• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Tria.rad für normalgebrauch?

Jo, bei RTFs und erstrecht bei Rennen gehören die nicht ans Rad. Aber ich finde da kann man auch die Kurzen Aufsätze zuhause lassen.

Bei den Cyclassics habe ich allerdings auch so einiges gesehen (Das da kein Mensch die Räder kontrolliert...)
 
hi, danke für die diskussion hier. es ging tatsächlich nur um einen aufsatz für ein normales rennrad fürs training, kein rtf, keine gruppenfahrten, sondern allein im wind.
was nun.. kurz oder lang ? habe einen rennrad-sloping rahmen, man hört ja immer wenn fürs RR dann nur kurz.. gewicht ist sekundär.
hab derzeit den airstryke im visier..(klappert der so schlimm :( ?)
 
kaum einer fährt wirklich Zeitfahrrahmen.
Nun, ob kurz oder lang musst Du am ende selber wissen. Lang ist aerodynamischer und wenn er die richtige Länge hat auch bequemer.

Ob Du einen klappbaren nimmst hängt halt davon ab wie geräusch tolerant du bist, mich nervt jedes geräusch am Fahrrad. Ist halt ne geschmacksfrage.

Hilft wahrscheinlich alles nicht, aber am Ende musst Du entscheiden :)
 
Ich fahre einen festen, langen Syntace Aufsatz in der passenden Länge auf meinem normalen RR. Wenn der Sitz ganz nach vorne gestellt ist, komme ich damit ganz gut klar. Richtig flach ist das dann noch nicht, aber schon wesentlich besser als das was ein normales RR hergibt - vor allem entspannter als Unterlenker zu fahren. Hochklappbar muss nicht sein, das klappert nur. Und wozu willst du Oberlenker haben? Mit genügt es, wenn ich noch in den Oberlenker-Biegungen greifen kann. Das Lenkverhalten wird durch den Aufsatz ohnehin etwas kippeliger.

 
Zusätzlich zu den bereits gemachten Anmerkungen zum Sicherheitsaspekte sollte man auch noch bedenken, dass sogar bei Hobbyrennen oder RTFs oft die UCI-Vorschriften für Rennräder gelten, und da spielt nicht nur die Länge des Lenkeraufsatzes eine Rolle, sondern auch das Verbot von Trispokes und Scheibenrädern.
Andere UCI-Einschränkungen, z.B. bezüglich der Rahmengeometrie, werden bei Hobbyrennen normalerweise etwas laxer gehandhabt, aber "offiziell" dürfen im Straßenradsport z.B. auch keine 26"-Laufräder verwendet werden, und die Sattelspitze darf maximal bis vier (oder waren es fünf?) Zentimeter hinter dem Tretlager nach vorne ragen. Diese Beschränkung sowie die der Radgröße gilt z.B. auch für's Einzelzeitfahren, wo ansonsten die Räder ziemlich Tria-ähnlich aussehen.

Wenn Du also vorhast, an öffentlichen Hobbyrennen teilzunehmen, dann würde ich schon drauf achten, dass das Rad den Vorschriften für Radsportveranstaltungen entspricht. Es wäre ja etwas enttäuschend, ein hochgezüchtetes Tria-Rad zu haben, und damit z.B. nicht bei den Vattenfall Cyclassics fahren zu dürfen, falls man auf soetwas mal Lust hat...
 
Entscheidend ist auch, dass man bei Radrennen keinen Aufsatz verwenden darf. Falls Du das nicht vorhaben solltest, spricht ein Grund weniger gegen ein Tria-Rad.

Wenn Du viel Berge fährst, bringt Dir der Aufsatz dort wenig bis nichts.
 
fruchtfliege schrieb:
Ach ja... Danke für die Korrektur! :)
Na, ja. Was ich sagen wollte, war:

Mit einer passenden Sattelstütze, die den Sattel weiter nach hinten bringt und einem Kleiderbügel (gemeinhin Rennradlenker genannt) steht einem Einsatz bei den Cyclassics o.ä. Rennen nichts mehr im Wege.
Nur falls das unbedingt sein muss.

Ach ja, ich kenne auch keine RTF's bei denen das UCI-Reglement angewendet wird.
 
Hallochen!

Nicht unbedingt Themenrelevant aber...

Ich rate zum singlespeed wenns eine stunde lang vollpower heissen soll! Ist billiger, leichter (im sinne des gewichts) und macht reisig spass! Speed ist dabei und wenn es gummibeine sein mussen dann ratte ich eine entsprechend hohe ubersetzung einzusetzen (bei mir 17/52). :) Was schickes: das bianchi pista rad (im starrengang lasst sich aber andern) Weniger geld und bestimmt mehr spass...
 
ich würde mir an deiner stelle ein tria rad zulegen, nen ordentlichen aufsatz dranbauen und dann ist das allemal besser als ein rennrad...
ein normales rr tuts auch aber ich wär fürs tria rad...

speedmax lässt sich übrigens wirklich empfehlen (aber achtung: ab 1007 mit neuem design)
 
