KarlvonDrais
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Ich glaube das stimmt nicht und lass mich gerne anhand von Quellen überzeugen.Die RK wurde genau so zweifelsfrei nachgewiesen wie der Schutzeffekt, nämlich mittels Statistik, ergänzt um Experimente und Versuche außerhalb des Straßenverkehrs.
Der ganz überwiegende Teil der verunglückten Radfahrer besteht aus solchen "Wackelkandidaten". Bei Alleinunfällen, die bei Toten 1/3 und bei Schwerverletzten gut 1/2 der Opfer ausmachen, sowieso. Aber auch bei Kollisionen mit weiteren Beteiligten ist regelmäßig der Aufprall auf den Erdboden die verletzungsbestimmende Komponente. Für die Heftigkeit des Aufpralls auf den Boden ist die Horizontalgeschwindigkeit aus physikalischen Gründen unerheblich. Diese hängt allein von der vertikalen Beschleunigung ab, und die wiederum ist allein durch die Fallhöhe vorgegeben IOW: Umkippen aus dem Stand ist genau so schädlich wie Stürzen bei 40 (oder bei 200 wie im Motorradsport), solange das Sturzfeld ohne bauliche Hindernisse ist.
Diese behauptete Problemlosigkeit ist bloße Illusion. Die Hypothese steht im Raum, dass die vielen schweren Rennrad-Alleinunfälle durch Auffahren auf Fahrbahnparker auf den Elbdeichen um Hamburg herum durch Helmtragen begünstigt werden. Nach stundenlangem Training ist dann eben die Nackenmuskulatur müde und der Kopf deswegen einmal zu lange für paar Sekunden zu weit unten, um unter der Helmkrempe hervor noch die Straße ausreichend zu scannen.
Ich habe mehrere! Studien gefunden in deren Zusammenfassung das Gegenteil behauptet wird.
Es KANN also gar nicht zweifelsfrei nachgewiesen worden sein während in neueren Studien der Schutzeffekt von Helmen beginnt sich bei um die 70% einzupendeln