• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Touren im Raum München

Ich kenne die Strecke sehr gut. Man kann sie mit Rennradschuhen NICHT gefahrlos runterlaufen. Mit SPD-MTB Schuhen habe ich auch da so meine Probleme, vor allem im oberen Teil, wo es am steilsten ist. Die ausgeschilderte Umfahrung per Isarradweg ist mit Rennrad NICHT machbar, da Gravel.

In den letzten Sommern habe ich dort mehrmals die Beamten in Grün mit Sofort-Inkasso unten an der Kreuzung der Straße zum Isarradweg (etwas oberhalb der Kapelle) stehen sehen. Konnte sogar ca. 20 Rennradler während der Abfahrt anhalten und zum Spaziergang für ca. 200m ins Tal überreden (da kostenfrei), aber es gab auch einige rabiate Rennradler, die fuchsteufelswild wurden, dass ich versuchte sie abzubremsen (der Rest war für sie dann mit Sofort-Inkasso am Polizeiwagen). Jetzt steht ja oben ein großes Verbotsschild, das ist ja gut sichtbar. Vorher war das nur das kleine runde aus dem Verkehr.

Insofern muss man bei gutem Wochenendwetter seine Tour so planen, dass man halt aufwärts und nicht abwärts fährt.

@schmadde Der verunglückte Radfahrer vor ca. 10 Jahren war ein 80 jähriger Rentner, der die Kontrolle über sein Rad verlor, als die Bremsen versagten und deshalb beim Sturz mit dem Kopf aufschlug. Gescheite Bremsen und Radhelm sind ja kein Argument. Deshalb darf man heute "mit dünnen Reifen und zittriger Gabel" am Rennrad nicht runter. Soweit die Logik des Bürgermeisters. :confused:

https://www.tz.de/muenchen/region/a...leidet-schwere-kopfverletzungen-92417914.html
 

Anzeige

Re: Touren im Raum München
Schöne Antwort! "Blöd gelaufen = Schädel Hirn Trauma und Knochenbrüche.
Bestimmt war sie auch noch selbst Schuld!

Kannste dir nicht ausdenken...
 
Schöne Antwort! "Blöd gelaufen = Schädel Hirn Trauma und Knochenbrüche.
Bestimmt war sie auch noch selbst Schuld!

Kannste dir nicht ausdenken...
Leute stürzen hin und wieder, Unfälle passieren. Diese passieren auch gerne mal an Stellen, die nicht besonders gefährlich sind. Die meisten bis heute zuhause. Ich bin und bleibe ein Gegner davon, Leute um jeden Preis vor sich selbst zu schützen. Die Einschätzung der Gefährlichkeit einer Situation und entsprechendes Handling davon obliegt immer noch jedem selbst.

Auch ich habe da meine leidige Erfahrungen, habe ein paar Stürze hinter mir. Durfte auch schon mal mit Hubschrauber nach Murnau fliegen. Trotzdem käme ich nicht auf die Idee irgendjemandem die Schuld daran zu geben oder noch besser Fahrverbote oder Einschränkungen an den entsprechenden Stellen zu verlangen. Ich habe die Situation und meine Fertigkeiten falsch oder besser gesagt mit zu wenig Puffer eingeschätzt, vielleicht etwas übersehen. Shit happens.

Ich halte solche Verbote für absolut unnötig, eine Warnung an der Stelle ist aus meiner Sicht vollkommen ausreichend. Für die in dem Fall Betroffene tut es mir natürlich leid. Diesen Fall allerdings als Argument für den Verbot zu nutzen, halte ich für falsch.
 
Habs gesehen - die Diskussion zum Artikel wurde nach ca. 20 Postings abgewürgt, vermutlich weil der Tenor nicht dem gewünschten Fahrradhasser-Klischee entsprach.

