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Trainingszonen selber bestimmen

Bei mir piept da nichts. Das muss ich beim Edge erst einstellen. Diese Funktionen sind mir (noch) gänzlich unbekannt. Das Stichwort wird wahrscheinlich "Power Guide" sein? Muss ich mir ansehen.
Er sagt "das piepsen nervt" und du sagst "muss ich mir anschauen".

Alle sagen: "Laktatdiagnostik ist quatsch" und du sagst "ich lasse meine Notärztin oder meinen Hausarzt das Ergebnis interpretieren"

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Was ich merke ist, dass es extrem schwer ist, den Puls über 160 raufzubekommen, ohne dass ich halbtot vom Rad falle. Selbst wenn ich den Berg mit 300 Watt hochfahre bleibt der Puls eher unterhalb, besonders jetzt in der kühlen Jahreszeit.

Deswegen ganz klar mein Vote: Eine gründliche kardiovaskuläre Untersuchung beim Sportarzt. MaximalPuls bestimmen, dabei Blutdruck messen etc.
Und dann. Grundlage, Grundlage, Grundlage mit viel Zeit. Und dann diskutieren wir in einem 3/4 Jahr über weitere Methoden.
Eines bleibt, dass haben die anderen ja ausführlich gesagt: Zeit im Sattel ist durch nichts zu ersetzen. Aber auch die Zeit im Sattel will langsam aufgebaut werden bzw. steigert sich nach und nach.

Ich sag ja immer, irgendwann hört man auf Kilometer zu zählen sondern zählt die Stunden.
 
Das "in der Natur fahren" ist zwar schön, aber Gift für das strukturierte Training. Vor allem wenn man immer ballert und dann die Grundlage vernachlässigt.

Wenn man doch mal Lust auf eine MTB- oder Gravelrunde hat, dann versuchen, dass sie nahe an den definierten Trainingseinheiten liegt.

Ich kombiniere das teilweise, indem ich mir eine Naturstrecke aussuche, in der ich die definierten Intervalle wie 2X20 fahren kann und dann noch etwas entspannt rumrolle.

Wenn ich mal Bock auf ne längere Ballerrunde mit dem Gravelbike habe, also viele unterschiedlich lange Intervalle, dann nehme ich das als Intervalltraining und passe den Rest an. Z.B. Samstag Gravelballern, dann am Sonntag nur GA1 und etwas weniger als sonst, evtl. Sonntag auch nur 1-2 h leicht rollen, wenn die Gravelrunde sehr hart war; nächste Intervallsession auslassen und stattdessen 2 h GA einbauen.

Soviel Flexibilität muss schon sein. Es gibt natürlich auch Programme mit denen man das steuern kann, wie Xert, aber die sind dann schon wieder ne Wissenschaft und kommen teils auch wieder auf schräge Ergebnisse.

Daher ist es besser kontrollierbar, wenn man immer wieder vergleichbare Einheiten fährt und sich in denen kontinuierlich und einfach sichtbar steigert als sich irgendwelchen hochkomplizierten Messmethoden auszuliefern, aus denen kaum einer mehr wirklich schlau wird.

Wenn du bei deinen 2x20 Intervallen an deinem Trainingsberg jedes Mal 100 m sichtbar weiter kommst ist das ein hoch motivierender und eindeutiger Trainingsfortschritt ohne Laktat etc.
 
Er sagt "das piepsen nervt" und du sagst "muss ich mir anschauen".

