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Senioren-Fräd

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Re: Senioren-Fräd
AW: Senioren-Fräd - Teil 4

Hallo Klaus,

jetzt hab ich mir schnell einen meiner ST-6600 aus der Nähe angeschaut und bin ziemlich sicher, daß du lediglich die obere Kunststoffabdeckung des Gehäuses abschrauben mußt, um an den Schaltzug samt Nippel zu gelangen. Die betreffenden Schritte sind in dem oben verlinkten Thread erklärt - siehe Beitrag 1, Text nach dem sechsten Foto bis Ende Beitrag 1). Wenn du Glück hast, dann brauchst du dazu nicht einmal den STI vom Lenker abzumontieren.

Ürbigens auf dem vierten Foto, das einen auf dem Kopf liegenden Griffkörper ohne Griffgummi zeigt, kann man rechter Hand der Inbusschraube für den Lenkerschelle und ein wenig tiefer als diese ganz grob die Prägestelle im Griffkörper sehen, über die man den STI identifizieren kann. STI-Typnummern beginnen immer mit "ST-" und sind in der Regel gefolgt von einem vierstelligen Zifferncode (bei Shimano-Rennradteilen), wobei die Tausenderstelle die Gruppe angibt, die 7 steht z.B. für Dura Ace, die 6 für Ultegra und die 5 für 105. Die Hunderterstelle gibt an, welche Baureihe innerhalb der Gruppe, während die beiden letzten Stellen für die Version innerhalb der Baureihe bzw. für weitere Informationen wie "3fach" etc. stehen.

Viele Grüße
Franz
 
AW: Senioren-Fräd - Teil 4

Hallo Franz,

deine Abhandlung ist mit Sicherheit gut, nur bin ich dazu zu dumm.
Werd den Teufel tuen und das Teil auseinanderschrauben, da kommt es vorher in die Tonne, den zusätzlichen Stress geb ich mir mit Sicherheit nicht.
Wollte mich eigentlich von meiner lieben Sonja nicht trennen.:D
 
AW: Senioren-Fräd - Teil 4

Allerliebster Franz, der Fliesenleger ist kein Dummer der Arbeitet immer nur im Summer:D.
Danke für dein Angebot , habe eben allerdings den Zug nach Demontage des STi´S wieder rausbekommen. Erklären kann ich das allerdings in Schriftform nicht und Bilder hab ich auch keine gemacht. Allerdings wenn wir uns sehen, erkläre ich dir natürlich gerne den Trick 17.

Allerdings wenn Du dich gerne mit STi´s beschäftigst, könnte ich dir das Vorgängermodell 9 fach zusenden, das Teil hat beim Zugwechseln die Rasterung verloren. So fing überhaupt das ganze Dilemma mit der großen Umbauaktion
der Hebel an.
 
AW: Senioren-Fräd - Teil 4

Klaus, mal ganz neugierig gefragt, haste einfach mal geschaltet und dabei den Nippel mittels der Walze wieder nach aussen drücken können?
 
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Nein, also ich probier es zu erklären.

Hab den STI abgebaut,in der Hand gedreht so das der Schalthebel nach oben senkrecht zeigt,der kleinste Gang war geschaltet, dann am Bremshebel gezogen und etwas 1 Raster geschaltet, dadurch entsteht unten ein Spalt durch den ich mit dem kleinen Schraubendreher den Nippel etwas zur breiteren Öffnung schieben konnte und schwupps hatte ich ihn.:D

Probiert hatte ich auch den eingefädelten Zug praktisch mit dem Ende durch den Zugausgang zurückzufädeln um dann mit Schmackes und Zange den Nippelüber die Schaltwalze zu ziehen, genau so muss er eigentlich auch umgekehrt dahin gekommen sein, allerdings das funzt beim besten Willen nicht.


So jetz habe ich in den letzten Tagen drei RR mit neuen Sti`s Ketten, Kasetten, Laufrädern und Kleinteilen umgerüstet, und es klappt jetzt wieder alles zu meiner/unserer Freude. Werkstatt ist auch schon wieder aufgeräumt.:D
 
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Wie sagt der Rheinländer: " Dat häste jod jemaat. " :D

Glückwunsch zur gelungenen Reanimierung Deines STI :daumen: und einen hoffentlich sonnigen Sonntag für eine bestimmt gewünschte Probefahrt.;)
 
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Wenn man einen STI in der Hand hat ja, jetzt weis ich auch was Dir da passiert ist ;) Am lebenden Objekt :D erklärt sich so einiges von ganz alleine :daumen:
 
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Ufff. Klaus, weisst du, dass an dir ein grossartiger Kunstmaler oder Poet verloren gangen ist ? Ich sah deinem vermaledeiten Sti-Schalthebel bei deiner Beschreibung regelrecht ins Haifischgesicht. Bin froh, dass du das auch wieder überlebt hast.
Wir (Madame und ich) waren heute ausgiebig mir den Rädern unterwegs. In etwa da, wo wir ( oder besser: ihr) zusammen geradelt seid. Die 3km nach Weicherdingen rauf schaffe ich zwar langsam aber ohne Absteigen wieder. Madame ist am Berg jetzt definitiv schneller als ich, und das obwohl heute das Singer geradelt wurde ( also mit Rettungsring ). Aber 50km sind 50km - und in diesem verflixten Jahr mit dem lustigen 1.1. bin ich radmässig jetzt doch noch auf etwa 2500 km gekommen ( seit letztem November). Als Klaus und Sonja nach Kues zu Besuch kamen konnte ich knapp 200 Meter gehen. Viel mehr als jetzt drin ist geht wohl nicht mehr. Die Ruhepausen sind auch viel länger als früher ( also morgen nicht gleich nochmal so wie heute). Das hab ich gelernt. Aber das, was noch geht ist für mich jedesmal schon wie ein kleines Wunder. Ganz unschuldig seid ihr alle ebenfalls nicht daran - immer wenn ich mich hier einklinke und lese ist wie Freundeskreis am Stammtisch. Gesagt werden musste es mal.
 