Weiss jemand was da tatsächlich passiert ist? Ich bin am selben Tag da hochgefahren und da war auch autotechnsich die Hölle los, an dem Steilstück wo neuerdings die Leitplanken sind wollte sich doch tatsächlich ein Auto an mir vorbeidrücken. Bei so nem Verhalten kann natürlich leicht was passieren.
 
Ich halte solche Verbote für absolut unnötig, eine Warnung an der Stelle ist aus meiner Sicht vollkommen ausreichend. Für die in dem Fall Betroffene tut es mir natürlich leid. Diesen Fall allerdings als Argument für den Verbot zu nutzen, halte ich für falsch.
So seh ich das auch. Die weitaus meisten Unfälle passieren wo ganz anders. Und wenn man die Stelle entschärfen wollte, würde ich zuerst mal den Autoverkehr (ausgenommen Anwohner und Lieferverkehr) verbieten. Den braucht da nämlich sonst niemand, es ist halt bequemer wenn man zur Kneipe nicht die letzten 200 Meter laufen muss.

Für Radfahrer ist das eben der einzig sinnvolle Weg zur autofreien Straße am Isarkanal entlang und eine schöne Verbindung zur Pupplinger Au.

Gefährlich ist an der Abfahrt nix, da halte ich die anderen beiden Abfahrten die man Richtung puppling nehmen könnte für gefährlicher.

Ach ja: auf meiner Crossrunde fahre ich immer von Grünwald kommend den Weg zum Georgenstein runter und dann links auf den Waldweg. Der ist mindestens genauso steil, aber über eine längere Strecke, kurviger und mit grobem Schotter als Oberfläche.

Objektiv gesehen ist der deutlich gefährlicher zu fahren, ist aber nicht verboten. Die Gefahr an der Abfahrt zur Mühle kommt dann wohl nicht von der Topografie oder der Wegeführung, sondern eher von den Autos, von denen dort eben keine fahren. Die Lösung, wenn man da was lösen wollte, ist offensichtlich...
 
Deutschland verkommt langsam zur Verbotszone. Natürlich sind Unfälle für die Betroffenen teils tragisch und nie schön.

Deswegen immer mehr zu verbieten ist absolut falsch, die Menschen sollen das Recht und die Pflicht haben Entscheidungen und Risiko abzuwägen und das auch selbst zu tragen. Was kommt dann als nächstes? Alpinsport verboten, weil zu gefährlich an allen Ecken und Enden? Sehe ich sehr kritisch. Ich war als junger Mensch fast nur in den Bergen unterwegs, Hochalpintouren und MTB-Freeride/Downhill. Viele Unfälle, eine OP und viele Verstauchungen/Prellungen/Blutergüsse und so weiter waren da ganz normal. Schuld war immer ich, da ich a) das Risiko kannte, b) dies billigend in Kauf nahm für meinen erhofften Spaß und c) ich die Entscheidungen dazu immer freiwillig gemacht habe.

So where's the problem here? Schilder wurden übersehen oder ignoriert = Selbst schuld. Ganz ohne Grimm oder Schadenfreude, quasi faktenorientiert. Oder übersehe ich hier was und liege fundamental falsch?

Wir sind mit Radcomputern und Plattformen wie Komoot im Jahre 2023 sowas von gesegnet und können uns unsere Routen nach belieben zusammenstellen und bekommen auch noch detaillierte Berichte über Topografie, Untergrund, etc. geliefert. Besser geht's doch kaum.
 
Deutschland verkommt langsam zur Verbotszone. Natürlich sind Unfälle für die Betroffenen teils tragisch und nie schön.

Deswegen immer mehr zu verbieten ist absolut falsch,
Das Verbot existiert wohl schon 30 Jahre lang, also neu ist das nicht. Kürzlich wollte es eine im ADFC organisierte Gruppe wegklagen, ist aber leider gescheitert. Dieser Unfall ist wohl mal wieder Wasser auf den Mühlen der Verbotsbefürworter. In München hat das besser geklappt, die Gerblstraße darf man jetzt wieder legal mit dem Rad runterfahren.

