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[Update] DT Swiss Laufrad-Rückruf: Rücklieferung gestartet – so erkennst du geprüfte Laufräder

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Re: [Update] DT Swiss Laufrad-Rückruf: Rücklieferung gestartet – so erkennst du geprüfte Laufräder
In der Wissenschaft teilt man seine Erkenntnisse und stellt sie in einem offenen Prozess anderen gegenüber offen und lässt diese bewerten ob die Erkenntnis valide und das vorgehen geeignet ist. All das findet hier nicht statt.
Ja, das nennt sich Peer Review.
Was du aber offenbar verkennst ist, dass DT Swiss kein Team von Wissenschaftlern sondern ein produzierendes Gewerbe ist.
 
Das Hinterrad meiner Freundin kommt heute. Das ist auch das einzig positive in diesem "vorbildlichen" Austausch.
 
Was wäre denn dein Vorschlag?
…für ein Unternehmen, dass „Engineering“ sehr offensiv im Namen trägt, würde ich diese Verantwortung doch gerne eben bei denen lassen - doch halten wir fest; es gibt weiterhin keine offizielle Meldung, was die Delaminierung hervorruft, der „Extremtest“ wird nicht veröffentlicht, bis auf einen Keks und Pappkartons wird der Aufwand der Kunden nicht kompensiert + sollte es stimmen mit den 10bar ist ein zusätzlicher Verschleiß der Felge erwartbar…

und dann zu schreiben „DT kann wahrscheinlich garnichts für die Fehler eines externen Zulieferer“ ist der zynischte Witz und hart liberal; ein Unternehmen hat IMMER Verantwortung und DT Swiss hat diese missachtet, wenn nagelneue Felgen rückwirkend getestet werden - ich bin gerne bereit schlüssige Argumentationen zu verstehen, die bislang auch wie oben beschrieben ausbleiben…
 
würde ich diese Verantwortung doch gerne eben bei denen lassen -
Klingt nach mangelndem Know-How deinerseits. Können wir das so feststellen?
doch halten wir fest; es gibt weiterhin keine offizielle Meldung, was die Delaminierung hervorruft, der „Extremtest“ wird nicht veröffentlicht,
Hat Takata damals das Testverfahren veröffentlicht?
bis auf einen Keks und Pappkartons wird der Aufwand der Kunden nicht kompensiert
Wie sähe denn deiner Meinung nach eine angemessene Kompensierung aus?
ist ein zusätzlicher Verschleiß der Felge erwartbar…
Wir hatten oben ja bereits festgestellt, dass du kein Know-How in den Bereich hast. Warum ist dass dann "erwartbar"?
und dann zu schreiben „DT kann wahrscheinlich garnichts für die Fehler eines externen Zulieferer“ ist der zynischte Witz und hart liberal;
Dafür "können" tun sie nichts.
ein Unternehmen hat IMMER Verantwortung
Die sie mit dem Rückruf vorbildlich übernehmen. Sie hätten auch versuchen können, es zu vertuschen.
und DT Swiss hat diese missachtet, wenn nagelneue Felgen rückwirkend getestet werden -
Nein. Oder ist deine Erwartungshaltung, dass DTS jede gelieferte Felge eine nochmalige QSM unterzieht?
ich bin gerne bereit schlüssige Argumentationen zu verstehen, die bislang auch wie oben beschrieben ausbleiben…
Also:
Zulieferer macht Fehler
Fehler wird entdeckt und als kritisch bewertet
Lieferant startet Rückruf
Produkt wird überprüft
Produkt wird zurückgeschickt.

Was ist an dieser Kette auszusetzen, ohne dass man weitergehendes Know-How (wie selber von dir zugegeben) hat? Und was würde es uns bringen, wenn Zulieferer/Lieferant verkündet, woran es lag? Vielleicht wird die URSACHE noch immer gesucht? Wie will ... man ... ohne weitergehendes Know-How (wie selber von dir zugegeben) beurteilen, ob ein Testverfahren geeignet/ungeeignet ist?
 
Klingt nach mangelndem Know-How deinerseits. Können wir das so feststellen?

Hat Takata damals das Testverfahren veröffentlicht?

Wie sähe denn deiner Meinung nach eine angemessene Kompensierung aus?

Wir hatten oben ja bereits festgestellt, dass du kein Know-How in den Bereich hast. Warum ist dass dann "erwartbar"?

Dafür "können" tun sie nichts.

Die sie mit dem Rückruf vorbildlich übernehmen. Sie hätten auch versuchen können, es zu vertuschen.

