• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Schlauchreifen, die ultimative!

JUR

Kaufe 180mm Kurbeln
Registriert
9 Mai 2012
Beiträge
18.631
Reaktionspunkte
15.706
Das Thema Schlauchreifen wird ja gerne immer wieder irgendwie bzw. irgendwo leidlich informativ und unübersichtlich besprochen.

Das muß nicht sein.

Sämtliche Erkenntnisse zu Schlauchreifen zusammenzutragen wird hier also die Aufgabe sein:

- Wo, welche Reifen (Straße/Bahn/Cross)?
- Wie günstig kann/darf ein SR (SchlauchReifen) sein?
- Rundlauf
- Gewicht
- Kleben (Kitt vs. Klebeband)

Vor allem eigene Erfahrungen (Was fahrt ihr wo und warum), eure Klebetechniken
(drei Anfragen, drei unterschiedliche Antworten) sollen hier interessieren.

Was tun im Schadensfall und bei vermuteten Materialfehlern...?

Ist der zufällige Platzer meines güstigen Gommitalia Champion ein Einzefall?
OhneSchaden2.jpgTeamShootBadtyre1.jpg(kein Latex!)


SR-Felgen (Super Champion oben, Fiamme unten) können sehr unterschiedlich gemacht sein,...
Ventilloch.jpg

...was möglicherweise Einfluß auf den Rundlauf haben kann.

Verkorkte Speichenlöcher/Schellack/Speichenkreuzungen binden/löten...
Macht man das noch und wenn ja wie?
 
Hilfreichster Beitrag geschrieben von rudifix

Hilfreich
Zum Beitrag springen →
Ich hab meine SR mit Jantex Klebeband geklebt (reicht locker für einen LRS) und hab einen guten Eindruck. Ist recht einfach:
Klebeband auf (möglichst saubere) Felge kleben, SR auf (ca) 0,7bar aufpumpen und am Ventilloch zu kleben anfangen. Dann immer mit dem Finger Wasser auf das Klebeband geben, denn dann lässt sich der Reifen (bis max 5min danach) noch leicht verrücken. Klappt sicherlich prima mit mehr Übung.
 

Anhänge

  • DSCF3482.JPG
    DSCF3482.JPG
    458 KB · Aufrufe: 294
Hilfreichster Beitrag geschrieben von rudifix

Hilfreich
Zum Beitrag springen →
Challenge Grifo XS 32 mm für trockene Wald- und Feldwege.
Gewicht ca. 420 g.
Deutliche Fertigungstoleranzen bis zur Unbrauchbarkeit. Dafür mit ca. 60 € zu teuer.
Rollt nicht so gut, wie gern behauptet wird; mit sehr wenig Luftdruck aber besser, als viele ähnlich profilierte Drahtreifen.
Grip eher mäßig; gut auf Rasen und festgefahrenen Feldwegen.
Montage trotz Vordehnen nicht ganz einfach, aber auch nicht wirklich schwierig.
Zur Haltbarkeit kann ich noch nichts sagen; die Lauffläche wirkt aber nicht zu weich und dürfte eine ganze Weile ihr Profil behalten.

Mit Conti-Kleber auf Campagnolo Omega montiert.
Reifen 3 Tage mit 8 - 6 Bar an Felgen "gewöhnt".
Kleber 1 x etwas dicker und 2 x dünn auf Felge & Reifen aufgetragen, jeweils ein paar Stunden ablüften lassen.
Einen Tag später beide Teile nochmal dünn eingestrichen und Reifen montiert; nach Andrücken des Ventilbereichs etwas Wasser aufgesprüht, damit es leichter geht.
Der Kleber ist recht dünnflüssig und gleicht Unebenheiten kaum aus, klebt aber offenbar sehr gut. Von Fingern nur schwierig wieder abzubekommen, von Textilien gar nicht und vermutlich auch für allerlei andere Aufgaben bestens geeignet.
Das Felgenbett passt gut zum Reifen, der dünne Kleber reicht also.

Vorderreifen nach drei Tagen wegen Höhenschlag und vermutetem Montagefehler wieder abgezogen; mit etwas Kraft und Gefühl weitgehend problemlos. Höhenschlag von satten 6 mm liegt aber am Reifen.
 