Alle sagen: "Laktatdiagnostik ist quatsch" und du sagst "ich lasse meine Notärztin oder meinen Hausarzt das Ergebnis interpretieren"
Ich bekomme so viele Tipps, auf die ich aus Respekt irgendwie eingehen, reagieren möchte.
Natürlich mache ich mir auch aus den vielen Informationen ein Bild das wäre:
  • Ich versuche mir den max. Puls mal auszurechnen
  • Ich werde ein Rampentest mit mywoosh machen oder zwift (solange der Probemonat noch läuft)
  • Ich muss anfangen, mehr Grundlage zu trainieren, auf der Rolle wohl jetzt, da das Wetter nicht mitspielt
  • Ich mache derzeit keinen Laktattest bei Hausarzt, weiß aber, dass ich dort einen machen lassen könnte (wenn es den sein sollte in Zukunft)
  • Mein Radcomputer kann mehr als ich ahne, ich muss mir die Funktionen anschauen. Dass da was "piept und nervt" heißt, dass der Computer Dinge kann, die ich mir anschaue, weil damit vielleicht Funktionen verbunden sind, die evtl. helfen (neben dem "Piepen") Derzeit ist der Edge ein reines Anzeigengerät.
  • Ich werde mir im Edge mal das Segmentfahren anschauen, damit ich die Abendpowerrunde (45min) auf den Hausberg etwas im Blick habe, ob ich schneller werde (derzeit merke ich mir die Zeiten auswendig, was aber unzuverlässig ist)
  • Ich werde mich anfangen zu ernähren beim Fahren. Derzeit fahre ich die Abendrunde (Hausberg) nüchtern (24h davor nichts gegessen), besonders wenn ich die Grundlage mache.
  • Ich möchte mir den Spaß behalten, ich fahre draußen zu 50% wegen dem Fahrerlebnis in der Natur (ich wohne schön) und die andere Hälfte wegen der Gesundheit, dem Ehrgeiz besser zu werden und dem Abnehmen.

Sorry, wenn meine Argumentationen etwas konfus wirken, sind sie sicher auch, das ist aber auch den vielen Meldungen und Meinungen geschuldet, die von der Community kommt, welche ich ALLE sehr schätze.
 
Er sagt "das piepsen nervt" und du sagst "muss ich mir anschauen".

Alle sagen: "Laktatdiagnostik ist quatsch" und du sagst "ich lasse meine Notärztin oder meinen Hausarzt das Ergebnis interpretieren"

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Naja ich denke hier liegt eher ein will haben vor :)

Ich lese hier ein großes: "ich möchte jetzt 'richtig' durchziehen und es 'ernst' meinen - außerdem habe ich Spass an Spielzeug und möchte gerne Laktat messen."

Fair enough :)

Das ist in etwa so wie: "Ich möchte gerne schneller werden, und ich möchte mir (dafür) ein neues (Aero) Rad holen."

Das eine bedingt nicht das andere - aber ist per se auch nicht schlimm ☺️
 
Wenn du bei deinen 2x20 Intervallen an deinem Trainingsberg jedes Mal 100 m sichtbar weiter kommst ist das ein hoch motivierender und eindeutiger Trainingsfortschritt ohne Laktat etc.
Gestern habe ich ein Segment von letzter Woche von 30min um 2,5min unterschritten. Zukünftig will ich das mit dem Edge machen, messen lassen.
Das ist in etwa so wie: "Ich möchte gerne schneller werden, und ich möchte mir (dafür) ein neues (Aero) Rad holen."
Keine Sorge, das nächste Rad ich schon in Planung, aber das ist schon in einem anderen Thread ein Thema. :D

Ich fahre derzeit regelmäßig Rad, also 6mal die Woche seit 4 Monaten (MTB, seit August RR) und meine erste Motivation war das "Kaloriendefizit". Das begünstige ich immer mit "einfach nur Fahren". Meine Lernkurve, die ich als Laie sogar deutlich bemerke motiviert mich aber, das ganze etwas "anders" anzugehen, da mein Aktionsradius (siehe meine verlinkte Runde) größer werden soll. Das war die Triebfeder, diesen Thread anzufangen.
 
Gestern habe ich ein Segment von letzter Woche von 30min um 2,5min unterschritten. Zukünftig will ich das mit dem Edge machen, messen lassen.

Keine Sorge, das nächste Rad ich schon in Planung, aber das ist schon in einem anderen Thread ein Thema. :D

Ich fahre derzeit regelmäßig Rad, also 6mal die Woche seit 4 Monaten (MTB, seit August RR) und meine erste Motivation war das "Kaloriendefizit". Das begünstige ich immer mit "einfach nur Fahren". Meine Lernkurve, die ich als Laie sogar deutlich bemerke motiviert mich aber, das ganze etwas "anders" anzugehen, da mein Aktionsradius (siehe meine verlinkte Runde) größer werden soll. Das war die Triebfeder, diesen Thread anzufangen.


