• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Schaltwerk überspringt mehrere Ritzel/Gänge?

Ja, daran liegt es. Durch die falsche Klemmung stimmem die Schaltwege nicht mehr.

Ich hätte ja nicht gedacht, dass ich sowas mal frage, aber: was ist denn in diesem Fall die richtige Klemmung des Zuges?`Habe diese "Mutter", die den Zug hält, jetzt um 180° gedreht und den Zug unter der Schraube laufen lassen statt oberhalb. Das Ergebnis beim Schalten ist aber das das gleiche. Scheint also immer noch falsch zu sein.
Habe mir grad mehrere Videos zum Schaltzugwechsel und Einstellung des SChaltwerks angesehen, aber in keinem wurde das Einklemmen des Schaltzuges am SChaltwerk wirklich erklärt...

Danke
 
Hallo, ich würde auch sagen das dass Schaltröllchen zu weit aussen steht !

DAnke, auch das habe ich jetzt korrigiert und es soweit nach innen gestellt, dass die Kette gerade so wieder auf dem untersten Ritzel landet, ändert aber leider auch nichts am Problem.
Nach dieser und der oben genannten Maßnahme überspringt das Sw nach wie vor die das 8./9. Ritzel, selbst wenn die Zugspannung so gering ist, dass ich mehrmals drücken muss, um mit der Kette aufs oberste RItzel zu gelangen
 
DSC072236.jpgDSC072226.jpg

tja, jetzt habe ich voll Motivation damit begonnen, das beschriebene Problem anzugehen und im Hof Montageständer und alles aufgebaut und jetzt hänge ich wieder da und weiß nicht weiter :(
Wäre echt dankbar für Hilfe
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur als Hinweis ...das Schaltwerk selbst macht doch nur das , was der Schalthebel vorgibt .
Und kann nur das was von dem Hebelschritt unten am Schaltwerk ankommt machen ,und nicht in Zugreibung oder so verlorengeht .

Mach doch mal den Bowdenzug am Schaltwerk ab und bewege selbiges von Hand ob dann die Kette normal klettert oder nicht , natürlich dabei muss das H-Rad frei drehen und du von Hand auch kurbeln .

Dann merkst du auch ob das Schaltwerk klemmt , was aber selten ist .


Habe deinen "Trick" jetzt auch mal ausprobiert: wenn ich den Zug ausklemme und das Schaltwerk manuell steuere, lassen sich alle Ritzel ansteuern. Wenn ich das richtig verstanden habe, liegt es damit nicht am Schaltwerk-/auge, sondern am STI, oder??

Ansonten warte ich noch auf Bonheurs Erklärung mit den Schaltzügen, bzw. da kann mir ja auch bestimmt jemand anders weiterhelfen??
 
Ja , offenbar , so wie du das schilderst , entweder der Schalthebel oder der "Befehlsübermittler" Bowdenzug
ist gestört , so ein Schaltwerk ist ja " Befehls-empfänger und - umsetzer ", mehr eben nicht .
Das Schaltwerk arbeitet ja richtig , und damit ist auch das Schaltauge in Ordnung .
 
Ja , offenbar , so wie du das schilderst , entweder der Schalthebel oder der "Befehlsübermittler" Bowdenzug
ist gestört , so ein Schaltwerk ist ja " Befehls-empfänger und - umsetzer ", mehr eben nicht .
Das Schaltwerk arbeitet ja richtig , und damit ist auch das Schaltauge in Ordnung .

ok, jetzt konnten wir das Problem also eingrenzen, hilft mir aber leider immer noch nicht... Habe jetzt grad mal nen neuen Zug verlegt inkl. Hüllen und Hüllenendkappen, habe den STI vorher bisschen mit WD40 eingesprüht und durchgeschaltet. Während dem Verlegen des Zuges und auch vor dem endgültigen Einklemmen habe ich nochmal mehrmals hoch und runtergeschaltet, um sicherzugehen, dass der Zug richtig im STI sitzt, mir ist hier nichts aufgefallen: Mit jedem Klacken ging der Zug entsprechend rein oder raus.

