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Senioren-Fräd

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Re: Senioren-Fräd
Langstreckenfahren macht nur Spaß, wenn man wirklich tiefenentspannt an die Sache ran geht. Meine ersten Touren hatte ich auch ständig Zeitlimits im Kopf und setzte mich dadurch selbst unter Druck. Selbst ein einfacher Platten führt dann oft zu Stress.
Heute gehe ich das ganze viel entspannter an, die Zeiten sind mir egal, ankommen und Spaß haben sind alles. Bei Brevets sind auch Zeiten vorgegeben, allerdings sind die wenn es keine großen Pannen oder irgend welche Körperlichen Weh wehchen gibt ohne Probleme zu schaffen. Leider sind wir heute in der Situation, das jeder schneller und höher möchte, selbst in der Freizeit.
 
Langstreckenfahren macht nur Spaß, wenn man wirklich tiefenentspannt an die Sache ran geht.

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Leider sind wir heute in der Situation, das jeder schneller und höher möchte, selbst in der Freizeit.

Stimmt exakt! Du kannst an nem guten Tag 200 in deutlich weniger als netto 8 Stunden abradeln, wenn Wetter, Wind, Höhenmeter (fehlende), Navigation und Straßenbelag stimmen. Du kannst aber auch an knapp der Hälfte mit stetigem, starken und zudem böigen Gegenwind und etwa 10 hm/km bei kühler Witterung grandios scheitern, wie ich es vor einiger Zeit Richtung Daun demutsvoll erleben konnte.

So richtige Langstrecke mit 300 und mehr kenne ich übrigens - und ich für meinen Teil denke auch, zum Glück - nicht.
 
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So richtige Langstrecke mit 300 und mehr kenne ich übrigens - und ich für meinen Teil denke auch, zum Glück - nicht.
Das ergibt sich. Ich, für meinen Teil, fahre keinerlei grosse Zahlen ein jährlich, da mich meine Hausrunden etwas langweilen (in anbetracht dessen dass ich im winzigen Estland lebe). Umso mehr Gefallen hatte ich an Ereignissen wie Bimbach letztes Jahr und in diesem Jahr Vätternrundan, mit seinen 300Km. Wahrscheinlich ist aber, dass ich solche Distanzen niemals alleine unter die Räder nehmen würde aber sag niemals nie :D
 

Das glaube ich wirklich nicht. Ich bin einige Male HH - HB und retour mit insgesamt gut 260 km (in Vorbereitung HH - B, wozu es doch nie gekommen ist) gependelt, als ich noch da oben beheimatet war. Da noch ne Runde dranzuhängen nur wegen der 3 vorne, das wäre mir nie in den Sinn gekommen.

Ich, für meinen Teil, fahre keinerlei grosse Zahlen ein jährlich, da mich meine Hausrunden etwas langweilen ...

Das ist der Unterschied in der Motivation. Meine Freundin wohnt in Köln (kürzeste Strecke 45, schönste kurze etwa 50, Ausdehnungen mis auf 100 möglich), da können allein durch Pendeln - Wetter vorausgesetzt - allein bis zu 250 / Woche zusammenkommen.
 
Das längste bei mir waren 189 km. War gegen Ende zwar noch fit genug die 200 zu knacken, aber wozu? Die 189 km waren damals eh schon für mich enorm und nur für die Statistik-------ärgert mich aber jetzt doch noch:cool::). Denke wenn es läuft dann läuft es, jedoch mit Gewalt etwas zu erzwingen--wozu----aus dem Alter bin ich raus:(:).
Mein Hoffnung irgendwann mal einen 200er zu fahren habe ich dennoch im Kopf-------aber ich möchte es nicht erzwingen, sondern es wenn es passt auch genießen.:cool::)
 
Langstreckenfahren macht nur Spaß, wenn man wirklich tiefenentspannt an die Sache ran geht. Meine ersten Touren hatte ich auch ständig Zeitlimits im Kopf und setzte mich dadurch selbst unter Druck. Selbst ein einfacher Platten führt dann oft zu Stress.
Eigentlich immernoch mein Hauptproblem, selbst bei kurzen Runden von 2-3 Stunden. Immer irgendwo Zeitdruck, da noch genug andere Arbeit im Hintergrund wartet. Da ist man zu oft genervt schon auf dem Rad und irgendwann hat man dann weniger Lust zu fahren. So kommen dann oft mal 2 Wochen ohne Rad zustande (dann aber mit anderem Sport statt dessen).
 
@thomaspan mit (Selbst)Motivation habe ich kein Problem. Fahre nahezu täglich mdRzA (mit dem Rad zur Arbeit) und hänge auf der Heimtour noch ein paar dutzend Km dran. Lediglich ganz lange Touren am Wochenende wird hier schnell zu einem langweiligen Unterfangen oder ich müsste die Nachbarländer in Angriff nehmen, was Verkehrstechnisch sehr spannend werden würde. Da halte ich es mit 120-180Km eher schlicht.


Das längste bei mir waren 189 km. War gegen Ende zwar noch fit genug die 200 zu knacken, aber wozu? Die 189 km waren damals eh schon für mich enorm und nur für die Statistik-------ärgert mich aber jetzt doch noch:cool::). Denke wenn es läuft dann läuft es, jedoch mit Gewalt etwas zu erzwingen--wozu----aus dem Alter bin ich raus:(:).
Mein Hoffnung irgendwann mal einen 200er zu fahren habe ich dennoch im Kopf-------aber ich möchte es nicht erzwingen, sondern es wenn es passt auch genießen.:cool::)

Ebend ! ;)
 
Es hört nie auf, das stimmt.
Ich erinnere mich noch gut als ich endlich die 40 min auf 10 km gelaufen bin dachte ich das reicht mit 35 Jahren..... aufgehört habe ich als Knie und Hüfte meine 8x kg nicht mehr jede Woche bis zu 100 km Trainingskilometer tragen wollten.
 
Alles Gute zum Geburtstag lieber Jean Marie.
Wir haben dich nicht vergessen, hatten nur keine Möglichkeit aus der Pfalz uns zu melden.
 
Hallo Senioren,
melde mich zurück aus dem Urlaub in Südfrankreich, im Moment auf der Rückreise mit dem TGV nach Strasbourg.
Wunderbarer Urlaub mit viel Sonne, und bis auf die letzten paar Tage Temperaturen von über 25Grad. Selbst schwimmen war ich noch bei 20/21Grad Wassertemperatur.
Bisschen über 200Km mit dem Simplon zurückgelegt, ich habe bei dem die Schwalbe Marathon Racer durch 28mm Vittoria Zaffiro Pro ersetzt, gute Entscheidung.
Und obwohl wir gut gelebt haben, noch eineinhalb Kilo abgenommen.
Knie hat auch gut gehalten, also alles sehr gut.
Grüsse aus dem Vallée du Rhone.
Michael
 
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