Da fällt mir gerade ein:

Ventilloch ansenken/ abfeilen um Höhenschlag an selbiger Stelle zu vermeiden.
 
Wie gesagt, drei Leute, drei Antworten...

Ich zitiere

GTdanni:
Ich klebe alles mit Contikitt und selbst bei der Eroica hat sich da nicht verschoben wie bei vielen anderen.​
Wichtig ist das viel drauf ist.​
Ich pinsele eine neue Felge mindestens 3mal ein, einen neuen Reifen auch mind. 3 mal. Da gibt es Unterschiede in der Saugfähigkeit der Bänder. Zwischendurch immer ablüften lassen, also nimm dir ruhig Zeit.​
Dann kurz vor dem Aufziehen nochmal eine Schicht auf beide Sachen und ablüften lassen das die Oberfläche handtrocken ist.​
Dann das Zeug aufziehen, unter der trockenen Oberfläche ist der Kleber noch feucht und man kann den Reifen noch richten.​
Wenn der Reifen gut läuft dann volle Pulle Luft drauf und mind 2 Tage warten, besser 3.​
Dann hält das bombensicher, Klebeband ist nur was für unterwegs.​
Cu Danni​


einbeiner:
Original Heinz Theisen Terosol Anwendungsvorschrift:​
- Reifen gut einpinseln, Menge abhaengig davon, wie stark der Reifen den Kleber aufsaugt. Der Reifen sollte nicht alles sofort aufsaugen, es sollte eine ganz duenne Schicht Kleber auf dem Nahtschutzband trocknen koennen.​
- Reifen (ueber Nacht) trocknen lassen. Der Heinz bereitet durchaus schonmal Reifen so vor fuer spaetere Verwendung​
- Wenn der Reifen getrocknet ist, nur die Felge einpinseln. Menge abhaengig vom Profil der Felge bzw. Passform Felge/Reifen. Also so, dass aufgepumpt ueberall Kontakt zustande kommt (gilt eigentlich fuer alle Kleber(.​
- Reifen sofort und nach Moeglichkeit direkt richtig sitzend aufziehen, kaum Korrekturmoeglichkeiten.​
- Reifen auf 10-11bar aufpumpen und (ueber Nacht) trocknen lassen​
- Reifen gruendlich mit Essig abwaschen​


Bianchi-Hilde:
Wie gesagt, Zement BE von Teroson. Kann ich wärmstens empfehlen. Hab früher auch mal mit Clement geklebt, dann mit Conti, aber keiner war so gut wie der Zement. Man sollte aber den speziellen Verdünner dafür haben, denn das Zeug ist hartnäckig. Ich lass die Suppe auch nicht antrockenen, sondern zieh den Reifen gleich auf, pump ihn auf (12 Bar), dann zieht er sich von selber glatt und ich muss ihn nur 48 Stunden trocknen lassen. Falls dein Reifen lange geknickt gelagert wurde oder sich nicht von selber glatt zieht, weil er in sich verwrungen ist, musst du den Kleber ein wenig trocknen lassen und ihn dann glatt aufsetzten, bzw.glatt ziehen und dann aufpumpen. in dem Fall nicht so hart.​
ach ja, Vordehnen nicht vergessen, nichts ist schlimmer als einen nicht vorgedehnten Reifen über eine frisch eingekittete Felge ziehen zu müssen, das gibt eine Sauerei... Ich lagere meine Reifen daher immer aufgezogen und leicht aufgepumpt hängend im Keller, dunkel und trocken.​

Ich habe bisher nur mit Contikitt gearbeitet.
72h vordehnen bei 10bar, drei Schichten Kitt auf Felge und Nahtschutzband jeweil 24Std. ablüften lassen. Die vierte und letzte Schicht Kitt auftragen und den Reifen sofort aufziehen. Mit 11bar trocknen lassen. Ein altes XXXL T-Shirt hilft den Kleber nich überall zu verteilen und den Reifen zwischen Rumpf und Oberschenkel einzuklemmen.
Etwas Kraft ist schon nötig.

