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Shimano Ultegra 12-fach Rennrad-Schaltung: Schneller als die alte Dura Ace

Shimano Ultegra 12-fach Rennrad-Schaltung: Schneller als die alte Dura Ace

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Überraschung: Die neue Ultegra-Schaltgruppe erscheint zusammen mit der neuen Shimano Dura Ace und bringt damit Shimano 12-fach und Schalten per Funk in die Mittelklasse. Ist das der neue 12-fach Standard? Hier gibt es die Infos.

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Shimano Ultegra 12-fach Rennrad-Schaltung: Schneller als die alte Dura Ace

Was denkt ihr über die neue Ultegra?
 

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Re: Shimano Ultegra 12-fach Rennrad-Schaltung: Schneller als die alte Dura Ace
Diese hat exakt die gleiche Spreizung wie die Shimano 11-28, jedoch noch das 16er Ritzel.
Erst danach beginnen die 2-Zahn-Sprünge und hinten wirds dann in den letzten 4 Ritzeln groß
Hä? Du meinst 12-fach? Da finde ich nur die 10-28. Die hat 19-21-24-28.

Ich bleibe vorerst bei der 11-fach Shimano. Wenn man Berge fährt braucht man einerseits Spreizung, andererseits soll natürlich die Abstufung da wo man viel fährt optimal sein. In den Bergen bin ich meist auf 19, 21, 23, 25 unterwegs, 28 ist mein Rettungsring. Das einzige was mich nervt ist der 15-17 Sprung. Da sind sowohl die SRAM 12-Fach als auch die neue Shimano ein Rückschritt. Letztlich ist das Problem die Vermarktung. Es wird Werbung mit Spreizung gemacht, und damit wieviele 1er Schritte man hat. Da ist dann natürlich die Lösung, die Gänge unten gröber abzustufen.

Bleibt abzuwarten ob ein anderer Hersteller irgendwann eine gescheite 11-28 Kassette anbietet, und ob jemand eine Upgrademöglichkeit von der alten DI2 findet.
 
In der Tat. Ich fahr ja auch eine 50/34 Kurbel, da brauch ich das 11er auch öfter, vor allem bei Sprintfahrten. Wer das natürlich nicht macht, wird kaum die Notwendigkeit haben im flachen aufs 11er wechseln zu müssen.
 
In der Tat. Ich fahr ja auch eine 50/34 Kurbel, da brauch ich das 11er auch öfter, vor allem bei Sprintfahrten. Wer das natürlich nicht macht, wird kaum die Notwendigkeit haben im flachen aufs 11er wechseln zu müssen.
Erst die Mädchenkurbel fahren und dann das kleine Ritzel fordern...? ;-)
Klar, wenn Du oft und ernsthaft sprintest, dann willst Du natürlich ein kleines Ritzel haben.

Ich denke nur, dass die meisten Kunden, die in der Lage sind teurer Räder/Gruppen zu kaufen (da gehört ja mittlerweile schon Ultegra dazu) von einer (enger gestuften) Kassette mit mindestens 12 Ritzeln profitieren würden - was Shimano aber nicht davon abhalten sollte, auch große Kettenblätter und auch kleinere Kassetten für die wirklich Fitten zu verkaufen...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ja, das 11er ist für fast jeden Nutzer unnötig
Also für jeden der in den Bergen auch bergab treten will ist es gewiss nicht unnötig, auch mit "gescheiter" 36/52. Auch mit meinem Rad mit Heldenkurbel fahr ich das 11er bergab recht viel. Da geht es halt mal einige Kilometer mit 70 Sachen runter.

Im Flachland reichen ja die "modernen" Abstufungen. Da hat man flache Abstufungen, und hinten dran drei Rettungsringe.
 
Also für jeden der in den Bergen auch bergab treten will ist es gewiss nicht unnötig, auch mit "gescheiter" 36/52. Auch mit meinem Rad mit Heldenkurbel fahr ich das 11er bergab recht viel. Da geht es halt mal einige Kilometer mit 70 Sachen runter.

Im Flachland reichen ja die "modernen" Abstufungen. Da hat man flache Abstufungen, und hinten dran drei Rettungsringe.
Leider haben wohl nur recht wenige Radler Berge vor der Tür, die man regelmäßig kilometerlang mit 70 Sachen sicher runterbrausen könnte. Müsste ja mindestens ein gut erschlossenes Mittelgebirge sein.

Doch auch da habe ich so meine Zweifel, ob sich das lohnt: Wenn Du in der Ebene mit 300W 35km/h fährst brauchen die 70km/h schon 2400W(!) - und diese Leistung bringt die Gravitation, nicht Deine Beine... Deren "läppische" 300W machen dann keine 8km/h Unterschied - also eher weniger, als eine luftwiderstandsarme "aero" Position die Du ohne zu treten und unabhängig von der Übersetzung wohl einnehmen könntest. (Auch ohne gegen UCI-Regeln zu verstoßen...)
(Ob die von mir genannte Mehrheit der Nutzer regelmäßig mit 70km/h den Berg runtersausen sollten ist dann noch eine andere Frage...)

