• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

kitsune_79

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Hallo Alle,

für dieses Jahr habe ich mir vorgenommen schneller zu werden.

Als Beispiel bin ich letztes Jahr auf Korsika 120 km mit 2000hm gefahren (was schon echt an meinem Limit war) aber das ganze mit relativ hoher Herzfrequenz.

Bergauf weiß ich an was das liegt, bin alles andere als ein leichter Bergspezialist, aber auch in der Ebene schießt mein Puls ab 28-30 km/h in den Schwellenbereich.

Den 30er Schnitt in der Ebene würde ich aber gerne so fahren können, dass ich danach nicht 2 Tage Pause brauche, weil ich durchgehend im roten Bereich unterwegs war. Im Idealfall so, dass ich mich dabei noch mit den Mitfahrenden unterhalten kann :)

Kurz zu mir:
  • 35 Jahre
  • 3500 km gefahren (2021)
  • Max. HF 195
  • Ruhepuls 48
  • 185cm
  • 95kg

Grüße und Danke im Voraus
 
Tatsächlich ja :D

Wie kann ich das erreichen?
Den 30er Schnitt in der Ebene würde ich aber gerne so fahren können, dass ich danach nicht 2 Tage Pause brauche, weil ich durchgehend im roten Bereich unterwegs war. Im Idealfall so, dass ich mich dabei noch mit den Mitfahrenden unterhalten kann :)
 
Mehr Rad fahren ist definitiv geplant, bisher 1400km in 2022. 7000km werden es aber wahrscheinlich nicht werden, 5000 bekomme ich hin. Versuche es gerade so gut es geht in der Grundlagenausdauer, langsam fahren ist echt nicht einfach :D Mit Intervallen tue ich mich noch sehr schwer.

Gewicht unter 85kg wird staturtechnisch schwierig, aber unter 90kg muss!
 
Wurde alles gesagt: Gewicht runter und viel mehr fahren. Bei der Jahreslaufleistung brauchste nicht mal an Intervalle denken.
 
Früher, zu Rennfahrer-Zeiten, hatten wir Herzfrequenz-Uhren. Man las Bücher oder im Internet über gezieltes Training und stellte sich einen Trainingsplan zusammen.
Der Erfolg war nach einiger Zeit deutlich spürbar.
Ich glaube dass diese Methode heute im Zeitalter von trainieren nach Watt und jeder Menge Sensoren noch immer für eine gute Fitness geeignet ist. Noch heute nutze ich Einiges von dem angeeigneten Wissen von damals.
Klar, Watttraining ist genauer und effektiver, für den Anfang sind einfachere Lösungen nicht schlecht.
Wir wissen ja nicht was geplant ist. Ötztaler oder andere Veranstaltungen?
Am Anfang möglichst viel GA1, den Kreislauf an die Belastung gewöhnen. Alternativen wie laufen hatte ich auch gemacht. Hilft auch gegen muskuläre Disbalance. Regeneration nicht vergessen! Und nicht vor dem Training Muskeln dehnen!
 
Wenn es um die reine Durchschnittsgeschwindigkeit geht, kann man auch über die Aerodynamik (v.a. Sitzposition) Einiges rausholen. Kurvenfahren kann man auch optimieren und nach einem evtl. Abbremsen schnell wieder auf Geschwindigkeit kommen.
 
Mit dem Ansatz ist dann ein E-Rennrad die bessere Variante. Carbon statt Kondition funktioniert nicht. Als gut Trainierter überholst Du auch nicht Trainierte irgendwann mit dem Baumarkt-MTB.
 
Erstmal GA1 Bereich km sammeln. Stichwort "Aerobe Kapazität". Kurz gesagt, den Trainingspuls senken.
Ohne dem TE zu nahe treten zu wollen, sind 95 kg bei 185cm zu viel. Mehr als 80 kg sollten es nicht sein. Schnell fahren heißt die Masse zu bewegen. Beschleunigungsphasen gibt es immer wieder. Auch wenn diese kurz sind, summiert sich das. Im Falle von Muskelmasse, muss diese auch versorgt werden, spricht alleine deswegen geht der Puls hoch.
 