Die besagten Gommitalia Champion ließen sich sehr gut aufziehen und hatten direkt einen guten Höhenrundlauf. Der Seitenrundlauf war nicht so schön und wurde mehrfach korrigiert, blieb danach aber bei 2mm.

Continental Sprinter lassen sich etwas schwerer aufziehen, brauchten aber keine Korrektur mehr und liefen sofort rund.

Der beste Reifen war ein uralt Continental Giro, den ich zum Test aufgeklebt habe (Anfängerglück?).

Der Contikitt läßt sich wirklich schlecht entfernen.
Lösende Wirkung brachten lediglich Aceton und Universalverdünnung.
 
Terokal 2444 findet sich immer wieder als Empfehlung.

Viele Beschreibungen zum Kleben finden sich im Crossbereich.
Bitte im Hinterkopf behalten, dass im Cross vergleichsweise breite Reifen genutzt werden, fuer die man in der schmalen Felge erst ein passendes Bett kitten muss (auch dazu gibt's verschiedene Wege). Schmale SR kleben sich deutlich einfacher, ein Kittbett ist eigentlich nicht noetig, dass Nahtband als auch Felge zuvor schonmal Kleber gesehen haben erweisst sich aber als gut.
Eine bereits benutzte Felge muss nicht vor jeder Klebung saubergeschruppt werden. Bissel egalisieren bzw. ueble Berg- und Talbahnen (bzw. Band/Kleberkombinationen) wuerde ich aber entfernen. Egal womit ist es aber eine ueble Arbeit :-(
 
Der Contikitt läßt sich wirklich schlecht entfernen.
Lösende Wirkung brachten lediglich Aceton und Universalverdünnung.

Da Benzin-basierend (glaube ich jedenfalls), lässt sich ganz gut mit eben diesem reinigen. Den Rest-Inhalt einer Kleber-Dose strecke ich übrigens mit Waschbenzin und nutze diese recht dünne Lösung zum Bestreichen des Nahtschutzbandes.
 
Und wie bei allem im Leben macht die Übung den Meister und nicht alles passt perfekt zusammen.

Bin heute erst mit SR gefahren (am Crosser mit 2 Bar) da wird jedes Kopfsteinpflaster zur glatten Straße...

I Love SR ;)

Cu Danni
 
ich fahre die älteren conti sprinter und competition mit brauner flanke.
rundlauf bei beiden sehr gut, die competition sind so eng dass wir sie nur zu zweit auf die felge bekommen haben zum vordehnen und der vorbesitzer sie mir als 571-er verkauft hat :D .
dann fahre ich noch alte nos vittoria corsa cx, die laufen sooo geil muss man aber wegen dem latexschlauch jedesmal vor Benutzung aufpumpen.

meine super champion felgen hab ich grösstenteils aussortiert, beulen in der flanke,schlechter stoß, tue ich mir nicht mehr an.
Fiamme Ergal am HR muss man nach längeren fahrten immer nachzentrieren.(auch bei 36l)

lieblingsfelgen für SR sind: Mavic SSC und Monthlery pro, Mach2cd2

aufkleben lasse ich den profi machen,der nimmt entweder tubasti oder tufo band
 
Habe heute neue Conti giro mit Velox Jantex geklebt. Beide haben einen maximalen Höhenschlag von 1mm. Den Rundlauf habe ich perfekt hinbekommen.
Mir persönlich taugen die giro. 40 Euro für den Satz mit Klebeband halte ich für angemessen. Ich habe keinerlei Verrutschen der Reifen auf der Felge registriert, nach starkem längeren Bremsen.
Bei meinen ersten Schlauchreifen (Vittoria Rally 23) habe ich mit tufo Band geklebt. Die hatten einen grösseren Höhenschlag (im Ventilbereich) und gingen nur von der Felge, nachdem ich sie mit dem Seitenschneider aufgeschnitten habe. Seitlich runterdrücken war unmöglich, da das tufo klebt wie Hölle. Im Pannenfall mal schnell den Reifen runtermachen ist mit tufo unmöglich.
 
Boahh... Umfangreiches, viel diskutiertes und immer wieder beliebtes Thema.
Und, weil auch ich immer reicher werde an Erfahrung, gibt's auch immer wieder was neues dazu zu sagen.

