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unterwegs mit dem klassiker

Gebremst wird auf Abfahrten nur vor Haarnadelkurven. Ansonsten ducken und hoffen, dass man/Frau schneller wird. Ab 100 scheidet sich die Spreu vom Weizen. ;)
Mittlerweile bin ich zu ängstlich. Aber Ende der 80er hatte ich in den Alpen tatsächlich mal 100 km/h auf meinem Digitaltacho. Man darf nur nicht drüber nachdenken, was das mit 19 mm Reifen bedeutet. Bisschen wahnsinnig muss man schon sein.
 

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Re: unterwegs mit dem klassiker
Heute mein erstes Mal Duisburg Steel, viele Bilder habe ich nicht gemacht. Von dem starken Regen gestern, war die Strecken ziemlich matschig mit vielen pfützen:
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Die Verpflegung unterwegs war etwas dürftig, und vor allem die Beschilderung...naja am Ende hat es natürlich trotzdem Spaß gemacht !
Das Highlight war die "Halde Rheinpreußen"
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Zum krönenden Abschluss, hatte ein Händler am Start/Ziel noch einen Lauer Rahmen in meiner Größe zu einem fairen Preis...der musste dann wohl oder übel eingepackt werden 🤭
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So...wie bereits angedroht - nun der Bericht von der Duisburg Steel. Als es auf der Hinfahrt von Ennepetal nach Duisburg anfing zu schütten, kam mir in den Sinn, das meine Regenjacke noch hinter der Schlafzimmertür hängt 🙄

In Duisburg angekommen waren die Straßen noch nass, aber der Himmel sah gar nicht so schlecht aus. Es sollte zwar ein paarmal nieseln, aber eine Regenjacke brauchte ich tatsächlich nicht, alles okay also.

Ich hatte mich für das Maggioni entschieden...

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...aber zunächst hieß es erstmal Anstellen zur Abholung der Startunterlagen:

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Ich war mit @Stahlrahmenbiker Udo verabredet, und der stellte mir @Twostroke Peter vor - direkt vorab: Wir sollten einen wunderbaren Tag erleben.

Wir hatten uns für die 100 km-Route entschieden, und direkt nach dem ersten VP, bei km 25...

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...fuhr Udo platt. Das Problem war jedoch schnell behoben...

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...und wir erreichten gemeinsam den VP bei km 50:

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- weiter in Teil 2 -
 
Zuletzt bearbeitet:
- Teil 2 Duisburg Steel -

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In Orsoy nahmen wir bei km 75 die Fähre über den Rhein...

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...und am Ende wurde das Ganze dann noch, wenn auch nur leicht, getrübt - irgendwer meinte, er müsse ein paar Schilder entfernen, was in einem kollektiven Wegsuchen endete. Egal, keiner ist verloren gegangen. Im Ziel gab es erstmal eine blonde Einheimische für alle: König-Pilsener aus, klar, eben Duisburg.

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Ein schönes Foto mit einer echten Radlegende gab es auch noch:

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5-fach Weltmeister im Querfeldein & Träger des gelben Trikots bei der Tour de France, Klaus-Peter Thaler, mit seinem alten Opel-Rad. Unglaublich, dass der Mann schon 75 sein soll.

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Danke nochmal an Udo und Peter für den schönen Tag,

schönen Sonntag euch allen,

markus 👋🏻

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Der Startschuss viel um kurz nach 10 Uhr. Klaus-Peter Thaler fuhr als erste über die Startlinie. Peter, Markus und ich (@Twostroke , @Fadenfischfan , @Stahlrahmenbiker) kurz dahinter. Die ersten Kilometer bis zum Abzwei Halde Rheinpreußen sind wir mit Klaus-Peter gefahren. Dort trennte sich unser Weg und wir fuhren weiter auf der 100km Strecke. Klar hätten wir auch die Zusatzkilometer bis zur Halde und zurück fahren können. Da das Wetter am Morgen noch sehr unbeständig war entschieden wir uns die Halde links liegen zu lassen.