Nein. Oder ist deine Erwartungshaltung, dass DTS jede gelieferte Felge eine nochmalige QSM unterzieht?

Also:
Zulieferer macht Fehler
Fehler wird entdeckt und als kritisch bewertet
Lieferant startet Rückruf
Produkt wird überprüft
Produkt wird zurückgeschickt.

Was ist an dieser Kette auszusetzen, ohne dass man weitergehendes Know-How (wie selber von dir zugegeben) hat? Und was würde es uns bringen, wenn Zulieferer/Lieferant verkündet, woran es lag? Vielleicht wird die URSACHE noch immer gesucht? Wie will ... man ... ohne weitergehendes Know-How (wie selber von dir zugegeben) beurteilen, ob ein Testverfahren geeignet/ungeeignet ist?
Stand der Technik ist non-destructive Testing mit Ultraschall. Denn dann weisst du definitiv ob es Delaminationen gibt. Das ist aber teurer und dauert länger als Überlasttest mit prallem Reifen. Denn man braucht dafür Ultraschallgeräte und Fachkräfte die das bedienen und interpretieren können. Für den 10bar test brauchst du nur eine Hilfskraft mit Kompressor. Was du danach aber nicht weisst ist ob es Delaminationen gibt oder nicht. Du weisst nur das bis 10 bar nichts kaputt gegangen ist.
 
Klingt nach mangelndem Know-How deinerseits. Können wir das so feststellen?

Hat Takata damals das Testverfahren veröffentlicht?

Wie sähe denn deiner Meinung nach eine angemessene Kompensierung aus?

Wir hatten oben ja bereits festgestellt, dass du kein Know-How in den Bereich hast. Warum ist dass dann "erwartbar"?

Dafür "können" tun sie nichts.

Die sie mit dem Rückruf vorbildlich übernehmen. Sie hätten auch versuchen können, es zu vertuschen.

Nein. Oder ist deine Erwartungshaltung, dass DTS jede gelieferte Felge eine nochmalige QSM unterzieht?

Also:
Zulieferer macht Fehler
Fehler wird entdeckt und als kritisch bewertet
Lieferant startet Rückruf
Produkt wird überprüft
Produkt wird zurückgeschickt.

Was ist an dieser Kette auszusetzen, ohne dass man weitergehendes Know-How (wie selber von dir zugegeben) hat? Und was würde es uns bringen, wenn Zulieferer/Lieferant verkündet, woran es lag? Vielleicht wird die URSACHE noch immer gesucht? Wie will ... man ... ohne weitergehendes Know-How (wie selber von dir zugegeben) beurteilen, ob ein Testverfahren geeignet/ungeeignet ist?
Ich als Kunde habe meinen Standpunkt klar aufgezeigt; darauf mit mangelnden Know-How und Hinterfragen meiner Anliegen zu reagieren erschließt sich mir nicht; gerade auch, weil es ja eben keine Antwort ist und weiter die Verantwortung an den Kunden weiterleitet.

Eben durch die Verkomplizierung von Lieferketten und Produktionsstandorten, höheres Maß an Technologie und Preis sowie hoher Fokus auf fiskale Auswirkungen, wird hier viel Raum für Verantwortungsdiffusion geboten, die ich eben anprangere und der Kunde hier als kleinster Faktor, die Last übernimmt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Stand der Technik ist non-destructive Testing mit Ultraschall.
Mag sein. Wird denn eine 100%-Kontrolle während der Produktion durchgeführt?
Denn dann weisst du definitiv ob es Delaminationen gibt.
Ok.
Das ist aber teurer und dauert länger als Überlasttest mit prallem Reifen. Denn man braucht dafür Ultraschallgeräte und Fachkräfte die das bedienen und interpretieren können.
Was ist deine Schätzung, wie lange Beschaffung von Hardware und Fachpersonal dauert?
Für den 10bar test brauchst du nur eine Hilfskraft mit Kompressor.
Richtig.
Was du danach aber nicht weisst ist ob es Delaminationen gibt oder nicht.
Warum nicht? Wenn die Felge unter definierten Rahmenbedingungen nicht zerstört wird, was willst du mehr?
Du weisst nur das bis 10 bar nichts kaputt gegangen ist.
Was nicht ausreichend ist, weil? Sollten 12 bar genommen werden?
Ich als Kunde habe meinen Standpunkt klar aufgezeigt;
Sehr akzentuiert...
darauf mit mangelnden Know-How und Hinterfragen meiner Anliegen zu reagieren erschließt sich mir nicht;
Doch. Du "meckerst" unbegründet.
gerade auch, weil es ja eben keine Antwort ist und weiter die Verantwortung an den Kunden weiterleitet.
Welche Verantwortung? Dass die Kunden die Ware zurückschicken müssen? Möchtest du Besuch eines DTS-MA haben, der das bei dir abholt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Man liest gerade von einigen, die innerhalb von 2-3 Tage nach Versand schon wieder Ihre Laufräder als "geprüft und einwandfrei" zurückgeschickt bekommen sollen - das ist dann doch etwas sehr schnell für einen genauen Test? Da bin ich schon wieder interessiert, wie das abläuft in er kurzen Zeit..
Ein genauer Test ist es sicherlich nicht. Eher zielgerichtet, denn man weiß ja wonach man sucht. Ich kann mir vorstellen, dass man ein paar mal am Umfang eine Last aufbringt, um das Delaminierungsproblem zu provozieren, falls vorhanden. Vielleicht gehts auch mit Druckbelastung, keine Ahnung. Ultraschall oder Röntgen wäre auch möglich, sofern man das Problem damit ausreichend gut darstellen kann.
 
