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Tour de France 2023

Pantani und Ulle sind gefallene Helden, die nicht nur durch ihren Betrug in Erscheinung traten, sondern auch durch ihre menschlichen Schwächen. Pantani hat das bekanntlich mit seinem Leben bezahlt und Ulle fällt bis heute immer wieder durch Exzesse und Ausraster auf.

Armstrong ist dagegen jemand der ein System der Korruption und Einschüchterung betrieben hat, den Betrug dadurch perfektioniert hat und bis heute den Eindruck eines kühl kalkulierenden Opportunisten versprüht.

Viele Menschen bringen gebrochenen Persönlichkeiten mehr Sympathie entgegen, als Figuren wie Armstrong.
 
Das ist doch nur eine Geschichte Wer ist böse wer ist gut
Wer hat menschliche Schwächen und wer nicht
Armstrong wurde auch von seinem Vater versemmelt. Dann hängengelassen.
Ist er deshalb jetzt plötzlich "gut"?
Weil sein Vater "nicht gut" war?
Oder ist er "schlecht"?
Pantani ist gestorben da hört der Spass auf
Der kann sich für das Grossartigkeitsgeschwafel der Radsport Fans jedenfalls nichts kaufen
Auf die hätte er mal besser nicht gehört
Das ist mein Punkt
 
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Pantani und Ulle sind gefallene Helden, die nicht nur durch ihren Betrug in Erscheinung traten, sondern auch durch ihre menschlichen Schwächen. Pantani hat das bekanntlich mit seinem Leben bezahlt und Ulle fällt bis heute immer wieder durch Exzesse und Ausraster auf.

Armstrong ist dagegen jemand der ein System der Korruption und Einschüchterung betrieben hat, den Betrug dadurch perfektioniert hat und bis heute den Eindruck eines kühl kalkulierenden Opportunisten versprüht.

Viele Menschen bringen gebrochenen Persönlichkeiten mehr Sympathie entgegen, als Figuren wie Armstrong.
Nicht bis heute. Sondern bis vor ein paar Jahren.

@Teutone. Denke nicht dass man eine tragische geschichte braucht um ein held zu sein. Da gibts ja ganze lastwagenladungen voll von sporthelden auf die das nicht zutrifft
 
was beweisst dass man von oben gar kein Interesse hat Dinge auffliegen zu lassen. Wäre ja auch peinlich die letzten 40 oder vielleicht sogar alle Sieger der TDF als Doper zu deklarieren. The show must go on. Da kann man jetzt auch nicht mal richtig kontrollieren, wenn die Zeiten dramatisch steigen würden wenn mal wirklich einer ungedopt siegen würde (und das schliesst die Vorbereitung mit ein, nicht umsonst verschwinden ja alle so gerne so lange vorher ins Nirgendwo ) könnte sich ja jeder 1+1 zusammenrechnen was bisher los war ....
 
was beweisst dass man von oben gar kein Interesse hat Dinge auffliegen zu lassen. Wäre ja auch peinlich die letzten 40 oder vielleicht sogar alle Sieger der TDF als Doper zu deklarieren. The show must go on. Da kann man jetzt auch nicht mal richtig kontrollieren, wenn die Zeiten dramatisch steigen würden wenn mal wirklich einer ungedopt siegen würde (und das schliesst die Vorbereitung mit ein, nicht umsonst verschwinden ja alle so gerne so lange vorher ins Nirgendwo ) könnte sich ja jeder 1+1 zusammenrechnen was bisher los war ....
Das ist eine sehr kurzfristige Denkweise. Es sei an dieser Stelle daran erinnert, was mit dem Radsport nach 2006 passiert ist. In Deutschland (Extrembeispiel) hat er sich bis heute nicht davon erholt.
 
Das ist eine sehr kurzfristige Denkweise. Es sei an dieser Stelle daran erinnert, was mit dem Radsport nach 2006 passiert ist. In Deutschland (Extrembeispiel) hat er sich bis heute nicht davon erholt.
Was willst damit sagen? Mehr Rekorde durch Doping um mehr Leute für den Renner zu motivieren? Es fahren heute mehr Leute Rennrad als je zuvor, aus München kommen riesen Trauben gen Süden raus.
Das Deutschland wenig Superfahrer hervorbringt, naja vielleicht ist man zu brav und zu ehrlich. In anderen Ländern wird das halt sicher von oben auch gedeckt, sonst wäre das nicht möglich
 
Das ist einfach falsch. Die Regelungen kann man hier nachlesen. Siehe Abschnitt 5 zu Meldepflichten und Durchführung von Dopingkontrollen.

https://www.nada.de/fileadmin/nada/...rke/2021_Nationaler_Anti-Doping_Code_2021.pdf
Bist Du naiv oder was? Meinst Du wenn der Athlet im Nirwana in ein Höhenlager geht dass die Internationale Behörde da einen Kontrolleur UNANGEKÜNDIGT und rein zufällig einfliegen lässt? Und der Athlet sich da oben nur von Haferbrei u.a. Zeug ernährt ?? Zig Verweise auf nationale Behörden zur Ausübung (LOL - die haben an ihren Athleten ja überhaupt kein Interesse). Das ist doch das Papier nicht wert auf dem es geschrieben ist
 
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Okay, und ihm hat man auch kein Doping nachgewiesen. Also könnte man schlussfolgern, wer selbst Verständnis für Dopingvorwürfe einräumt, ist sauber. ☝️

Akte kann zu. Wie wird das Wetter zur TdF 2024?