Ich finds auch bescheuert, aber mit solchen Verboten sind viele Stellen wo es vom Isarhochufer runtergeht gepflastert.

An dieser Stelle nervts besonders. Beachten tut das Verbot kaum jemand. Ich erwarte aber, dass in den nächsten Tagen mal wieder eine Kontrolle dort auftaucht und abkassiert.
 
Und wenn man die Stelle entschärfen wollte, würde ich zuerst mal den Autoverkehr (ausgenommen Anwohner und Lieferverkehr) verbieten. Den braucht da nämlich sonst niemand, es ist halt bequemer wenn man zur Kneipe nicht die letzten 200 Meter laufen muss.
Da gebe ich Dir prinzipiell recht, der Weg vom oberen Parkplatz zum Gasthaus ist auch Fußlahmen zumutbar. Allerdings dürfte es wenig an der Situation ändern. Statt Autos stehen dann auf der schmalen Straße dann eben schwätzende Kinderwagen- und Fußgängergruppen mitten im Weg, da man ja wegen autofrei zu viert nebeneinanderlaufen muss. Nach meiner Vermutung dürfte dies auch Grund für Unfälle sein, da wird aus Schreck mal eben zu fest in die Bremse gegriffen und man ist dann doch einen Ticken schneller als gewohnt.

Ich bin da auch jahrelang runter, aufgrund den aktuellen Medienberichten lasse ich das vorerst mal aus. Man kann sein Geld ja auch sinnvoller ausgeben. ;)
 
Hallo zusammen, ich habe eine Touren-Planungs-Frage.. :)
Ich will in Kürze eine lange Tagestour mit einem Freund machen, denen ich die Schönheit der bayrischen/österreischichen Alpen näherbringen will :D Das wichtigste sind also schöne und gut zu fahrende Straßen. Ichs elbst treib mich meist in der üblichen Straßlach-Gegend rum und kenne eher wenig südlichere Wege. Wir planen etwas um 150km und um 1500 Hm.
Die erste Idee war, von Miesbach startend über Kufstein, einmal ums Kaisergebirge (Walchsee, St. Johann, Ellmau) und dann über Kufstein-Bayrischzell zurück (je nach Öffnung der Straße über Landl oder die Sudelfeld/Tatzelwum-Straße). Komoot: https://www.komoot.com/tour/1296485281
Ich weiss hier allerdings nicht, wie schön die Straßen sind (Inntal neben der Autobahn, Tirol teils über Bundesstraße..).
Habt ihr vergleichbare Touren, die ihr mir empfehlen könnt? Ich ahtte schon an Alternativen gedacht, wie
  • Schliersee/Valepp/Tegernsee/Sylvenstein
  • Murnau/Garmisch/Ehrwald/Mittenwald und zurück
Habt ihr, was meine Kriterien angeht, gute Tipps?
 
Wenn ihr unten starten wollt würd ich eher vom tegernsee aus über Silvenstein, Hinterriss, Wallgau, Walchensee, Jachenau oder so ne Runde machen...Eng is schön, glaub da machen die etz aber irgendwann die Straße neu, hab irgendwo was gelesen. Durch die Chiemgauer Alpen Richtugn Königssee is auch landschaftlich sehr schön, oder durhc die Ammergauer von Oberau nach Füssen. In die Richtung is aber grad mit Öffis bissl blöd...
 
