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Sitze gerade in einem dunklen Konferenzraum und beneide die Truppe, die bei dem Traumwetter die Möglichkeit hat, an der Kurbel zu drehen
. Manchmal zweifle ich an meinem Geisteszustand...
Wieso ?
da bin ich aber froh (und gar nicht mehr schlecht gelaunt), dass mein ursprünglicher Plan, heute in die Eng zu fahren, ins Wasser gefallen ist.In der Eng lief es erstmal gut. Minimal Rückenwind und die Beine waren auch wieder ok. Im letzten Viertel dreht der Wind aber und wurde zu Sturm. Dort wo man am Ende auf der freien Fläche fährt, konnte ich Unterlenker und im kleinsten Gang (39/28) gerade noch so treten. Einige MTBer und Trekkingradler waren schon am schieben.
Pünktlich halb elf in Großweil losgefahren und locker nach Kochel gerollt, Wetter super. Direkt am Fuße vom Kesselberg sehe ich ca. 30m vor mir einen anderen Rennradler. Er sieht mich auch und das Rennen beginnt. Bis zur Hälfte habe ich es nicht geschafft näher ran zu fahren. Eigentlich wollte ich abbrechen, aber mein Stolz...
Dann schrumpft der Abstand doch langsam und nach ca. 2/3 des Anstiegs habe ich es endlich an sein Hinterrad geschafft. Mein keuchen hat ihn dann aber anscheinend nochmal motiviert, so dass er nochmal einen km/h drauf legt. Nur mit großer Mühe habe ich es dann geschafft bis oben hin sein Hinterrad zu halten. Großartig - 15 von geplanten 150km gefahren und schon platt. Durchschnittspuls im Anstieg: 180 (siehe Runde 2). Zum Glück bog er dann am Walchensee ab und ich konnte normal bis in die Eng fahren.
In der Eng lief es erstmal gut. Minimal Rückenwind und die Beine waren auch wieder ok. Im letzten Viertel dreht der Wind aber und wurde zu Sturm. Dort wo man am Ende auf der freien Fläche fährt, konnte ich Unterlenker und im kleinsten Gang (39/28) gerade noch so treten. Einige MTBer und Trekkingradler waren schon am schieben. Ich hatte das Bedürfnis auch, aber mein Stolz siegte wieder. Was für eine Quälerei. Trinken ging auch nicht, da ich mich nicht traute eine Hand vom Lenker zu nehmen.
Naja, rückwärts rollte ich dann an der Stelle ohne treten mit >60km/h. Danach dann wieder leichter Gegenwind. Bei der Hälfte der Abfahrt nähere ich mich einer Dame, die nur minimal langsamer ist. Scheint fit zu sein und trägt ein schickes Assos-Leibchen. Ich überhole und sie hängt sich sofort an mein Hinterrad. Tja, den Rest der Abfahrt musste dann Wohl oder Übel auch flott fahren - man will sich ja nicht blamieren (Runde 5). Zum Glück bog sie dann am Ende nach Wallgau ab, während ich zum Sylvensteinsee fuhr.
Dasselbe Spiel von der Kreuzung am Sylvensteinsee bis kurz vor die Brücke Richtung Jachenau. Nur diesmal hing mir ein ziemlich fitter Rentner am Hinterrad.
In der Jachenau dann ziemlich platt gewesen und kurz vom Hungerast rumgeeiert. Habe mich dann ins nächste Cafe gerettet. Nach einer Cola und zwei Stück Kuchen ging es dann wieder. Den Rest habe ich dann locker angehen lassen.
Es hätte so eine schöne Tour sein können...
da bin ich aber froh (und gar nicht mehr schlecht gelaunt), dass mein ursprünglicher Plan, heute in die Eng zu fahren, ins Wasser gefallen ist.
