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Aufhören mit Rennrad Training, Angst vor Depression, Zeitmanagement?

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Re: Aufhören mit Rennrad Training, Angst vor Depression, Zeitmanagement?
@ryan79 besorg´ oder bastel Dir was Gravelbikeartiges und entspann dich.
Maximal eine Sportuhr - z.B. Polar Vantage M=lange Akkulaufzeit - zur Pulskontrolle oder... und... oder/und...
Statt sich den einzigen wahren Luxus "Zeit" mit irgendwelchen Auswertungen zu verbauen, das wahre Leben leben, die (wirklich lieben) Menschen um sich herum wahrnehmen und "quality time" mit Ihnen verbringen.
 
Was das "wahre Leben" ist, muss jeder für sich selbst entscheiden. Leistungsorientiertes, strukturiertes Training kann genauso Erfüllung geben, wie lockere Genusstouren mit Blick auf die Landschaft. Ich liebe beides. Sogar meine Auswertungen liebe ich. Aber eben alles zu seiner Zeit.

Nun hat @ryan79 offenbar über eine lange Zeit den sportlichen Leistungsgedanken verfolgt und irgendetwas in ihm wehrt sich inzwischen dagegen. Da sollte er, wie hier schon vielfach erwähnt, Kopf und Körper eine Pause geben und alternative Bewegungs-, Freizeitmöglichkeiten nutzen und genießen.
 
...
Ich habe mich daraufhin als erstes bei Strava abgemeldet. Tat und tut mir gut. Kleiner Baustein. Kann helfen, muss aber nicht.
Eine verblüffende Geschichte von mir: Ich mache ambitioniert Sport und war bei Strava nie angemeldet. Man kann's kaum glauben, aber das geht auch... :D :p
Ich trieb übrigens ca. 12 Jahre schon Radsport bevor ich mich bei Strava anmeldete. Deswegen wusst ich ja auch, dass es sich für mich ohne besser anfühlt. ;)


"wenn's nicht auf strava ist, hat's nie stattgefunden!!!"

keine ahnung wer Justav1A und die anderen oben zitierten sind. aber wie Justav1A war und werde ich nie auf strava sein, weil ich strava und seine auswüchse und den einfluss auf uns radfahrer und den radsport für kontraproductiv und gefährlich halte.
ich fahre nicht gegen andere sondern mit anderen
ich fahre nicht durch die natur sondern in ... mit der natur
ich fahre nicht auf Mallorca, weil es die beste insel zum trainieren ist sondern weil es die beste insel zum radfahren ist

wenn's nicht auf strava ist, hat's nie stattgefunden ... doch hat es. es wird nur nicht so exhibitionistisch breitgetreten und motiviert nicht zu unkontrollierbaren exzessen.
 
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bezweifelt jemand, das strava ein soziales Medium ist?
 
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offensichtlich ist strava dein soziales medium

Irgendwie schon.
Fahre seit 2012 Rennrad, bin seit 2013 auf Strava.
Fast alle meine Lebenskilometer sind da drauf.
Mir wird Talent attestiert und ernte viel Respekt durch Strava.
Habv jede Menge Leute kennengelernt und Mitfahrgelegenheiten durch Strava.

Das Gegenteil der sozialen Medien die eher der sozialen Distanzierung dienen ...
 
Ich nutz ja auch Strava, automatischer Abgleich von Garmin. Klar bekommt man auch Kudos (also Daumen hoch von Facebook), aber ich persönlich würde das nie mit Respekt ernten gleichsetzen. Den bekommt man im realen Leben, wenn man mit Leuten eine Tour macht, die gleich gut, stärker oder auch schwächer sind, alleine schon dadurch, dass man mt den Leuten gemeinsam Rad fährt.
In meinen Augen ist es gefährlich, sein persönliches Wohlergehen von Strava (oder anderen "sozialen Medien") abhängig zu machen.
 
offensichtlich ist strava dein soziales medium
So sieht es aus - wobei strava, facebook usw. genauso wie dieses und andere Foren keine sozialen Medien sind, sondern elektronische Online-Medien. Sozial ist was anderes, wie etwa dieses:
... wie Justav1A war und werde ich nie auf strava sein, weil ich strava und seine auswüchse und den einfluss auf uns radfahrer und den radsport für kontraproductiv und gefährlich halte.

