• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Straßenfahrer!

:p vor allem muß man dauernd irgendwelchen Liegestühlen und Sandburgen ausweichen... :D
 
yunim schrieb:
Rennradfahrer die auf der Straßenfahren wo 100 erlaubt sind, sind einfach nervig und riskieren ihr Leben. Ich bin im Auto geschuetzt.

Du bist ja putzig.
Vielleicht möchtest du dir aber trotzdem mal den einen oder anderen Gedanken dazu machen, wie es dann sein kann, dass von allen Fällen mit Schädigungen des Zentralen Nervensystems als Fußgänger und Radfahrer verunfallte zusammen gerade mal ein Prozent ausmachen, verunfallte Autofahrer aber mit 26 Prozent dabei sind.

Es sterben sogar weit mehr Kinder im Auto der Eltern als auf dem Rad oder zu Fuß. Aber wen kümmert schon die nackte Realität, wenn er sich sicher fühlt?

Wenn jemand aber sagt, der alternative (Rad)weg waere ihm zu holprig, falscher Belag etc, dann muss er halt langsamer fahren, und vernünftige Auffahrten hat man immer, wenn man die Geschwindigkeit anpasst.

Sag mal eine Hausnummer: Bis zu welcher Geschwindigkeit hälst Du diese Forderung für legitim?

Fahren denn RRler immer langsamer und warten wenn Fußgaenger auf dem Radweg (wenn diese mal von RRler benutzt werden), achten RRler auch auf andere langsamere Radfahrer?

Aber klar, das fordert nicht nur der Gesetzgeber, sondern sogar der gesunde Menschenverstand. Du weißt schon, die Sache mit dem Sicherheitsgefühl. Was natürlich nicht bedeutet, dass dieser jedem Radfahrer gegeben ist. Da wird es mit der Höflichkeit aber auch manchmal knapp, wenn Leute unter Zeitdruck unterwegs sind und der Ärger über diesen besch...enen Radweg steigt.

Atalante
 
Ich fahre grundsätzlich nur auf Straßen außerhalb der Stadt. Ich wohne ja nicht umsonst am Rand einer Großstadt - da will ich die umliegenden Straßen auch nutzen. Dummerweise führen die ganzen kleinen Nebenstraßen nicht wirklich dahin, wo ich eigentlich hin will (bzw. meine Runde sieht anders aus...). Also fahre ich auch auf Bundesstraßen.
Bei meiner typischen 50er Runde sieht das wie folgt aus: Erst ein Stückchen bis zum Rand der City-Zone (Tolles Wort. :) ) und dann auf einem breiten, gut gepflegten Radweg das erste Drittel der Strecke. :) Dann kommt eine etwas hügeligere Gegend - bei den Abfahrten erreich ich (als untrainierter) schon bis zu 50 km/h. Einen Radweg gibt's. - Der ist allerdings alle 30 Meter von Grundstückausfahrten unterbrochen. Ich möchte hier jetzt jedem nahelegen sich vorzustellen, was für ein hocherotishes Gefühl das ist, den Sattel bei diesem Tempo regelmäßig in den Ar*** geschtrieben zu bekommen. ;) dann doch lieber Straße...
Danach kommt ein langes Stück mit einer ruhigen Landstraße. Rechts ist zwar ein Radweg, allerdings sowohl von Wurzeln, Schlaglöchern, als auch entgegenkommenden Radfahrern ("Dieser Weg ist zu klein für uns beide!") und netten alten Damen mit Hunden bevölkert. Neulich habe ich mich den "Berg" hochgequält und mich dabei die ganze Zeit auf die Abfahrt gefreut ("Wenn Du erstmal oben bist..."). Und was ist? Kaum hatte ich Schwung drauf, stand Pfiffi mit Herrchen auf dem Radweg, starrten mich an und überlegten wohl, warum ich nicht auf der Straße fahre... Ein Abbremsen auf rd. 10 km/h hat mit die gute Laune verdorben. Spielverderber... :(

