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Sind Jedermannrennen gefährlicher als C Lizenz Rennen?

Hallo, gestern bin ich die Cycle Tour gefahren und hatte wieder einige gefährliche Situationen die mich zum Nachdenken bringen. Sind Lizenzrennen weniger gefährlich?


Wie seht Ihr das, bzw. wie sind Eure Erfahrungen?


aber ja, es fahren bei Jedermannrennen Leute vom Anfänger bis eX Profi, deshalb
 
Also ist es "üblich" das man sich mit seinem eigenen Rad im direkten Aktionsradius des Vordermanns aufhält und diesen nicht unerheblich einschränkt? Zudem in einer Position, die er scheinbar nicht aus den Augenwinkeln wahrnehmen kann. :confused:

Das funktioniert mit erfahrenen Radfahrern gut. Die passen auf, gehen in Windkantensituationen in Richtung Wind aus der Führung und schauen trotzdem vorher wo sie hinfahren. Allerdings muss man immer damit rechnen, dass die Mitfahrer Fehler machen.

Leider gehe ich mittlerweile davon aus, dass viele unerfahrene Fahrer bei Jedermannrennen überfordert sind, ganz bestimmt Fehler machen und insgesamt uneinsichtig und rücksichtslos agieren. Mir verdirbt das den Spaß an flachen Jedermannrennen. Zu viel rücksichtsloser, völlig übertriebener Ehrgeiz.

Das Verhalten finde ich aber genauso außerhalb von Jedermannrennen. Überall wo Gruppen wild durcheinandergewürfelt werden kann man das beobachten. Nur nicht immer so geballt wie bei Jedermannrennen.
 
Hallo,

ich bin da auch so ein Ahnungsloser mit Theoriekenntnissen. In der Praxis lässt es sich nicht immer in einer Stresssituation schnell und gut genug umsetzen....leider. Da fehlen einfach die Praxisstunden in einer Gruppe.

Beispiele: Verschalten, Zeichen geben, Umgucken, geradeaus fahren, Führungswechsel
Ne so schlimm ist es bei mir mittlerweile nicht mehr. Bin jetzt schon drei mal in der Gruppe gefahren. Das erste Mal war ich doch manchmal überfordert.

Was ich aber bei der Cycletour in der Gruppe B ganz schlimm fand, war daß in den kleinen Gruppen nicht richtig gearbeitet wurde um nach vorn zu kommen. Beispiel: leider hat sich die große Gruppe B am Mörderkopfsteinpflaster wie eine Perlenkette lang gezogen und anschließend haben sich kleinere Gruppen gebildet, die hinterher hechten mußten. In so einer ca. 16 Mann Gruppe bin ich blöderweise gelandet. Leider hielten es die Meisten in der Gruppe nicht für nötig nach vorn zu kommen und etwas...wenigstens 1Min. die Gruppe nach vorn zu pushen. Es haben nur 4 Fahrer die Gruppe bis Magdeburg angeführt und man hat es gesehen, dass es einfach zu wenige waren, da das Tempo manchmal doch nach Erschöpfung der Jungs langsamer wurde. Die Meisten fuhren gerne im Windschatten und wenn man von der Spitze nach links wechseln wollte, mußte man schon betteln (etwas übertrieben) da die Leute gleich langsamer gefahren sind und einen nicht nach hinten gelassen haben.
Der Windschatten wurde auch nicht optimal benutzt.

Einen Sturz mehrerer (4?) Fahrer auf der geraden Strecke bei 38km/h hatte ich direkt vor mir. Irgendwie konnte ich noch ausweichen.
Selber hatte ich aber auch eine heikle Situation: ich fuhr wegen dem leichten Seitenwind links versetzt. Der Fahrer vor mir griff zur Tasche (was ich erst hinterher gemerkt habe) und holte sich etwas zu Essen raus. Im gleichen Moment schwenkte sein Rad nach links. Ich hatte die Finger nicht an der Bremse und fuhr ihm direkt am Hinterreifen extrem schleifend mit meinem Vorderrad in den Schnellspanner. Ich mußte mich regelrecht an seinem Hinterreifen mit meinem Reifen und vollen Gewicht abstützen damit ich nicht stürze. Das war eine ganz wackelige Aktion. Ich hab es irgendwie geschafft da heile rauszukommen.
Wer hat da einen Fehler gemacht? sollte er nicht speisen, es ankündigen?... es war einfach Zufall, damit muß man immer rechnen als Hintermann. Nicht immer fährt man auch total gerade, vorallem nicht, wenn man nach 90km schon doch recht erschöpft ist....ist ja Jedermannrennen und kein Vereinsrennen.

