• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Tour de France 2022

naja der Unterschied ist allerdings, dass die Pros permanent versorgt werden ... wer es dann nicht mehr schafft, sollte vllt abbrechen, da es die Woche sicherlich nicht besser wird

sowas gehoert nunmal dazu genauso wenns kalt ist ... ich persoenlich mag es bei 35-40 zu fahren ... wichtig ist hier wirklich ausreichend zu trinken
Lies halt mal den Artikel von Jonas Rutsch. Aber sicher auch ein Weichei.
 

Anzeige

Re: Tour de France 2022
Lies halt mal den Artikel von Jonas Rutsch. Aber sicher auch ein Weichei.
hat keiner gesagt dass er nen weichei ist ... es ist aber halt nunmal fakt, dass es auch sportler gibt die mit waerme besser klar kommen als andere ... ich fuer meinen Teil kann kaelte nicht ab bzw. mag es schon nicht wenn es unter 10 Grad sind

und wenn ich als sportler damit in dem Fall nicht klar komme, muss ich auch einfach ehrlich zu mir selbst sein und sagen es geht nicht mehr

so wie die am ende noch beim Sprint rein getreten haben, kann es zumindest fuer die nicht ganz so schlimm gewesen sein
 
Es macht schon einen großen Unterschied, ob man bei 40 Grad 5-6h trainieren fährt oder 4h Rennen mit dauerhafter Verpflegung fährt.
Ich kann das Gejammer auch nicht verstehen, a.) bekommt man dafür Geld und kann es sich aussuchen (andere machen es freiwillig) und b.) kommen manche eben besser klar und andere nicht.
Im Winter und bei Kälte ist es genauso.

Und ja es gibt auch viele Profis die Weicheier sind, gibt es überall und in jeder Sportart. Berufsportler heißt nicht automatisch, dass jemand ein ultra harter Knochen ist.
 
Ich fahr auch lieber bei 30°C als bei 13°C, aber das was die dort mitmachen ist nochmal ne andere Hausnummer.
War am Sonntag bei gut 30°C über Mittag in der prallen Sonne unterwegs, da ist mir die Lust dann nach 100km auch vergangen. Obwohl ich gesoffen habe wie ein Loch.
kannst du halt auch nicht vergleichen wenn du allein bei kp 30? rum faehrst oder in der Gruppe bei 40+

fuer die die im Windschatten mitrollen, ist es von der Belastung ja doch eher wie ne Runde Grundlage :D und wenn mir dann immer mal noch nen leckeres Eis gereicht wird ... was will man mehr? :P
 
Es macht schon einen großen Unterschied, ob man bei 40 Grad 5-6h trainieren fährt oder 4h Rennen mit dauerhafter Verpflegung fährt.
Ich kann das Gejammer auch nicht verstehen, a.) bekommt man dafür Geld und kann es sich aussuchen (andere machen es freiwillig) und b.) kommen manche eben besser klar und andere nicht.
Im Winter und bei Kälte ist es genauso.

Und ja es gibt auch viele Profis die Weicheier sind, gibt es überall und in jeder Sportart. Berufsportler heißt nicht automatisch, dass jemand ein ultra harter Knochen ist.
Und was sagt uns das, dass viele damit nicht klar kommen? Wir reden hier nicht über "Normalsommer". Und dass du ein harter Hund bist, eh klar....
 
kannst du halt auch nicht vergleichen wenn du allein bei kp 30? rum faehrst oder in der Gruppe bei 40+

fuer die die im Windschatten mitrollen, ist es von der Belastung ja doch eher wie ne Runde Grundlage :D und wenn mir dann immer mal noch nen leckeres Eis gereicht wird ... was will man mehr? :p
So wie die bisher geballert sind würde ich da nicht unbedingt von GA Ausfahrten sprechen
 
Und was sagt uns das, dass viele damit nicht klar kommen? Wir reden hier nicht über "Normalsommer". Und dass du ein harter Hund bist, eh klar....

"Viele" von XXX? Dann soll er seinen Platz bei EF abgeben. Oder direkt aussteigen, geht auch. Gibt genügend, die bei Hitze gut fahren.
Wir hatten bei 41 Grad 120 Starter keinen einzigen, der rumgeheult hat. Und jeder macht es freiwillig ohne Aufmerksamkeit.
 