Kurz nach dem Verpflegungspunkt in Duisburg Walsum ereilte mich ein platter Vorderreifen. Der war binnen einer Sek. platt. War war passiert? Das selbsklebende Felgenband hatte sich auf 20cm in die Speichenlöcher gedrückt. Zudem war es noch Klebefläche auf Klebefläche. Mir blieb also nicht übrig das Felgenband wieder zurecht zu friemeln und die Löcher abzudecken. Neuer Schlauch rein und fertig. Das ganze hat uns bestimmt gut 20 Min. gekostet.

Der Aufwand hat sich am Ende gelohnt. Ich konnte ohne Panne weiter fahren. Den Rest hat Markus ja schon schön beschrieben. Ab dem Wendepunkt in Wesel klarte das Wetter auf und die Sonne kam raus. Also Langarmtrikot aus und Kurzarmtrikot an. Passt auch farblich besser zur Team Gazelle.
Der zunemende Wind hat mich dann doch bis Orsoy Fähre etwas zermürbt. Irgendwie kahm der Wind immer von vorne. Ab nach der Fährfahrt nach DU-Walsum lief es wieder besser. Zwischen den Häusern der Stadt merkte man den Wind nicht so.

Auch in diesem Jahr war die Duisburg Steel wieder eine tolle Veranstaltung. Das irgendwelche Idioten Wegweiser entfernen oder umdrehen liegt ja nicht beim Veranstalter. Das habe ich auch schon auf anderen Veranstaltungen erlebt. Die Verpflegung war top. Von allem reichlich da. Und geschmeckt hat es auch.

Wir haben nach der Zieleinfahrt noch gemütlich in der Sonne gesessen und ein, zwei kühle Bier verköstigt. Ja hier im Pott gibt es Bier statt Wein ;-)
Um ehrlich zu sein habe ich mich noch nie so auf eine warme Dusche wie nach den heutigen Tag gefreut. Die Teamgazelle muss sich bis morgen gedulden. Die trägt die Kampspuren der Tour aufrecht mit Fassung.

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Grüße aus dem Pott
Stahlrahmenbiker Udo

Edit 25.05.2024 07:58 Fotos angefügt
 
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auf Montage in Berlin. Das erste mal auf'm Tempelhofer Feld rumgedüst:

Anhang anzeigen 1446227

aber ganz ehrlich...so geil find' ich's nicht. Also so vong Beton her. Und ständig Leuten mit Handy in der Hand (aufm Rad) oder Dullys oder Kindern mit Ball am ausweichen.
Ja – auf den Roten Punkten die 6km-Runde auf dem T'Feld zu fahren, macht nur an Werktagen Spaß ... und dann auch nur am Vormittag bis zum frühen Nachmittag. Danach ist einfach zuviel los – vor allem in den warmen Jahreszeiten, wenn man sich die Strecke auch noch mit Skatern und Rollerski-Fahrenden teilen muss. Auf dem folgenden Bild sieht man mich als Silhouette auf eben jener Runde und der Schatten verrät es, ...
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... das Rad ist das legendäre Grüne Schauff Trophée Lancôme (Juni 2021).

Wenn Du nur ein paar Tage in Berlin bist und deshalb keine Zeit dafür hast, in die Märkische Schweiz, die Schorfheide oder ins Havelland zu fahren, dann ist es am besten, einfach auf dem Ku'damm Richtung Halensee und von dort über die Koenigsallee und den Hüttenweg zum "Großen Stern" (A) zu fahren. Ab da kann man wunderbar "# + ø" (= kreuz und quer) durch den Grunewald pesen und "den Willi" (= Havelchaussee/Anhöhe mit Grunewaldturm) und den "Teufelsberg-Climb" bewältigen, um die wilde Hatz am Jagdschloß Grunewald (B) bei einem Espresso zu beenden ... ungefähr so:
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Das ist meine innerstädtische Hausrunde, die ich gerne vor oder nach der Arbeit fahre. Und ich nenne sie etwas selbstverliebt: "Der krähende Gockel".
 
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Heute gute 80 km mit dem De Rosa
Über Brücken
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Durch ein Tor
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Vorbei am Löschweiher
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Die Hersbrucker Schweiz im Blick
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Und natürlich auch ein Stück durch den Wald
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Roß und Reiter sind bereit für den Giro Bavarese
 

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