Hallo,
ich bin neu hier im Forum und auch beim Thema Rennrad noch blutiger Anfänger, daher hoffe ich, dass mir die geballte Kompetenz hier weiterhelfen kann...
Nach über 20 Jahren Mountainbike habe ich jetzt den Schritt gewagt und mir mein erstes Rennrad geholt, ein Trek Domane 4.3. Man wird nicht jünger und schon gar nicht schneller oder gar schlanker, daher musste ein reines Trainingsgerät zum km schruppen her. Zum „älter, langsamer, schwerer“ kam auch mit der Zeit der Anspruch, schon mit dem MTB etwas komfortabler und entspannter als in früheren Tagen unterwegs zu sein. Beim Rennrad gilt das erst recht, eine reinrassige Rennmaschine kam für mich daher nicht in Frage und nach allem was ich zum Trek gelesen habe, scheint es ziemlich genau dem zu entsprechen was ich suche. Das einzige was mich stört ist das Gewicht. Da ich letztes Jahr schon mal leihweise eine Zeit lang die Rennmaschine eines Freundes zum Training nutzen konnte (die gute 6 kg wiegt) weiß ich, dass mir die ca. 9 kg des Trek (mit Pedalen) doch etwas zu schwer sein werden. Ich weiß, dass mir manche raten werden, dann hätte ich gleich was anderes nehmen sollen, aber 1. hab ich das 4.3er für etwas mehr als die Hälfte der UVP bekommen und 2. habe ich nicht den Ehrgeiz, wirklich alle Parts zu tauschen um unbedingt unter 7 kg zu landen. Wenn ich aber knapp unter 8 kg kommen würde, wäre ich schon happy damit.
Daher meine Frage, ist das machbar, ohne gleich noch mal über 1.000 EUR hinzulegen?
Welche Parts bieten das Maximum an Ersparnis und sind dennoch haltbar und haben ein faires Preis-Leistungsverhältnis?
Wo würdet ihr zuerst ansetzen und investieren?
Ich hab mir im MTB-Bereich über die Jahre so viel Wissen angeeignet, dass ich da ziemlich genau weiß, welche Parts bei welchem Preis und welcher Haltbarkeit die größtmögliche Gewichtsersparnis bieten...nur beim Rennrad fang ich wieder bei 0 an mit meinem Wissen.
Das Trek in Serie hat folgende Ausstattung:
http://www.trekbikes.com/de/de/bike...oad/endurance_race/domane_4_series/domane_4_3
Da ich vom MTB weiß, dass die sinnvollste und oft auch größtmögliche Gewichtsersparnis beim LRS liegt, habe ich da schonmal versucht, mich in’s Thema einzulesen.
Momentan ist der Campagnolo Zonda LRS mein Favorit. Damit hätte ich grob gerechnet 450g Erspanis für aktuell ca. 300,- EUR.
Ultraleichtschläuche und 23er Faltreifen habe ich auch schon auf der Liste.
Statt der Standard Shimano SPD’s (ca. 380g für ca. 40,- EUR) habe ich die „mittleren“ Exustar (sorry weiß grad nicht die genaue Bezeichnung) genommen, die sollen nur 280g wiegen bei fast gleichem Preis.
Danach wird’s aber schon schwierig....welche Parts sparen dann am meisten?
Wo kriege ich für mein Geld die größte Ersparnis und was meint ihr, muss ich nochmal grob investieren um unter 8 kg zu kommen? Wo macht was überhaupt Sinn?
Als „Orientierung“ für die Auswahlkriterien kann man ev. meine Entscheidung für die Campa Zonda nehmen: Nicht übermäßig teuer und kein filigraner Sommer-LRS, sondern für den Preis ziemlich leicht, dennoch haltbar und laut Tests und Foren ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Nach ähnlichen Kriterien würde ich auch bei den anderen Parts entscheiden...ich werde das Bike das ganze Jahr durch fahren, mal grob geschätzt ca. 5.000 km / Jahr.
Nach meiner ersten vorsichtigen Berechnung würde ich momentan - mit o.a. LRS, Reifen + Schläuchen und Pedalen, bei ca. 8,5 - 8,6 kg liegen.
Wie realistisch ist es da, auf ca. 7.8 - 7,9 kg zu kommen und was schätzt ihr, müsste ich dafür nochmal zusätzlich in die Hand nehmen?
