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Thesen gegen einen Helm wiederlegt > PRO HELM !

AW: Thesen gegen einen Helm wiederlegt > PRO HELM !

Demzufolge sollte man aber eine Rauchpflicht einführen - schließlich sorgt der regelmäßige Gang zum Zigarettenautomaten zu einem Bewegungsausgleich ergo weniger Krankheiten aufgrund Bewegungsmangel... :rolleyes:

Tja, nicht alles was hinkt ist auch ein Vergleich...:rolleyes:
 
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Ein Argument gegen den Helm wäre zum Beispiel (die Unwirksamkeit gegen schwere Kopfverletzungen vorausgesetzt), dass jeder Helmträger der Helmpflicht Vorschub leistet. Kommt dann die Helmpflicht, fahren weniger Menschen Fahrrad. Ergo gibt es indirekt mehr Todesfälle und Krankheiten aufgrund von Bewegungsmangel. Ergo gibt es mehr Krankheiten und Todesfälle durch den vermehrten Umstieg auf motorisierte Verkehrsmittel und den dadurch bedingten Schadstoffaustoss. Folgt man den Ergebnissen von gewissen anderen Studien, wird das Radfahren umso sicherer, je mehr Menschen radfahren. Ergo wird es auch unter den Radfahrern zu mehr Unfällen kommen.

Wenn man die Gesamtbilanz betrachtet, schadet eine Helmpflicht also wesentlich mehr als sie nützt. Deshalb sollte man ihr nicht durch Helmtragen Vorschub leisten, wenn man die Schutzwirkung so stark bezweifelt.

Genau das ist der Punkt. :daumen:


Demzufolge sollte man aber eine Rauchpflicht einführen - schließlich sorgt der regelmäßige Gang zum Zigarettenautomaten zu einem Bewegungsausgleich ergo weniger Krankheiten aufgrund Bewegungsmangel... :rolleyes:

Macht es eigentlich viel Spaß sich so unheimlich doof zu stellen?
 
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und man sieht das du wohl zuviel auf die birne bekommen hast. vieleicht setzt du mal einen helm auf damit die restlichen zellen die dir verblieben sind erhalten bleiben - aber man sieht mal wieder das wenn man hier auf ein thema antwortet wird man sehr oft persöhnlich angegriffen.
daher nehme ich mir dieses mal dieses recht auch mal raus
mfg
jörg

Lieber Jörg!
Zunächst glaube ich nicht , daß Du in so einem Ton und mit dieser Wortwahl mit mir sprechen würdest, wenn wir uns gegenüber stünden.
Wenn jemand für komplexe Themen einfache Lösungen hat, ist mir dies sehr suspekt und nach meiner Erfahrung haben die Urheber solcher Lösungsvorschläge die Konsequenzen, insbesonders für sich selbst, nicht ausreichend bedacht. So auch in Deinem Fall. Da ich davon ausgehe, daß Du ein Mensch bist und gelegentlich Fehler machst kann man behaupten, daß auch Du Dich in Deinem Leben auf die Solidarität Deiner Mitmenschen verlässt.
Nach Deiner Logik müsste man, wenn man konsequent ist, jemandem, der selbstverschuldete Verletzungen nach einem Unfall davonträgt und kein Geld hat die Behandlung zu bezahlen, die Behandlung, die ja schon mit der Ersten Hilfe beginnt, verweigern.
Also, wenn Du das nächste Mal auf eine Leiter steigst vergiss nicht einen Wirbelsäulenprotektor, Knie-und Ellenbogenschützer anzulegen, einen Helm aufzusetzen und eine Sicherungsperson hinzuzuziehen welche die Leiter festhält.
Mit freundlichen Grüßen, Pille
 
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Deine Argumentation erinnert mich an "Stammtischparolen"!
Früher hiess es geh doch in den Osten, wenns Dir hier nicht passt!

Hier heisst es , wenn sich jemand für Helm tragen bekennt, dann müssen auch Autofahrer Helm tragen.
.