Hallo zusammen, ich habe eine Touren-Planungs-Frage.. :)
Ich will in Kürze eine lange Tagestour mit einem Freund machen, denen ich die Schönheit der bayrischen/österreischichen Alpen näherbringen will :D Das wichtigste sind also schöne und gut zu fahrende Straßen. Ichs elbst treib mich meist in der üblichen Straßlach-Gegend rum und kenne eher wenig südlichere Wege. Wir planen etwas um 150km und um 1500 Hm.
Die erste Idee war, von Miesbach startend über Kufstein, einmal ums Kaisergebirge (Walchsee, St. Johann, Ellmau) und dann über Kufstein-Bayrischzell zurück (je nach Öffnung der Straße über Landl oder die Sudelfeld/Tatzelwum-Straße). Komoot: https://www.komoot.com/tour/1296485281
Ich weiss hier allerdings nicht, wie schön die Straßen sind (Inntal neben der Autobahn, Tirol teils über Bundesstraße..).
Habt ihr vergleichbare Touren, die ihr mir empfehlen könnt? Ich ahtte schon an Alternativen gedacht, wie
  • Schliersee/Valepp/Tegernsee/Sylvenstein
  • Murnau/Garmisch/Ehrwald/Mittenwald und zurück
Habt ihr, was meine Kriterien angeht, gute Tipps?
Die beiden sind z.B. sehr schön:
https://strava.app.link/5HB0FJK1TCb
https://strava.app.link/v4EggY71TCb
 
Wenn du Fragen hast, melde dich gerne jederzeit
Hi, da nehme ich die Anregung doch gern an! :D
Ich habe mich etwas auf diese Tour eingeschossen: https://www.komoot.com/tour/1264493663 Allerdings im UhrzeigerSinn, d.h. Miesbach -> Schliersee -> Spitzingsee -> Valepp -> Tegernsee -> Kreuth - Sylvenstein -> Walchensee -> Kochel -> Tölz.
Ich denk der Spitzingsattel ist ziemlich knackig - ist die Strecke ansonsten gut fahrbar?
 
Hi, da nehme ich die Anregung doch gern an! :D
Ich habe mich etwas auf diese Tour eingeschossen: https://www.komoot.com/tour/1264493663 Allerdings im UhrzeigerSinn, d.h. Miesbach -> Schliersee -> Spitzingsee -> Valepp -> Tegernsee -> Kreuth - Sylvenstein -> Walchensee -> Kochel -> Tölz.
Ich denk der Spitzingsattel ist ziemlich knackig - ist die Strecke ansonsten gut fahrbar?
Die Tour kann ich nicht anschauen (ist "privat"?), aber Valepp/Spitzing würde ich immer gegen den Uhrzeigersinn fahren. Dann kannst gemütlich die verkehrsarme Mautstraße hochkurbeln und hast die vielbefahrene Straße zum Spitzingsattel nur bergab (da die sehr steil ist, hat man die auch schnell hinter sich). Die Straße zum Spitzing hochfahren bei dem massiven Verkehr ist nicht vergnügungssteuerpflichtig, das hab ich nur ein Mal gemacht.

Das ist schon eine der schöneren Runden, wobei man im südliche Münchner Umland auch viele schöne Strecken hat mit 1.001 Varianten und wenig Verkehr, wenn man nicht unbedingt "hoch hinaus" will. Sylvenstein habe ich auch als recht verkehrsreich in Erinnerung und würde ich wohl nicht am Wochenende fahren.
 
Hi, da nehme ich die Anregung doch gern an! :D
Ich habe mich etwas auf diese Tour eingeschossen: https://www.komoot.com/tour/1264493663 Allerdings im UhrzeigerSinn, d.h. Miesbach -> Schliersee -> Spitzingsee -> Valepp -> Tegernsee -> Kreuth - Sylvenstein -> Walchensee -> Kochel -> Tölz.
Ich denk der Spitzingsattel ist ziemlich knackig - ist die Strecke ansonsten gut fahrbar?
1. Tour ist privat -> man kann dir wenig empfehlen.
Ich wohne mittlerweile grob in der Gegend, kann daher auch paar Geheimtipps geben ;)

Sonst stimme ich @CarreraSL zu: umgekehrte Richtung ist grundsätzlich schöner. Man fährt autofrei hoch und die breite Straße nur runter.
 
Zurück
Oben Unten