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Training im Winter

@geradinger
wir ebenfalls, und darum eine rolle!
also bei 30-150cm schnee wird auch mtb-fahren schwierig!
 
Hagi schrieb:
also bei 30-150cm schnee wird auch mtb-fahren schwierig!

Der meiste Schnee fällt erst so ab mitte Januar, bis dahin sind meist nur so 5-20 cm. Letztes ja habe ichs so gemacht, dass ich unter der Woche 2-3 mal auf der Rolle war (K3, Tritttechnik) und am Wochenende 2 Std. auf den Langlaufbrettern und anschließend noch 2 Std. GA auf der Rolle
 
Also ganz ehrlich:
Ich finde es gibt nichts schöneres, als an einem klirrend kalten Sonntag Vormittag bei strahlend blauem Himmel, dick eingepackt (lange Hose, Überschuhe, T shirt und Trikot, Jacke, Mütze und Helm) durch die fast leeren Strassen zu radeln.
Klar läßt mans langsam angehen, aber dafür ist Wintertraining ja auch da:
GRUNDLAGE!!!
Außer es ist Glatteis auf der Strasse, bei jedem Wetter raus. Umso schöner noch, wenns links und rechts Schnee hat und die Sonne drauf glitzert.
Leute, ihr geht doch auch Skifahren. Da ists auch kalt, aber das hält ja wohl keinen davon ab, Sport zu machen. Ihr zieht Euch nur warm an.

So, und zum Abschluß: Wenn Indoor, dann ein Spinning Bike. Kost genauso viel wie eine Rolle, aber macht von der ganzen langweiligen Indoor-Hamster-Nummer noch am meisten Spaß.
 
pegasus schrieb:
Wenn die winterliche Kälte-Abhärtung so viel bringt, fragt man sich, wieso sämtliche Profi-Teams in den Wintermonaten zu Trainingszwecken südliche Gefilde aufsuchen (Spanien, Italien, Mallorca, Südafrika, etc.). Alles Weicheier!
Sind nicht mal "wetterunabhängig".

Sollte der Ulle mal schön im Winter hier fahren, dann ist der arme Junge nicht so wetterfühlig.
Aber in Spanien war wohl nicht nur das Wetter und das Essen besser, sondern auch die Betreuung!

Letztes Jahr bin ich erstmalig im Winter auch ausgiebig auf der Rolle gefahren. So schlecht war ich im Frühjahr noch nie!!!

Netter Nebeneffekt des Winteroutdoortrainings ist, dass einem die Kälte draussen nichts mehr ausmacht.
Und die Heizkostenabrechnung sinkt, da man es in diesen überhitzten Butzen einfach nicht mehr aushält und man die Heizung runterdreht!
In Mehrparteienhäusern reicht es dann schon aus, wenn die Nachbarn heizen!:D :D :D
;)
 
DersichdenWolffährt schrieb:
So, und zum Abschluß: Wenn Indoor, dann ein Spinning Bike. Kost genauso viel wie eine Rolle, aber macht von der ganzen langweiligen Indoor-Hamster-Nummer noch am meisten Spaß.


Von welcher Preisklasse redest du denn genau? Also ein vernünftiges Spinningbike kostet schon so um die 500-1000€. Ne Rolle ist da aber deutlich billiger, oder hast du da irgendwelche connections am Start? Dann immer man her damit! Oder vergleichst du "gebraucht spinning" mit "neu Rolle"? Würde mal ein Beispiel ganz interessant finden.
 
lso ganz ehrlich:
Ich finde es gibt nichts schöneres, als an einem klirrend kalten Sonntag Vormittag bei strahlend blauem Himmel, dick eingepackt (lange Hose, Überschuhe, T shirt und Trikot, Jacke, Mütze und Helm) durch die fast leeren Strassen zu radeln.
Klar läßt mans langsam angehen, aber dafür ist Wintertraining ja auch da:
GRUNDLAGE!!!
Außer es ist Glatteis auf der Strasse, bei jedem Wetter raus. Umso schöner noch, wenns links und rechts Schnee hat und die Sonne drauf glitzert.

100% zustimmung

und dann nach hause kommen und den mund nicht mehr aufkriegen. dazu beim ausatmen einen 10m langen kondensstreifen hinter sich lassen, ach was freu ich mich schon auf den winter. :rolleyes:
 
lula schrieb:
Von welcher Preisklasse redest du denn genau? Also ein vernünftiges Spinningbike kostet schon so um die 500-1000€. Ne Rolle ist da aber deutlich billiger, oder hast du da irgendwelche connections am Start? Dann immer man her damit! Oder vergleichst du "gebraucht spinning" mit "neu Rolle"? Würde mal ein Beispiel ganz interessant finden.