Contikitt - Nein, danke. Es tut seinen Dienst, aber Tubasti ist aus verschiedenen Gründen besser:
1. Es ist milchig weiß. Dadurch kann man den Auftrag besser an der Felge erkennen. Besonders, wenn man mit Benzin etwas verdünnt arbeitet, hilft das, nicht zu viel aufzutragen.
2. Es klebt wie Hulle. Das Zeuch ist zäher als Contikitt.
3. Auf einer bereits gefahrenen Felge lassen sich die Kittreste mit Benzin wieder besser aktivieren.

Mit Klebeband arbeite ich nur unterwegs bei Pannen. Bisher konnte ich aber mit Pannenspray immer wieder irgendwie nach Hause eiern. Ich habe einen größeren Vorrat vom Aldi-Pannenspray angelegt. Für 1,80 waren die Dosen unschlagbar günstig und einen Messing-Ventiladapter gab's bei jeder Dose dazu.
Einen Reifen damit retten zu wollen, ist utopisch bzw. nur Glücksache. Da sollte man sich keine Illusionen machen. Leider.

Billige Reifen sind langfristig teurer.
Shyce auf Conti-Giro und dergleichen. Sind eh' alles die gleichen Billo-Reifen aus identischer, fernöstlicher Herstellung (Thailand) - ob Conti-Giro, Vittoria-Rally, Gommitalia-soundso oder Schwalbe-sonstwas.
Die sind pannenanfällig, rollen wie 'n Sack Nüsse und verderben einem schnell mal den Tag.
Ich habe hier ca. 10 Giros liegen, die alle maximal 50 bis 100 Kilometer gefahren sind. Nie wieder. Leben heißt Lernen! Geiz ist eben doch nicht gyle.

Ich wäre mit dem Conti-Sprinter total glücklich, wenn er nicht nur in komplett schwarz erhältlich wäre. DAS ist der Einstig bei fahrbaren Schlauchreifen. Bei den Reifen neuerer Herstellung ist auch das Baumwollband besser verklebt. Das hat sich vorher immer gelöst. Mit dem Kleben ist das so 'ne Sache bei Conti. Wie beim Contikitt. Daher auch lieber Tubasti.

Der neue Vittoria-CS ist fast baugleich mit dem Vredestein-Fortezza. Bis auf die Mittelrille beim Vittoria. "Fleischfarben" ist aber was anderes. Die Teile sind eher gelb und fallen für mich daher raus. Außerdem verlieren sie relativ schnell Druck. Bei Ganztagestouren ist das doof, wenn man nach 8 Stunden etwa ein bar weniger fahren muss.
Man brauch bei diesen Reifen keinen Kitt auf die Reifen auftragen. Die sind bereits gummiert. Der Auftrag auf der Felge reicht. Bei den billigen Reifen ist das anders. Die saugen den Kitt ja förmlich auf.

Für mich der zurzeit ideale Reifen: Veloflex-Sprinter. Den Criterium mag ich wegen der mittleren Laufrille nicht so.
Es gibt besseres, dann aber auch deutlich teurer. Hier liegt für mich der optimale Kompromiss.
Sind auch gummiert, brauchen also nur Kitt auf der Felge.
Ich hatte bisher nur einen Reifen, der nicht so richtig rund lief. Damit hatte ich dann zum Glück auch schnell 'ne Panne und das Teil ging in die Tonne.


Das vielleicht Wichtigste: Pinsel, Drahtbürste, Reinigungsbenzin und 'nen fett- und fuselfreien Lappen. Diese Sachen braucht man zwingend. Ohne Benzin zum Beispiel bekommt man am Ende nix mehr sauber. Auch nach dem Bürsten des Felgenbetts bekommt man damit die Klebefläche fettfrei. Kittreste werden auch wieder klebrig.

Ich dehne meine Reifen immer (etwas aufgepumpt) auf alten Felgen, bevor sie verbaut werden. Das erleichtert das Aufziehen und man saut sich und die Reifenflanken nicht so ein.
 
