Seltsam, ich und meine ortsansässigen Mitradler (hab' extra nochmal rumgefragt) ziehen IMMER eine Unterhose an, schmieren und fetten nicht und fahren damit durchaus 50-120km. Wundgescheuert war ich nie, wenn, dann erst weit über den 150km. Bei den Jdm-DTouren mit 7 Tagen hintereinander habe ich abends mal
etwas Creme im Schritt aufgetragen. Ich verwende die üblich kurzen Slips in Baumwolle oder Funktionsfaser (je nach °C). Ja keine Boxershorts (die sind für was Anderes da), da hängt der
Schniedel (so heißt "Das") idR in der Mühle.
Die Radhosen hänge ich zum Auslüften umgestülpt an luftige Stelle und verwende sie durchaus 2-3mal zwischen dem Waschen, jenachdem. Hat sich noch niemand beschwert...
Nicht, daß das jetzt das einzig Richtige ist, ich hatte bloß den Eindruck, ein Frischling liest das hier und meint, man kann NUR mit ohne Unterwäsche und mit Salben das Rennradfahren überstehen. Das ist so individuell wie der richtige
Sattel, die richtige Überhöhung, die richtige Schaltgruppe, ...
Übrigens kann man es durchaus öfters SEHEN, daß was drunter getragen wird.
angezogene Grüße,
Pfeffer und Salz