"Viele" von XXX? Dann soll er seinen Platz bei EF abgeben. Gibt genügend, die bei Hitze gut fahren.
Wir hatten bei 41 Grad 120 Starter keinen einzigen, der rumgeheult hat. Und jeder macht es freiwillig ohne Aufmerksamkeit.
Eieieiei. Du bist nicht reinzufällig Ausbilder bei den US Marines? 😝
Empathie ist dir jedenfalls ein Fremdwort.
 
So wie die bisher geballert sind würde ich da nicht unbedingt von GA Ausfahrten sprechen
fuer die vorne def. nicht aber mitten im Feld bekommst du die 40+ garnicht mit ... da bist du teils mehr am rollen im flachen ... konzentriert sollte man trotzdem immer sein
 
Es macht schon einen großen Unterschied, ob man bei 40 Grad 5-6h trainieren fährt oder 4h Rennen mit dauerhafter Verpflegung fährt.
Ich kann das Gejammer auch nicht verstehen, a.) bekommt man dafür Geld und kann es sich aussuchen (andere machen es freiwillig) und b.) kommen manche eben besser klar und andere nicht.
Im Winter und bei Kälte ist es genauso.

Und ja es gibt auch viele Profis die Weicheier sind, gibt es überall und in jeder Sportart. Berufsportler heißt nicht automatisch, dass jemand ein ultra harter Knochen ist.
Was für ein dämliches Argument! Gerade weil es deren Beruf ist müssen doch Arbeitsschutzmaßnahmen angewendet werden. Oder was würdest du sagen, wenn dir der Chef im Büro die Klima abgeschaltet wird, weil es irgendwo in Pusemukkel Leute gibt die freiwillig bei 35 Grad Raumtemperatur am Rechner sitzen?!
 
Da wird tagaus, tagein über die Klimakrise fabuliert. Aber Radrennen werden bei diesen unsäglichen Bedingungen nach der Basta-Manier durchgezogen.

Ich weiß nicht, ob man das Klima nennenswert beeinflussen kann. Aber dieses Rennen und seinen Ablauf kann man beeinflussen. Wir müssen bessere Anpassungs-Strategien entwickeln. Das hülfe hier und jetzt. Und nicht erst in vielleicht 40 Jahren.

Lies halt mal den Artikel von Jonas Rutsch. Aber sicher auch ein Weichei.
naja der Unterschied ist allerdings, dass die Pros permanent versorgt werden ... wer es dann nicht mehr schafft, sollte vllt abbrechen, da es die Woche sicherlich nicht besser wird

sowas gehoert nunmal dazu genauso wenns kalt ist ... ich persoenlich mag es bei 35-40 zu fahren ... wichtig ist hier wirklich ausreichend zu trinken
...sind extreme Bedingungen 🤷🏾‍♂️ ja aber ich denke das gehört nun mal dazu. Sie werden auch permanent ärztlich und anders versorgt, bzw. kontrolliert. Wie soll man es denn machen, wie soll das organisatorisch umsetzbar sein....das ist bei so einer Sportart fast unmöglich.
Hier wird selten drüber diskutiert....ich denke von denen gibt es noch viiiiiiiele mehr die damit leben müssen (und meist 8h und mehr!!). Jetzt bitte nicht:" Ja das ist auch kein Hochleistungssport..... nö ist es nicht, aber wahrscheinlich nicht minder anstrengend:
704x396.jpeg.jpg
2845659787.jpg
media.media.4411b51f-8039-4cdf-b94a-bb2640c4e5c8.original1024.jpg
Hitze-Dachdecker-Arbeit-Sonne.jpg
 
Was für ein dämliches Argument! Gerade weil es deren Beruf ist müssen doch Arbeitsschutzmaßnahmen angewendet werden. Oder was würdest du sagen, wenn dir der Chef im Büro die Klima abgeschaltet wird, weil es irgendwo in Pusemukkel Leute gibt die freiwillig bei 35 Grad Raumtemperatur am Rechner sitzen?!
Ich würde mich freuen 😂 … aktuell habe ich 2 Jacken an bei 22 graf 🫣
 