Mag sein. Wird denn eine 100%-Kontrolle während der Produktion durchgeführt?

Ok.

Was ist deine Schätzung, wie lange Beschaffung von Hardware und Fachpersonal dauert?

Richtig.

Warum nicht? Wenn die Felge unter definierten Rahmenbedingungen nicht zerstört wird, was willst du mehr?

Was nicht ausreichend ist, weil? Sollten 12 bar genommen werden?

Sehr akzentuiert...

Doch. Du "meckerst" unbegründet.

Welche Verantwortung? Dass die Kunden die Ware zurückschicken müssen? Möchtest du Besuch eines DTS-MA haben, der das bei dir abholt?
Ein Laufrad muss mehr können als reiner Reifendruck.
Geregelt ist das in ISO 4210-7.
Dafür gibt es u.A. Solche Prüfstände. Du kannst DT-Swiss gerne mal fragen ob sie solche Versuche auch mit delaminierten Laufrädern gemacht haben und wo da ihr Limit bzgl. Delaminationsgrad ist.
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Ich als Kunde habe meinen Standpunkt klar aufgezeigt; darauf mit mangelnden Know-How und Hinterfragen meiner Anliegen zu reagieren erschließt sich mir nicht; gerade auch, weil es ja eben keine Antwort ist und weiter die Verantwortung an den Kunden weiterleitet.

Eben durch die Verkomplizierung von Lieferketten und Produktionsstandorten, höheres Maß an Technologie und Preis sowie hoher Fokus auf fiskale Auswirkungen, wird hier viel Raum für Verantwortungsdiffusion geboten, die ich eben anprangere und der Kunde hier als kleinster Faktor, die Last übernimmt.

Deine einzige Verantwortung und Last ist es, die Laufräder einzuschicken und ein paar Tage auf das Freizeitvergnügen Fahrradfahren zu verzichten.
Was wäre deiner Meinung denn eine angemessene Entschädigung dafür? 200€ und +20W FTP?
 
Trotz aller möglichen Maßnahmen der Qualitätssicherung - Fehler passieren und damit kommt es gerade bei Unternehmen, die Wert auf Qualität legen zu Rückrufen; einfach weil Fehler aufgedeckt werden.

Kann ich nachvollziehen, dass ein Rückruf Kunden nervt: absolut .Besonders wenn es das neue Rad (auch noch im Sommer) betrifft; insbesondere sollte man kein Alternative besitzen.

Aber diese Aufregung hier liegt doch sehr über dem: "ich bin genervt". DTSwiss ist in seiner Kommunikation und in der Bearbeitung sehr professionell und schnell. (wobei dass sie schnell sind in der Rückrufabwicklung wird ja auch beanstandet 🙃)

Der "riesen" Aufwand der Kunden: wenn man Wert auf Geschwindigkeit des Abwicklungsprozess legt, zum nächsten Radladen gehen, sich einen Karton geben lassen, Rad verpacken und abgeben; oder aber warten bis ein Karton geliefert wird und diesen aufgeben 🤷‍♀️

Ich hatte an meinem Alulaufrad (weit) außerhalb der Garantiezeit etwas zu beanstanden - und hatte maximal mit einem Gutschein für den Neukauf gerechnet, innerhalb von 3h bekam ich die Antwort von DTSwiss, ich solle das Laufrad einschicken, sie reparieren dieses kostenfrei.
 
