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Tria.rad für normalgebrauch?

Bernd S.

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hallo zusammen,

bin neu hier und zufällig auf dieses schöne Forum gestossen.
Hätte mal eine Frage an euch.
BIn normal immer Crossbike oder MTB gefahren nur das wird mir langsam langweilig. Möchte gerne mit speed fahren. Nun hab ich mich mal nach Rennräder umgeschaut und dabei auch auf Tria.räder gestossen.
Und hab mich sofort in ein Tria.rad verliebt. Canyon Speedmax heisst es.
Ist es ratsam sich ein Tria.rad zu kaufen auch wenn man nicht vor hat triatlons zu machen? Ich bin eher so der Typ der nur eine Std. fährt aber in der Stunde sich voll verausgabt. Oder sollte ich doch ein normales Rennrad in betracht ziehen. Wo liegen euerer Meinung nach die Vorteile und wo die Nachteile?
Zum mir selber bin 28, 186 cm gross, 100 kg schwer(mache sehr viel Kraftsport und fahren rad zum ausgleich) falls das evtl. wichtig sein sollte.

danke und viele Grüsse

Bernd
 
Hallo,

im Prinzip spricht ja nichts dagegen.Ist das ein richtiges Tria,oder ein Rennrad mit Lenkeraufsatz? Ich fahr zb. ein normales RR mit Aufsatz,weil das entspannter zum fahren ist,und einen die Hände nicht dauernd einschlafen.

Gruß, Bernd
 
Hast Du einen Händler in der Nähe, bei dem Du beides (Rennrad und Triarad) mal probefahren könntest?
Fährst Du eher alleine oder im Grüppchen?

Fürs alleine fahren (gegen den Wind) könnte ein TriaRad schon interessant sein.
Ich halte aber ein klassisches Rennrad für vielseitiger, mehr Griffpositionen und klassischer Sitz. Das kann dann immernoch mit einem kleinen Trialenkeraufsatz ergänzt werden.

Hab auch mit meinem "klassischen Rennrad" bereits den ersten Mini-Triathlon hinter mich gebracht.

Und dann gibts da noch die Suchfunktion...

Und ps: Wenn Du das Canyon schön findest, dann schau Dir mal ein Cervelo P3 an :cool:
 
also ich fahre meist alleine. Wie gesagt fahre meist so eine std. und in der Std. push ich was die lunge hergibt :D

Bin gerade auf der Suche nach einem Händler bei mir in der Gegend wo ich beides mal testen werde.

upsi dieses Cervelo P3 ist ein rassiges Ding aber der Preis ist abgefahren :eek:
 
Bernd S. schrieb:
also ich fahre meist alleine. Wie gesagt fahre meist so eine std. und in der Std. push ich was die lunge hergibt :D

Wenn du Trainingsmässig weiter kommen willst und damit auch schneller bei MTB Rennen werden willst solltest du dein Training umstellen. So bringt das überhaupt nix.

Ob mit TRI oder RR is dann auch egal.

Torsten
 
Hi Airborne,


Airborne schrieb:
Wenn du Trainingsmässig weiter kommen willst und damit auch schneller bei MTB Rennen werden willst solltest du dein Training umstellen. So bringt das überhaupt nix.

Ob mit TRI oder RR is dann auch egal.

Torsten


Bernd S. will doch keine Rennen fahren,er will sich nur innerhalb einer Stunde so kaputt wie möglich fahren :D ,und da ist Ihm das MTB zu langsam :eek: .


Falls Dir das Canyon zu teuer ist , bei www.sporthorizont.de gibts auch günstigere Triabikes.


Gruß, Bernd
 
Hallo, mir wurde vom reinen Triarad abgeraten weil die Geometrie des Rahmens sowie die gesamte Körperhaltung beim Fahren auf die Dauer nichts bringt .Bergauffahren wäre zudem sehr beschwerlich.Wie steht`s um diese Argumente? :confused:
Allerdings für 1 Stunde mit Voll Power doch das ideale Rad, oder?(zumindest in der Ebene?)
 
es stimmt schon das geometriebdingt nicht wirklich viel mit wiegetritt ist, ausserdem is der auflieger beim schweren wiegetritt im weg und dann isses natürlich noch deutl. schwerer als ein rennrad in der gleichen preisklasse.
ich persöhnl. werd mir demnächst eins anschaffen, aber der normale renner bleibt...man muss es wirklich ausprobiern....so viel verkrampfter sitzt man auf dem bock auch nicht...entweder es passt oder eben nicht.
aber das bergauf argument is schon nicht ganz unwichtig, gerade wenns darum gehn soll sich in kurzer zeit platt zu fahrn sind berge immer ganz gut...und bringt der günstigere cw.wert auch nix

probefahrn!

P.S.
fürs cervelo P3 carbon würd ich morden...in meiner galerie im mtb-forum sind n paar bilder vom ironman südafrika, der winner dort, raynard tissink fährt n P3...sind n paar bilder von dabei, für die die sich son gerät ma im rennen ansehn wollen ;)
 
erstmal danke für die vielen antworten.
ich hab mich vielleicht etwas falsch ausgedrückt wenn ich meine ich push was die Lunge hergibt fahr ich immer noch in meinen ownzonebereich. Der oberer Pulswert ist bei 167 max. fahr in der Std. meist 50-55 in zone. Darauf pass ich schon auf. Nur selten das ich auf 180 -200 gehe.

