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Steigerung der Streckenlänge

@Rune: fährst Du nur ab und zu in der Mittagspause?? :D 3000km fahre ich ja schon Januar und Februar schon auf der Rolle, wenn ich November und Dezember dazu rechne 6000km, bis Juni komme ich locker insgesamt auf 12000km und mehr
 
Der Beitrag von Pave inspiriert mich jetzt doch noch mal mich zu äußern (ganz einfach, damit vielleicht auch er den Sinn nachvollziehen kann):

1. Ein Tag hat 24 Stunden. Eine Woche demnach ca. 170 Stunden.
2. Will man im Job halbwegs erfolgreich sein, fallen davon schon mal ca. 55 Stunden weg.
3. Dazu durchschnittliche Fahrzeit zum Arbeiten weitere 5 Stunden.
4. Schlaf... 7 Stunden (für Sportler ziemlich wenig) macht weitere 50 Stunden.
5. Mittagspause (in der man eher nicht Rad fährt) 5 Stunden.
5. Hygiene, Essen, Trinken, Einkaufen... 10 Stunden.

Wir sind jetzt bei 170-125=45 Stunden.

Diese 45 Stunden kann man jetzt aufteilen für Familie, Freunde, Frau/Freundin (je nach persönlichem Gusto natürlich auch Freund und nach der Gesetzesänderung sogar Mann), Feiern, andere Sportarten, sportfremde Interessen, Weiterbildung, ... und Radsport.

Pave, noch was anderes:
Ich hoffe, du gewinnst viele Rennen. Wenn nicht, verschwendest du ziemlich viel Zeit.
 
naja der eine hat halt mehr zeit der andere weniger, 55 std arbeiten in der Woche ist relativ viel :) der andere arbeitet vlt nur 35 std die woche und hat demnach mehr zeit für andere sachen
 
@Rune: 60 Stunden/Woche habe ich locker gearbeitet, 5 Stunden/Woche auch Fahrzeit und bin trotzdem 25000km p.a. und mehr gefahren. Aber immer just for fun! Aber auch im Winter teilweise 3 Stunden/Tag trainiert, von Frühjahr bis Herbst (fast) täglich und wenn es nur 50km waren, normal 60-90km, am Wochenende Sa/So 300km bis 500km
 
Mal zurueck zum urspruenglichen thema:

Schonmal an eine Gruppenausfahrt gedacht? Scheint ja eher eine mentale Sache zu sein bei Dir, rbd.
Bei mehreren Leuten will man ja nicht kneifen und zieht durch. Dann gibt's noch den psychologischen Kick wenn der Zaehler ueber 65km kommt ;) Nachteil ist, dass solche Ausfahrten oefters in Rennen ausarten.
 
also ich find das ja richtig witzig wie man mit so nem nebensächlichen kommentar so'n aufsehen erregen kann...

aber

rechnen kann ich auch:
12000 km/jahr : 365 tage = 32,877 km/tag
= ne halbe stunde biken nach dem frühstück und ne halbe stunde nach dem abendessen
:D

p.s. dieses jahr hat sogar 366 tage *lol*
 
hmm... ich habe leider keinen, wo ich vom Vermögen her mitfahren kann :( Fahre dafür einfach zu lahm. Ich denke mal, ich muß einfach mal einen Tag mit schönem Wetter recht früh losfahren und nicht die üblichen Runde abgurken...
 
hallo rbd,

ich weiss nicht so recht, von welcher annahme ich bei deinem ersten post ausgehen soll. du schreibst, du fährst 4 wochen?! - hast du damit jetzt erst angefangen oder sind das deine ersten 4 wochen in diesem jahr?! falls du nämlich keinerlei grundlage hast und kompletter neuling im radsportbereich bist, dann sind die aussagen hier vielleicht doch etwas zu hoch gesteckt und du solltest erstmal klein anfangen, d.h. ordentlich grundlagentraining machen und aufpassen, dass du nicht übertrainierst. insgesamt gesehen finde ich eh, dass du dich nicht so unter druck setzen solltest mit solchen vorgaben, gerade wenn dir distanzen jenseits der 60 km probleme bereiten... wenn du am ball bleibst und regelmässig fährst, werden auch irgendwann grössere distanzen kein problem darstellen... bis dahin, have fun...

gruss mike
 
@ mikeonbike,

sobetrachtet gebe ich dir recht. Dann wäre es auf jedenfall eine Überforderung. Ich bin davon ausgegangen das RBD schon länger fährt.