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Liebe Madame und Jean Marie für was hat man sonst Freunde?:daumen:

Wir glauben fest daran das es dir mit der Zeit immer besser gehen wird.Du darfst nur nicht immer so mit dem Holzkopf durch die Wand wollen.:) Was soll ich sagen ich bin selbst so, weiß es und kriege es auch nichtz immer in den Griff.:D
 
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Du hast recht, Klaus. ( was die Holzköpfe samt Wänden betrifft;-) Langsam geht mehr, allerdings weiss ich, dass ich bei einem Alpen- oder Dolomitentreffen ziemlich "radlos" wäre, - also ein bischen kenne ich die neue Situation. Auch ist es so, dass das "Besserwerden" nicht linear verläuft. Es ist eher Achterbahnfahren und zwar jeden Tag anders und öfters am Tag ebenfalls. Auch gibt es eine oberste Grenze, die ich tunlichst besser nicht überschreiten darf und die Schranke ist auf immer da ( zumindest in dieser Welt ). Das macht aber nichts, denn das was noch geht ist umgedreht geschaut schon so dermaassen viel. Nur Sti-Hebeln an die Innereien wollen darf ich nicht mehr.
 
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Hallo Jean Marie, wir sind alle nicht mehr die Jüngsten und der Eine oder Andere hat sein Handicap mehr oder weniger zu ertragen, aber wie Du selbst erfahren hast, sind wir beim Senioren Fräd und da zählt nicht die Leistung beim Treffen sondern das Treffen:D
Ich habe in diesem Jahr 2 Treffen des Senioren-Fräd mitfahren können ( dürfen) und habe schon lange nicht mehr so eine nette und sympatische Truppe von Rennradfahren kennen gelernt.
Hier bei unseren Treffen kommt es sicherlich nicht auf auf spitzen Leistungen an, sondern auf eine aus sämtlichen Bundesländern -- tschuldigung fast ganz Europa (Luxemburg vergessen ) Rennrad interessierten Gruppe, die Spaß am Rennrad fahren haben und auch versucht technische Probleme übers Internet zu lösen.
Meine Leistungen auf dem Rad sind als " Flachländler" in den bergigen Gebieten auch nicht besonders, jedoch war dies bei unseren Fahrten nie ein Problem, da das Senioren-Fräd Team keinen hängen läßt:D.
@Klaus, Technik muß besiegt werden, sie darf nicht Herr über den Menschen werden --- und Du hast sie ausgetrickst:D:D:D:D.
Übrigends zu unserem Treffen im Herbst bei Euch in Rheinland-Pfalz, wenn das denn beschlossen ist, komme ich gerne, da ich noch nie in dieser Gegend Deutschlands war.
@Alle, ich freue mich jetzt schon auf unsere Treffen imJahr 2012 und hoffe das diese vielleicht auch durch Neuzugänge bereichert werden---ich habe persönlich jedenfalls nur die besten Erfahrungen bei unseren Treffen mit den Seniorenfädlern sammeln können.
Gruß Jochen
 
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... und schwupps hatte ich ihn.:D

Glückwusch auch von mir, der ich - von Franz angelernt (so habe ich ihn überhaupt persönlich kennengelernt) - inzwischen solche Hebel auch kuriere.

So etwas hingebracht zu haben ist das Glück der Schrauber.

Jetzt werde ich mit Hilfe meines Werkstattmeisters (aus meinem Radladen, der Erziehungsurlaub hat) Einspeichen lernen.

Grüße nach Oppenheim / in die Pfalz!
 
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DAS ist etwas, an das ich mich noch nie getraut hab: Einspeichen. Tu ich wohl auch nie. Jetzt bin ich gleich auf Axe, mehr heute abend;-)
 
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DAS ist etwas, an das ich mich noch nie getraut hab: Einspeichen. Tu ich wohl auch nie. Jetzt bin ich gleich auf Axe, mehr heute abend;-)

Das Einspeichen zu vermeiden könnte ein Fehler sein. Es hat etwas sehr Magisches, und ich finde es zudem extrem entspannend. Einzig das Zentrieren kann bei schlechtem Material und schelchtem Werkzeug auch schon mal auf die Nerven gehen, wobei man beides, schlechtes Material und schlechtes Werkzeug, mit ein wenig Erfahrung recht gut kompensieren kann. Ich kann dir nur raten, es mal zu probieren, Jean-Marie (und den Hansjürgen will ich damit gerne in seinem Vorhaben bestätigen).

Schönen Sonntagnachmittag
Franz
 
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.... bin ich radmässig jetzt doch noch auf etwa 2500 km gekommen ( seit letztem November). .... Die Ruhepausen sind auch viel länger als früher ( also morgen nicht gleich nochmal so wie heute). Das hab ich gelernt.....

Willkommen im Club, Jean-Marie!

Mein KM Stand dieses Jahr 2450 km von Februar bis heute 80 x auf meinen 6 Rädern. Wir lassen uns von den 10 TKM und mehr Freaks nicht entmutigen.
Ich finde über 2000 km im Jahr für mich schon in Ordnung. Und wie du, kann ich nicht 2 Tage hintereinander mit Lust radeln. Da sind 2 Tage Pause besser als nur einer. Wobei 2 Tage Werkstatt hintereinander gar kein Problem sind.

Übrigens: Ich habe ein Colnago Master erjagt ...
 
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