Die Verhaltungsregeln in der Gruppe, müßten vom Veranstallter doch noch etwas mehr in den Vordergrund gepusht werden....vielleicht vor dem Start eine Infotafel aufstellen?

Was ich vor dem Ziel vermisst habe, war die Km oder Meter Angabe bis zum Ziel. Ich kannte mich in Magdeburg nicht aus und konnte nicht wissen, wann ich richtig Gas geben soll. Noch 2 und dann 1km bis zum Ziel wären hilfreich, dann hätte ich noch ein paar Plätze gut machen können :)

Ich bin sowieso der Meinung, dass man die Vereinsleute und die Rennlizenzfahrer gemeinsam in eine Extra Gruppe fahren lassen sollte mit Extra Siegerehrung. Der Otto normal Hobbyfahrer hat da wenig Chancen, wenn er nicht gerde regelmäßig und gut trainiert.

Übrigens...die Trainings fand ich sehr gut...lockeres Fahren mit Pausen und dann nach Hause wieder zurückheizen...das hat sehr viel Spaß gemacht. Auch die A/B Gruppenaufteilung war bei der Rückfahrt sehr gut.

...ob ich nächstes Jahr dabei bin?....hmm 100km gegen den Wind im Renntempo bin ich noch nicht gefahren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Um deine Ausgangsfrage zu beantworten: Nach den Erlebnissen am Dienstag auf der 125er-Strecke in Münster, ein deutliches JA!
Ich habe es das ganze Jahr über in 25 (AB)C-Rennen nicht so oft krachen gesehen und gehört wie in Münster in einem einzigen Rennen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Um deine Ausgangsfrage zu beantworten: Nach den Erlebnissen am Dienstag auf der 125er-Strecke in Münster, ein deutliches JA!
Ich habe es das ganze Jahr in 25 (AB)C-Rennennicht so oft krachen gesehen und gehört wie in Münster in einem einzigen Rennen.


Selbstt bei den Hobbyrennen die teilweise bei Amatuerrennen mit veranstaltet werden wie in Longerich, Bochum, Kreuzwerg, Duisburg, GE usw. geht es deutlich angenehmer und ruhiger zu bei allen großen Jedermannrennen.
 
Wie schon geschrieben. Für mich haben sich flache Jedermannrennen erledigt. Ist mir zu gefährlich. Danke für die vielen Antworten dazu.
 
Ich bin letzte Wochenende Riderman und Münsterland Giro gefahren, beim Riderman gab es ein selektive Strecke, ein deutlich kleineres Teilnehmerfeld und ein insgesamt höheres Niveau mit viel mehr erfahrenen leuten, trotzdem war es beim Riderman ungleich hektischer und es hat viel öfter gerumpelt, als ich das beim Giro gesehen habe.
 
Im Grunde ist es bei diesen Veranstaltungen doch wie im normalem Straßenverkehr. Trotz Führerschein besitzen die Verkehrsteilnehmer ganz unterschiedliche Fähigkeiten, was sich in Grenzsituationen bemerkbar macht. Man muss einfach damit rechnen, das andere Leute Fehler machen.
So Veranstaltungen sind ein bisschen wie eine Mini-Playback Show. Hobby Fahrer verkleiden sich als Radprofis und man ist umgeben von Mini-Frooms und Sagans.
Ich bin mit tausenden anderen Teilnehmern am autofreien Tag die Sella Runde gefahren. Unglaublich Erlebnisse!
Stau in den Serpentinen. Leute knallen entgegen der vom Veranstalter vorgegeben Fahrtrichtung durch den Pulk den Berg runter. Eine Dame mäht vor dem Gipfel das Feld um, weil sie sich freihändig bergauf fahrend mitten im Feld die Windweste anzieht und umkippt.
 