Schau dir doch mal den Thread Wintertraining an - dort bekommst du einen generalistischen Plan, Testprotokolle und eine Community 😀

Ansonsten ich müsste die Rechnung raussuchen - ich habe ganz grob 400€ für das Laktatmessgerät inkl 100Teststreifen bezahlt. Ich bin mir relativ sicher, dass der Hubschraubär sehr an deinen Laktatmessungen interessiert wäre- solltest du sein Trainingsprogramm machen ✌️

(Bevor es zur allgemeinen Aufregung kommt- ich sage nicht, dass Olli Laktatmessungen braucht 😅)
 
Ich persönlich tue mich schwer, die Wattbereiche draußen wirklich konstant zu treffen.
Ein paar Watt darüber oder darunter machen Dein Training nicht ungültig. Der Körper kennt keine Zonen und Bereiche, also nicht verrückt machen lassen.
Nach Puls zu trainieren ist da deutlich entspannter.
Der Puls ist durch die Störfaktoren und seiner Langsamkeit nur bedingt für Training auf dem Rad geeignet.
ständig die FTP neu bestimmen, um haargenau die Wattbereiche zu treffen usw.
FTP-Test alle 6-8 Wochen ist nicht "ständig" und es müssen keine Wattbereiche "haargenau" getroffen werden. Du hast da vielleicht etwas nicht ganz verstanden.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Ich versuche mir den max. Puls mal auszurechnen
nein, die Rechnung klappt nicht. Das muß man live messen.
  • Ich werde ein Rampentest mit mywoosh machen oder zwift (solange der Probemonat noch läuft)
Rampentest ist schnell und daher oft ungenau. Besser wäre 40min ballern.
  • Ich muss anfangen, mehr Grundlage zu trainieren, auf der Rolle wohl jetzt, da das Wetter nicht mitspielt
ja bitte
  • Ich mache derzeit keinen Laktattest bei Hausarzt, weiß aber, dass ich dort einen machen lassen könnte (wenn es den sein sollte in Zukunft)
korrekt
  • Mein Radcomputer kann mehr als ich ahne, ich muss mir die Funktionen anschauen. Dass da was "piept und nervt" heißt, dass der Computer Dinge kann, die ich mir anschaue, weil damit vielleicht Funktionen verbunden sind, die evtl. helfen (neben dem "Piepen") Derzeit ist der Edge ein reines Anzeigengerät.
Die Trainingsfunktionen im Edge sind fürn Arsch. Wenn ich könnte, würde ich mich remote in Deinen einwählen und diesen Quatsch bei Dir rauslöschen.
Es ist und bleibt ein reines nacktes Anzeigegerät. Punkt.
  • Ich werde mir im Edge mal das Segmentfahren anschauen, damit ich die Abendpowerrunde (45min) auf den Hausberg etwas im Blick habe, ob ich schneller werde (derzeit merke ich mir die Zeiten auswendig, was aber unzuverlässig ist)
mach mal, man braucht ja Ziele. Kannst Dir auch auf Strava anschauen, inklusive einer Liste der letzten 10 schnellsten Zeiten von Dir, somit siehst Du die Steigerung mit Datum.
  • Ich werde mich anfangen zu ernähren beim Fahren. Derzeit fahre ich die Abendrunde (Hausberg) nüchtern (24h davor nichts gegessen), besonders wenn ich die Grundlage mache.
Um Gottes Willen, das hat nix mit Nüchterntraining zu tun. Nüchterntraining wäre, wenn Du Abends ißt und dann am Morgens in der Früh für max. 1.5-2h langsam fährst. Danach Frühstücken. Alles andere was Du machst geht nach hinten los. Oder Mittagessen und dann Abend fahren. Jedenfalls müssen einige Stunden dazwischen liegen. Aber keine 24h.
  • Ich möchte mir den Spaß behalten, ich fahre draußen zu 50% wegen dem Fahrerlebnis in der Natur (ich wohne schön) und die andere Hälfte wegen der Gesundheit, dem Ehrgeiz besser zu werden und dem Abnehmen.
Falscher Ehrgeiz kann auch nach hinten losgehen. Du willst mit dem Brecheisen starten und gleich alles richtig machen. Das wird aber so nix.
 