@ RBD,

was fährst du denn auf die 30 Km für einen Schnitt? (Streckenprofil) Und wieso denkst Du das Du keinen Trainingspartner/in findest?


coffee
 
so, da bin ich wieder:

also, ich (30J./w) bin die letzten Jahre wie folgt gefahren:
2001: 1700km
2002: 1300km
2003: 2900km
2004: 760km

Mit den 4 Wochen meine ich, das ich seit 4 Wochen regelmässig fahre und nicht irgendwann irgendwas. Davor habe ich aber eine gute 3 monatige Pause gehabt, mit eigentlich keinem Sport. Letzten Sommer bin ich 80km Strecken mehrfach gefahren und 2001 auch 120km Strecken (wenn auch mühsam).

Ich gurke hier in der Ebene (es ist hier sehr schwer, 100Höhenmeter überhaupt zu erreichen) mit einem 20-21er Schnitt durch die Gegend (ja, es ist mehr als lahm), egal ob auf den 30km oder auf den 60km. Ich denke mal, die 30km könnte ich auch auf 23er Schnitt bringen, wenn ich mal ein wenig mich bemühen würde und nicht in den Grundlagenbereichen rumfahren würde. Müßte ich mal austesten.

Radpartner: wer will schon so lahm mit durch die Gegend fahren? Könnte höchstens mit meinem Vater fahren, aber der fährt nur mit dem MTB und mein erstes kommt erst in 14 Tagen....

Edit: ach ja, es ist für mich bei der Kälte auch noch ein Problem, mich ordentlich unterwegs zu "versorgen" (d.h. essen und trinken).
 
@RBD,

also, Du fährst doch ganz ordentlich. Du willst ja auch sicher keine "Rennen" fahren. Du solltest aber versuchen eher die Kurzen Strecken im Interwall zu fahren udn die Langen als Ausdauerbereich. Gerade dann, wenn Du nur flache Stecken fahren kannst (Ortsbedingt nehme ich an) Wenn Du immer alleine fahren musst, ist das sicher schade. Gibt es denn keinen "Einsteiger" der Dich motivieren könnte und mit Dir ein paar runden dreht?

Wo genau liegt Deine Schwäche? In der Kraft oder an der Kondi? Oder einfach am mentalen biss? Das ist doch die Frage, denn nur dann kannst Du auch gezielt darauf eingehen. Es erfordert immer mehr disziplin von einem selbst, wen man vorallem die längeren Strecken alleine fahren muss. Da hilft schon wenn jemand mitfährt viel.

Du solltest auch nciht immer die gleiche Runde fahren. Sondern auch mal abwechseln und neue Strecken auskundschaften. Essen und vorallem Trinken ist grundsätzlich sehr wichtig. Das kann man sich aber angewöhnen :)


Also viel Spaß


coffee
 
Bei mir war das genauso wie RDB beschrieben hat, bis ich mich einer Gruppe angeschlossen hab. Da wurde ich natürlich abgehängt und da meinten die Jungs, dass es noch eine B Gruppe (langsamere Radler) gibt.
Jetzt in der Gruppe komme ich auch auf 90 -120 km und wir motivieren uns gegenseitig zum Training (he, wo warst du letzen ...) .
So hat sich im Winter am Sonntag ein 3 stündiges Training und im Sommer noch zusätzlich der Mittwoch Abend (2-3 Stunden) eingespielt. Durch diese Regelmäßigkeit konnte ich die Strecken verlängern und das Durchschnittstempo erhöhen.
 
Hallo RBD (und hallo auch an die kleinen Super-Armstrongs hier!!),

würde mich mal nicht stressen. 60 Km bei dem Wetter sind schon sehr anständig. Wenn du meinst, du hast zu wenig getan, gehe noch eine Runde Joggen. Es macht nunmal keinen übermäßigen Spaß, bei plus 3 Grad 4 Stunden im Sattel zu sitzen. Wenn du bei diesem Wetter längere Verweilzeiten auf dem Rad willst - das Mountainbike ist doch schon erfunden. Wenn's jetzt endlich milder wird, überprüfe mal die folgenden Faktoren:
2. Flaschenhalter am Fahrrad, Flaschengröße 0,75L und ein anständiges Mineralgetränk. Trinke das erste mal nach 30 Minuten, dann immer genau alle 10 min ein bis zwei Schluck. Du hast dann zumindest für gut 3 Stunden zu trinken. Zieh dich nicht zu dünn/kalt an, aber auch nicht wie ein Tiefseetaucher. Fahre mit 90 Kurbelumdrehungen minütlich (+- 10 sind zulässig. An die Weltmeister hier: Jungs, ich habe letzthin ca 170 U/min gesprintet, ich weiß also, dass man auch schneller treten kann) in einem Gang, indem du deine Knie nicht unangenehm spürst (probier mal zwischen 39/16 und 39/18 in der Ebene). Lenker nicht zu tief greifen. Kauf dir 'ne Karte mit Maßstab 1:200000 und überlege dir deine Runde vorher, schreib sie dir auf und stecke den Zettel zwecks Orientierung in's Trikot. Bestimmt kriegst du spätestens im Mai deinen ersten "100er" hin, dann läuft's von selbst.

