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Aufhören mit Rennrad Training, Angst vor Depression, Zeitmanagement?

Ich fahre schon immer aufgrund der Freude am Radsport. Egal ob RR, MTB oder jetzt Cyclocross. Am Ende vom Jahr interessieren mich die gefahrenen Km und Hm. Dies jedoch nur zum Vergleich für mich. Strava o.ä. hab ich nicht.
Auch sind mir andere Dinge egal: Letztens bin ich mit von Schwiegermutter gestrickten Socken gefahren 😧 Habe mich dennoch mit einem anderen RR-Fahrer unterhalten dürfen 😄 Sachen gibt`s außerhalb vom Internet...
Bergauf überhole ich einige - dafür gibt es andere die mich überholen. Sch... drauf. Wie geschrieben, es geht mir um die Freude am Radsport, nicht was andere denken.
Als ich das ein oder andere MTB Rennen in meinem Leben gefahren bin war es auch oft mehr die Show am Start als die Kondition und Fahrtechnik. In den Foren sind die Profis aus dem Boden geschossen. Nur Resultate und Beweise sind eher selten... Siehe zum Teil auch hier. Besonders bei einem ;)
Deswegen: Lass Dich nicht verrückt machen und fahre für Dich 👍
 

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Re: Aufhören mit Rennrad Training, Angst vor Depression, Zeitmanagement?
Hier versteigen sich aber wieder einige in eine Stammtischdiskussion. Akrobatisch ist was anderes. Und gewagt finde ich es auch nicht wenn man betrachtet, das weltweit Menschen Rad fahren und diese Datenbanken die Segmente aufzeichnen und das ganze auch noch ziemlich gut klappt. Überhaupt hat sich durch die Digitalisierung sehr viel verändert. Apps sind halt Produkte, die genutzt werden. Wenn man da keine Lust drauf hat, dann muss man sich ja nicht ins Zentrum der menschlichen Bedürfnisse heben und hier tagelang den Unsinn herausarbeiten. Ist schon angekommen, das der Alfons noch nicht mal nen Garmin bedienen kann. Kinder und Jugendliche haben damit halt weniger Probleme. Ein Problem ist ja auch, das man sich das leisten können muss. Das ist eher eine Kritik. Im Prinzip zu teuer für ne App finde ich. 20 € weniger wär angenehmer. Ich trage normalerweise auch nicht die teuerste Uhr nur um die Zeit zu sehen. Da wär Konkurrenz nicht schlecht.

Zu dem Kommentar von FABI: Ein Thema ist selten mit entweder oder Betrachtungen angemessen und stringent bewertet. So kannst Du mit Wollsocken durchaus deine Fahrt mit Strava aufzeichnen.
Das ist mit Strava auch möglich 😜
Ich kann aber auch verstehen wenn jemand seine Daten überhaupt nicht aufzeichnen möchte. Dann braucht man gar nix.
 
es ist schon sehr gewagt strave mit der erfindung/entwicklung von "Auto, FAX, Telefon, Dampfmaschine, Elektrizität" etc gleichzusetzen
Ich konnte nicht feststellen, dass jemand Strava mit Auto, Telefon oder Elektrizität "gleichgesetzt" hätte. Es wurden lediglich exemplarisch technische Neuerungen genannt, für die man offen sein kann oder denen gegenüber man sich sperren kann.

Übrigens gehe ich davon aus, dass Stravafans auch Elektrizitätsfans sind. Ohne diese Empfindungen gleichzusetzen, aber was wären die sozialen Medien ohne Strom... Akku leer. :)
 
Ich nutz ja auch Strava, automatischer Abgleich von Garmin. Klar bekommt man auch Kudos (also Daumen hoch von Facebook), aber ich persönlich würde das nie mit Respekt ernten gleichsetzen. Den bekommt man im realen Leben, wenn man mit Leuten eine Tour macht, die gleich gut, stärker oder auch schwächer sind, alleine schon dadurch, dass man mt den Leuten gemeinsam Rad fährt.
In meinen Augen ist es gefährlich, sein persönliches Wohlergehen von Strava (oder anderen "sozialen Medien") abhängig zu machen.

Was ist ein Kudo?
Respekt ist laut Duden " auf Anerkennung, Bewunderung beruhende Achtung "
Und das ist das was man erntet wenn man auf Strava häufig in den top10 Positionen an den schwierigen viel befahrenen Segmenten auftaucht. Ob man es will oder nicht.
Deine Kudos kannst du auf Facebook sammeln gehen. Oder hier.
Leistung steigern wirst du damit nicht können.
Nur dein Ego.