Achso:
Meiner Meinung nach ist der Reifen mindestens so wichtig wie der Rahmen. Man kann einen Toprahmen mit der besten Komponentengruppe zum Mittelklasserenner machen, wenn man schlechte Reifen fährt.
Doof ist leider, dass Reifen Verschleißteile sind.
Mein Lieblingsrad ( http://fotos.rennrad-news.de/p/311388 ) hat damals 200,-EUR gekostet (der Rahmen). Die verbauten Reifen kosten etwa 120,- und mittlerweile sind das auch nicht mehr die ersten... Da kommt was zusammen und das übersteigt die 200,- Tacken deutlich.
Ich habe mich damit abgefunden.
 
Das Leben ist zu kurz fuer schlechte Reifen. Billige UND gute SR gibt es nicht. Fuer <30 EUR kann man fantastische Clincher kaufen, aber keinen tollen SR.

Man kann mit Giro/Rally/etc. natuerlich fahren. Und wenn man die ordentlich ablagert fangen die auch nicht jedes Steinchen ein und halten laenger. Gut werden die dadurch aber auch nicht. Aber wenn der Klassiker halt SR-Felgen hat und nur mal an die Eisdiele bewegt wird ...

Frueher (tm) hat man gerne den recht ueppigen Michelin Type 4 im Training gefahren. Gut abgelagert war der kaum kaputtzukriegen. Ich habe so einen ueber ein Jahr auf allen taeglichen Wegen gefahren - nie eine Panne. Aber toll gerollt ist der nie.

So ein Giro/Rally/etc. mit 8 bar ist einfach nur bretthart. Faehrt man mal einen Veloflex im Vergleich wundert man sich, wie der trotz gleichen Drucks alle moeglichen Stoesse wegfedert. Von Unterschieden in der Haftung oder Spurstreue gar nicht zu reden.
 
Das Leben ist zu kurz fuer schlechte Reifen. Billige UND gute SR gibt es nicht. Fuer <30 EUR kann man fantastische Clincher kaufen, aber keinen tollen SR.

...
:daumen:

Den Conti-Sprinter bekommt man schon für 29,90. Mit Versandkosten wird das etwas mehr als die erwähnten 30,-
Der fährt sich etwas 'härter' als die Veloflexe. Das liegt vielleicht am einfachen Butylschlauch, es stört aber nicht.
Am modernen Carbonflitzer fahre ich den gerne. Damit geht die Sache auch nicht so ins Geld. Kein Vergleich zum Giro etc.

Den Vittoria-Rally habe ich an einem "Showroom"-Laufradsatz: Dunkle Nisi-Felgen, etwas rauhe Campa-Record-Naben und den klassischen Rally. Dafür taugen die Teile: Als "Fahrradständer" :D
 
(...)

Der neue Vittoria-CS ist fast baugleich mit dem Vredestein-Fortezza. Bis auf die Mittelrille beim Vittoria. "Fleischfarben" ist aber was anderes. Die Teile sind eher gelb und fallen für mich daher raus. Außerdem verlieren sie relativ schnell Druck.
(...)

Die bleiben aber nicht lange so gelb. Ich hatte mich davon zunächst auch abschrecken lassen. Man kann den Prozess der optischen Alterung aber gut vorantreiben, indem man die Felge bei montiertem Reifen mal mit NevrDull poliert.

Das mit dem Druckverlust nervt tatsächlich ein wenig. Ich denke aber, daß das bei allen Schlauchreifen mit Latexschlauch so oder ähnlich sein dürfte..

Ich habe beide in Gebrauch. Den Vredestein an der Gazelle habe ich wie oben beschrieben etwas altern lassen. Der Vittoria (am KogaMiyata im Gebrauch) ist im Neuzustand übrigen noch ein Tick gelber als der Vredestein.
 
moin..
gute idee ,das mal in einem fred zusammenzuführen.

bin ja totaler neuling auf dem gebiet
mein erster renner mit schlauchis steht aber in den start löchern..

habe dazu dieses jantex band zum lrs bekommen
klingt ja erstmal nicht so kompliziert.
also reifen müssen aufgepumpt drauf,
und was hat das mir dem vordehnen auf sich??

danke und grüsse,

lars
 
Zurück
Oben Unten