A
Abbath
ich neige dazu jentj zuzustimmen. auch ich halte JU für einen sehr, sehr guten rennfahrer (wer das nicht tut, hat keine ahnung). allerdings kann ich viele meldungen in bezug auf ullrich und dessen vorbereitung auf den ewigen angriff bei der tour tw. nicht mehr nachvollziehen. zum beispiel schlechtes wetter in der toskana: ja mein gott, dann fährt man woanders hin. geld verdient er doch wohl genug und ich kann mir beim besten willen nicht vorstellen, daß der was fürs hotel bezahlen müßte, sofern das auch nur halbwegs in einem "radsportgebiet" liegt...
außerdem mißfällt mir die suche nach ausreden: wenn es nicht läuft, läuft es nicht. dann soll man nicht reden, sondern es beim nächsten mal besser machen. das ganze ist bei JU dann auch noch von der umgebung abhängig: wie oben schon geschrieben wurde: sobald der druck (und die rosafarbene umgebung) weg sind, fährt er wie entfesselt.
dazu kommt, daß ich den eindruck von einem "alleinherrschaftsanspruch" des team t. habe, welcher es mir unsympathisch macht.
was schade ist, da dort (leider) hervorragende und charismatische rennfahrer unter vertrag sind. ich denke da z.b. an erik zabel, der viel für das team getan hat (auch wenn er außerhalb der "fachwelt" nicht die aufmerksamkeit eines JU auf sich konzentriert) und dessen tour teilnahme nun dem (vor-)letzten (?) versuch ullrichs "geopfert" wird die tour doch noch einmal zu gewinnen. dies finde ich sehr tragisch, da ich ehrlich (abseits jeder antipathie gegen das system, nicht die person JU!) gesagt sehr skeptisch bin, daß das gelingen wird.
ich persönlich denke, daß die erfolgschancen größer wären wenn man durchaus zweigleisig fahren würde, auf zabel setzen würde (grünes trikot), dieses auch personell unterstützt und ullrich dadurch zu entlasten (druck abbauen). ich kann mir außerdem nicht vorstellen, daß zabel sich weigern würde arbeit zu übernehmen, wenn davon die chance auf einen gesamterfolg abhängt.
außerdem mißfällt mir die suche nach ausreden: wenn es nicht läuft, läuft es nicht. dann soll man nicht reden, sondern es beim nächsten mal besser machen. das ganze ist bei JU dann auch noch von der umgebung abhängig: wie oben schon geschrieben wurde: sobald der druck (und die rosafarbene umgebung) weg sind, fährt er wie entfesselt.
dazu kommt, daß ich den eindruck von einem "alleinherrschaftsanspruch" des team t. habe, welcher es mir unsympathisch macht.
was schade ist, da dort (leider) hervorragende und charismatische rennfahrer unter vertrag sind. ich denke da z.b. an erik zabel, der viel für das team getan hat (auch wenn er außerhalb der "fachwelt" nicht die aufmerksamkeit eines JU auf sich konzentriert) und dessen tour teilnahme nun dem (vor-)letzten (?) versuch ullrichs "geopfert" wird die tour doch noch einmal zu gewinnen. dies finde ich sehr tragisch, da ich ehrlich (abseits jeder antipathie gegen das system, nicht die person JU!) gesagt sehr skeptisch bin, daß das gelingen wird.
ich persönlich denke, daß die erfolgschancen größer wären wenn man durchaus zweigleisig fahren würde, auf zabel setzen würde (grünes trikot), dieses auch personell unterstützt und ullrich dadurch zu entlasten (druck abbauen). ich kann mir außerdem nicht vorstellen, daß zabel sich weigern würde arbeit zu übernehmen, wenn davon die chance auf einen gesamterfolg abhängt.