Ein paar Watt darüber oder darunter machen Dein Training nicht ungültig. Der Körper kennt keine Zonen und Bereiche, also nicht verrückt machen lassen.

Der Puls ist durch die Störfaktoren und seiner Langsamkeit nur bedingt für Training auf dem Rad geeignet.

FTP-Test alle 6-8 Wochen ist nicht "ständig" und es müssen keine Wartebereiche "haargenau" getroffen werden. Du hast da vielleicht etwas nicht ganz verstanden.

Wenn ich eine lange Grundlagenfahrt mache, spielt die Langsamkeit des Pulses aus meiner Sicht eine eher untergeordnete Rolle. Bei Intervallen gebe ich dir allerdings völlig recht – da ist die Pulssteuerung tatsächlich weniger präzise.
Was mich aber interessiert: Welche „Störfaktoren“ machen das Training nach Puls deiner Meinung nach ungeeignet? Das würde ich gern verstehen.
Nach meinem Kenntnisstand gibt es keine echten Störfaktoren, sondern nur normale Varianzen des Pulses, die tagesformabhängig sind. Genau diese Schwankungen sehe ich sogar als wertvolle Rückmeldung des Körpers.
Wenn ich zum Beispiel merke, dass mein Puls an einem Tag nicht „hochkommt“, ist das für mich ein klares Signal, dass ich keine harte Einheit erzwingen sollte. Dann fahre ich lieber locker – statt mit Gewalt die geplanten Wattwerte zu erreichen.
Ich trainiere also bewusst mit dem Körper, nicht gegen ihn. Der Puls ist dabei für mich ein zentraler Indikator – er zeigt an, wie belastbar mein System in dem Moment wirklich ist, während Watt nur das zeigt, was ich mechanisch leiste.

Watt misst, was du leistest – Puls zeigt, was dich das kostet. Und ich finde das wirklich wichtig, denn der Puls zeigt deutlich, im Zweifelsfall noch am nächsten Tag, die Härte des Trainings vom Vortag.

Was das „genaue Treffen der Bereiche“ betrifft: Das ist ja beim Watttraining ähnlich – man versucht, in einem bestimmten Zielbereich zu bleiben. Draußen finde ich das allerdings oft schwierig, weil die Wattmessung viel sensibler auf jede kleine Veränderung reagiert. Der Puls reagiert zwar träger, aber genau das sorgt in meinen Augen für ein „flüssigeres“ Training.
Ich beziehe meine Aussagen bewusst auf Outdoor-Training, weil ich fast ausschließlich draußen fahre – bei jedem Wetter. Klar, drinnen ist alles kontrollierter und präziser messbar. Aber draußen trainiert man andere Fähigkeiten, etwa die Resilienz gegenüber Wetter, wechselnden Bedingungen und unvorhersehbaren Situationen. Auch das ist natürlich eine Frage der persönlichen Einstellung.

Ich denke, hier stoßen zwei grundsätzliche Philosophien zusammen. Eine wirklich dezidierte, technische Ausrichtung für eine hohe Professionalität- oder halt einfach Bock drauf, so professionell arbeiten zu vollen, gegen ein eher funktionales Training. Was aber ebenfalls für viele Sportler vollkommen ausreicht.
 
Die Trainingsfunktionen im Edge sind fürn Arsch. Wenn ich könnte, würde ich mich remote in Deinen einwählen und diesen Quatsch bei Dir rauslöschen.
Es ist und bleibt ein reines nacktes Anzeigegerät. Punkt.
Nicht, dass ich das derzeit viel nutzen würde, aber was ist denn da so schlecht?
Meinst du/Ihr die Vorschläge oder die fertigen Workouts oder die "errechneten" Werte für FTP, Laktat etc???
Ich mein, wenn ich mir ein workout selbst mache und da aufspiele - was ist daran schlechter als eines von xxx?
Gerade draußen ist anderes schwierig, oder?
 