Und dann fährt man ja Berge schnell runter aber nur langsam hoch - profitiert also bergab nur kurz Zeit von einer passenden Übersetzung, bergauf dafür aber umso mehr. Doch wenn's Spaß macht...

(Das ist natürlich alles nur meine Meinung.)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich freue mich über jedes Ritzel mehr. So, wie manche hier denken, würden wir heute noch mit 10fach oder gar 9fach herumfahren.
Mein nächster Renner wird auf jeden Fall 12fach haben. Hier im Taunus geht es immer rauf oder runter und ich (alternder Freizeitsportler) freue mich in Zukunft mit Shimanos Kompaktkurbel (50-34) und einem großen 34 Ritzel mit einer 1zu1 Übersetzung die Berge hochzukurbeln. Und wenn ich bei über 60 km/h mit dem Treten nicht mehr nachkomme, dann lass ich halt ein paar Sekunden rollen.

€dit: Und vielleicht wird es auch eine Dura Ace, die ja auch diese feine Übersetzung anbietet 😊
 
Ich freue mich über jedes Ritzel mehr. So, wie manche hier denken, würden wir heute noch mit 10fach oder gar 9fach herumfahren.
Und?
Dann hätten wir alle plötzlich nur noch 1/3 der Jahresfahrleistung, wären im Schnitt 20% langsamer, ... :D
Völlig unmöglich, so herumzufahren.

Ich gehe jede Wette, dass sich für 99% hier nichts, aber auch gar nichts ändern würde und es würde auch mit 9fach alles einfach so weiterlaufen. Halt mit etwas größeren Gangsprüngen, wayne interessierts.
 
Die SRAM-Übersetzungphilosophie mit 10er-Ritzel und kleineren Kettenblättern hat den Vorteil, dass man eine 1:1 Übersetzung realisieren kann und dennoch nicht auf eine lange Übersetzung für das schnelle Bergabfahren verzichten muss.
Bei Shimano kann das nun mit 11-34 und 50/34 ebenfalls ralisiert werden, mit minimal kürzerer Übersetzung im schwersten Gang. Ich persönlich finde es gut, dass Shimano nun nachgezogen hat. Schön gefunden hätte ich eine 11-32 Kassette mir 16er Ritzel. Wäre für mich ein guter Kompromiss aus feinen Abstufungen und Berggängen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Shimano kann das nun mit 11-34 und 50/34 ebenfalls ralisiert werden, mit minimal kürzerer Übersetzung im schwersten Gang. Ich persönlich finde es gut, dass Shimano nun nachgezogen hat.
Ich wage mal zu behaupten, dass Ottonormalradler den mini-Unterschied in der Übersetzung ohnehin nicht merkt. Positiv an der Shimano Variante finde ich vor allem, dass man dafür keinen neuen Freilaufstandart benötigt.
 
Ich freue mich über jedes Ritzel mehr. So, wie manche hier denken, würden wir heute noch mit 10fach oder gar 9fach herumfahren.
Ich denke, die meisten Diskussionen gingen nicht um weniger Ritzel sondern um andere Ritzel.

Also a) ganz fein abgestufte 2x12 (mit einem kleinsten 12er Ritzel) für Leute, die nicht hart sprinten oder bei hoher Geschwindigkeit noch mittreten wollen, oder b) die verfügbaren, etwas gröber abgestuften 2x12 (mit einem kleinsten 11er Ritzel, 10er Ritzel oder gar 9er Ritzel).

(Gegen die 2x12 wird hier, glaube ich, kaum jemand argumentieren - für's Weiternutzen von gut funktionierendem, vorhandenem Material mit 2x11, 2x10, 2x9... aber wohl.)
 
Also für jeden der in den Bergen auch bergab treten will ist es gewiss nicht unnötig, auch mit "gescheiter" 36/52. Auch mit meinem Rad mit Heldenkurbel fahr ich das 11er bergab recht viel. Da geht es halt mal einige Kilometer mit 70 Sachen runter.
Zumal “bergab treten“ ja nicht automatisch Segmentjagt o.ä. bedeuten muss. Manchmal geht's auch einfach nur darum dass die Beine unten frischer ankommen wenn sie ein wenig locker mitgekurbelt haben (“zweistellige Watt“) als wenn sie nur starr Federelement gespielt haben. Aber wenn man dafür dreistellige Trittfrequenzen braucht funktioniert das mit der aktiven Erholung auch nicht wirklich.
 
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