Ein Laufrad muss mehr können als reiner Reifendruck.
Geregelt ist das in ISO 4210-7.
Dafür gibt es u.A. Solche Prüfstände. Du kannst DT-Swiss gerne mal fragen ob sie solche Versuche auch mit delaminierten Laufrädern gemacht haben und wo da ihr Limit bzgl. Delaminationsgrad ist.
1. Ich stelle fest, dass du auf meine Fragen und Anmerkungen nicht eingehst. Ich schätze mal, wir beide wissen, warum.
2. Wir stellen weiterhin fest, das du jetzt eine Norm anführst. Ich bin mir äußerst sicher, dass die Felgen unter Anwendung dieser Norm HERGESTELLT wurden. Was dass jetzt für eine REKLAMATION bzw. RÜCKRUF bedeutet... das führst du sicherlich näher aus. Insbesondere unter Berücksichtigung von 4.2 und in Bezug auf eine zerstörungsfreie (im Gegensatz zu den Anforderungen der Norm) Prüfung der Rücksendungen. Oder halt auch nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
So, nun habe ich mein LR-Satz nach 4 Tagen zurück. Keine sichtbaren Schäden oder Verschmutzungen. Alles ordentlich und fachgerecht von DT montiert. Erste Testfahrt in Ordnung. Also, nach meiner Einschätzung läuft das bei DT-Swiss gut, in Anbetracht der Umstände.

Übrigens Thomassino:
Post 533: „Ich wundere mich nur wie naiv hier einige ohne zu wissen was eigentlich passiert, die Laufräder bereitwillig einschicken und nicht verstehen das …“

Thomassino, ich bin keineswegs „naiv“, nur weil ich mich an einer Rückrufaktion des Herstellers ohne begleitendes „DT-Swiss-Bashing“ beteilige. Als Ingenieur mit 30 Jahren Berufserfahrung und 40 Jahren Rennraderfahrung verstehe ich von Materialschäden, Rückruf und Mangelbeseitigung auch etwas. Diese Art der Kommunikation könnte genau der Grund sein, warum Informationen eher behutsam weitergegeben werden.

Jetzt esse ich zufrieden meine Schweizer Kekse aus dem LR-Paket.
VG
Hallo Herr @Lunde, nur eine kurze Frage:
Könnten Sie bitte aus Ihrer Erfahrung heraus mitteilen, ob die Felgen dieselben Nummern tragen wie zuvor?
Wurden sie ausgetauscht oder haben Sie tatsächlich zu 100 % Ihre ursprünglichen Laufräder zurückerhalten?
Vielen Dank im Voraus und beste Grüße
 
Wer sich ansatzweise mit Betriebsfestigkeit und Schadensakkumulation auskennt weiss das eure Laufräder bei DT-Swiss im Test stark beschädigt werden und ihr das dann auf eure Kappe so schlechter zurück bekommt als ihr es hingeschickt habt
Ja ? Also bist du Prüfer bei DT und weißt es daher ? Wohl kaum. Du vermutest. Wissen sicher nicht.
 
Laufrad ist gerade bei uns eingetroffen. Geprüft und mit Bericht. Allerdings weiß eben niemand, was überhaupt getestet wurde. Transparenz sieht anders aus.

Und auf die versprochenen Infos per Telefon oder Mail warten wir leider auch noch. Und ja, ich weiß. Dass da viel los ist. Dann soll man das aber eben nicht von sich aus zusagen.
 
Ich als Kunde habe meinen Standpunkt klar aufgezeigt; darauf mit mangelnden Know-How und Hinterfragen meiner Anliegen zu reagieren erschließt sich mir nicht; gerade auch, weil es ja eben keine Antwort ist und weiter die Verantwortung an den Kunden weiterleitet.

Eben durch die Verkomplizierung von Lieferketten und Produktionsstandorten, höheres Maß an Technologie und Preis sowie hoher Fokus auf fiskale Auswirkungen, wird hier viel Raum für Verantwortungsdiffusion geboten, die ich eben anprangere und der Kunde hier als kleinster Faktor, die Last übernimmt.
Dann kauf doch in Zukunft bei einem Lieferanten, der alles in House fertigt, alle Technologie bei sich hat und das ganze bitte dann am Standort Deutschland. Ich denke, du wirst das weder bezahlen können noch wollen.
 
Das ist etwas anderes wie bei einem Produktrückruf.

Man sieht ja, was es für Blüten hier im Forum treibt. Hätte man klar kommuniziert, was gemacht wird, hätte es vielen Gerüchten den Wind aus den Segeln genommen!
Hier im Forum wird eh wieder alles heißer gekocht als es außerhalb der Bubble gegessen wird.
 
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