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Thesen gegen einen Helm wiederlegt > PRO HELM !

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Ich habe mich schon länger gefragt, aus welchen Gründen das Thema: Helm, ja oder nein bzw. die zahllosen Varianten, so emotional diskutiert wird.
Eigentlich ist es doch ganz einfach:
- Wenn ich glaube, dass sich ein Helm auf meinem Kopp u. U. segensreich auf den Zustand desselben im Falle eines Unfalles auswirkt, dann setze ich ihn doch auf.
- Wenn nicht, dann eben nicht - ich werde mich doch nicht mehr anheischig machen irgendwelche Helmgegner zu Helmträgern zu machen.

Überzeugungsarbeit hat in diesem Bezug nur wenig Sinn.
 
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Also ich verstehe die ganzen Diskussionen auch nicht. Wer meint er müsse ohne Helm fahren soll es tun. Wer sich, wie ich übrigens auch, mit dem Helm besser oder sicherer fühlt soll es auch tun. Die ganzen Diskussionen darum sind brotlose Künste und bringen nur die Forumsteilnehmer gegeneinander auf. Aber darin liegt wohl dann auch für manche der Sinn, sich mal wieder schön aufregen zu können und ein bisschen aus der Deckung zu schießen.
Ich bin pro Helm aber was andere tun ist mir in dem Fall sch....egal.

:dope:
 
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Was ist, wenn man seitlich vom Auto angefahren wird, dann stürzt. An der Straße befindet sich ein Bordstein. Man knallt mit dem Kopf auf die Bordsteinkante. Was wäre besser - ein gespaltener Helm oder eine starke Delle im Helm und vielleicht eine Commotio cerebri oder eine Fraktur der Ossa basii craniae externa et interna?
 
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Was ist, wenn man seitlich vom Auto angefahren wird, dann stürzt. An der Straße befindet sich ein Bordstein. Man knallt mit dem Kopf auf die Bordsteinkante. Was wäre besser - ein gespaltener Helm oder eine starke Delle im Helm und vielleicht eine Commotio cerebri oder eine Fraktur der Ossa basii craniae externa et interna?

Du kannst solche Sachen fragen bis Du schwarz wirst, nicht eine/einen wirst Du dazu bringen, einen Helm zu tragen, wenn sie/er es nicht will. Es ist ganz einfach keine Frage, die über die Vernunft geregelt wird, sondern über den Glauben.
Ich glaube, dass es vernünftig ist, einen Helm beim RR-fahren zu tragen. :dope:
 
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Mal so ganz einfach ohne Statistik:

Helme überlagern eine gewisse Fläche des Schädels. Wenn man darauf fällt, wird es wohl schützen. Warum darauf verzichten?:rolleyes:

Ich fahre jedenfalls nach einem recht heftigen Unfall vor ca. 10 Jahren immer mit Helm (übrigens: Ein Helm hätte mir damals nicht geholfen, da ich auf das Kinn fiel - sehe es aber irgendwie als Zeichen).

Noch etwas:
Jeder, der ein bisschen mit Statistiken arbeitet, weiß, dass am Beginn vieler Studien das Ergebnis steht. Offensichtlich sind die Helmhersteller nicht sehr einflussreich - und für Krankenkassen und Politik ist das Thema nicht von Relevanz. Mit Initiativen zu "Fahrradhelm" wird man sich wohl kaum profilieren können!

Es bleibt also dabei: Jeder entscheidet für sich.
 
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Vielleicht könnte man alternativ den Papst in Rom bitten, einen Segen über den Helm zu sprechen, dann glauben vielleicht noch viel mehr an die Sicherheit des Helmes.
 
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Um das thema auch mal mit einem fachlichen Argument zu beleben:
Ein Helm sieht Scheisse aus.
Das ist mit der verlinkten Seite nicht widerlegt, sondern vielmehr bestätigt.
 