Was mir noch aufgefallen ist: Beim Schalten werden nicht nur das 8./9. Ritzel übersprungen, auch danach schaltet das SW stets mehrere Ritzel auf einmal, sind dann aber nur noch 2 und nicht 3 auf einmal.
Wenn ich im obersten Ritzel stehe und dann hochschalte, also Richtung kleinstes Ritzel, merkt man richtig am STI, dass da "aufgeladene Spannung" oder so freigesetzt wird, also nicht so ein feines Klicken wie sonst, der Hebel am STI springt richtig zurück. Es sieht alles nach zu viel Spannung aus und tatsächlich muss ich sowohl die Zugspannschraube am SW als auch die am STI fast ganz raus drehen, bis die Kette vom kleinsten Ritzel aufs nächste springt. Ist also irgendwie wohl wirklich viel Spannung drauf, aber irgendwas hält das SW davon ab, mit weniger Spannung aufs größere Ritzel zu gehen...
 
Wenn die "Schrittlänge" des Seiles passen , kann das Schaltwerk doch nicht andere Wege daraus machen , wie denn ?
Oder ist es dann so , du machst oben einen Klick , hinten passiert gar nichts , dann machst du noch einen Klick und dann springt das Schaltwerk 2 Klicks weiter weil ja das Seil soweit lose ist ?
Irgendwie seltsam....
Ferndiagnose schwierig .
Nächster Versuch : Nehm die Kette mal ab ! und schalte dann durch , beobachte ob das Schaltwerk auch wirklich jeden Klick oben in eine Seitl. Bewegung umwandelt , das kann man gut erkennen .
Sonstiger Ratschlag : Wenn das Rad ein Pferd wäre könnte man mit dem Metzger drohen :D
 
Wenn die "Schrittlänge" des Seiles passen , kann das Schaltwerk doch nicht andere Wege daraus machen , wie denn ?
Oder ist es dann so , du machst oben einen Klick , hinten passiert gar nichts , dann machst du noch einen Klick und dann springt das Schaltwerk 2 Klicks weiter weil ja das Seil soweit lose ist ?
Irgendwie seltsam....
Ferndiagnose schwierig .
Nächster Versuch : Nehm die Kette mal ab ! und schalte dann durch , beobachte ob das Schaltwerk auch wirklich jeden Klick oben in eine Seitl. Bewegung umwandelt , das kann man gut erkennen .
Sonstiger Ratschlag : Wenn das Rad ein Pferd wäre könnte man mit dem Metzger drohen :D


Also, ich verstehe das erste nur so halb, aber du meinst vermutlich, dass die Befehle des STIs offenbar stimmen und des daher gar nicht sein kann, dass das SW dann anders reagiert?

Dazu möchte ich sagen, dass ich grad noch n paar Sachen ausprobiert habe und mittlerweile eh ausschließen möchte, dass es am STI liegt, denn:
Habe grad den Zug noch mal mehrmals neu eingeklemmt, mit minimalster Spannung, so dass das SW beim Schalten erst gar nicht reagiert hat und von alleine auch nicht bis aufs größte Ritzel kam, habe dann manuell nachgeholfen. Auch hier springt das SW dann aber direkt wieder 3-4 Ritzel nach unten...

Kann es sein, dass mit dieser Feder vom Sw irgendwas nicht stimmt?
 
Nächster Versuch : Nehm die Kette mal ab ! und schalte dann durch , beobachte ob das Schaltwerk auch wirklich jeden Klick oben in eine Seitl. Bewegung umwandelt , das kann man gut erkennen .

Habe jetzt das mit der Kette probiert, das Ergebnis ist das Gleiche: Kette schaltet sauber Richtung größtes Ritzel, beim Hochschalten überspringt es dann wieder mehrere Ritzel..
Spricht irgendwie dafür, dass es am Sw liegt, oder?
 
Habe jetzt das mit der Kette probiert, das Ergebnis ist das Gleiche: Kette schaltet sauber Richtung größtes Ritzel, beim Hochschalten überspringt es dann wieder mehrere Ritzel..
Spricht irgendwie dafür, dass es am Sw liegt, oder?
Ja , dann könnte es sein das die Feder die das Schaltwerk ja nach aussen drückt schwach ist ( aber das kommt ganz selten vor ) oder aber das Schaltwerk , genauer die Gelenke des Parallelogramms klemmen oder sind festgegammelt , auch Sturzfolgen kommen in Frage , das Schaltwerk ist verbogen und deshalb schwergängig .
Kette ab , Rad raus und prüfe mal ob es leichtgängig ist , also ganz in Richtung großes Ritzel drücken und loslassen , das muss flutschen nicht etwa nur zögerlich zurückgehen .
Mehr fällt mir echt nicht ein .
 