:confused:
Moment mal! Du hast angefangen plakativ mit den an schweren Kopfverletzungen gestorbenen Radfahrern ohne Helm zu argumentieren. Das sollte doch heißen das, Deiner Meinung nach, diese Menschen noch leben würden, hätten sie einen Helm getragen. Aber das träfe dann eben auch für alle Autofahrer mit vergleichbaren Verletzungen zu vor allem, weil mit dem Auto viel höhere Geschwindigkeiten erreicht werden und die sehr wirksamen vorhandenen Sicherheitseinrichtungen eines Autos i.d.R. nur bis zu einer Geschwindigkeit von 50 km/h getestet werden.
Wenn Du allen von Dir mitbehandelten Patienten die an Ihrem Zustand zumindest eine Teilschuld hatten Vorwürfe machst, müsstest Du einen ganz schön stressigen Berufsalltag gehabt haben.
Gruß, Pille.

PS: Glücklicherweise bin ich schon im "Osten".:)
 
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Ausser reichlich viel infantilem Gespame, kommt nicht ein einziges Argument
gegen den Helm!
Wer vorher Scheisse aussieht, wird auch mit Helm nicht besser aussehen!
Einen schönen Menschen aber, kann nichts entstellen!:aetsch:

Da scheint mein Beitrag falsch angekommen zu sein. Bin überzeugter Helmträger und auch meine Kinder steigen nicht ohne auf's Rad.
Aber von Prinzip her ist es mir scheissegal ob sich andere bei einem eventuellen Unfall, den ich keinem von uns wünsche, aus Unvernunft den Schädel einrennen oder nicht. Das muss schon jeder für sich entscheiden.
Das ist wie Raucher oder Nichtraucher.
Und vom Prinzip her ist sogar die Zeit, die mancher missionarisch tätig ist, verschwendet und besser auf dem Rad verbracht. Ob mit oder ohne Helm.:dope:
 
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Warum bilden sich eigentlich manche Leute ein, für andere verantwortlich sein zu wollen? In unserer Ellbogengesellschaft ist euch doch sonst auch alles egal, was andere machen. Nur wenns scheinbar um euer Geld geht ...
Leute, ihr zahlt nicht allein für andere Krankenkassengelder und jeder hat da ein Mitspracherecht. Das zeigt auch hier wieder, wie "ich bezogen" alle denken. Euch schreibt auch niemand vor, wie ihr später eure Rente ausgeben sollt.

Wenn jemand ohne Helm fahren will, dann lasst ihn doch.

Jeder hat eine unterschiedliche Meinung, also aktzeptiert es und tituliert nicht alles als Schwachsinn, nur weil ihr anders denkt.
 
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Was ich noch nicht ganz verstehe ist die unabdingbare Zwangsläufigkeit der These:
Helm tragen = dem Helm tragen Vorschub leisten (ok, versteh ich noch, siehe "missionarischer Eifer") = Helmpflicht (sic!/tadaa)

Steht das argumentativ nicht auf ähnlich dünnen Beinchen wie das pro-Argument "ein Helm schützt zwar nicht laut Statistik, aber nach meinem eigenem Empfinden"?

Meines Erachtens fällt das noch nicht mal in die "weiche Kategorie" "sieht aber scheiße aus" (wobei das eigentlich auch kein Argument ist, da ich mal gehört habe, dass Ästhetik/Schönheit irgendwie was mit dem Auge des Betrachters zu tun hätte oder so - objektivität?).

gruß
fab
 
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Ich erinnere mich da an einen Werbespruch eines Helmfabrikanten, der in etwa folgendermaßen lautete: "If you have a ten dollar head, buy a ten dollar helmet."

Auch, wenn dieser etwas simple Spruch suggerieren möchte, dass man gefälligst etwas mehr für ein Sicherheitsprodukt investieren sollte (ich teile diese Meinung nicht zu 100%), frage ich mich folgendes: Wieviel ist denn denen, welche keinen Helm tragen, ihr Kopf wert? ;)
Da sie eben keinen tragen, haben sie ja nichts investiert...