Zum Schluß kommt noch ein Stück, das keinen Radweg hat. Aus einer eher ruhigen Bundesstraße wird nach einer Kreuzung eine ordentlich und schnell befahrene Bundesstraße. Dummerweise ist der einzige Radweg erst nach dieser Kreuzung erreichbar und auch nur rechts. die Auffahrt dafür ist direkt hinter zwei langgezogenen Kurven. Wenn ich mich als Radfahrer hinter diesen Kurven auf die Straße stelle, und warte, bis kein Gegenverkehr mehr kommt, kann ich sicher sein, dass ich da nicht lange warten muß. Nicht, weil alle entgegenkommenden Autos vorbei wären - sondern, weil es mich dann nicht mehr zu interessieren braucht. ;) Also fahre ich auch hier ein Stück auf der Bundesstraße - obwohl rechts ein Radweg ist.
Schande über mich... :(



Übrigens bin ich selbst Autofahrer. Mehrere Tausendkilometer pro Jahr. Und ich freue mich über jeden Rennradler. Ich schaue mir seine Technik an, lästere über ihn, wenn er nicht die empfohlenen 90-100 U/Min tritt ("Der hat ja KEINE Ahnung... :D") und schaue mir sein Rad, seine Übersetzungen, seine Ausstattung, etc. an. Meist find ich es schon schade, wenn ich vorbei fahren MUSS, weil die Autos hinter mir langsam ungeduldig werden... :(

Es kann halt nicht jeder rennradbegeistert sein... ;)

MoS
 
Anton-Ritter schrieb:
... und nun???

radweg.jpg


;)

Spontan würde ich sagen, Du musst rechts am Schilderpfahl vorbei...
Wahrscheinlich sagt der Zustand der Schilder schon einiges über einen evtl. vorhandenen "Fahrradweg" aus...

In diesem Zusammenhang noch ein Umstand, der mir in letzter Zeit häufiger aufgefallen ist: wenn ein wie auch immer gearteter Fahrradweg durch eine Baustelle versperrt wird, wird flux ein Schild "Radfahrer absteigen" aufgestellt, weil die Einrichtung einer Vorbeileitung für Radfahrer wahrscheinlich zur aufwändig ist. Ich warte jetzt auf ein Baustellenschild für Autofahrer "Bitte aussteigen und zu Fuß weitergehen"...

Zum Thema im allgemeinen gilt § 1 der StVO "läwe und läwe losse" (rheinländische Fassung)

Gruß aus O.
 
cbk schrieb:
Na, wie würdest du es denn sehen, wenn du als Autofahrer dir da die Reifen eckig bremst, um den nicht umzunieten, und er dir dann den Mittelfinger zeigt?

"Hupen im Straßenverkehr darf nach § 16 Straßenverkehrsordnung nur, wer außerhalb geschlossener Ortschaften überholt oder wer sich oder andere gefährdet sieht."

Ist direkt aus dem Gesetzestext kopiert- diesen habe ich lediglich hier rein gestellt.
1.) sollte dir der Text nicht gefallen, so solltest du dich an unsere Regierung zu wenden oder dich daran zu halten.
2.) Hab ich es in den seltensten Fällen nötig zu hupen, weil ich schon durch das Rad und Motorradfahren gelernt habe auch mit dem Auto vorrausschauend zu fahren und mir deswegen die Reifen nicht eckig bremsen muß. Die Mittelfinger sind mir ausschliesslich von jungen männlichen Autofahrern gezeigt worden-und nicht daß du nun den Satz als Anlaß nimmst: nein ich habe in diesen Situationen NICHT gegen die STVO verstossen (Eher im Gegenteil).

MFG , Sonic
 
Sonic schrieb:
"Hupen im Straßenverkehr darf nach § 16 Straßenverkehrsordnung nur, wer außerhalb geschlossener Ortschaften überholt oder wer sich oder andere gefährdet sieht."

