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unterwegs mit dem klassiker

Ich wollte heute eine Runde drehen und kam nicht so richtig in die Pötte bzw aufs Rad. Ist also recht spät geworden, ehe ich los kam. Ich würde sagen, ich hab alles richtig gemacht.
Los ging es erstmal in den Norden und dann mit Rückenwind gen Osten Richtung Eilenburg.
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Dann einen schönen Radweg die Mulde entlang nach Wurzen und von da zurück nach Leipzig. Immer der Sonne entgegen. Zum Schluss kam ich aus dem Staunen kaum noch raus.Anhang anzeigen 1669823Anhang anzeigen 1669824Anhang anzeigen 1669825Anhang anzeigen 1669826Anhang anzeigen 1669827Anhang anzeigen 1669828Anhang anzeigen 1669829Anhang anzeigen 1669830Anhang anzeigen 1669832
Das war auf jeden Fall mehr als genug Entschädigung dafür, dass ich rückzu gegen den Wind treten musste. Flott war es dennoch mit 75km in 2h15min.
was wurde nun aus dem 300 Projekt?
 

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Re: unterwegs mit dem klassiker
was wurde nun aus dem 300 Projekt?
Das war erfolgreich. Ich war nur noch zu faul, so viel zu schreiben. Wollt ich aber noch nachholen. Vielleicht schaffe ich es heute/morgen. Es gab jedenfalls hohe Höhen und tiefe Tiefen, so viel kann ich schon mal verraten :daumen:
 
Heute mal wieder das Rad genommen. Da es morgens immer später hell wird, gibt es da leider keine Bilder. Auf Arbeit auf 32er Pasela umgebaut und für eine kurze Strecke zum nächsten Hermes Shop auf Radwegen:
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Der hatte leider zu, so dass aus 1,5 dann 3 Kilometer mit dem kleinen Karton geworden sind.
Demnächst wird jemand hoffentlich viel Spaß haben, so in etwa:
Video
Anschließend ging es über meinen Lieblingsweg in die Innenstadt:
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Und ein Gebäude, was mich immer wieder erstaunt:
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Später folgt noch Teil 2.
 
Nachdem ich auf dem Rückweg bei @Gitanes vorbei gefahren bin, um ein Tretlager abzuholen, wollte ich den Radweg entlang der "Schnäppchen-Autobahn" für euch zu dokumentieren, musste ich folgendes feststellen:
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Für Autos etc. feierlich eröffnet und freigegeben und die Radfahrenden müssen mal wieder warten. Der Stellenwert kommt mir irgendwie bekannt vor.
Warum hört der Fahrradweg einfach hier auf
Auf dem restlichen Weg gab es nicht mehr so viele Motive. Eines hat mich dann doch fasziniert, hoffentlich fühlt sich hier niemand pikiert:
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Einmal enden wir alle hier - im übertragenen Sinn.
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Ich wünsche euch noch einen schönen Abend.
 
So, dann möchte ich mich nun doch endlich an den Bericht für meinen ersten 300er machen. Wie bereits erwähnt, war dies im Rahmen einer Charity Ausfahrt des Vereins Hallzig Express am 23.08.2025. Geplant waren 320km mit ca. 3300hm. Ein gewisser Teil der Teilnahmekosten werden dabei an soziale Vereine gespendet. Bei dieser Ausfahrt ging der Spendenerlös an die Elternhilfe für krebskranke Kinder e.V.
Die Organisation der Events war bei beiden Veranstaltungen, bei denen ich mitgefahren bin, wirklich überragend mit einem Besenwagen und mehreren Verpflegungsstellen, aber dazu später mehr. Falls jedoch jemand auch aus dem Kreis Leipzig kommt, dem kann ich die Ausfahrten nur wärmstens empfehlen!