Oder wenn man nicht nachläßt, sich eine Trainingsgruppe zusammenzusuchen, obwohl der eine oder andere unterwegs sagt: "Ich muß mal eben Gas geben, auf dem Segment ist noch einer vor mir!"

Die Corona-Pandemie wird uns noch einige Jahre beschäftigen, die digitale Pandemie (frei nach Prof. Manfred Spitzer) wohl noch Jahrhunderte.
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wenn's nicht auf strava ist, hat's nie stattgefunden ... doch hat es. es wird nur nicht so exibitionistisch breitgetreten und motiviert nicht zu unkontrollierbaren exzessen.
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Fahre seit 2012 Rennrad, bin seit 2013 auf Strava.
Fast alle meine Lebenskilometer sind da drauf.
Mir wird Talent attestiert und ernte viel Respekt durch Strava.
Habe jede Menge Leute kennengelernt und Mitfahrgelegenheiten durch Strava.
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... es ist auch schon vorgekommen, daß sich einer selbst was in die Tasche lügt...
 
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Benimm dich. Und halte dich an die Foren-Regeln.
Das sagt ein Gesperrter, der sich durch die Hintertür immer wieder reinwanzt. Keine Kudos von mir.
Zu Strava kann man sicherlich unterschiedlicher Meinung sein. Ich denke aber, das nicht Strava sondern andere Dinge Probleme verursachen. Strava zeigt eigentlich nur schon vorhandene Probleme. Die App ist allerdings ein soziales Medium für sportlich orientierte Menschen, die mit anderen interagieren wollen. zu dem seltracking gibt es mehrere Aspekte. Einer ist das socializing in einer virtuellen Welt. Funktioniert nach den Studien von Prof. Wim Veen sehr gut.
Man muss niemanden davon überzeugen. Insbesondere nicht die alten Menschen. Es ging ja Jahrzehnte auch ohne digitale Medien.
 
Man muss niemanden davon überzeugen. Insbesondere nicht die alten Menschen. Es ging ja Jahrzehnte auch ohne digitale Medien.

und davor ohne Auto, FAX, Telefon, Dampfmaschine, Elektrizität,.... ich hatte Alfons vergessen ;)

das nennt sich technischer Fortschritt, der natürlich auch Schattenseiten hat!
 
Ich finde man kann beides. Großartige Dinge tun und daneben auch Sport machen. Und ganz besonders auch Apps mitlaufen lassen. Ist ja wie Instagram.
Wenn man digital und sozial vernetzt einen größeren Freundeskreis auch weiter entfernt hat, dann sind soziale Medien einfach sehr gut.. Es gibt wohl auch andere Konstellationen. Und wer noch einen Tachometer hat, o.k. Ist halt eine andere Welt.
 
es ist auch schon vorgekommen, daß sich einer selbst was in die Tasche lügt...

Solange der Umgang mit sozialen Medien in einem gesunden Rahmen stattfindet ist mE dagegen nichts einzuwenden. Gesund ist für mich da das Bewusstsein die positiven Effekte mitzunehmen ohne dadurch in eine Abhängigkeit zu geraten. So reflektiert sollte man sein.

Das gilt übrigens auch für Foren wie dieses hier. ;) Hast Du Dir schon einmal die Frage gestellt, warum Du hier genau diesen und keinen anderen Weg gehst bzw. schon gegangen bist?

Viele Grüße!

Karl
 
es ist schon sehr gewagt strave mit der erfindung/entwicklung von "Auto, FAX, Telefon, Dampfmaschine, Elektrizität" etc gleichzusetzen
Das ist nicht nur "gewagt", daß ist schon beinahe "akrobatisch", um in etwa im Bild zu bleiben. Vor allem aber ist es abwegig.

Hier versteht jemand überhaupt nicht, was da vor sich geht.
 
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