Ist direkt aus dem Gesetzestext kopiert- diesen habe ich lediglich hier rein gestellt.
1.) sollte dir der Text nicht gefallen, so solltest du dich an unsere Regierung zu wenden oder dich daran zu halten.
2.) Hab ich es in den seltensten Fällen nötig zu hupen, weil ich schon durch das Rad und Motorradfahren gelernt habe auch mit dem Auto vorrausschauend zu fahren und mir deswegen die Reifen nicht eckig bremsen muß. Die Mittelfinger sind mir ausschliesslich von jungen männlichen Autofahrern gezeigt worden-und nicht daß du nun den Satz als Anlaß nimmst: nein ich habe in diesen Situationen NICHT gegen die STVO verstossen (Eher im Gegenteil).

MFG , Sonic


Na, ich hoffe mal dich zu beruhigen. ;)
Bisher hab ich ca. 400 tkm motorisiert im Straßenverkehr hinter mich gebracht. Ich muß zugeben, daß ich auch Führerschein Klasse 1 & 3 habe und damit vom Motorrad bis zum 7,5 Tonner so ziemlich alles fahre.

Was mir nur komisch vorkommt: Mit Motor bin ich bis jetzt im Straßenverkehr unfallfrei unterwegs (ok, morgens um 4 Uhr ist mir auf'r a7 am Auto schonmal ein Reifen bei Tempo 210 geplatzt, aber dank Fahrsicherheitstraining und meiner versammelten Schutzengelkompanie ging es ohne Abflug aus).

Beim Fliegen mit'm Gleitschirm habe ich es bis jetzt auch nur zu einer Gehirnerschütterung gebracht.

Nur mit'm Fahrad sieht meine Unfallstatistik total kriminell aus. :(
Zwei Schädelbrüche (trotz Helm), eine Rippe zertrümmert, insg. 4 Arm- bzw. Beinbrüche und dazu noch reichlich Kleinkram.


--> Wie kann ich da die Unfallstatistik mal etwas in die richtige Richtung aufpolieren?
 
Hallo!

Ich kann mich nur der Fraktion der "Straßenfahrer" anschließen:

1) Radwege sind in der Regel in schlechtem Zustand (Unebenheiten, Sand, Löcher, Laub usw.) und für wirklich entspanntes Fahren eher nicht geeignet.
Und selbst wenn ein Radweg zuerst gut aussieht, kann er sich nach ein paar Kilometern als ziemlich bescheiden herausstellen. Und dann durchs "Grün" wieder auf die Straße zu kommen ist auch nicht ganz einfach. Also bleibe ich eher gleich auf der Straße.
2) Radwege werden in der Regel von "langsameren" Teilnehmern (Ausflugsfahrern, Skatern, Joggern usw.) genutzt. Es macht wirklich keinen Spass, alle paar Kilometer hinter jemanden zu hängen und sich dann mühsam vorbeizumogeln.
3) Soooo langsam ist man mit dem RR auch wieder nicht. Mit div. Rollern kann _ich_ bei leichtem Gefälle schon gut mithalten. Und die müssen von Autofahrern ja auch auf der Straße geduldet werden :)

Ich hatte ja die Freude, letztes Jahr ein paar Kilometerchen in Südfrankreich zu drehen. Abgesehen von der tollen Landschaft, dem super Klima hat mich auch das gute "Klima" auf der Straße fasziniert. Hat echt Spaß gemacht, da zu fahren und ich freue mich schon auf den Urlaub heuer!

Ich kann also nur bestätigen, was hier schon über Radfahren in Frankreich und Italien geschrieben wurde. Auch wenn's bei uns nicht gaaanz so schlimm ist (ich hatte noch nicht so viele ungute Begegnungen - liegt wahrscheinlich daran, dass die Niederbayern gemütliche Leutchen sind :) ) müssen wir hier wahrscheinlich noch etwas an unserem RR-Image Arbeiten....

Und wenn ich einem RR-Fahrer mit dem Auto begegne, werde ich auch eher zu einer Behinderung, wenn ich mal eben genauer hinschauen muss, was fährt er/sie für'n Rad, welche Ausstattung, wie schnell, welche Fahrtechnik - man will ja was lernen! :D
 
2) Radwege werden in der Regel von "langsameren" Teilnehmern (Ausflugsfahrern, Skatern, Joggern usw.) genutzt. Es macht wirklich keinen Spass, alle paar Kilometer hinter jemanden zu hängen und sich dann mühsam vorbeizumogeln.

