Hallo zusammen,
erstmal sorry, dass ich einen extra Thread aufmache, aber mein Problem ist sehr spezifisch und ich denke ich kann einige Ursachen ausschließen.
Zum Problem:
1) Meine Shimano GRX 2x11 schaltet hinten nicht mehr richtig hoch (mit "hoch" meine ich immer auf die größeren Zahnkränze schalten). Mein Canyon Grail ist 1,5 Jahre alt, Laufleistung 6.000 km, auch im Winter.
Wenn ich vorne im großen Kettenblatt bin, dann geht das ab dem drittkleinsten Kettenblatt los, dass bei jedem Versuch hochzuschalten, die Kette ein "Klackergeräusch" macht und dann im 2Sek-Takt wieder runter will auf das kleinere Ritzel und dann ständig hin- und herspringt. Damit die Kette stabil in einem Gang dann läuft, muss ich immer einmal auf den kleinen Runterschalthebel tippen, dann rastet der Gang ein. Das tritt fast immer auf. Was nie funktioniert ist mit Durchdrücken den großen Hebels mehrere Gänge auf einmal zu schalten.
2) Was zeitgleich auftrat, war, dass das kleinste Ritzel nicht mehr reinging, wenn dann nur mit einigen Sekunden Verzögerung.
Nachdem ich mehrfach nach besten Anleitung Spannung und Anschläge erfolglos eingestellt hatte, ging das Rad in die sehr gute Werkstatt meines Vertrauens.
Zugspannung und Anschläge wurden eingestellt, Schaltauge ist auch in Ordnung.
Nach ca. 150km tritt das Problem 1) jetzt plötzlich wieder auf. Die Gänge lassen sich nicht hochschalten, ich komme auf dem großen Kettenblatt auch gar nicht mehr auf die 2-3 größten Ritzel. Das kleinste Ritzel ging aber rein.
Für mich schien damit klar, dass es an geringer Zugspannung liegen muss.
Diese habe ich vorhin bei der Ausfahrt auch in Mini-Schritten hochgestellt. Allerdings hat das keine Verbesserung gebracht - auch nicht dann als ich hinten auf die 2 kleinsten Ritzel dann wegen zu hoher Spannung schon gar nicht mehr schalten konnte - die Spannung war also hier schon zu hoch. Irgendwo dazwischen hätte eigentlich der "Sweetspot" sein müssen, bei welchem die Zugspannung stark genug zum hochschalten als auch nicht zu stark hätte sein müssen, damit das kleinste Ritzel noch rein geht.
Nachdem ich Anschläge, Zugspannung und Schaltauge jetzt eigentlich ausschließen kann, wollte ich euch fragen, was sonst noch als Problem im Betracht kommen kann.
Ich hatte da nach meinen Recherchen den Schaltzug im Blick. Wenn dieser angerissen ist oder Schmieröl fehlt, scheint es zu ähnlichen Symptomen zu kommen.
Bevor ich nun als absoluter Mechaniker-Laie mich an eine solche Aufgabe wage, wollte ich nochmal hier im Forum bei euch fragen, ob jemand mit viel Erfahrung ein ähnliches Problem bereits hatte und welche Diagnosen da passen könnten.
Viele Dank schon mal für eure Hilfe!!!
erstmal sorry, dass ich einen extra Thread aufmache, aber mein Problem ist sehr spezifisch und ich denke ich kann einige Ursachen ausschließen.
Zum Problem:
1) Meine Shimano GRX 2x11 schaltet hinten nicht mehr richtig hoch (mit "hoch" meine ich immer auf die größeren Zahnkränze schalten). Mein Canyon Grail ist 1,5 Jahre alt, Laufleistung 6.000 km, auch im Winter.
Wenn ich vorne im großen Kettenblatt bin, dann geht das ab dem drittkleinsten Kettenblatt los, dass bei jedem Versuch hochzuschalten, die Kette ein "Klackergeräusch" macht und dann im 2Sek-Takt wieder runter will auf das kleinere Ritzel und dann ständig hin- und herspringt. Damit die Kette stabil in einem Gang dann läuft, muss ich immer einmal auf den kleinen Runterschalthebel tippen, dann rastet der Gang ein. Das tritt fast immer auf. Was nie funktioniert ist mit Durchdrücken den großen Hebels mehrere Gänge auf einmal zu schalten.
2) Was zeitgleich auftrat, war, dass das kleinste Ritzel nicht mehr reinging, wenn dann nur mit einigen Sekunden Verzögerung.
Nachdem ich mehrfach nach besten Anleitung Spannung und Anschläge erfolglos eingestellt hatte, ging das Rad in die sehr gute Werkstatt meines Vertrauens.
Zugspannung und Anschläge wurden eingestellt, Schaltauge ist auch in Ordnung.
Nach ca. 150km tritt das Problem 1) jetzt plötzlich wieder auf. Die Gänge lassen sich nicht hochschalten, ich komme auf dem großen Kettenblatt auch gar nicht mehr auf die 2-3 größten Ritzel. Das kleinste Ritzel ging aber rein.
Für mich schien damit klar, dass es an geringer Zugspannung liegen muss.
Diese habe ich vorhin bei der Ausfahrt auch in Mini-Schritten hochgestellt. Allerdings hat das keine Verbesserung gebracht - auch nicht dann als ich hinten auf die 2 kleinsten Ritzel dann wegen zu hoher Spannung schon gar nicht mehr schalten konnte - die Spannung war also hier schon zu hoch. Irgendwo dazwischen hätte eigentlich der "Sweetspot" sein müssen, bei welchem die Zugspannung stark genug zum hochschalten als auch nicht zu stark hätte sein müssen, damit das kleinste Ritzel noch rein geht.
Nachdem ich Anschläge, Zugspannung und Schaltauge jetzt eigentlich ausschließen kann, wollte ich euch fragen, was sonst noch als Problem im Betracht kommen kann.
Ich hatte da nach meinen Recherchen den Schaltzug im Blick. Wenn dieser angerissen ist oder Schmieröl fehlt, scheint es zu ähnlichen Symptomen zu kommen.
Bevor ich nun als absoluter Mechaniker-Laie mich an eine solche Aufgabe wage, wollte ich nochmal hier im Forum bei euch fragen, ob jemand mit viel Erfahrung ein ähnliches Problem bereits hatte und welche Diagnosen da passen könnten.
Viele Dank schon mal für eure Hilfe!!!