Radon Rider schrieb:
speedmax lässt sich übrigens wirklich empfehlen(aber achtung: ab 1007 mit neuem design)
Jaja, n Kumpel hat gerade seins von damals verhökert. War einfach nimmer up to date, das Ding.In den gerademal tausend Jahren hat sich halt schon einiges getan...:D
Aber mal im Ernst: wieso lässt sich das empfehlen? Er hat es verkauft, weil er dauernd mit dem Fuss ans Vorderrad stiess, ihn der Umwerfer genervt hat, weil der Zug aufm kleinen Kettenrad an nem Gelenk des Umwerferparallelogramms anlag und das Ding an sich nicht zu schalten war. Nach Umbau von Ultegra auf DuraAce wars noch schlimmer und ging gar nicht mehr, bis er ne Schraube in das gewinde der Zugklemmung gedreht hat und am Ende der Schraube den Zug mit ner Mutter geklemmt hat. Klar, das die beim Hersteller das noch niiee hatten, aber ich hab bei verschiedenen Triathlons mal andere Speedmaxe unter die Lupe genommen und gesehen, dass einige das gleiche Problem zu haben schienen. Das spricht nicht gerade für ne präzise Fertigung innerhalb kleiner Toleranzen und dafür für ne miese Endkontrolle.
Ich hab nix gegen die Dinger und finde, die sind sauber gemacht, aber empfehlen würde ich sie keinem. Und das neue Design iss eh n Schuss inn Ofen. Das iss aber absolut Geschmacksache...
 
es war natürlich 2007 gemeint... hach... lustig..^^

canyon ist eigentlich für fahrräder mit guter qualität bekannt und dafür, dass bei den rädern alles aufeinander abgestimmt ist! von dem oben gennannten problem weiß ich leider nihcts... dass dein Kumpel mit dem Fuss ans Vorderrad stößt liegt denk ich mal daran, dass das Fahrrad mindestens eine rahmenhöhe zu klein gekauft war...
aber es ist oft so, dass wenn man ein fahrrad umbaut, dass es dann danach noch shclimmer ist.. hatt es dein kumpel mal mit nem fahrradfachmann durchgesprochen?
ich mein so was kann immer mal passieren...
 
Radon Rider schrieb:
... dass dein Kumpel mit dem Fuss ans Vorderrad stößt liegt denk ich mal daran, dass das Fahrrad mindestens eine rahmenhöhe zu klein gekauft war...

Nee, beim besten Willen nicht. Er hatte genau das, das ihm passte. Es liegt schlicht daran, dass die Karre nicht "fussfrei" ist, ein Problem, das auftritt, wenn kleine Rennradrahmen mit 28" gebaut werden, weil sonst das Oberrohr im Verhältnis zum Sitzrohr zu lang würde oder der Lenkwinkel zu flach wäre. Liegt einfach an der Konstruktion und daran, dass die ganze Linie teurer würde, wenn man alles auf 26" berechnen und bauen müsste.
Ist aber kein spezielles Problem von Canyon, kommt bei allen Rahmenbauern vor, da man das Steuerrohr nicht beliebig verkürzen kann, die Oberrohrlänge im Auge behalten muss und bei nem Lenkwinkel von unter 70° auch dem letzten irgendwann klar wird, dass die Karre unmöglich zu fahren ist. Schau dir mal die ganzen kleinen Rahmen/Räder von TREK, C´dale oder beliebiger sonstiger Hersteller an, das ist überall das selbe.
Und die konstruktiven Voraussetzungen bezüglich einer funktionierenden Kinematik der Schaltungsbauteile sind auch genau festgelegt, also wie weit vor oder hinter und über der Tretlagermitte der Umwerfer sitzen muss, in welchem Winkel der Schaltzug auf die Klemmung treffen muss, oder auch das Schaltwerk hinter und unter der Hinterachsmitte anzubringen ist sowie der Abstand der Schaltaugenaussenseite vom kleinsten Ritzel und vieles mehr.
Ob und wie der Rahmenhersteller das gebacken kriegt, kann mir eigentlich egal sein, ich würde als Kunde und Verbraucher aber erwarten, dass ich auch für kleines Geld von nem namhaften Hersteller nen Rahmen kriege, der diese Eckpunkte berücksichtigt, so dass die Schaltung funktioniert, wie sie soll.
Würde nicht meinen, dass speziell Canyon speziell damit ein generelles Problem hat, aber bei diesem Rad war das wirklich nicht akzeptabel.
Iss aber eh Geschichte, sein nächstes wird auf 26" rollen und garantiert nicht von einem Hersteller stammen, der behauptet, dass auch Rahmengrösse 50 mit 28" so funktioniert, wie RH56.
Bevor das hier aber ausufert, lies dir mal diesen oder auch diesen Link durch, da ist das ganz gut erklärt und ersichtlich!
 
schönes fahrrad... eine höhere satteleinstellung und ein anderer Aufsatz würden das Rad noch besser machen.

also mehr sattelüberhöhung. und das mit dem lenker.... ich bin generell gegen den styntace... aber ich mein, wnn er dir passt und gefällt dann...
 
der lenker kommt noch tiefer, aber erstmal 1-2 wochen an die position gewöhnen und dann runter damit.

hatte auch nen easton im auge und nen flachen aufsatz ggf. als s-bend, aber das liebe geld...
 
Zurück
Oben Unten