So lange Radwege gibts hier gar nicht, mehrer Kilometer, zzzz.
Auf den Kurzen Radwegen ist der Abstand eher unter 100m.
 
coffee schrieb:
hi,

wir sind doch ALLE verkehrsteilnehmer. und so muss man sich eben auch verhalten, auf ALLEN seiten. und wenn du hier schon so nen aggresieven ton anschlägst, dann möchte ich nicht wissen wie du als junger führerscheinneuling in einer stressituation reagierst!!

es geht um gegenseitigen respekt und achtung im verkehr. ohne egoismuss sondern mit verstand. wer das nicht hat sollte nicht am straßenverkehr teilnehmen, egal als was.

grüße coffee

Warum kannst Du das immer so schön formulieren.

Danke!!!
 
Wenn Du mal richtig darüber nachdenkst - hast Du Dir die Antwort schon selbst gegeben. Was machst Du denn wenn in der besagten Kurve zufällig eine größere Radgruppe vor Dir auftaucht?

Richtig - besser die Radgruppe (oder Radfahrer) heil lassen und die Geschwindigkeit den Verkehrsverhältnissen anpassen. Dann fährt auch keiner bei Dir hinten drauf. Vorausschauendes Fahren und angepasste Geschwindigkeit vor allem an unübersichtlichen Stellen ist auch in der StVo geregelt. Da würde es Dir rein rechtlich gesehen wenig helfen, wenn Du Dich auf erlaubte Höchstgeschwindigkeiten berufst. Von den daraus resultierenden Folgen ganz zu schweigen.

Die Pflicht der Benutzung von Radwegen existiert zwar - hilft im Falle eines Unfalls auf der Straße aber keiner der Parteien. Deshalb ist gegenseitige Rücksicht immer noch die bessere Alternative.

Das die Trainingsbedingungen für Rennradfahrer auf vielen Radwegen nicht optimal ist - wissen auch die Ordnungshüter. Deshalb drücken die auch ein Auge zu - wenn ein Radfahrer die Straße statt den überfüllten Radweg inkl. Kind und Kegel benutzt. Schließlich gilt auch auf Radwegen ein besonderes Gebot der Vorsicht. Nicht zuletzt aus Rücksicht derselben - fahre ich meist lieber auf der Straße als auf ausgeschilderten Radwegen.

Leben und leben lassen
 
Also wenn ich eine kurvigen Berg hochfahre, und hinter mir kommt ein Autofahrer der sich nicht traut zu überholen weil er nichts sieht, wink ich ihn meist vorbei wenn es frei ist.

Die bedanken sich dann meist auch nett.
 
rtuner schrieb:
Hallo...auch wenn ich jetzt wohl auf böse Kommentare stoßen werde...

Also ich versteh es nicht...ich mein ok hier gibts Landstraßen da sind 2m Strandstreifen rechts und links...da kann ichs noch verstehen, warum man nicht feldwege fährt oder Radwege...
Wie seht ihr das?

Rate mal warum das Standsteifen heißt!!!!!

Na, funtzt es bei Dir.

Genau, dort kann der Fahrer sein defektes Fahrzeug anhalten.

Auch Radfahrer haben diesen Standstreifen nicht zubenutzten.

Egal wie viel hier gehupt wird. Dies haben mir unsere Ordnungshüter mal ganz klar erklärt.
Okay, als Sie mich angehalten haben habe ich mich dann locker am Dach festgehlaten, aber sonst war es nett.:D :D :D :D
 
versteh die ganze Aufregung auch nicht.

1. Vorrauschauend, umsichtig fahren, dann muss sich niemand die Reifen eckig bremsen.
2. Rechne doch mal aus, wie viel langsamer du bist, nur weil du mal ein paar hundert Meter (und das ist in 99% der Fälle sehr hoch geschätzt) hinter einem Radfahrer fahren musst.