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Ich bin mit tausenden anderen Teilnehmern am autofreien Tag die Sella Runde gefahren. Unglaublich Erlebnisse!
Stau in den Serpentinen. Leute knallen entgegen der vom Veranstalter vorgegeben Fahrtrichtung durch den Pulk den Berg runter. Eine Dame mäht vor dem Gipfel das Feld um, weil sie sich freihändig bergauf fahrend mitten im Feld die Windweste anzieht und umkippt.
Ich bin da vor 2, 3 Jahren auch gewesen und habe es als super nette und entspannte Tour wahrgenommen. Habe ich da was falsch gemacht?
 
Nein- vielleicht bist Du einfach toleranter als ich :)
Im Ernst: am Bikeday fährt da wirklich ALLES. Kinder, Greise, Betrunkene, Handy-Photographen, die nebenbei noch Radfahren, ambitionierte Leistungssportler, die das Duell suchen, Tandems, Klappräder, Ritschkas, usw. Also geht die Interessenlage sehr weit auseinander. Zusätzlich wird es sehr eng auf der Strecke, was nicht jeder kennt und kann. Deshalb sind hier die wenigen Grundregeln unverzichtbar wie z.B. die Fahrtrichtung, die der Veranstalter vorgibt. Oder ungeschriebene Gesetzte wie Linie halten, Handzeichen geben. Handy Nutzung beim Fahrradfahren wird in Südtirol sicher auch nicht erlaubt sein. Wenn ich da nochmal fahre, dann nur mit altem Material. da ist es egal, wenn Dir einer hinten rein knallt
Generell hast Du natürlich recht damit, das es ein schönes Event ist
 
Deshalb sind hier die wenigen Grundregeln unverzichtbar wie z.B. die Fahrtrichtung, die der Veranstalter vorgibt.

Die Fahrtrichtung wird nur empfohlen nicht vorgeschrieben!

Generell ist der Radsport ein gefährlicher Sport. Gerade in Gruppen, weil man das Verhalten anderer oft nur schwer abschätzen bzw. nicht beeinflussen kann. Ich bin schon Lizenzrennen gefahren, da geht es schon auch ganz gut zur Sache. Meistens deutlich härter als bei Jedermannrennen. Gerade Körperkontakt kommt da bei den Positionskämpfen schon oft zum Einsatz, was ich bei Jedermannrennen seltenst habe. Im Grunde sind aber Lizenzrennen durch das deutlich kleinere Teilnehmerfeld übersichtlicher. Gefährlich ist beides.
 
Im Grunde ist es bei diesen Veranstaltungen doch wie im normalem Straßenverkehr. Trotz Führerschein besitzen die Verkehrsteilnehmer ganz unterschiedliche Fähigkeiten, was sich in Grenzsituationen bemerkbar macht. Man muss einfach damit rechnen, das andere Leute Fehler machen.
So Veranstaltungen sind ein bisschen wie eine Mini-Playback Show. Hobby Fahrer verkleiden sich als Radprofis und man ist umgeben von Mini-Frooms und Sagans.
Ich bin mit tausenden anderen Teilnehmern am autofreien Tag die Sella Runde gefahren. Unglaublich Erlebnisse!
Stau in den Serpentinen. Leute knallen entgegen der vom Veranstalter vorgegeben Fahrtrichtung durch den Pulk den Berg runter. Eine Dame mäht vor dem Gipfel das Feld um, weil sie sich freihändig bergauf fahrend mitten im Feld die Windweste anzieht und umkippt.

Genau deswegen fahr ich dort, obwohl eine tolle Veranstaltung, nicht mehr mit. Das letzte Mal zog einer ein paar Meter vor mir unerwartet in Wolkenstein rechts zu seinen Freunden ohne sich umszusehen oder ein Zeichen zu geben. Und das bei mind. 60 bergab wohlgemerkt, konnte gerade noch ausweichen, da schoß mir Adrenalin ins Blut!
 
