigen Kost , haben dann Vegane Ernährung ausprobiert und es hat ihnen verdammt gut getan. Ein Linkshänder der endlich die Linke Hand statt aufdoktriniert die rechte zu allem benutzt.

D.H. aber im Umkehrschluss noch lange nicht , dass alle Rechtshänder nun die gleichen positiven Erfahrungen machen wenn sie nun die Linke hand vermehrt benutzen ;)

Ich hab in meiner Leistungssportzeit sowohl Veganer erlebt , die mit dieser Ernährung 1A Leistung birngen konnten , als auch welche , die aus moralischen Gründen Veganer sein wollten, sich identisch ernährt haben aber einen totalen Leistungseinbruch hatten und wieder auf Fleischernährung umsteigen mussten.

Wichtig ist halt was die Genetik eines jeden Einzelnen zu dem sagt was man reinmapft.
 
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