Na ja, so kann man sich auch außerhalb des Sports sagen, „jeder kann sich seinen Job selbst aussuchen!“. Eigentlich noch viel leichter als ein typischer „Nicht-Top-Profi“.
Trotzdem haben (nicht nur) wir Berufsgenossenschaften, die für die Gesundheit der Arbeitnehmer immer mehr Auflagen rausbringen. Temperaturen am Arbeitsplatz, Gefährdungen sind zu erkennen und zu vermeiden. Am Bau hat man jetzt zum Beispiel das Benutzen von Besen verboten, Staublunge.
Frage mich manchmal, wie rein rechtlich eigentlich der Unterschied ist, bzw. ob das Ganze mal irgendwann gleichgesetzt wird. Gefährdungsbeurteilung für das Event erstellen, und wenn was passiert, kriegt auch der Chef (wer auch immer das ist) eins auf den Sack. Dass der Sport dann nichts mehr mit den römischen Gladiatoren-Kämpfen zu tun hat wie bisher, versteht sich von selbst. Radrennen nur bei Temperaturen von 12-22 Grad, nur bei Trockenheit, Protektorenpflicht, Sachverständigen-Abnahme der Arbeitsgeräte, alle 4,5 h Pause vorgeschrieben, etc. , etc.
Ja das ist auch kein Hochleistungssport..... nö ist es nicht, aber wahrscheinlich nicht minder anstrengend:
Ich weiß nicht, was die ganzen Deppen da treiben, aber wenn das ein SiGeKo oder einer von der BG sieht, fliegen da die Fetzen. Keinerlei Sicherheitsschuhe oder sonstige Arbeitsklamotten, entweder sind die Bilder von anno dazumal, Schwarzarbeiter oder da ist was anderes bei denen im Kopf schief gelaufen. Guck Dir mal die Pausenregelung des Stahlwerk-Arbeiters an, der werkelt da nicht lange so rum, alles geregelt, dann heißt es Pause machen.