Früher, zu Rennfahrer-Zeiten, hatten wir Herzfrequenz-Uhren. Man las Bücher oder im Internet über gezieltes Training und stellte sich einen Trainingsplan zusammen.
Der Erfolg war nach einiger Zeit deutlich spürbar.
Ich glaube dass diese Methode heute im Zeitalter von trainieren nach Watt und jeder Menge Sensoren noch immer für eine gute Fitness geeignet ist. Noch heute nutze ich Einiges von dem angeeigneten Wissen von damals.
Klar, Watttraining ist genauer und effektiver, für den Anfang sind einfachere Lösungen nicht schlecht.
Wir wissen ja nicht was geplant ist. Ötztaler oder andere Veranstaltungen?
Am Anfang möglichst viel GA1, den Kreislauf an die Belastung gewöhnen. Alternativen wie laufen hatte ich auch gemacht. Hilft auch gegen muskuläre Disbalance. Regeneration nicht vergessen! Und nicht vor dem Training Muskeln dehnen!
Werde wohl nicht um einen Trainingsplan drumrum kommen... Ziel gibt es insofern kein richtiges, außer mit den schnellen Jungs & Mädels mithalten, ohne zu kollabieren :D

Erstmal GA1 Bereich km sammeln. Stichwort "Aerobe Kapazität". Kurz gesagt, den Trainingspuls senken.
Habe es befürchtet. Da leidet tatsächlich etwas der Spaß, weil ich dafür sehr langsam unterwegs sein muss (also irgendwas unter 24 kmh :(
Ohne dem TE zu nahe treten zu wollen, sind 95 kg bei 185cm zu viel. Mehr als 80 kg sollten es nicht sein. Schnell fahren heißt die Masse zu bewegen. Beschleunigungsphasen gibt es immer wieder. Auch wenn diese kurz sind, summiert sich das. Im Falle von Muskelmasse, muss diese auch versorgt werden, spricht alleine deswegen geht der Puls hoch.

Bei der Muskelmasse könnte das Problem liegen. Das meinte ich vorhin mit unter 85 kg staturtechnisch nicht möglich.
 
Mit dem Ansatz ist dann ein E-Rennrad die bessere Variante. Carbon statt Kondition funktioniert nicht. Als gut Trainierter überholst Du auch nicht Trainierte irgendwann mit dem Baumarkt-MTB.

Das sollte von mir kein Ansatz sein, sondern eine Ergänzung zum bereits Geschriebenen. Wenn man wie eine Schrankwand auf dem Rad sitzt, ist man bei gleicher Leistung halt langsamer als in einer windschnittigen Position.
 
Habe es befürchtet. Da leidet tatsächlich etwas der Spaß, weil ich dafür sehr langsam unterwegs sein muss (also irgendwas unter 24 kmh :(

Musst du nicht. Wieviel Stunden mit welcher Verteilung hast du pro Woche zur Verfügung? Kann bei 5000km/Jahr nicht wirklich viel sein.
Bei 5h/Woche kannste ruhig Dienstag/Donnerstag jeweils 1.5h Gas geben und am Wochenende fährste dann 2h ruhiger.
 
Musst du nicht. Wieviel Stunden mit welcher Verteilung hast du pro Woche zur Verfügung? Kann bei 5000km/Jahr nicht wirklich viel sein.

Immer unterschiedlich.. Kleines Kind zuhause + 100% Job ;)
Bei 5h/Woche kannste ruhig Dienstag/Donnerstag jeweils 1.5h Gas geben und am Wochenende fährste dann 2h ruhiger.
Das klingt gut!

Werde versuchen es irgendwie in meinen Arbeitsalltag zu integrieren und morgens vor der Arbeit 1-2 x die Woche 2h locker zu fahren. Und am Wochenende eine länger Schwarzwald- und/oder Kaiserstuhl-Tour zu machen. Wenns bergauf geht ist es bei mir immer intensiv :D
 
Werde wohl nicht um einen Trainingsplan drumrum kommen... Ziel gibt es insofern kein richtiges, außer mit den schnellen Jungs & Mädels mithalten, ohne zu kollabieren :D


Habe es befürchtet. Da leidet tatsächlich etwas der Spaß, weil ich dafür sehr langsam unterwegs sein muss (also irgendwas unter 24 kmh :(


Bei der Muskelmasse könnte das Problem liegen. Das meinte ich vorhin mit unter 85 kg staturtechnisch nicht möglich.
Viel Muskelmasse ist ja net verkehrt. Dann musst du diese so trainieren, dass sie dich vorwärts bringen. Bergauf muss sie zwar mehr leisten, was aber net schlimm ist, da Muskelmasse ja vorhanden ist. Ne Bergziege wirste nie werden. In der Ebene ist die Muskelmasse von Vorteil - vorausgesetzt, sie ist für den Vortrieb trainiert.

Kopf hoch: GA1 muss nicht langweilig sein - heißt ja nicht, dass du mit 25 km/h in der Ebene rumtuckern musst. Und anfangs wirste auch schnell schneller und damit steigt auch die Geschwindigkeit bei GA1.

Fast sagt man: die Geschwindigkeit im Sommer wird im Winter trainiert 🤪
 
Schneller wird:

  • Wenn man mit anderen (schnelleren :) ) Leuten Rad fährt
  • Wer viel viel viel Rad fährt
  • Wer Strava hat und versucht den eigenen Rekord auf einem Segment bergauf zu übertreffen..

am Berg drücken, in der Ebene Kadenz.... 😇
 
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