Öhm, ja ...*räusper* ...mal wieder unbedacht was niedergeschrieben, ohne mir bewußt zu sein, immer Beweise in der Hinterhand zu haben... :D
Ich denk "gebraucht Spinning Bike" = "neu Rolle" so circa. Wobei ich NIE 500 Euro für nen Spinning Bike ausgeben würde. Ich hab meins von ebay für 80 (ohne Schnickschnack Computer, etc. und selbst abgeholt), davor auch ne Rolle von BOC, ich glaub auch für 80.
 
Holgi,

so kalt wird's in Kölle nicht, frisch wird's erst auf dem Villekamm und dahinter. Als Rolle taugen die Teile von von Tacx oder Elite, kosten so um die 150 €uronen. Viel länger als eine Stunde wirste da eh nicht drauf sitzen, den Ehrgeiz haste nicht, denn sonst würdest du hier nicht danach fragen. Beim Rad einfach nur den hinteren Mantel gegen ein Billigteil austauschen. Draussen fahren oder Joggen ist definitiv effektiver, wenn auch nicht immer möglich. Ich werde dieses Jahr auch noch das Rollentraining intensivieren; bringt auf jeden Fall mehr als die z.Z. boomenden MTB-Nightrides(die ich im Gegensatz zu Asphaltrunden bei Dunkelheit für wenig effektiv halte). Ansonsten Rundkurs suchen, z.B. ein paar mal hoch auf die Theresienhöhe und wieder runter; am besten jetzt schon nach geeigneten Rundkursen für die Runde im Dunklen suchen. Ach ja, was ich viel fahren werde (als Abendtraining) ist Berrenrath - Weiler - B264 - Gut Hohenholz - Berrenrath. Die dafür erforderlichen Winterklamotten (z.B. Hose und Jacke mit Gore Softshell) brauchste auch noch im Frühjahr.

Rundkurs deshalb, weil auch eine Reifenpanne im Dunkeln u.U. nicht so dolle ist und du kannst halt sofort aufhören, wenn's zu kalt oder eklig wird - oder das Licht seinen Geist aufgibt.

Ciao
Bergmarder
 
Was bringt am Ende mehr? Bei frostfreien 5° C mit dem Rennrad oder mit dem MTB durch den Wald. Mit dem Rennrad würde man gezielt auf die Umdrehungen achten, mit dem MTB gibt es sicherlich mehr Kraft.

Im letzten Winter bin ich ausschließlich auf dem Technogym Bikerace im Fitnessstudio gefahren. Ich glaube ich habe dort Ausdauerweltrekorde geschafft. Das will ich auf keinen Fall noch einmal so machen.
Die feinen Sachen von Gore habe ich mir zugelegt. Wie sind eure Erfahrungen?
 
Ich höre hier raus, dass einige ziemlich einseitig trainieren (nur Spinning, nur Strasse usw.). Ich trainiere sehr vielseitig, auf der Strasse mit starrer Nabe, manchmal mit dem Schaltungsrad, im Gelände mit dem Crosser (auch einige Rennen) und dem MTB, auf der freien Rolle mit dem Bahnrad, in der Halle Zirkeltraining, in der Muckibude Spinning und Hanteltraining, manchmal noch Ruderergo usw. Dadurch werden immer neue Reize gesetzt, die Intensitäten wechseln sich ab und man ist immer motiviert, da keine Monotonie auftritt.
 
ich werde den Fitnesskeller um ein anständiges Spinningbike erweitern und je nach wtter ein wenig mit dem MTB durch den Wald matschen. Wenn die Zeit reicht:D fange ich wieder mit dem Boxtraining an

Gruß
Giro
 
Wenn das Wetter mir zu schlecht war (war es eigentlich letzten Winter sehr oft), bis zu 4 Stunden (am Tag) und bis zu 12 Stunden wöchentlich. Dann noch bisschen Joggen und Nordic Walking- so zum Spaß und so 3 Mal ein bisschen Krafttraining.
 
4 h sind schon sehr (zu) heftig auf dem ergometer, aber ich kenn da noch ganz andere kaliber :-)
 
Unschuldsvermutung schrieb:
Glaube keinem der erzählt Du könntest Dich durch den Auffendhalt in geschlossenen und beheizten Räumen für den Winter fit machen.
Der Winter findet fast immer draussen statt. Kaltes Nieselwetter gibt es auch im Frühjahr oder Sommer.
Wetteunabhängigkeit ist das Stichwort.
Kauf Dir Wintertaugliche Radklamotten. Diese muss auch nicht unbedingt polartauglich sein. Mit zunehmender Abhärtung brauchst Du auch immer weniger Klamotten.

Wie bereits gesagt, alternativ Skilanglauf, Laufen, ab und zu Schwimmen usw.

grüßle

Gibt ja auch leute die im Winter bar:dope: fuss fahren!
 
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