Meiner Meinung nach erübrigt sich diese Frage jedoch bereits mit der Entscheidung, keinen Helm zu tragen.
 
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Steht das argumentativ nicht auf ähnlich dünnen Beinchen wie das pro-Argument "ein Helm schützt zwar nicht laut Statistik, aber nach meinem eigenem Empfinden"?
Leider nicht, sieht oben genannte OLG Urteil.
Kurzform: Wenn die meisten Menschen mit Helm fahren könnten diejenigen ohne eine Mitschuld an Unfällen zugesprochen bekommen.
Das ist dann zwar keine gesetzliche Helmpflicht, aber eine faktische und damit nicht viel besser.
 
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Was ich noch nicht ganz verstehe ist die unabdingbare Zwangsläufigkeit der These:
Helm tragen = dem Helm tragen Vorschub leisten (ok, versteh ich noch, siehe "missionarischer Eifer") = Helmpflicht (sic!/tadaa)

In der Schweiz wollte man die Helmpflicht einführen, wenn eine bestimmte Quote von freiwilligen Helmträgern erreicht wird. Ich weiß aber nicht ob dies noch aktuell ist.
Bei Interesse bitte selbst recherchieren:http://www.velokonferenz.ch

Auch interessant:http://www.adfc-bw.de/texte/helm/helm.htm
Gruß,Pille.
 
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Lieber Jörg!
Zunächst glaube ich nicht , daß Du in so einem Ton und mit dieser Wortwahl mit mir sprechen würdest, wenn wir uns gegenüber stünden.
Wenn jemand für komplexe Themen einfache Lösungen hat, ist mir dies sehr suspekt und nach meiner Erfahrung haben die Urheber solcher Lösungsvorschläge die Konsequenzen, insbesonders für sich selbst, nicht ausreichend bedacht. So auch in Deinem Fall. Da ich davon ausgehe, daß Du ein Mensch bist und gelegentlich Fehler machst kann man behaupten, daß auch Du Dich in Deinem Leben auf die Solidarität Deiner Mitmenschen verlässt.
Nach Deiner Logik müsste man, wenn man konsequent ist, jemandem, der selbstverschuldete Verletzungen nach einem Unfall davonträgt und kein Geld hat die Behandlung zu bezahlen, die Behandlung, die ja schon mit der Ersten Hilfe beginnt, verweigern.
Also, wenn Du das nächste Mal auf eine Leiter steigst vergiss nicht einen Wirbelsäulenprotektor, Knie-und Ellenbogenschützer anzulegen, einen Helm aufzusetzen und eine Sicherungsperson hinzuzuziehen welche die Leiter festhält.
Mit freundlichen Grüßen, Pille



lieber pille
erstmal sollstes du bevor du andere leute runtermachst und sie quasi als doff dastellst überlegen was du schreibst.
wenn sich leute hier im forum die zeit nehmen und auf die gefahren die das radfahren ohne helm darstellen und daraus resulitierend die gefahr das man auf ansprüche die einem zustehen ebenfalls verziechten muss, sollst du dieses entweder würdigen oder deine finger dazu benutzen reale fackten zuliefern.
aber wie ich es schon erwähnte werden hier ja desöfteren leute die nicht die meinung der mehrheit vertreten persöhnlich angegriffen.
und nur so nebenbei du kannst mich gerne mal besuchen um zusehen ob ich so mit dir rede ( hier im ruhrgebiet wird das gesagt was notwendig ist und das in aller deutlichkeit)

wenn sich jetzt wieder einer von meinem posting gestöhrt fühlt soll er mich doch bitte melden damit ich gesperrt werde

jedenfalls werde ich mich nicht mehr an diskutionen beteiligen
mfg
jörg
 
AW: Thesen gegen einen Helm wiederlegt > PRO HELM !