Wenn du gute Leistung bringen kannst auf dem Rad, wird das respektiert in dieser Szene. Egal ob das den Leuten auf der Strasse, im Rennen oder auf Strava auffällt.
Egal wie alt, hässlich oder arm du bist, auf die Leistung kommts an.

Kann man die nicht mehr bringen oder den Trainingsaufwand den man dazu braucht, kann das einen bestzmmt schön unter Druck setzen wenn man das zu Ernst nimmt oder einem zu wichtig geworden ist.
Da wÄren wir wieder back on-topic.
 
soweit zu deiner traumwelt.
in der richtigen welt werden segmente mit allerlei motorfahrzeugen am rande der glaubwürdigkeitsgrenze abgefahren
Das wurde hier schon zig-fach besprochen. Glaubst du, dass das irgendjemanden hier überrascht? Soviel zu Traumwelten. In dem Falle deine. Aber vielleicht realisierst du genauso, wie andere hier, dass Strava verschiedene Facetten hat.
 
Das wurde hier schon zig-fach besprochen. Glaubst du, dass das irgendjemanden hier überrascht? Soviel zu Traumwelten. In dem Falle deine. Aber vielleicht realisierst du genauso, wie andere hier, dass Strava verschiedene Facetten hat.
Verschiedene Facetten einer in letzter Konsequenz virtuellen Welt - also Halbwelt/Traumwelt.

Aber hatte ich dich nicht so verstanden, daß du Strava nicht nutzt?
 
... Aber hatte ich dich nicht so verstanden, daß du Strava nicht nutzt?
Völlig richtig. Ich selbst verwende es nicht und vermisse es nicht. Aber trotzdem bevorzuge ich eine differenzierte Betrachtungsweise. Ich würde auch einer plumpen Schön-Rederei widersprechen. Nichts im Leben ist schwarzweiß. Es gibt immer Halbtöne, oder?
 
Völlig richtig. Ich selbst verwende es nicht und vermisse es nicht. Aber trotzdem bevorzuge ich eine differenzierte Betrachtungsweise. Ich würde auch einer plumpen Schön-Rederei widersprechen. Nichts im Leben ist schwarzweiß. Es gibt immer Halbtöne, oder?
Red doch nicht so einen nichts-sagenden Brei daher: Eine differenzierte Betrachtung ist 1. nicht zu verwechseln mit einem banalen "Einerseits-Andererseits" und 2. schließt sie eine eindeutige Bewertung nicht aus. Jedenfalls ist Strava, Zwift usw. genau wie die Digitalisierung insgesamt, was ihre Auswirkungen auf die Menschen und ihre sozialen Beziehungen betrifft, eindeutig negativ zu bewerten.

Das solltest Du als einer, der gerne Begriffe wie "soziale Kompetenz", "soziale Intelligenz" usw. benutzt, doch wissen. Ich bin auch überzeugt, du weißt das. Also solltest du es auch sagen. So, wie andere es auch tun.
 
soweit zu deiner traumwelt
in der richtigen welt werden segmente mit allerlei motorfahrzeugen am rande der glaubwürdigkeitsgrenze abgefahren

In deiner Welt schon.
In meiner kommt es auf die Leistung an die man auf der Strasse bringen kann.
Intelligente Menschen sind dann in der Lage zu differenzieren ob man seine Strava Leistungen auch real bringen kann oder nicht, spätestens wenn sie mal mit dir fahren.

Jedenfalls ist Strava, Zwift usw. genau wie die Digitalisierung insgesamt, was ihre Auswirkungen auf die Menschen und ihre sozialen Beziehungen betrifft, eindeutig negativ zu bewerten.

Ganz deiner Meinung. Aber man sollte nicht verallgemeinern, denn das ist mindestens genauso negativ zu bewerten wie das was du hier kritisierst.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich nie auf strava sein, weil ich strava und seine auswüchse und den einfluss auf uns radfahrer und den radsport für kontraproductiv und gefährlich halte.
Wie kannst Du Dich über Strava äußern, wenn Du da nicht bist!?

Ich habe auf Strave Null Kontakte, und trotzdem habe ich einen kostenpflichtigen Account, weil ich die Auswertungen nützlich finde und dabei, bei aller Kritik, doch recht bequem zu benutzen.
 