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Ausser reichlich viel infantilem Gespame, kommt nicht ein einziges Argument
gegen den Helm!
Wer vorher Scheisse aussieht, wird auch mit Helm nicht besser aussehen!
Einen schönen Menschen aber, kann nichts entstellen!:aetsch:
 
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Man muß da schon unterscheiden.

Wenn ich morgens mit dem Fahrrad zum Bäcker fahre, trage ich keinen Helm. Und wenn ich eine längere, gemütliche Runde drehe, dann auch nicht.

Ich sehe hier keine nennenswerten Gefahren. Wer immer auf Nummer sicher gehen will, der darf nicht mal sein Bett verlassen und selbst dort wird er nicht sicher sein.

Ein Helm sollte aber auf jeden Fall selbstverständlich sein, wenn es schneller und sportlicher zur Sache geht.
 
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Ausser reichlich viel infantilem Gespame, kommt nicht ein einziges Argument
gegen den Helm!

Darum geht es ja auch nicht. Die Faktenlage scheint zu unklar, um den Helm eine besonders große Wirksamkeit gesichert zusprechen zu können. Es gibt doch nur eine Frage in dem Zusammenhang: Pflicht oder nicht? Für eine Pflicht sehe ich allerdings überhaupt keine Grundlage (die nachvollziehbaren Gegenargumente lassen sich auf der ersten Seite nachlesen) und verzichten wir auf eine solche, ist die komplette Diskussion akademisch. Du trägst Helm, Grimster nicht, so what?
 
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Darum geht es ja auch nicht. Die Faktenlage scheint zu unklar, um den Helm eine besonders große Wirksamkeit gesichert zusprechen zu können. Es gibt doch nur eine Frage in dem Zusammenhang: Pflicht oder nicht? Für eine Pflicht sehe ich allerdings überhaupt keine Grundlage (die nachvollziehbaren Gegenargumente lassen sich auf der ersten Seite nachlesen) und verzichten wir auf eine solche, ist die komplette Diskussion akademisch. Du trägst Helm, Grimster nicht, so what?


Welche Fakten??
Hier werden Studien verlinkt die überhaupt nichts aussagen, ausser das bei schweren SHT ein Helm nicht wirksam schützt. Wie diese Studien zustande kamen und wodurch die Patienten verletzt wurden geht aus denen nicht hervor.
Jedem mit gesundem Menschenverstand ausgestattetem, muss aber doch klar sein, daß ein Helm schon wegen seiner Formgebung, so manchen Verletzungen vorbeugt.
Da muss ich keine Studien mit schwerst traumatisierten Patienten hervorkramen!!
 
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Ich persönlich finde die Einschätzung " ich trage den Helm wenn ich sportlich fahre" ziemlich kurzsichtig. Die wenigsten Unfälle passieren wohl durch Fahrfehler, bzw werden solche von versierten Fahrern (was wir hier wohl alle sind) meist noch soweit korrigiert dass sie glimpflich enden.

Die unfallträchtigsten Gefahren werden in meinen Augen durch andere Verkehrsteilnehmer oder Materialdefekte verursacht. Da hilft dann leider auch kein Fahrkönnen mehr.

Ich habe mich schon mal bei tempo 30 kopfüber in den Asphalt "gebohrt" (hund lief ins vorderrad). Ohne meinen Helm wäre es wohl böse ausgegangen- der Helm war danach jedenfalls Schrott.

Seitdem trage ich eigentlich immer einen Helm-über einen dünnen Rückenprotektor fürs Rennradfahren (Passabfahrten) denke ich auch schon seit längerem nach- auch wenn manche Lachen, meine gesundheit ist mir viel wert.

Wer Schönheitspreise beim Sport gewinnen möchte soll Golf spielen:D
 
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@Jocki

Dann muß ich jetzt also meiner Großmutter erklären, daß sie bei ihren Erledigungen mit dem Fahrrad bitte einen Helm zu tragen hat.

Die wird mir was erzählen.

Man kann alles übertreiben.
 