Ich erinnere mich da an einen Werbespruch eines Helmfabrikanten, der in etwa folgendermaßen lautete: "If you have a ten dollar head, buy a ten dollar helmet."

Auch, wenn dieser etwas simple Spruch suggerieren möchte, dass man gefälligst etwas mehr für ein Sicherheitsprodukt investieren sollte (ich teile diese Meinung nicht zu 100%), frage ich mich folgendes: Wieviel ist denn denen, welche keinen Helm tragen, ihr Kopf wert? ;)
Da sie eben keinen tragen, haben sie ja nichts investiert...

Meiner Meinung nach erübrigt sich diese Frage jedoch bereits mit der Entscheidung, keinen Helm zu tragen.


Also mein Kopf ist mir deutlich mehr wert als 10 Dollar und auch mehr als 200 Euro. Auch weit mehr als 300 Euro - so viel wie vermutlich bald die "Spitzenmodelle" kosten werden.
Soll ich mir noch ein paar Diamanten drauf setzen lassen, damit ich näher an meine subjektive Wertgrenze komme oder was möchtest du uns mit diesem geistreichen Werbespruch sagen?
 
AW: Thesen gegen einen Helm wiederlegt > PRO HELM !

Die Stiftung Warentest testet auch in unregelmäßigen Abständen Fahrrad-, Motorrad- und anderweitige Helme. Manche Helmmodelle bekommen eine gute Note, andere wiederum nicht. Selbst ein günstiges Modell z. B. von Eduscho mit einem Verkaufwert von unter 20 Euro konnte mit einem Modell für knapp 100 Euro konkurrieren. Inwieweit das Tragens eines Helms nun sinnvoll ist oder nicht vermag ich trotz längerem Lesen dieser Wortbeiträge immer noch nicht ganz genau beurteilen zu können. Wie beschrieben sollte doch das Tragen eines Helmes auf freiwilliger Basis passieren. Auf diversen Wettkampfveranstaltungen besteht sowieso Helmpflicht, so dass dort zumindest öffentlich wirksam Helme getragen werden. Die Diskussion über die Beteiligung an den Sozialversicherungskosten ist meiner Ansicht nach sinnlos -dann müsste auch der Mensch, der privat an einer Kreissäge arbeitet, eine zusätzliche Gefahrenzulage bei seinem entsprechenden Sozialversicherungsträger abführen - bei Betrieben geschieht dies übrigens, denn im Rahmen der Kostenermittlung für Beiträge zur Berufsgenossenschaft wird jeder Betrieb einer entsprechenden Gefahrenklasse unterzogen und muss in Analogie zum Kfz-Versicherungsbeitrag ggf. auch einen mehrfachen Prozentsatz basierend auf Gefahrenpotential und Unfallstatistik zahlen. Wie aber sollte man im privaten Bereich solches überprüfen. Es wurden auch mehrfach das Beispiel Nikotingenuss angeführt. Eine ähnliche Diskussion kann man auch mit der Radwegsbenutzungspflicht führen. Zwar sind Rennräder oder ähnliche Bauweisen von der Radwegbenutzung befreit, inwieweit aber nun die Benutzung eines Radweges sicherer sein soll als die normale neben dem Radweg herlaufende Straße kann in ähnlicher Weise kontrovers wie die Frage nach einer allg. Helmpflicht geführt werden. Unfälle können stets passieren, auch ein Mensch, der niemals seine Wohnung verlässt, kann vom Bürostuhl fallen, auf die heisse Herdplatte faßen, es könnte ein Föhn in die Badewanne fallen. Wer kein Rad fährt könnte auch von einer vom Dach herabfallenden Ziegel getroffen werden - hätte der Fußgänger nun einen Helm aufgehabt, könnte der Verletzungsgrad durch die herabfallende Ziegel auch geringer sein - vielleicht sollten wir generell als Fußgänger nun auch mit Bauschutzhelmen herumlaufen.
 
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