Deswegen fahre ich Lizenz Cyclocross. Wenn dort überhaupt etwas grenzwertig ist, dann der Startsprint und die erste Kurve, aber im Vergleich zur Hobbyklasse (Jedermann gibt es dort nicht) passen die Fahrer mehr auf sich auf und wissen, dass das Rennen nicht unbedingt auf den ersten 200m entschieden wird. Sonst liegt die Sturzgefahr meist bei einem selbst, je nach Risikobereitschaft, speziell in den Kurven.
 
Also ich bin der Meinung, im Großen und Ganzen tut sich C und Jedermann nichts.
Kommt halt aufs Rennen an. Im GCC finde ich z.B. Hockenheim (schlechte Orga, große Felder, 2 Rennen gleichzeitig auf der Strecke), Münster (große Felder, manchmal Zusammenlaufen von Distanzen), Köln (siehe Münster) und Leipzig (große Felder) für sehr gefährlich.
Sonst ist auch Frankfurt (katastrophale Orga) sehr gefährlich, auch von Hamburg hört man oft ähnliches. Nürburgring z.B. ist dagegen gar nicht gefährlich und es gibt wenig Stürze.
C bin ich nicht so viel Rennen gefahren, Pulheim oder Kempen ist aber beispielsweise nichts für schwache Nerven. Vielleicht fahre ich nächstes Jahr noch 2-3 mal mit Tageslizenz, je nach Form und ob sich gerade etwas Attraktives anbietet.
Wenn die Felder nicht so groß sind und die Strecke zumindest ein wenig das Feld lang zieht, geht das aber in der C - im Prinzip genauso wie bei Jedermannrennen.
Das sicherste, was es so gibt, sind meiner Meinung nach die Hobbyrennen und kleinen Jedermannrennen auf den Rundkursen. Von 40 Leuten fliegen 20 schnell raus, die anderen kennt man dann meist und die können auch eigentlich immer einigermaßen fahren. Und kleine Fehler fallen halt nicht so auf, bei 20 Mann im Feld hat man meist Platz zum Ausweichen.

KT/A/B halte ich für sicherer, weil durch völlig unsinniges Reglement die Felder kleiner sind als in der C. Die Felder in der C sind allerdings tendenziell auch geschrumpft. Könnte dadurch etwas sicherer geworden sein.
 
C ist insgesamt aber noch deutlich Sicherer als Jedermann. Pulheim und Kempen sind auch allgemein als Sturzrennen bekannt. Beides sehr einfache Runden zum mitrollen, auch für unerfahrene Fahrer und dadurch relativ gefährlich. Auf den üblichen Rundstrecken Kursen sortiert sich alles was nicht richtig kurven fahren kann halt relativ schnell aus und durch die lang gezogenen Felder sind größere Massenstürze schon sehr selten.
Ich bin einmal ein GCC Jedermann Rennen gefahren und war teilweise echt schockiert was da selbst im Startblock A noch an Fahrtechnik Künstlern am Start ist. Wenn man sonst sauberes Fahren aus den Lizenz Rennen gewohnt ist rechnet man oft gar nicht mit der Fahrweise einiger in bestimmten Situationen und dann wird es schnell Gefährlich.

Man muss aber auch sagen das wirklich sicheres und sauberes Fahren im Feld und das auch in hektischen Rennsituationen halt durch Jahrelange Rennerfahrung wächst. Wenn dann so wie im GCC gerade auch bei flachen Rennen Fahrer aufeinander treffen die es gewohnt sind bis auf Körperkontakt zu fahren und welche die nur ein paar Rennen fahren knallt es halt häufig mal richtig.
 
Ich bin weder Vereinsfahrer noch im Besitz einer Lizenz, messe mich aber auch gern mit anderen und natürlich mit mir selber. ;)
Da man ohne Vereinshintergrund nicht so einfach bei Amateur-, bzw. Lizenzrennen teilnehmen kann, bleiben mit nur die Jedermänner.
Bin inzwischen 6x beim Berlin Velothon gestartet (120km) und einmal in Hamburg bei den Cyclassics (155km). In der ganzen Zeit hatte ich einen Sturz bei dem ich nicht selber Schuld war, habe aber etliche Stürze mit verfolgen können. Als besonders gefährlich sehe ich dort die Startphase sowie die ersten 5 - 6 Kilometer bis sich das Feld sortiert hat. Dann ist es in der Regel eher unkompliziert in den Feldern mit zu fahren.
Gefährlich wird es dann erst wieder wenn die Konzentration nachlässt oder sich durch die Monotonie auf ebenen, kerzengeraden Strecken Langeweile einstellt. Dies passiert aus meiner Erfahrung so ca. nach 2h Rennzeit.
Hektisch und damit auch wieder gefährlicher wird es dann auch wieder auf den letzten 10km vor dem Ziel, während die letzten 1000m zwar noch alles mobilisiert wird, die gefährlichen Situationen aber aufgrund des Fehlens von potenziellen Sprintern, wie bei den Profis, nicht entstehen.
 