Stimmt, der Wind war heute ganz anders als sonst. Von Krün nach Wallgau gibts sonst immer Gegenwind
Aber da hätten wir uns ja fast treffen können, bin zwar erst um 1 von Gap losgefahren aber ohne Eng geht die Runde ein bisschen flotter.
Bzw. sei lieber froh, sonst wäre dein Ego total am Boden
Herrlich Tut mir ja jetzt richtig leid, dass ich dich nicht begleitet habe. Zu zweit wäre das mit Sicherheit einfacher gegangen.Wenn ich da rumfahre treffe ich meistens niemanden in der gleichen Richtung
Vor uns ist heute auch einer gefahren, wo wir Mühe hatten das Hinterrad zu halten
Pünktlich halb elf in Großweil losgefahren und locker nach Kochel gerollt, Wetter super. Direkt am Fuße vom Kesselberg sehe ich ca. 30m vor mir einen anderen Rennradler. Er sieht mich auch und das Rennen beginnt. Bis zur Hälfte habe ich es nicht geschafft näher ran zu fahren. Eigentlich wollte ich abbrechen, aber mein Stolz...
Dann schrumpft der Abstand doch langsam und nach ca. 2/3 des Anstiegs habe ich es endlich an sein Hinterrad geschafft. Mein keuchen hat ihn dann aber anscheinend nochmal motiviert, so dass er nochmal einen km/h drauf legt. Nur mit großer Mühe habe ich es dann geschafft bis oben hin sein Hinterrad zu halten. Großartig - 15 von geplanten 150km gefahren und schon platt. Durchschnittspuls im Anstieg: 180 (siehe Runde 2). Zum Glück bog er dann am Walchensee ab und ich konnte normal bis in die Eng fahren.
In der Eng lief es erstmal gut. Minimal Rückenwind und die Beine waren auch wieder ok. Im letzten Viertel dreht der Wind aber und wurde zu Sturm. Dort wo man am Ende auf der freien Fläche fährt, konnte ich Unterlenker und im kleinsten Gang (39/28) gerade noch so treten. Einige MTBer und Trekkingradler waren schon am schieben. Ich hatte das Bedürfnis auch, aber mein Stolz siegte wieder. Was für eine Quälerei. Trinken ging auch nicht, da ich mich nicht traute eine Hand vom Lenker zu nehmen.
Naja, rückwärts rollte ich dann an der Stelle ohne treten mit >60km/h. Danach dann wieder leichter Gegenwind. Bei der Hälfte der Abfahrt nähere ich mich einer Dame, die nur minimal langsamer ist. Scheint fit zu sein und trägt ein schickes Assos-Leibchen. Ich überhole und sie hängt sich sofort an mein Hinterrad. Tja, den Rest der Abfahrt musste dann Wohl oder Übel auch flott fahren - man will sich ja nicht blamieren (Runde 5). Zum Glück bog sie dann am Ende nach Wallgau ab, während ich zum Sylvensteinsee fuhr.
Dasselbe Spiel von der Kreuzung am Sylvensteinsee bis kurz vor die Brücke Richtung Jachenau. Nur diesmal hing mir ein ziemlich fitter Rentner am Hinterrad.
In der Jachenau dann ziemlich platt gewesen und kurz vom Hungerast rumgeeiert. Habe mich dann ins nächste Cafe gerettet. Nach einer Cola und zwei Stück Kuchen ging es dann wieder. Den Rest habe ich dann locker angehen lassen.
Es hätte so eine schöne Tour sein können...
Quäl dich, du S...Pünktlich halb elf in Großweil losgefahren und locker nach Kochel gerollt, Wetter super. Direkt am Fuße vom Kesselberg sehe ich ca. 30m vor mir einen anderen Rennradler. Er sieht mich auch und das Rennen beginnt. Bis zur Hälfte habe ich es nicht geschafft näher ran zu fahren. Eigentlich wollte ich abbrechen, aber mein Stolz...