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Ausser reichlich viel infantilem Gespame, kommt nicht ein einziges Argument
gegen den Helm!

Ein Argument gegen den Helm wäre zum Beispiel (die Unwirksamkeit gegen schwere Kopfverletzungen vorausgesetzt), dass jeder Helmträger der Helmpflicht Vorschub leistet. Kommt dann die Helmpflicht, fahren weniger Menschen Fahrrad. Ergo gibt es indirekt mehr Todesfälle und Krankheiten aufgrund von Bewegungsmangel. Ergo gibt es mehr Krankheiten und Todesfälle durch den vermehrten Umstieg auf motorisierte Verkehrsmittel und den dadurch bedingten Schadstoffaustoss. Folgt man den Ergebnissen von gewissen anderen Studien, wird das Radfahren umso sicherer, je mehr Menschen radfahren. Ergo wird es auch unter den Radfahrern zu mehr Unfällen kommen.

Wenn man die Gesamtbilanz betrachtet, schadet eine Helmpflicht also wesentlich mehr als sie nützt. Deshalb sollte man ihr nicht durch Helmtragen Vorschub leisten, wenn man die Schutzwirkung so stark bezweifelt.
 
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Ich habe nie behauptet dass ich für eine allgemeine Helmpflicht bin (wir haben in diesem Land schon zu viele Vorschriften), nur dass die meisten die potentiellen Risiken meiner meinung nach falsch einschätzen.

rennradfahrer=schnell= gefährdet
Oma= langsam= da passiert nix

dagegen spricht:
rennradfahrer=körperlich fit, technisch guter Fahrer, fährt meist auf verkehrsarmen Straßen, kann aufgrund seiner Erfahrung das Verhalten der Verkehrsteilnehmer gut einschätzen
aber: hält sich zeitlich lange im Straßenverkehr auf,wird von anderen Verkehrsteilnehmern meist als langsamer eingestuft als er ist, ist meist risikofreudig

Oma=körperlich vergleichsweise eingeschränkt, technisch schlecht, bewegt sich bei hohen wenn auch langsamen(stadtverkehr) Verkehrsaufkommen, hat aufgrund nachlassender Sehleistung, Hörminderung sowie verlangsamter Reaktionsfähigkeit Schwierigkeiten ihre Umgebung zu Überblicken.
aber: setzt sich den Gefahren nur zeitlich kurz aus, versucht die Risiken zu minimieren

Wer hier jetzt stärker gefährdet ist muss jeder selbst abschätzen.

In meinen Augen ist ein Helm für alle Radfahrer empfehlenswert.
 
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Ein Argument gegen den Helm wäre zum Beispiel (die Unwirksamkeit gegen schwere Kopfverletzungen vorausgesetzt), dass jeder Helmträger der Helmpflicht Vorschub leistet. Kommt dann die Helmpflicht, fahren weniger Menschen Fahrrad. Ergo gibt es indirekt mehr Todesfälle und Krankheiten aufgrund von Bewegungsmangel. Ergo gibt es mehr Krankheiten und Todesfälle durch den vermehrten Umstieg auf motorisierte Verkehrsmittel und den dadurch bedingten Schadstoffaustoss. Folgt man den Ergebnissen von gewissen anderen Studien, wird das Radfahren umso sicherer, je mehr Menschen radfahren. Ergo wird es auch unter den Radfahrern zu mehr Unfällen kommen.

Wenn man die Gesamtbilanz betrachtet, schadet eine Helmpflicht also wesentlich mehr als sie nützt. Deshalb sollte man ihr nicht durch Helmtragen Vorschub leisten, wenn man die Schutzwirkung so stark bezweifelt.

Demzufolge sollte man aber eine Rauchpflicht einführen - schließlich sorgt der regelmäßige Gang zum Zigarettenautomaten zu einem Bewegungsausgleich ergo weniger Krankheiten aufgrund Bewegungsmangel... :rolleyes:
 
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