Für alle Vorschläge sag ich schonmal Danke!!
ich bin neu hier im Forum und auch beim Thema Rennrad noch blutiger Anfänger, daher hoffe ich, dass mir die geballte Kompetenz hier weiterhelfen kann...

Nach über 20 Jahren Mountainbike habe ich jetzt den Schritt gewagt und mir mein erstes Rennrad geholt, ein Trek Domane 4.3. Man wird nicht jünger und schon gar nicht schneller oder gar schlanker, daher musste ein reines Trainingsgerät zum km schruppen her. Zum „älter, langsamer, schwerer“ kam auch mit der Zeit der Anspruch, schon mit dem MTB etwas komfortabler und entspannter als in früheren Tagen unterwegs zu sein. Beim Rennrad gilt das erst recht, eine reinrassige Rennmaschine kam für mich daher nicht in Frage und nach allem was ich zum Trek gelesen habe, scheint es ziemlich genau dem zu entsprechen was ich suche. Das einzige was mich stört ist das Gewicht. Da ich letztes Jahr schon mal leihweise eine Zeit lang die Rennmaschine eines Freundes zum Training nutzen konnte (die gute 6 kg wiegt) weiß ich, dass mir die ca. 9 kg des Trek (mit Pedalen) doch etwas zu schwer sein werden. Ich weiß, dass mir manche raten werden, dann hätte ich gleich was anderes nehmen sollen, aber 1. hab ich das 4.3er für etwas mehr als die Hälfte der UVP bekommen und 2. habe ich nicht den Ehrgeiz, wirklich alle Parts zu tauschen um unbedingt unter 7 kg zu landen. Wenn ich aber knapp unter 8 kg kommen würde, wäre ich schon happy damit.
Daher meine Frage, ist das machbar, ohne gleich noch mal über 1.000 EUR hinzulegen?
Welche Parts bieten das Maximum an Ersparnis und sind dennoch haltbar und haben ein faires Preis-Leistungsverhältnis?
Wo würdet ihr zuerst ansetzen und investieren?
Ich hab mir im MTB-Bereich über die Jahre so viel Wissen angeeignet, dass ich da ziemlich genau weiß, welche Parts bei welchem Preis und welcher Haltbarkeit die größtmögliche Gewichtsersparnis bieten...nur beim Rennrad fang ich wieder bei 0 an mit meinem Wissen.
Das Trek in Serie hat folgende Ausstattung:
http://www.trekbikes.com/de/de/bike...oad/endurance_race/domane_4_series/domane_4_3
Da ich vom MTB weiß, dass die sinnvollste und oft auch größtmögliche Gewichtsersparnis beim LRS liegt, habe ich da schonmal versucht, mich in’s Thema einzulesen.
Momentan ist der Campagnolo Zonda LRS mein Favorit. Damit hätte ich grob gerechnet 450g Erspanis für aktuell ca. 300,- EUR.
Ultraleichtschläuche und 23er Faltreifen habe ich auch schon auf der Liste.
Statt der Standard Shimano SPD’s (ca. 380g für ca. 40,- EUR) habe ich die „mittleren“ Exustar (sorry weiß grad nicht die genaue Bezeichnung) genommen, die sollen nur 280g wiegen bei fast gleichem Preis.
Danach wird’s aber schon schwierig....welche Parts sparen dann am meisten?
Wo kriege ich für mein Geld die größte Ersparnis und was meint ihr, muss ich nochmal grob investieren um unter 8 kg zu kommen? Wo macht was überhaupt Sinn?
Als „Orientierung“ für die Auswahlkriterien kann man ev. meine Entscheidung für die Campa Zonda nehmen: Nicht übermäßig teuer und kein filigraner Sommer-LRS, sondern für den Preis ziemlich leicht, dennoch haltbar und laut Tests und Foren ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Nach ähnlichen Kriterien würde ich auch bei den anderen Parts entscheiden...ich werde das Bike das ganze Jahr durch fahren, mal grob geschätzt ca. 5.000 km / Jahr.
Nach meiner ersten vorsichtigen Berechnung würde ich momentan - mit o.a. LRS, Reifen + Schläuchen und Pedalen, bei ca. 8,5 - 8,6 kg liegen.
Wie realistisch ist es da, auf ca. 7.8 - 7,9 kg zu kommen und was schätzt ihr, müsste ich dafür nochmal zusätzlich in die Hand nehmen?
Für alle Vorschläge sag ich schonmal Danke!!