Gruss
 
...dann is ja gut, weil mit Training hat 1Stunde Vollgas nix zu tun.

Tri oder nicht Tri

ich sag mal: man kann so einen Aufsatz auch auf ein RR setzen. Und wenn einem das gefällt kann man den Lenker auch noch gegen einen Aerolenker tauschen.

so hat man aber beide Optionen offen.

Torsten
 
fahren kannste mit beiden, tria und rr. es kommt darauf an was deine längerfristigen ziele sind.

wenn du auch in zukunft immer alleine unterwegs sein willst/wirst, dann ist ein tria-/zeitfahrrad sicherlich ok. solltest du allerdings irgendwann beschließen in einer truppe mit mehreren leuten unterwegs sein zu wollen, ist ein tria-/zeitfahrrad sicherlich die schlechteste wahl gewesen und imho wirst du auch nicht glücklich dabei.

ich habe mir mein tria-rad mit rr-geometrie und tria-lenkeraufsatz aufgebaut. einzig beim triathlon verwende ich eine andere sattelstütze die mich weiter nach vorne, in eine kompaktere sitzhaltung bringt.

das rad kannste dir anschauen, wenn du auf meine signatur klickst.

andy
 
Ich würde mir am Berg mehr Sorgen um die Übersetzung machen(Canyon Speedmax 3) 54/42 - 12/23!!!! Naja, nicht die beste Bergübersetzung:eek:
 
Hallo,

ich bin jahrelang ein 26er Tria gefahren, hat mich nie gestört, bin umgestiegen wegen der Radgröße, die ist hier ja kein Problem. Das von dir angegebene Tria wird etwas agiler fahren. Etwas nervöser lenken und so, man gewöhnt sich schnell dran, ist eigentlich kein Problem.

Was vielleicht ein Nachteil ist: Bei ´nem Tria ist die Gewichtsverteilung auf Grund der Geometrie und der sich ergebenen Sitzposition nach vorn verschoben. Bei den alten Trias war das extrem: Gewchtsverteilung bezogen auf Vorder- u. Hinterrad: Zirka 50 zu 50. Rennrad: 20 zu 80, was das für Gefahrensituation bedeutet, dürfte klar sein. Wie die Gewichtsverteilung bei dem von dir angegebenen Rad ist, weiß ich nicht. Sicherlich irgendwo dazwischen.

Du darfst an öffentlichen Veranstaltungen nicht mit Lenkeraufsatz teilnehmen, wegen des Gefahrenpotentials. Ist für dich zwar noch kein Thema, aber wer weiß.

gruß,
pacato

P. S.: Ich finde RRs inzwischen einfach styliger...
 
also insgesamt würd ich mal von dem, was du schreibst schätzen, daß du mit nem normalen rr mit aufsatz glücklicher wirst.
normaler rennradlenker ist auf jeden fall vielseitiger;
und mit klassischer rennradgeometrie kann man (meiner meinung nach) auch mit ein paar modifikationen (sattel weeeeiiit nach vorne und mit schön weicher spitze) auch beim zeitfahren/triathlon glücklich werden (hat ja auch die triathlon im test des el diavlo rahmens zugegeben)
 
Ein Tria Rad hat im Gegensatz zu einem Rennrad einen unterschiedlichen Sitzwinkel von ca. 3 Grad. Die Sitzposition ist aufgrund der auszuwählenden Rahmenhöhe, gestreckteren Position und dem damit verbundenen Lenkeraufsatz aerodynamischer. Wenn der Einsatz aber Triathlon und Zeitfahren ausschließt - ist die Anschaffung zweckentfremdet. Für ein Speedbike wäre meines erachtens ein verkleidetes Liegerad die optimale Lösung. Aber in diese Richtung soll es ja sicherlich nicht gehen. Das Triathlonrad ist also nichts für den Normalgebrauch, sondern ein eigens für den Wettkampf spezialisiertes Einsatzgerät. Kuota bietet beispielsweise zwei Rahmen die mit verschiedenen Sattelstützen sowohl als Rennrad wie auch in Zeitfahrgeometrie gefahren werden können. Die Umrüstung ist meines erachtens aber nicht sinnvoll. Vom Anschaffungspreis ganz zu schweigen. :frosty:
 
...naja, das mit dem eigens für den wettkampf spezialisierten gerät würd ich mal etwas differenzierter sehen. wenn jemand oft alleine unterwegs ist, keine nenneswerten berge in der nähe hat/ eh lieber in der ebene fährt, dann kann ein tria rad schon spaß machen. aber wie oben gesagt, ein klassisches rr ist sicherlich vielseitiger. ich kenne auch viele triathleten, die vom spezialrad wieder aufs rr umgestiegen sind(nicht nur windschatten lutscher), weil es ihnen einfach besser gepasst hat, denke mal testfahren und dann entscheiden ist die lösung...


und dem bernd noch einen ganz persönlichen rat:
bevor du dich für ein rad von canyon (egal was) oder sonstigem versender entsheidest solltest du dir überlegen, ob du mit der radtechnik so vertraut bist, daß du auch 95% der anfalenden reperaturen/ wartungsarbeiten selbst ausführen kannst und beim radkauf wirklich ganz genau weißt, was du willst. sonst (eigentlich nicht nuir sonst...) ist es sehr ratsam den guten netten radladen ums eck aufzusuchen, der nicht nur auf den schnellen € aus ist
 
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