Gruß an die Weltmeister: schaut euch mal den Thread an, wo nach der aktuellen Fahrleistung gefragt wird. Andere können auch fahren - wobei die Speedkomponente ja noch gar nicht angesprochen wurde.

Gruß
Bergmarder
 
Kondition habe ich mehr als reichlich, wenn ich meine Beine so nach den 60km anfühlen :). Vom Fahrstil her bevorzuge ich stark die hohe Trittfrequenz, fahre so idR eine 85-95TF. Wenn es unter eine 70er TF geht, hab ich das Gefühl vom Rad zu kippen. (Edit: für Freaks hier: meine TF max ist 165)

Großes Manko ist bei mir die Kraft und dann auch noch der innere Schweinehund. Mentalen Biss ist bedingt da, wenn ich mich mit meinem nicht gerade geringen Gewicht die Berge hoch wuchte, da kann ich fahren, bis ich vom Rad falle (inkl. Hungerast und Überlastung in den Beinen).

Was ich absolut nicht kann, ist schnell fahren. Wenn man mir sagen würde, fahre nun die nächsten 1,2,3,...xkm schnell, bekomme ich das nicht gebacken, weder von der Kraft noch vom mentalen her.

Mit den Strecken hier ist es so ein kleines Problem, denn nach Osten kommt eine sehr große Stadt, dann im Westen ist der rheinische Tagebau unterwegs und somit bleibt nur noch Richtung Norden und Süden und da kenne ich mittlerweile bald jeden befestigten (und auch unbefestigten) Feldweg.

Wenn nun mein MTB da ist, könnte ich mich mal schlau machen, was das hier für MTB Fahrer gibt, die auf den Abraumhalden der Tagebaue rum fahren.
 
...hört sich ja an, als wärst du fast aus der Gegend (Frechen, Pulheim, oder so?) Um den Tagebau rum ist doch gar keine schlechte Tour, da mußt du Kilometer machen. Können ja gelegentlich mal 'n paar Kilometer zusammen rollen... Was hast du den für eine Zielvorstellung, wie schnell möchtest du denn fahren oder was ist überhaupt schnell für dich? Deinen Reifenumfang am Tacho hast du ja sicher korrekt eingestellt :confused: :confused: :D

Gruß
Bergmarder
 
@ RBD,

wenn Du dein Manko kennst könntest Du genau in diese Richtung etwas mehr tun. dh. Intervalltraining z.B ;-) Kleiner Aufwand, große Wirkung und vorallem auch für dich abwechslung. Aber setze dich nciht selbst zu arg unter Druck. Denn dann verlierst Du evtl noch schneller den Spaß am Radfahren.

Mach dir doch einfach einen Trainingsplan. Vielelicht hilft das.

Grüße coffee
 
Bergmarder schrieb:
...hört sich ja an, als wärst du fast aus der Gegend (Frechen, Pulheim, oder so?) Um den Tagebau rum ist doch gar keine schlechte Tour, da mußt du Kilometer machen. Können ja gelegentlich mal 'n paar Kilometer zusammen rollen... Was hast du den für eine Zielvorstellung, wie schnell möchtest du denn fahren oder was ist überhaupt schnell für dich? Deinen Reifenumfang am Tacho hast du ja sicher korrekt eingestellt

jo... komme aus der Gegend....

Was ich für Zielvorstellungen habe? Mal mit nem min. 25er Schnitt die Tagebaurunde (43km) fahren und Strecken jenseits der 100km, Schnitt ist mir da herzlich egal. Also eigentlich recht bescheidene Ziele.

Tachoumfang ist korrekt eingestellt.



@ coffee:
werde mal Intervalle in meine Runden einbauen. Vielleicht wird das noch was mit mir ;) :)
 
Hm,

wir können ja mal einen Thread "Rund um den Tagebau Hambach" aufmachen, mit verschiedenen Einstiegspunkten. Für mich hat die Runde nämlich knapp 90 Km. Wäre eigentlich kein schlechter Roller für's kommende Wochenende, Temperaturen sollen ja immerhin einstellig werden :cool: . Du darst natürlich vorne im Wind fahren und die Stilnoten gibt's gratis aus dem Windschatten dazu - dass spornt an! Besonders beliebt: gepunktet (=Sprintwertung) jeweils am Ortsschild und davon gibt's auf der Runde ja einige. Wollen wir was einstellen oder arbeitest du lieber vorerst noch an einer theoretischen Lösung? :D Ich fahre übrigens noch mit Schutzblechen und 28mm Reifen, so rasend schnell bin ich also auch nicht unterwegs...

Gruß
Bergmarder
 
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