Start der Ausfahrt war 6.00 Uhr morgens, dementsprechend müde waren die meisten Augen, in die man blickte. Dennoch haben sich knapp 30 Leute gefunden, die sich die Tour vorgenommen haben. Wir starteten also gemütlich unsere Tour in den Süden bis zum ersten Stopp in Penig über ruhige Straßen und schöne Feld-/Fahrradwege. Begleitet wurden wir dabei wieder von der Motorrad Begleitstaffel Mitteldeutschland.
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Nach einer kurzen Pause ging es hier weiter und als ich mich aufs Rad setzte, bemerkte ich, dass mein Sattel sich nach links und rechts drehen ließ. Ich hielt also an und zog den Klemmbolzen fest.
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Bei der Montage meiner Sattelstütze war mir bereits aufgefallen, dass diese sehr leicht in den Rahmen rutschte. Nach etwas über 300km "Probefahren" war allerdings nichts verrutscht, bis zu diesem Zeitpunkt. Ich wurde also vom Besenwagen aufgesammelt und überlegte nun, was da am besten zu tun sei. Ich suchte also nach Fahrradwerkstätten in der Umgebung und wurde tatsächlich fündig. In Niederwürschnitz hatte ein Radladen offen und sagte, ich solle vorbei kommen, dann schaue er sich das mal an. Ich kaufte also einen neuen Bolzen sowie eine neue Stütze mit passendem Maß, montierte beides und fuhr der restlichen Gruppe etwas entgegen, die den Radladen ohnehin passiert hätte. Es ging also weiter auf dem Weg und so schlimm fühlten sich die mind. 100g mehr für die Stütze gar nicht mal an. So langsam schlängelten wir uns dann doch immer tiefer ins Erzgebirge rein und nach einer kurzen Rast hieß es dann "Feuer frei" - jeder durfte in eigenem Tempo auf den Fichtelberg fahren.
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Ich hatte dem Rad erst am Vorabend einen bergtauglicheren Antrieb mit 34-29 Übersetzung "geschenkt" (vielen Dank an dieser Stelle auch nochmal an @richdarich für die Kurbel und @erni65 für Kassette und Kette) und gleitete also gemütlich das Erzgebirge hinauf. Wir passierten hier einige Mitfahrer und ich genoss die Auswahl an leichteren Gängen im Vergleich zu dem vorherigen Antrieb mit 39-26 als kleinstem Gang. Leider erwischte uns auf dem Weg nach oben dann der erste Schauer. Nicht zu lang, aber man war doch einfach nass und bei ca. 8 Grad im Gebirge und starkem Wind wurde man nicht wieder warm. Oben angekommen machten wir also ein paar Fotos und dann gab es den nächsten Verpflegungsstopp.
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Nach einiger Zeit und einigen Stücken Kuchen und Fettbemmen ging es dann weiter. Alle waren durchgefroren und das bergabfahren war gar keine Freude. Hinter der Grenze ging es dann aber schon wieder in den nächsten Anstieg den Keilberg hinauf. Hier klemmte ich mich an die schnelleren Fahrer und wurde tatsächlich nur von einem Fahrer auf den letzten Metern "abgehängt", da er zum Sprint ansetzte und ich keine Lust hatte.
Die folgende Abfahrt war dann absolut überragend! Vorneweg wurde uns von der Begleitstaffel die Straße freigehalten und wir konnten dann richtig schön drücken und die Abfahrt für bestimmt 20-30 Minuten genießen. An einer Zweigung hab ich dann noch folgendes Foto geschossen, welches dann leider so gar nicht die Stimmung der nächsten Stunden widerspiegelte. Aber dazu mehr in Teil 2.
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Guten Tag,

nachdem ich die ganze Nacht von der Ruhr bis in die Dolomiten (Südtirol in bella Italia 🇮🇹) durchgefahren bin - ich hab nie für mich in Anspruch genommen, mit Leidenschaft Auto zu fahren oder gar ein guter Fahrer zu sein, und das wird im Alter auch nicht besser -, bin ich am frühen Morgen direkt am Hotel vorbei und ein paar Kilometer weiter zum Weißhorn / Corne Bianco in Aldein / Aldino gefahren, um eine alte Erinnerung aufzufrischen. Da ich das Ganze ziemlich schnell in Laufschuhen gemacht habe, war es zwar immer noch ein kurzer Weg, aber durchaus keine unsportliche Angelegenheit.

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Ziemlich genau um 9 Uhr stand ich, reichlich übermüdet, aber happy, auf dem Gipfel. Das letzte Mal hier oben war ich im Sommer 1982 - da war ich 13 Jahre alt.

Nun nochmal 43 Jahre dazwischen liegen zu lassen, das werde ich wohl nicht schaffen - da müsste mein Familienname schon Heesters sein 🤷🏻‍♂️

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Bevor jetzt aber einer sagt: "Hey, das ist der Klassiker-Faden!" - ein paar Kilometer bin ich in zweitausend Meter Höhe dann auch noch mit dem Harthiner 🇩🇰, dass dieses Jahr seine Eroica-Premiere hat, gefahren:

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Morgen Mittag geht es rüber nach Innichen / San Candido, wo ich am Samstag zum ersten Mal an der Eroica Dolomiti teilnehmen werde. Da gibt es, versprochen, auch wieder mehr Bilder mit Rädern.