Es ist und bleibt ein reines nacktes Anzeigegerät. Punkt.
Mit dem man selber ein Training erstellen kann und den Smarttrainer steuern kann. Richtig? (Epson connect)
Kannst Dir auch auf Strava anschauen,
Danke, wusste nicht, dass das mit dem Gratisaccount geht. Habe deshalb mich damit noch wenig befasst, da eben gratis.
Um Gottes Willen, das hat nix mit Nüchterntraining zu tun. Nüchterntraining wäre, wenn Du Abends ißt und dann am Morgens in der Früh für max. 1.5-2h langsam fährst. Danach Frühstücken. Alles andere was Du machst geht nach hinten los. Oder Mittagessen und dann Abend fahren. Jedenfalls müssen einige Stunden dazwischen liegen. Aber keine 24h.
Ich esse für gewöhnlich einmal am Tag, also abends. Morgens habe ich keinen Hunger, mittags keine Zeit und dann eben abends. Da es jetzt früh dunkel wird, steige ich schnell aufs Rad, fahre und esse dann. Die Hausrunde den Hausberg rauf geht nur 30min anstrengend und 15 solala, also ohne Unterzucker zu spüren. Fahre ich länger woanders hin, wird natürlich gegessen davor.
 
Mit dem man selber ein Training erstellen kann und den Smarttrainer steuern kann. Richtig? (Epson connect)
der Edge kann zig Sachen. Smartrainer steuern auch (ob Espson 🤷‍♂️). Training erstellen würde ich aber wenn unbedingt in Garmin Connect, auf dem kleinen Ding drehste ja durch. (Wüsste nicht mal, ob das da geht).
Das "Gepiepe" von oben bkeommt man auf verschiedenen Wegen. Kann nervig sein, kann aber auch helfen.
Du kannst z.b. Alarm einstellen für alle 10km oder alle 300 Kalorien oder Watt über deiner Schwellenleistung oder oder. Gibt das erstellte Training was vor, macht er das dann eher von selbst.
Nervt auf jeden Fall, wenn es dauernd piept, wenn das dann alle paar sek wegen irgendwsas piepst, aber so alle halbe oder volle Stunde ist das ok für Datennerds 🤓)

Ich esse für gewöhnlich einmal am Tag, also abends. Morgens habe ich keinen Hunger, mittags keine Zeit und dann eben abends. Da es jetzt früh dunkel wird, steige ich schnell aufs Rad, fahre und esse dann. Die Hausrunde den Hausberg rauf geht nur 30min anstrengend und 15 solala, also ohne Unterzucker zu spüren. Fahre ich länger woanders hin, wird natürlich gegessen davor.
uiuiui.... Da würde ich komplett eingehen. Auch bei der Idee, dann Abends "alles" zu Essen.
 
Auch bei der Idee, dann Abends "alles" zu Essen.
Das ist auch dauerhaft keine gute Idee. Ich bin grade 2h bei lockeren 63% FTP gefahren und habe alleine dabei schon knapp 1.400kcal "verbraucht". Mit einer Mahlzeit (nicht mal mit 2 Mahlzeiten...) bekommt man so genug zu essen. Mittelfristig wird man damit vermutlich infektanfällig und fährt sich allgemein komplett platt.
 
Ich esse für gewöhnlich einmal am Tag, also abends. Morgens habe ich keinen Hunger, mittags keine Zeit und dann eben abends. Da es jetzt früh dunkel wird, steige ich schnell aufs Rad, fahre und esse dann. Die Hausrunde den Hausberg rauf geht nur 30min anstrengend und 15 solala, also ohne Unterzucker zu spüren
das Konzept würde ich noch überdenken - zumindest ein mit KH angereichertes Getränk vorher und während der Runde, ansonsten klingt das nach einem guten Weg sich wo auch immer hinzufahren, nur nicht zu steigern - zumindest dann, wenn dies öfter vorkommt.
 
Bei aller Diskussion um Trainingsmethoden ist glaub ich ein Thema nicht verhandelbar: Sich ordentlich und trainingsangepasst zu ernähren. Wenn man das nicht macht, oder kennt, braucht man über weiteres Trainieren nicht zu sprechen.
Dann sind jegliche Trainingskilometer „Junk Miles“, die im Endeffekt schädlich sind. Da ist man dann schneller im Übertraining als man gucken kann bzw. wundert sich, dass der Alltag beschwerlich wird oder keine Fortschrittliche erzielt werden.

Ich hab gerade durch, obwohl ich dachte, ich esse ordentlich, war mein Defizit dennoch viel zu hoch. Geht schneller als man gucken kann.
 
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