Was für ein dämliches Argument! Gerade weil es deren Beruf ist müssen doch Arbeitsschutzmaßnahmen angewendet werden. Oder was würdest du sagen, wenn dir der Chef im Büro die Klima abgeschaltet wird, weil es irgendwo in Pusemukkel Leute gibt die freiwillig bei 35 Grad Raumtemperatur am Rechner sitzen?!
Genau das ist das Bild was mittlerweile fast alle haben. Die ganze Arbeitswelt sitzt nur noch im Büro.....meine Güte, wer baut die ganzen Häuser, wer produziert die ganzen Sachen....
 
Na ja, so kann man sich auch außerhalb des Sports sagen, „jeder kann sich seinen Job selbst aussuchen!“. Eigentlich noch viel leichter als ein typischer „Nicht-Top-Profi“.

Trotzdem haben (nicht nur) wir Berufsgenossenschaften, die für die Gesundheit der Arbeitnehmer immer mehr Auflagen rausbringen. Temperaturen am Arbeitsplatz, Gefährdungen sind zu erkennen und zu vermeiden. Am Bau hat man jetzt zum Beispiel das Benutzen von Besen verboten, Staublunge.

Frage mich manchmal, wie rein rechtlich eigentlich der Unterschied ist, bzw. ob das Ganze mal irgendwann gleichgesetzt wird. Gefährdungsbeurteilung für das Event erstellen, und wenn was passiert, kriegt auch der Chef (wer auch immer das ist) eins auf den Sack. Dass der Sport dann nichts mehr mit den römischen Gladiatoren-Kämpfen zu tun hat wie bisher, versteht sich von selbst. Radrennen nur bei Temperaturen von 12-22 Grad, nur bei Trockenheit, Protektorenpflicht, Sachverständigen-Abnahme der Arbeitsgeräte, alle 4,5 h Pause vorgeschrieben, etc. , etc.

Ja das ist auch kein Hochleistungssport..... nö ist es nicht, aber wahrscheinlich nicht minder anstrengend:

Ich weiß nicht, was die ganzen Deppen da treiben, aber wenn das ein SiGeKo oder einer von der BG sieht, fliegen da die Fetzen. Keinerlei Sicherheitsschuhe oder sonstige Arbeitsklamotten, entweder sind die Bilder von anno dazumal, Schwarzarbeiter oder da ist was anderes bei denen im Kopf schief gelaufen. Guck Dir mal die Pausenregelung des Stahlwerk-Arbeiters an, der werkelt da nicht lange so rum, alles geregelt, dann heißt es Pause machen.
 
würde es denn was bringen die Etappen zu verkürzen?
Oder wird dann nicht einfach noch mehr geballert?

Jeder kommt halt unterschiedlich mit dem Wetter zurecht. Andere würde gerne jegliche Etappen bei Regen aussetzen. Da jetzt faire Grenzen zu ziehen ist echt schwierig. Aber ab irgendeiner Temperatur muss natürlich gehandelt werden. Ob die aber nun schon erreicht ist, mag ich als Laie nicht zu sagen.
 
Was für ein dämliches Argument! Gerade weil es deren Beruf ist müssen doch Arbeitsschutzmaßnahmen angewendet werden. Oder was würdest du sagen, wenn dir der Chef im Büro die Klima abgeschaltet wird, weil es irgendwo in Pusemukkel Leute gibt die freiwillig bei 35 Grad Raumtemperatur am Rechner sitzen?!
Bei Max wird nach jeder Etappe und auch morgens das Urin u.a. untersucht auf Dehydration. Kein Rennfahrer ist unbeobachtet.
Jeder Dachdecker, Gärtner, Steineklopfer, der die bei Hitze jeden Tag schaffen muss wird nicht so kontrolliert und sicherlich öfters dehydriert (Wert ü 5 glaube ich).
Ich war bei einem recht kühlen Rennen im April bei der Dopingkontrolle sogar laut Test schon dehydriert, obwohl ich keine Anzeichen hatte
 
Zurück