Nehmen wir also an du fährst 100km/h
Der Radfahrer 30km/h
Dann brauchst du, wenn du 500m hinter ihm bleiben musst, unglaubliche und wahnisinnig Zeitraubende 42 sec. länger. Und das jeden Tag, und noch dazu 20 und mehr Radfahrer, uiuiui welche ein Streß, hoffentlich kommst du noch rechtzeitig zur Schule.
P.S. Einfach bissel Einparken üben, dann hast du die Zeit fast wieder drin.
 
rtuner schrieb:
Also ich versteh es nicht...ich mein ok hier gibts Landstraßen da sind 2m Strandstreifen rechts und links...da kann ichs noch verstehen, warum man nicht feldwege fährt oder Radwege...aber wenn die Autos auf einer Landstraße die sehr viel befahren ist 100kmh dürfen...(die meisten fahren da 120 oder so) und dann fahr ich da mim Auto in die Kurve und Bamm halbe Vollbremsung weil da son RR Fahrer kurbelt und da ist KEIN Standstreifen...
Mit 100-120 durch uneinsichtige Kurven zu fahren ist der pure Leichtsinn. Nicht nur, weil da ein Rennradfahrer sein kann.
...warum denn? Ich meine ok von wegen Fahrbahnbeschaffenheit bla bla
aber kann man denn nicht dann ne Umgehung fahren wo Wenigstens entweder Seitenstreifen oder ne 50 Zone ist? Ich mein ist es nicht so:
Man lässt sich ungerne durch so was dazu zwingen irgendwelche Wege zu fahren, die man nicht fahren will. Außerdem wüsste ich hier nicht mal gute Straßen, die einen Seitenstreifen haben. Außer auf Bundesstraßen und auf diesen würde ich mich sehr unwohl fühlen.
"Besser später ankommen als nie"
Das sagst Du einem Radfahrer? Das sollten sich wohl mal eher ein paar Autofahrer hinter die Ohren schreiben.
Ich versteh das nicht erklärt mir warum manche krampfhaft in Gefahr schweben wollen...
...wenn Clubs fahren mit 5-10 Mann oder so dann ist das völlig ok, da hab ich Verständnis für...da ist auf Radwegen einfach kein Platz für aber warum muss das sein wenn man alleine fährt?
Es gibt hier Radwege, die enden plöztlich mitten in einer Schotterpiste, oder sind schon eine halbe Schotterpiste, trotz Teeruntergrund. Und auf solchen Radwegen muss ich mit meinem Rennrad halt einfach nicht fahren. Dazu kommt noch, dass ein eigentlich sehr toller Radweg hier am Fluss Fulda in Kassel im Sommer so was von befahren ist, dass man dort mit dem Rennrad einfach nicht flott durchkommt, da man ständig auf Omas, Opas und Inliner aufpassen muss.

Ich finde auch nicht, dass ich mich dadurch in Gefahr bringe, wenn ich auf der Straße fahre. Es gehört schon viel Pech dazu, dass auf den Strecken hier mal ein Autofahrer mit 100 durch uneinsichtige Kurven ballert. Die sind hier in der Regel an Rennradler gewöhnt.
...naja also ok Sonntagsfahrer...aber was ist denn wenn ich Dienstag Morgen um 7:20 zur Schule fahre und dann muss ich im vollen Verkehr nen Rennradfahrer überholen mit 100kmh....
Früher losfahren, langsamer fahren und schon musst Du Dich über nichts mehr aufregen.
Also das sich da welche über Autofahrer beschweren kann ich nicht verstehen.
Ich nicht, da sie in den meisten Fällen dem Radfahrer nicht zugestehen können, dass er ein Verkehrsteilnehmer wie sie ist und einfach das Recht hat dort zu fahren, wo es sie nervt. Es ist eine Frage der Akzeptanz.
 
