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Tour de France 2022

weil Wetter Online auch keine gute Quelle dafür ist und dort manche Temperaturen gewürfelt werden.
Nicht nur die Temperaturen, die ganze Seite ist für'n A****, ebenso die App. Allein schon die rudimentäre Einteilung in vormittags, nachmittags, abends und nachts. Und die Vorhersagen stimmen oder auch nicht, die Wahrscheinlichkeit liegt bei 50%. Die Seite war nicht lange auf dem Smartphone.
 

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Re: Tour de France 2022
Nicht nur die Temperaturen, die ganze Seite ist für'n A****, ebenso die App. Allein schon die rudimentäre Einteilung in vormittags, nachmittags, abends und nachts. Und die Vorhersagen stimmen oder auch nicht, die Wahrscheinlichkeit liegt bei 50%. Die Seite war nicht lange auf dem Smartphone.
Die für mich besten Wettervorhersagen sind die, die für Landwirte gemacht werden.
Die müssen sich drauf verlassen, zumindest für die nächsten paar Tage. Für Radfahrer ist die Vorhersagegenauigkeit natürlich auch sehr hilfreich.
In Deutschland:
https://www.proplanta.de/Agrar-Wetter/Deutschland/
So etwas gibt es bestimmt auch für Frankreich
 
diverse Fahrer waren so dehydriert, dass die teilweise nicht mehr wussten wo sie überhaupt sind.
Puh, das hatte ich auch mal. Das war allerdings letzten Herbst, und es war neblig. Trotzdem wußte ich auf einmal nicht mehr, wo ich bin. Total gruselig, das ganze. Aber nach zwei Mal links abbiegen (rein instinktiv) hatte sich das wieder gelegt.
 
Die ganz grosse Hitze in Sud-Ouest ist wohl durch für die nächsten Tage.
Aber auch wenn die Tour die Bretagne dieses Jahr nicht befahren hat, die 39,3° in Brest sind krass....
Ansonsten max 42,6° in Biscarosse
😰Anhang anzeigen 1115045
In jedem Fall krass.

OT: Bin gespannt was das bei uns gibt, einige Wettermodelle sehen 40°C am Mittwoch im HHer-Raum. Das wäre Allzeitrekord, dieser liegt aktuell bei 37,3°C. Wobei wohl ziemlich davon auszugehen ist, dass dieser geknackt wird. Wir wohnen im Dachgeschoss...ich krieg bei 30°C schon einen zu viel. o_O
 
Puh, das hatte ich auch mal. Das war allerdings letzten Herbst, und es war neblig. Trotzdem wußte ich auf einmal nicht mehr, wo ich bin. Total gruselig, das ganze. Aber nach zwei Mal links abbiegen (rein instinktiv) hatte sich das wieder gelegt.
ich hoffe dieser nebel hat nicht den politischen linksrutsch in D verursacht ... da scheinen im wahrsten sinne des wortes unheimlich viele die orientierung verloren zu haben und sind links abgebogen ;)
 
Leckerchen des Tages
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Wetter heute: HEISS! In den Tälern wohl wieder über 35°C, in der Höhe nicht ganz so heiß, aber das wird wohl kaum trösten. Wind kommt aus Süden im Mittel mit bis zu 20 Km/h, also erst Gegenwind, zum Ziel hin Rückenwind, Böen bis 40 Km/h. Die Luftfeuchte wird mit 20-40% prognostiziert.

BTW...da die Tour ja heute Richtung Andorra fährt: dort vor 2 Tagen Allzeittemperaturrekord mit 38,7°C, wohlgemerkt auf knapp 880m Höhe.

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"Schöne" inneneinsichten
Da wird tagaus, tagein über die Klimakrise fabuliert. Aber Radrennen werden bei diesen unsäglichen Bedingungen nach der Basta-Manier durchgezogen.

Ich weiß nicht, ob man das Klima nennenswert beeinflussen kann. Aber dieses Rennen und seinen Ablauf kann man beeinflussen. Wir müssen bessere Anpassungs-Strategien entwickeln. Das hülfe hier und jetzt. Und nicht erst in vielleicht 40 Jahren.
 
Heute vermute ich, dass ne Gruppe durchkommen wird. Die Abfahrt lädt nicht zum Angreifen ein und die nächsten beiden Tage wirds hoch hergehen im Kampf ums GC. Heute ne Etappe für Kämna?
 
Heute vermute ich, dass ne Gruppe durchkommen wird. Die Abfahrt lädt nicht zum Angreifen ein und die nächsten beiden Tage wirds hoch hergehen im Kampf ums GC. Heute ne Etappe für Kämna?
Kommt etwas drauf an, ob er wieder frisch ist. Er sagte wenn ich mich richtig erinnere glaube ich vor 2-3 Tagen, dass er ziemlich kaputt ist. Evtl. hat der Ruhetag ja geholfen.
 
Da wird tagaus, tagein über die Klimakrise fabuliert. Aber Radrennen werden bei diesen unsäglichen Bedingungen nach der Basta-Manier durchgezogen.