Viele Grüße,
markus 👋🏻
 
Wir fuhren also weiter Richtung Bärenstein und dann kam der nächste Schauer. Dieses Mal aber nicht nur für einige Minuten, sondern es regnete wie aus Eimern und das für bestimmt eine knappe Stunde. Innerhalb von Minuten war alles wieder komplett nass und die gute Stimmung war hinüber. Die nächsten zwei Stunden wurde immer wieder gemäkelt, dass es vorne zu schnell sei, den vorderen waren die Leute hinten zu langsam und auch ich wollte nur stoisch mein Ding fahren und dabei nicht vom Rad fallen. Das war wirklich unfassbar anstrengend, da ich durch die Brille nicht gut gesehen habe, ich wollte sie aber auch nicht absetzen, da ich sonst den Regen in die Augen gekriegt hätte und ich mir das auch nicht besser vorstellen konnte und auch der Körper einfach nicht wieder warm werden wollte. So ging es also weiter und nur langsam beruhigte sich das Wetter, wurde man selbst nach und nach wieder etwas trockener und lichtete sich auch die Stimmung in der Gruppe ein wenig. Kurz vor Chemnitz legten wir dann nochmal einen Stopp ein, warteten einen weiteren Schauer ab und machten uns dann auf den weiteren Weg zum Nischel und über tolle Fahrradwege an der Chemnitz entlang bis an die Mulde. Zwischen dem letzten Foto im ersten Teil und dem ersten hier liegen über 3 Stunden dazwischen und anhand der Fotos könnte man meinen, es war wirklich allerbestes Fahrradwetter. Doch mit der Sonne kam auch die gute Laune zurück und die letzten 100km waren nochmal wirkllich sehr sehr schön!
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Es wurde also immer zügiger dunkel und mit dem Sonnenuntergang wurde das Tempo nochmal etwas angezogen - so langsam wollten alle nach Hause. Wir rollten also im Dunkeln die letzten 40-50km zurück ans Völkerschlachtdenkmal und dort angekommen war ich noch erstaunlich fit und doch ganz schön stolz auf die Tour und dankbar für das tolle Event.
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Aufgrund des Defekts wurden es dann gerade so 302km, immerhin.
 

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Guten Tag,

nachdem ich die ganze Nacht von der Ruhr bis in die Dolomiten (Südtirol in bella Italia 🇮🇹) durchgefahren bin - ich hab nie für mich in Anspruch genommen, mit Leidenschaft Auto zu fahren oder gar ein guter Fahrer zu sein, und das wird im Alter auch nicht besser -, bin ich am frühen Morgen direkt am Hotel vorbei und ein paar Kilometer weiter zum Weißhorn / Corne Bianco in Aldein / Aldino gefahren, um eine alte Erinnerung aufzufrischen. Da ich das Ganze ziemlich schnell in Laufschuhen gemacht habe, war es zwar immer noch ein kurzer Weg, aber durchaus keine unsportliche Angelegenheit.

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Ziemlich genau um 9 Uhr stand ich, reichlich übermüdet, aber happy, auf dem Gipfel. Das letzte Mal hier oben war ich im Sommer 1982 - da war ich 13 Jahre alt.

Nun nochmal 43 Jahre dazwischen liegen zu lassen, das werde ich wohl nicht schaffen - da müsste mein Familienname schon Heesters sein 🤷🏻‍♂️

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Bevor jetzt aber einer sagt: "Hey, das ist der Klassiker-Faden!" - ein paar Kilometer bin ich in zweitausend Meter Höhe dann auch noch mit dem Harthiner 🇩🇰, dass dieses Jahr seine Eroica-Premiere hat, gefahren:

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Morgen Mittag geht es rüber nach Innichen / San Candido, wo ich am Samstag zum ersten Mal an der Eroica Dolomiti teilnehmen werde. Da gibt es, versprochen, auch wieder mehr Bilder mit Rädern.

Viele Grüße,
markus 👋🏻
Du siehst ein wenig ausgebrannt aus
 
Wir fuhren also weiter Richtung Bärenstein und dann kam der nächste Schauer. Dieses Mal aber nicht nur für einige Minuten, sondern es regnete wie aus Eimern und das für bestimmt eine knappe Stunde. Innerhalb von Minuten war alles wieder komplett nass und die gute Stimmung war hinüber. Die nächsten zwei Stunden wurde immer wieder gemäkelt, dass es vorne zu schnell sei, den vorderen waren die Leute hinten zu langsam und auch ich wollte nur stoisch mein Ding fahren und dabei nicht vom Rad fallen. Das war wirklich unfassbar anstrengend, da ich durch die Brille nicht gut gesehen habe, ich wollte sie aber auch nicht absetzen, da ich sonst den Regen in die Augen gekriegt hätte und ich mir das auch nicht besser vorstellen konnte und auch der Körper einfach nicht wieder warm werden wollte. So ging es also weiter und nur langsam beruhigte sich das Wetter, wurde man selbst nach und nach wieder etwas trockener und lichtete sich auch die Stimmung in der Gruppe ein wenig. Kurz vor Chemnitz legten wir dann nochmal einen Stopp ein, warteten einen weiteren Schauer ab und machten uns dann auf den weiteren Weg zum Nischel und über tolle Fahrradwege an der Chemnitz entlang bis an die Mulde. Zwischen dem letzten Foto im ersten Teil und dem ersten hier liegen über 3 Stunden dazwischen und anhand der Fotos könnte man meinen, es war wirklich allerbestes Fahrradwetter. Doch mit der Sonne kam auch die gute Laune zurück und die letzten 100km waren nochmal wirkllich sehr sehr schön!
Anhang anzeigen 1670906Anhang anzeigen 1670907Anhang anzeigen 1670908Anhang anzeigen 1670909Anhang anzeigen 1670910Anhang anzeigen 1670911Es wurde also immer zügiger dunkel und mit dem Sonnenuntergang wurde das Tempo nochmal etwas angezogen - so langsam wollten alle nach Hause. Wir rollten also im Dunkeln die letzten 40-50km zurück ans Völkerschlachtdenkmal und dort angekommen war ich noch erstaunlich fit und doch ganz schön stolz auf die Tour und dankbar für das tolle Event.
Anhang anzeigen 1670913Anhang anzeigen 1670914Aufgrund des Defekts wurden es dann gerade so 302km, immerhin.
sehr anschaulich - gibts ein Höhenprofil für denFichtelberg? In so einer Gruppe würde ich gern auch mal 300 fahren.
 