Hh20, du verwechselst differenziert mit nichtssagend und vereinfachend mit eindeutig. Richtig ist, dass ich eindeutige Bewertungen nicht ausschließe. Die müssten dann aber nicht deinen Betrachtungsweisen entsprechen. Das ist aber eine Diskussion, die ich diesem Faden nicht zumuten möchte.
 
Hh20, du verwechselst differenziert mit nichtssagend und vereinfachend mit eindeutig. Richtig ist, dass ich eindeutige Bewertungen nicht ausschließe. Die müssten dann aber nicht deinen Betrachtungsweisen entsprechen. Das ist aber eine Diskussion, die ich diesem Faden nicht zumuten möchte.
Das ist mal wieder wie so oft bei dir reine Rhetorik: Eine vernünftige Bewertung ist immer differenziert und nicht vereinfachend. Aber sie ist - zumindest im Verlaufe ihrer begründenden Argumentation - oft zuspitzend (was eben auch was anderes als "vereinfachend" ist). Das muß auch oft so sein. Die zuspitzenden Aussagen werden dann aber relativiert, indem sowohl das Modell wie auch die Aussagen differenziert werden. Erst dieses "Selbst-Diskurs" mach schlußendlich eine gut begründete Bewertung aus.

Aber das weißt du ja alles. Was soll das also? Die Antwort: Du gibst dir selbst Vorlagen, unterstellst dem Gegenüber Dinge, um dies dann kritisieren bzw. abwertend zu nutzen. Und da bist du dann plötzlich gar nicht mehr differenziert. Auch nicht nicht (ja, 2x) vereinfachend eindeutig. Sondern plump und platt. Kann man machen. Wir beiden brauchen an dieser Stelle nicht weiter diskutieren. Du lernst es einfach nicht. Nein, du willst es nicht. Oder: Willst es nicht zugeben. Egal. Mach, was du willst und such dir einen anderen Sparringspartner.
 
Das wurde hier schon zig-fach besprochen. Glaubst du, dass das irgendjemanden hier überrascht? Soviel zu Traumwelten. In dem Falle deine. Aber vielleicht realisierst du genauso, wie andere hier, dass Strava verschiedene Facetten hat.
🤫 Für diese Aussage möchte ich mich im Nachhinein in aller Form bei @Facette entschuldigen!
ES KANN NUR EINE GEBEN! 🤩:)
 
Wie kannst Du Dich über Strava äußern, wenn Du da nicht bist!?
...
... weil ich mit vielen strava-süchtigen und geschädigten gefahren bin (1), die aus jeder ausfahrt eine strava-rekordfahrt machen wollen. d.h. auf bestimmten segmenten geben die gas wie die idioten und was noch idiotischer ist, sie wollen dann auch noch, dass schnellere, ihnen windschatten geben ... dann slowen diese strava "rekordfahrer" die gruppe gnadenlos down, weil sie sich für das nächste segment ihrer wahl schonen möchten oder radeln nach haus. es gibt noch weitere beispiele wie getricktst bzw (selbst-) "betrogen" wird ...
zum glück gibts keine mehr, die wahnwitzige downhills runterbrettern ... die haben wohl ein bisschen aus den zum teil fatalen dummheiten anderer gelernt ... ich glaube, daraus hat strava auch gelernt

1- ... was ich jetzt covid-19 bedingt nicht mehr tue, weil komischerweise besonders die strava-ties in der gruppe ein endloses mitteilungsbedürfnis haben und social distancing nicht einhalten können

bottomline:
man muss nicht wie die leminge die gleichen fehler machen wie andere, um eine sache beurteilen zu können.
der schlaue weg ist, aus den fehlern anderer zu lernen.
 
In deiner Welt schon.
In meiner kommt es auf die Leistung an die man auf der Strasse bringen kann.
Intelligente Menschen sind dann in der Lage zu differenzieren ob man seine Strava Leistungen auch real bringen kann oder nicht, spätestens wenn sie mal mit dir fahren.

Hier bei uns im Einzugsgebiet von München fahren so viele, die meisten davon wirst Du niemals persönlich kennenlernen, geschweige denn mit denen fahren. Bei den Mädels ist es mittlerweile so dass die meisten Top 10 Leistungen auf der Ebene oder an leichten Steigungen in großen Gruppen gefahren wurden, da fahren die dann mit 40km/h und 120 Watt oder es gibt QOM Sammlerinnen die eine 80km Runde im 25er Schnitt fahren, aber an jedem Segment Gas geben und das am Besten noch mit Partner oder Gruppe. Vergleichbarkeit kannst Du da vergessen.
 
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