Ich weiß nicht, ob man das Klima nennenswert beeinflussen kann. Aber dieses Rennen und seinen Ablauf kann man beeinflussen. Wir müssen bessere Anpassungs-Strategien entwickeln. Das hülfe hier und jetzt. Und nicht erst in vielleicht 40 Jahren.
Ja, da fragt man sich schon, ob die Rennleitung jemals bei ähnlichen Bedingungen auf dem Rad gesessen hat. Ich bin mal in meinen fittesten Zeiten auf Malle im August bei Temperaturen um "nur" rund 35 Grad und ziemlich Windstille von Colonia de Sant Pere über Alcudia hoch nach Valdemossa, und dann links runter über Santa Margalida wieder zurück. Wer den Anstieg nicht kennt: Der geht eigentlich sehr gemäßigt hoch, liegt aber großteils in der Sonne. Da war ich oben schon platt, drei Cola und Limo haben mich gerettet. Dann also zurück, eigentlich easy, aber unten fuhr man nur noch wie durch eine Mauer aus Hitze. Siesta-Zeit, alles hatte dicht, nix zu trinken, nicht mal ne Wasserstelle. Gerettet hat mich dann ein Cola-Automat in einem Dorf. Danach war ich auch am Folgetag zu nichts nütze. Die Etappe vorgestern war für den Rennverlauf ja nicht so bedeutend die hätte man auch um die Hälfte kürzen können. Heute auch, vielleicht 30km "Anreise" bis zum ersten richtigen Anstieg...
Und sag mir keiner "Weichei". Bei mir damals wars wirklich so, dass ich kurz vorm Kollaps war. Machste, was du willst, wenn körperlich der Hammer kommt, wirds einfach gefährlich.
 
Ja, da fragt man sich schon, ob die Rennleitung jemals bei ähnlichen Bedingungen auf dem Rad gesessen hat. Ich bin mal in meinen fittesten Zeiten auf Malle im August bei Temperaturen um "nur" rund 35 Grad und ziemlich Windstille von Colonia de Sant Pere über Alcudia hoch nach Valdemossa, und dann links runter über Santa Margalida wieder zurück. Wer den Anstieg nicht kennt: Der geht eigentlich sehr gemäßigt hoch, liegt aber großteils in der Sonne. Da war ich oben schon platt, drei Cola und Limo haben mich gerettet. Dann also zurück, eigentlich easy, aber unten fuhr man nur noch wie durch eine Mauer aus Hitze. Siesta-Zeit, alles hatte dicht, nix zu trinken, nicht mal ne Wasserstelle. Gerettet hat mich dann ein Cola-Automat in einem Dorf. Danach war ich auch am Folgetag zu nichts nütze. Die Etappe vorgestern war für den Rennverlauf ja nicht so bedeutend die hätte man auch um die Hälfte kürzen können. Heute auch, vielleicht 30km "Anreise" bis zum ersten richtigen Anstieg...
Und sag mir keiner "Weichei". Bei mir damals wars wirklich so, dass ich kurz vorm Kollaps war. Machste, was du willst, wenn körperlich der Hammer kommt, wirds einfach gefährlich.
Man könnte die Rennen auch einfach zeitlich nach vorne ziehen, Start dann eben um 8 Uhr morgens. Dann kommt man zwar in die Mittagshitze, aber besser so als in der Mittagshitze zu starten und dieser bis zum Ziel ausgesetzt zu sein. Aber dann hätte man keine TV Zuschauer und weniger Geld. Also lieber die Gesundheit riskieren. Ist schon erstaunlich was die Radprofis so alles ertragen müssen. Die gut verdienenden Fußballprofis wären im gut geschützten Stadion längst vom Platz geschickt worden.

Beispiel Polenrundfahrt vor ein paar Jahren:


Gewitter mit Sturm- bzw. Orkanböen, Hagel usw.
Rennabbruch? Kommt gar nicht in Frage...
 
Ja, da fragt man sich schon, ob die Rennleitung jemals bei ähnlichen Bedingungen auf dem Rad gesessen hat. Ich bin mal in meinen fittesten Zeiten auf Malle im August bei Temperaturen um "nur" rund 35 Grad und ziemlich Windstille von Colonia de Sant Pere über Alcudia hoch nach Valdemossa, und dann links runter über Santa Margalida wieder zurück. Wer den Anstieg nicht kennt: Der geht eigentlich sehr gemäßigt hoch, liegt aber großteils in der Sonne. Da war ich oben schon platt, drei Cola und Limo haben mich gerettet. Dann also zurück, eigentlich easy, aber unten fuhr man nur noch wie durch eine Mauer aus Hitze. Siesta-Zeit, alles hatte dicht, nix zu trinken, nicht mal ne Wasserstelle. Gerettet hat mich dann ein Cola-Automat in einem Dorf. Danach war ich auch am Folgetag zu nichts nütze. Die Etappe vorgestern war für den Rennverlauf ja nicht so bedeutend die hätte man auch um die Hälfte kürzen können. Heute auch, vielleicht 30km "Anreise" bis zum ersten richtigen Anstieg...
Und sag mir keiner "Weichei". Bei mir damals wars wirklich so, dass ich kurz vorm Kollaps war. Machste, was du willst, wenn körperlich der Hammer kommt, wirds einfach gefährlich.
naja der Unterschied ist allerdings, dass die Pros permanent versorgt werden ... wer es dann nicht mehr schafft, sollte vllt abbrechen, da es die Woche sicherlich nicht besser wird

sowas gehoert nunmal dazu genauso wenns kalt ist ... ich persoenlich mag es bei 35-40 zu fahren ... wichtig ist hier wirklich ausreichend zu trinken
 
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