Katsche schrieb:
Geil, du hast gerade mal erst den Führerschein und schimpfst schon über Radler, weil du im Berufsverkehr nicht schnell fahren kannst. Das leuchtet mir nicht ein. Desweiteren fährts du zu schnell. Landstraße heisst nun mal max. 100 km/h, nicht mehr.
In meiner Gegend kenne ich mich nach einigen Jahren auf dem Rad nun mal ganz gut aus. Da weiss ich es idR besser als der normale Autofahrer, wo es lohnt den Radweg zu benutzen und wo nicht. Meine Gründe einen Radweg nicht zu benutzen sind z.B.
- Unzumutbare Beschaffenheit (Schlaglöcher, Scherben usw.)
- Übervölkerung (z.B. ist der Neckartalradweg an schönen Sommertagen total voll. Da macht man sich als Rennradler unter den vielen Inlinern, Familienradlern, Spaziergängern usw. nur Feinde)
- Blödsinnigkeit. Für wenige 100m Radweg, am besten noch linksseitig und durch Ein- und Ausfahrten unterbrochen, fahre ich gewiss nicht auf einen Radweg.
So fahre ich hier recht gut, bisher keine Klagen von der Ordnungsmacht und die wenigen Oberlehre gehen mir am Ar*** vorbei.
Klar, normalerweise meide ich stark befahrene gerade Straßen. Manchmal geht das aber nicht anders. Ich finde es keineswegs zuviel verlangt da mal zu bremsen und den Radler mit angemessenem Seitenabstand uzu überholen.
Daniel

Lies meinen Text richtig!
und auch alle anderen!

Mir geht es garnicht um meine Rolle als Autofahrer sondern mir geht es darum warum Radfahrer an solchen Stellen fahren müssen...
ICH beschwer mich nicht darüber das ich da nicht 100 fahren kann.
Ich bin immer der einzige der Autofahrer, der auch ma 1km hinter nem RRfahrer fährt nur um ihn nicht schneiden zu müssen das ist nunmal heutzutage so und da auch IHR rrfahrer ja meistens Auto fahrt dachte ich halt als Autofahrer müsste man die Situation doch besser kennen und wissen wie gefährlich es ist!

Wenn das anders rüberkam tut es mir leid aber so wars gemeint
 
matze81 schrieb:
versteh die ganze Aufregung auch nicht.

1. Vorrauschauend, umsichtig fahren, dann muss sich niemand die Reifen eckig bremsen.
2. Rechne doch mal aus, wie viel langsamer du bist, nur weil du mal ein paar hundert Meter (und das ist in 99% der Fälle sehr hoch geschätzt) hinter einem Radfahrer fahren musst.

Nehmen wir also an du fährst 100km/h
Der Radfahrer 30km/h
Dann brauchst du, wenn du 500m hinter ihm bleiben musst, unglaubliche und wahnisinnig Zeitraubende 42 sec. länger. Und das jeden Tag, und noch dazu 20 und mehr Radfahrer, uiuiui welche ein Streß, hoffentlich kommst du noch rechtzeitig zur Schule.
P.S. Einfach bissel Einparken üben, dann hast du die Zeit fast wieder drin.

ich das ist es ja! Ich bin das garnicht aber ich beobachte sowas. naja mir egal ich wollte bloß eure meinung und wenn ihr hier urteilen müsst ohne bevor ihr gefragt habt wie ich mich in so situationen verhalte naja ok ich wette die hälfte von euch fährt im Auto auch aggressiv und schimpft über Radfahrer und dann aufm Rad über Autos ist doch immer das gleiche
 
war wohl etwas ungeschickt, das gestern abend reinzustellen und dann sich selbst zu überlassen ;) - so haben sich gleich zwei Fronten herausgebildet und natürlich konnte man annehmen, Du wärest einer davon zugehörig... - und dies ist nun mal auch ein Thema, mit welchem man als RRler immer wieder konfrontiert ist, daher reagieren da manche etwas sensibel - in Zukunft vieleicht ein Thema dann anstoßen, wenn Du Zeit hast, es gerade am Anfang ein wenig zu vefolgen - so könntest Du schnell Mißverständnisse ausräumen :) - So waren eben zwei Parteien schon eifrig mit Mauerbau beschäftigt, wo Du doch nur Mörtel und Steine bereit gestellt hast - wenn Du dabei gewesen wärest wär´s vieleicht stattdessen ein Haus geworden... ;)
 
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