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sehr anschaulich - gibts ein Höhenprofil für denFichtelberg? In so einer Gruppe würde ich gern auch mal 300 fahren.
https://climbfinder.com/de/karte#lnglat=12.8242/50.5272&climb=12581&position=10.97/50.4635/12.9073

Hier habe ich mal das gefunden. Bis Rittersgrün ist es sehr gemütlich und entlang einiger Dörfer lässt es sich sehr angenehm rollen. Bei Quäldich beispielsweise beginnt der Anstieg erst hier bei Rittersgrün und ungefähr auf der Höhe ist auch das Foto mit dem Anstieg entstanden.

Das war auf jeden Fall schon sehr cool in der Gruppe und mit der Orga - ohne hätte ich die Tour ja auch nicht beenden können - aber es ist in einer teilweise doch auch ganz schön anstrengend, weil auf so viele Bedürfnisse geachtet werden muss und man erst einmal ein Tempo finden muss, mit dem alle zurecht kommen. Im Flachen funktioniert sowas sehr viel besser, ab leichten Wellen wird dann entweder ständig "KÜRZER!!" geschrien oder man fährt dem Vordermann fast hinten rein, weil das Tempo so stark gedrosselt wird, sobald es wieder etwas "hoch" geht.
 
Gestern war nach dem Motto "Warum soll nur das große Blatt die Arbeit machen?" …

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… wieder das Waldviertel Ziel. Über den Donauradweg, das Weitental und kurz Richtung Wachau ging es dann durch die Wälder hinauf …

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Pausen habe ich natürlich nur eingelegt, um die hübschen Cyclamen am Wegesrand zu betrachten und dem kleinen Kettenblatt gut zuzureden ;)

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Irgendwann war ich dann "oben" …

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… aber auch der Weg weiter war von der welligen Landschaft geprägt …

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So schmeckte die Waldviertler Mohntorte mit Ribiselmarmelade in Ottenschlag noch besser als sonst …

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Zurück ging es dann durch einen ausgedehnten Forst, einer endlos kerzengeraden Straße entlang …

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… bis sich der Blick wieder auf das noch weit entfernte Donautal und die Ybbstaler Alpen öffnete …

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Über frisch asphaltierte Straßen (und teils auch recht holprig), …

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… der Weg von ein paar kleine Erhebungen geprägt, ging es im Abendlicht bergab zur Donau …

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Mit etwa 95 km und nicht ganz 1200 Hm wieder eine "bergigere" Tour, die diesmal etwas forscher in die Höhe führte … schön war es und auch anstregend … zur Erholung wird die nächste Ausfahrt ein gemütliches Gondeln dem Strom entlang …
 
Da mir der geplante Urlaub (den Saar-Radweg und Teile des Mosel-Radwegs miteinander zu kombinieren) doch zu kostspielig geworden wäre und ich nicht die ganze Zeit nur zu Hause verbringen oder mit den mir bereits bekannten Tagestouren im Berliner Umland verbringen wollte, bin ich kurzfristig am Mittwochmorgen mit dem Rando Bleue in den bereits gebuchten ICE gestiegen und (anstatt bis Offenburg, wo der Zug übrigens nie ankam) nur bis Braunschweig gefahren, um von dort eine zweitägige Tour über Magdeburg (mit dortiger Übernachtung) bis nach Brandenburg an der Havel zu unternehmen.

Mit dem Wetter hatte ich Glück, unterwegs gab es Vielfältiges zu sehen (Schönes wie Hässliches) und es war insgesamt eine interessante und durchaus auch herausfordernde Zweitagestour (von ca. 180 km).

Hier die Bilder zu Tag 1:

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