C ist insgesamt aber noch deutlich Sicherer als Jedermann. Pulheim und Kempen sind auch allgemein als Sturzrennen bekannt. Beides sehr einfache Runden zum mitrollen, auch für unerfahrene Fahrer und dadurch relativ gefährlich. Auf den üblichen Rundstrecken Kursen sortiert sich alles was nicht richtig kurven fahren kann halt relativ schnell aus und durch die lang gezogenen Felder sind größere Massenstürze schon sehr selten.
Ich bin einmal ein GCC Jedermann Rennen gefahren und war teilweise echt schockiert was da selbst im Startblock A noch an Fahrtechnik Künstlern am Start ist. Wenn man sonst sauberes Fahren aus den Lizenz Rennen gewohnt ist rechnet man oft gar nicht mit der Fahrweise einiger in bestimmten Situationen und dann wird es schnell Gefährlich.

Man muss aber auch sagen das wirklich sicheres und sauberes Fahren im Feld und das auch in hektischen Rennsituationen halt durch Jahrelange Rennerfahrung wächst. Wenn dann so wie im GCC gerade auch bei flachen Rennen Fahrer aufeinander treffen die es gewohnt sind bis auf Körperkontakt zu fahren und welche die nur ein paar Rennen fahren knallt es halt häufig mal richtig.

Finde nicht, dass man das so deutlich sagen kann. Ich kann halt z.B. auch ein Jedermannrennen wie Münster bei passender Form weitgehed von vorne fahren. Dann ist das auch nicht mehr so gefährlich. Wenn ich beim kurvigen C-Rennen in der Mitte des Feldes um mein Überleben kämpfe, ist das etwas anderes, da mache ich eher selber einen Fehler oder reagiere nicht so gut auf die Fehler anderer.
Und es gibt auch in der C-Klasse Leute, die mitten im Rennen in Minilücken reinhalten, als wäre das der Schlusssprint auf der Avenue des Champs-Elysee.
 
die mitten im Rennen in Minilücken reinhalten, als wäre das der Schlusssprint auf der Avenue des Champs-Elysee.
Ja ist mir leider auch so widerfahren bei der Cycla. letztes Jahr. Irgend so ein Depp meint er muss in eine Minilücke zu seiner linken rüberziehen ( um dann 1 1/2M weiter vorn zu sein ) ohne zu schauen, einfach so rübergezogen, zack. ich hatte eigentlich genug Abstand mit ca halben Meter versetzt hinter ihm, keine Chance auszuweichen, komplett ringsrum eingebaut. Massencrash! Da denkste auch verdammtes *rschloch, musste jetzt unbedingt sein?!
Es ist einfach so das JEDER im Feld damit rechnen MUSS, das jemand direkt in seiner Umgebung ist und sich auch entsprechend verhält. Wer so denkt wie der Unfallauslöser sollte lieber solo seine Runden drehen. Hätte er einfach mal den Kopf kurz nach links gehalten und Zeichen gegeben wäre evt gar nichts passiert und alle heile zu Hause. So habe ich leider ordentlich Materialschaden und ein zerfetztes Trikotset.
Und sich ganz hinten aufhalten ist für ambitionierte Fahrer auch keine Lösung, all zu oft lassen formschwache Mitfahrer schnell mal abreißen und die Lücke zuzufahren ist auch nicht gerade optimal.
Tja es ist ein für und wieder, niemand zwingt einen bei solchen "Rennen" mit zu fahren. Aber die Möglichkeit ohne Ampeln und STVO zu ballern ist doch verlockend, gerade in der eigenen Heimatstadt.
 
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