Na klar hat man ihm was nachgewiesen - Salbutamol! Und seitens der UCI wurde keine Sperre auferlegt, damit er doch noch an der Tour teilnehmen konnte.

Und da ich gerade einmal dran bin, direkt noch eine Anmerkung: mich interessieren die gefahrenen Rekorde an einzelnen Anstiegen eher nicht - ein Vergleich fällt mMn nicht nur wegen Trainingslehre, Material und Ernährung schwer, sondern auch wegen anderer Faktoren wie Etappenlänge, Windrichtung und vor allem auch Taktik.

Aber da heutzutage fast alle die gleichen „sauberen“ Erkenntnisse haben und diese geteilt werden, müssten doch dementsprechend auch absolute Weltklassefahrer bei einem All-Out-Zeitfahren über 35 Minuten sehr nahe zusammenliegen. Realistisch gesehen müssten mindestens 20 Fahrer im Feld die Vorgabe gehabt haben so schnell zu fahren wie es geht. Wir reden hier von der Tour - hier geht es um Existenzen und Verträge, um seine Familie ernährt zu bekommen, da werden die Kapitäne und Spezialisten alle nicht mit angezogener Handbremse gefahren sein.
Nun trennen den ersten vom dritten bei besagtem Zeitfahren ungefähr 3 Minuten, danach werden die Abstände geringer - ich glaub ein Girmay auf Platz 90 verliert nur noch 5 Minuten auf Van Aert.

Vergleiche ich das Ganze mit dem Zeitfahren 2004 (ebenfalls Etappe 16) liegt Armstrong zwar 1 Minute vor Ullrich, allerdings folgen danach noch 10 andere Fahrer innerhalb von 3 Minuten zum Sieger. Die werden ja nicht alle die gleiche Tablette eingeworfen haben und trotzdem waren sie „fast“ in Reichweite über 40 Minuten All-Out.

Anderes Beispiel auf unterster Ebene: Lokales Zeitfahrevent in der letzten Woche über 16km: Auf den ersten 13 Positionen Nachwuchsfahrer, Ü60 Teilnehmer, Lizenzfahrer, Hobbyfahrer, Frauen, Zeitfahrräder, Rennräder: Abstand ebenfalls 3 Minuten (zugegeben bei 10 Minuten weniger Belastung).
 
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Na klar hat man ihm was nachgewiesen - Salbutamol! Und seitens der UCI wurde keine Sperre auferlegt, damit er doch noch an der Tour teilnehmen konnte.
Ja, das war was, fand ich auch nicht okay. Aber irgend halt wohl doch grenzwertig, Attest gehabt, was auch immer. Man sollte ihn aber rein rechtlich nicht als Doper bezeichnen. Abgesehen davon, dass ja quasi jeder Radprofi "Asthma" hat und das Zeug fleißig inhaliert. Dass man das unterbinden sollte, steht auf einem anderen Blatt.
 
was beweisst dass man von oben gar kein Interesse hat Dinge auffliegen zu lassen. Wäre ja auch peinlich die letzten 40 oder vielleicht sogar alle Sieger der TDF als Doper zu deklarieren. The show must go on. Da kann man jetzt auch nicht mal richtig kontrollieren, wenn die Zeiten dramatisch steigen würden wenn mal wirklich einer ungedopt siegen würde (und das schliesst die Vorbereitung mit ein, nicht umsonst verschwinden ja alle so gerne so lange vorher ins Nirgendwo ) könnte sich ja jeder 1+1 zusammenrechnen was bisher los war ....

Krude Theorie. Wer sind denn die von oben? Die ASO und die UCI, weil sie diejenigen sind, die Kohle mit der Tour scheffeln?
Die machen aber nicht die Anti-Doping Regeln und führen auch nicht die Kontrollen durch. Das machen ITA und WADA. Warum sollten die den Radsport decken?

Zum Thema Trainingslager hat sich Froome vor Jahren mal geäußert, weil sie auf Teneriffa nie getestet wurden. Seitdem ist aber eine Menge passiert und auch in Livigno oder der Sierra Nevada rennen Vertreter der NADA durch die Gegend.
 
Sehr cool für Gall!

Carlos Rodríguez hatte gestern auch ein schöner Empfang von den Mitbürgern in seinem Heimatort 🙂
 
Der Vayer erinnert einen mittlerweile irgendwie an die immergleichen Corona-Experten (gleich, welche Einstellung), die immer wieder vor's Micro geholt wurden, nur, damit man ne Meldung hatte. Fakt: Es ist schon alles von ihm gesagt worden, nur scheinbar noch nicht oft genug.
 
Der Vayer erinnert einen mittlerweile irgendwie an die immergleichen Corona-Experten (gleich, welche Einstellung), die immer wieder vor's Micro geholt wurden, nur, damit man ne Meldung hatte. Fakt: Es ist schon alles von ihm gesagt worden, nur scheinbar noch nicht oft genug.
Leider schafft er es ja trotzdem auf der Welle des billigen Clickbait-"Journalismus" noch Aufmerksamkeit zu bekommen, welche dann auch noch hier geteilt wird...
 
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