Dann schrumpft der Abstand doch langsam und nach ca. 2/3 des Anstiegs habe ich es endlich an sein Hinterrad geschafft. Mein keuchen hat ihn dann aber anscheinend nochmal motiviert, so dass er nochmal einen km/h drauf legt. Nur mit großer Mühe habe ich es dann geschafft bis oben hin sein Hinterrad zu halten. Großartig - 15 von geplanten 150km gefahren und schon platt. Durchschnittspuls im Anstieg: 180 (siehe Runde 2). Zum Glück bog er dann am Walchensee ab und ich konnte normal bis in die Eng fahren.
In der Eng lief es erstmal gut. Minimal Rückenwind und die Beine waren auch wieder ok. Im letzten Viertel dreht der Wind aber und wurde zu Sturm. Dort wo man am Ende auf der freien Fläche fährt, konnte ich Unterlenker und im kleinsten Gang (39/28) gerade noch so treten. Einige MTBer und Trekkingradler waren schon am schieben. Ich hatte das Bedürfnis auch, aber mein Stolz siegte wieder. Was für eine Quälerei. Trinken ging auch nicht, da ich mich nicht traute eine Hand vom Lenker zu nehmen.
Naja, rückwärts rollte ich dann an der Stelle ohne treten mit >60km/h. Danach dann wieder leichter Gegenwind. Bei der Hälfte der Abfahrt nähere ich mich einer Dame, die nur minimal langsamer ist. Scheint fit zu sein und trägt ein schickes Assos-Leibchen. Ich überhole und sie hängt sich sofort an mein Hinterrad. Tja, den Rest der Abfahrt musste dann Wohl oder Übel auch flott fahren - man will sich ja nicht blamieren (Runde 5). Zum Glück bog sie dann am Ende nach Wallgau ab, während ich zum Sylvensteinsee fuhr.
Dasselbe Spiel von der Kreuzung am Sylvensteinsee bis kurz vor die Brücke Richtung Jachenau. Nur diesmal hing mir ein ziemlich fitter Rentner am Hinterrad.
In der Jachenau dann ziemlich platt gewesen und kurz vom Hungerast rumgeeiert. Habe mich dann ins nächste Cafe gerettet. Nach einer Cola und zwei Stück Kuchen ging es dann wieder. Den Rest habe ich dann locker angehen lassen.
Es hätte so eine schöne Tour sein können...
Die heiklen Abfahrten bei der EMC hab ich überstanden, dafür ham mich dort auch alle überholtIst der echt so fit? Da muss wohl mal wieder eine Abfahrt mit Bäumen am Rand gefahren werden
Stimmt, der Kitsch war scho fast unerträglich, wie auf den Fotos zu erkennen ist. So stellt man sich den Herbst vor Vielen Dank für's mitnehmen. Da merkt man wieder, dass es einfach schöner ist, im Gruppetto zu fahren und so hab ich gern den Wasserträger gespielt"Aussicht" hatten wir heute auch grenzenlos. War eine der schönsten Touren in diesem Jahr
Und in Form eines Jigga´s auch eine gute Lokomotive vorne. Musste heute bei Jigga´s Anblick immer an Walter Godefroots Spruch denken:
"Die Bölts, die ist so stark, die geht niemals kaputt."
Natürlich fahr ich später Aber nur was kürzeres, hab leider nicht den ganzen Tag ZeitFährt morgen jemand oder habt ihr euch heute alle platt gefahren?
Äh ich hab auch nicht den ganzen Tag Zeit. Werde ab ca. 16 Uhr im Süden rumgondeln. Wenn jemand Lust hat...Natürlich fahr ich später Aber nur was kürzeres, hab leider nicht den ganzen Tag Zeit
Pünktlich halb elf in Großweil losgefahren und locker nach Kochel gerollt ... [...]
Eine schönste Jahrestour nach der anderen....
Buhu, und sitze wieder in einem Konferenzkeller, heute in Kufstein. Wer hat mir nur diesen Sch...job empfohlen???