Hier mal der Link wie man die Schaltung einstellt:

https://si.shimano.com/pdfs/dm/DM-RD0003-09-GER.pdf
Die Klemmung am Schaltwerk ist immer noch nicht korrekt

Danke, aber ich erkenne aus der Anleitung leider nicht das Problem. Wenn du weißt, was Sache ist, kannst du mir das doch vielleicht auch direkt sagen? So viele Möglichkeiten gibt es ja nicht, denke ich

Das erklärt doch aber nicht warum nur beim schalten auf dickere Gänge , also beim Weg nach aussen vom Schaltwerk der Fehler auftritt , andersrum funktioniert das doch .

Sehe ich genauso. Aber wenn Bonheur sich da so sicher ist, möchte ichs zumindest mal probieren
 
Zuletzt bearbeitet:
ach ja, die ach so kompatiblen Shimano-Schaltungen

was haben wir denn vorne für STIs? Dreifach oder zweifach? Welche Generation?

aus meiner Erfahrung: oftmals die Kette

Ketten aus unterschiedlichen Generationen, Komponentengruppen usw. funzen nicht, springen, fallen ab, Ghostshifting usw. usw.

kämpfe im Moment: CS 5700, CN 6701, RD 5600, ST 4600 3-fach

Schaltauge gerichtet, Hinterrad zentriert, Kassette auf 40 Nm angeballert, neue Züge und Zughüllen von Jagwire

es geht ... NICHT ?

die Lösung: CN 6600 bestellt, soll helfen
RD 4600 für den Notfall bestellt - soll für die Kombo funzen

bin gespannt
 
Zuletzt bearbeitet:
Meiner Meinung nach, kann wenn mehrere Gänge übersprungen werden, bei einem Klick, es doch eigentlich nicht am hinteren Teil der Schaltung liegen. Das Problem kann doch eigentlich fast nur vom STI kommen. Ich würde mal den Zug aushängen und schauen ob der STI so oft klickt wie er klicken soll.
 
Meiner Meinung nach, kann wenn mehrere Gänge übersprungen werden, bei einem Klick, es doch eigentlich nicht am hinteren Teil der Schaltung liegen. Das Problem kann doch eigentlich fast nur vom STI kommen. Ich würde mal den Zug aushängen und schauen ob der STI so oft klickt wie er klicken soll.
Gänge werden NUR übersprungen beim schalten von großen Ritzel runter auf kleinere , anders herum funktioniert das doch , sind denn 2 verschiedene Ratschensätze im Schalthebel ?
 
Gänge werden NUR übersprungen beim schalten von großen Ritzel runter auf kleinere , anders herum funktioniert das doch , sind denn 2 verschiedene Ratschensätze im Schalthebel ?

Keine Ahnung wegen der Ratschensätze... Aber die Schaltung lief ja schon mal und da waren diese STIs verbaut, also eigentlich kann dann sowas ja nicht der Grund sein.

Echt schade, aber so wies aussieht, werde ich dann in die Werkstatt müssen. Hoffentlich können die mir dann weiterhelfen, hab mit Fahrradwerkstätten ja auch nicht nur die besten Erfahrungen gemacht.
 
Gänge werden NUR übersprungen beim schalten von großen Ritzel runter auf kleinere , anders herum funktioniert das doch , sind denn 2 verschiedene Ratschensätze im Schalthebel ?
Da hast du schon recht, aber trotz dem finde ich einen Fehler in den STI´s am wahrscheinlichsten. Hoch und runter schalten sind halt doch nicht komplett gleich. Vielleicht sind die Zähne sehr nahe an der Verschleißgrenze, oder der Hebelarm, der in dem Zahn einrastet ist etwas erlahmt.
Keine Ahnung wegen der Ratschensätze... Aber die Schaltung lief ja schon mal und da waren diese STIs verbaut, also eigentlich kann dann sowas ja nicht der Grund sein.

Echt schade, aber so wies aussieht, werde ich dann in die Werkstatt müssen. Hoffentlich können die mir dann weiterhelfen, hab mit Fahrradwerkstätten ja auch nicht nur die besten Erfahrungen gemacht.
Mache doch mal den Zug vom Schaltwerk ab, um zu schauen ob der STI überhaupt sauber alle Gänge schaltet.
 
Zurück
Oben Unten