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Sarto Raso TC Aero-Rennrad: Kupferfäden im Carbon-Maßrahmen

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Re: Sarto Raso TC Aero-Rennrad: Kupferfäden im Carbon-Maßrahmen
Klarlack dichtet doch nicht komplett gegen Feuchtigkeit ab - kriegt das Kupfer dann nach einer Weile Grünspan??
 
In meiner Erinnerung fahren die wenigsten Profis Spacer.
Werden aber gefühlt immer mehr😅 Da pros das öfteren Cockpits bekommen, die es so in den maßen nicht gibt, ist eine gute Position immer möglich. Unterm Strich ist ja rein für die Performance egal, ob die optimale Position durch bsp einen spacer, einen langen vorbau etc erreicht wird, oder durch einen custom Rahmen. Ein pro Bike muss nicht schön aussehen, sondern Gewicht, Aerodynamik und Steifigkeit zusammenbringen; das schaffen sie meistens wohl besser als hier ein sarto. Schöner sehen sie natürlich nicht unbedingt aus😁
 
Als jemand der selber einen Sarto-Rahmen fährt, kann ich sagen das das Thema Steifigkeit da keine Relevanz hat. Da zu gab es auch mehrer Tour-Tests vom Seta und anderen Rahmen und die waren weit im grünen Bereich.

https://www.tour-magazin.de/kaufberatung/komponenten/rahmen/test-carbon-massrahmen-sarto-seta-2015/
Wer glaubt das die Massenhersteller da im Vorteil sind, hat vielleicht zu viel Hersteller-Marketing inhaliert.
Ist wie bei der Ricola Werbung, wer hat es erfunden...
Specialized setzte z.B. den Maßstab für leichte Rahmen und aktuell mit dem Aethos, Cervelo z.B. war Vorreiter bei der Aerodynamik. Beide haben einen Etat für die Entwicklung die solch ein kleiner Hersteller nicht zur Verfügung hat. Deswegen muss das Rad nicht schlechter sein, aber ohne die Big Player würde sicher es auch an Innovationen fehlen.
 
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Ist wie bei der Ricola Werbung, wer hat es erfunden...
Specialized setzte z.B. den Maßstab für leichte Rahmen und aktuell mit dem Aethos, Cervelo z.B. war Vorreiter bei der Aerodynamik. Beide haben einen Etat für die Entwicklung die solch ein kleiner Hersteller nicht zur Verfügung hat. Deswegen muss das Rad nicht schlechter sein.
Der Maßstab für leichte Rahmen seh ich eher beim Scott Addict um 2005. Der hatte damals schon so um 750 g.
Oder bei Spin, die das damals auch schon auf Maß hinbekamen.
 
Der Maßstab für leichte Rahmen seh ich eher beim Scott Addict um 2005. Der hatte damals schon so um 750 g.
Oder bei Spin, die das damals auch schon auf Maß hinbekamen.
Ich werfe noch die erwähnte kanadische Marke Cervélo in den Raum. Die hatten zu Team CSC Zeiten die leichtesten Rahmensets im Peloton und sind da auch (einer) der Vorreiter.
Aero hab ich eher mit Speci als mit Cervélo verbunden.
 
Ich werfe noch die erwähnte kanadische Marke Cervélo in den Raum. Die hatten zu Team CSC Zeiten die leichtesten Rahmensets im Peloton und sind da auch (einer) der Vorreiter.
Aero hab ich eher mit Speci als mit Cervélo verbunden.
Ich glaube Cervelo waren mit die ersten, die an Allroundern (vorher dann reine Bergräder;)) diese kammtail profile genutzt haben... Daher wurden sie vermutlich auch genannt; bei reinen Aerobikes sind sie mit dem S5 ja schon gefühlte Ewigkeiten die Benchmark, auch wenn immer mal wieder ein anderer Hersteller, etwas besser abschneiden konnte.
 
Ich werfe noch die erwähnte kanadische Marke Cervélo in den Raum. Die hatten zu Team CSC Zeiten die leichtesten Rahmensets im Peloton und sind da auch (einer) der Vorreiter.
Aero hab ich eher mit Speci als mit Cervélo verbunden.
Ich denke die Cervelo S3/S5 gab es schon früher als die Speci Aero-Rahmen. Aber klar war Cervelo ganz wichtig in der Entwicklung der CFK-Rahmen.
 
Wenn man die etwas unglücklichen Spachtel-Joints der Festka-Rahmen etwa mit den high-Brain Konstrukten aus der Entwicklung eines Peter Denk aus Freiburg ("Stangen-Ware", wie das Scott CR1, Addict, Susi Evo, Speci ab Tarmac SL6)
vergleicht, wird verständlich, warum man sowas wie die Rahmenbeurteilungs-Kriterien der TOUR nicht gelten lassen will ...und darf 😂

Mein Cervelo SLC-SL hatte schon 2007 !! einen voll steifen Aerorahmen mit 960gr in gr. 54 mit dicker Lackschicht....

Außerdem find ich das Geschwätz, Hobetten würden die konstruktiven Eigenschaften von diesen Highend Renngeräten eh nicht ausreizen, ziemlich dusselig...als ob der Rahmen einen 90 kg Boliden bei hundert Sachen in der Abfahrt leichter verkraftet, als den 65 kg-Jockey auf abgesperrter Rennstrecke...
 
Wenn es tatsächlich was bringen würde, dann müssten doch mindestens die Premiumhersteller, Einzelanfertigungen die Athleten bauen. Warum soll den ein Maßrahmen besser sein, gerade wenn die wie du sagst, in Sachen Aero, Steifigkeit etc. schlechter sein sollen? Wenn man nicht gerade irgendwelche ganz abnormalen Körperproportionen hat, bekommt man doch jeden Rahmen von der Stange ganz einfach angepasst.
Möglicher Weise hast du mich falsch verstanden.
Bikes von der Stange werden i.d.R. für Profis entwickelt, getestet und optimiert. Verkauft werden sie dann aber in dieser Form an Hobbyfahrer, die großteils eben nicht die Leistungsfähigkeit und Körpermerkmale eines Berufssportlers mitbringen.
Und so ist auch das schnellste Bike der Welt, mit einem Spacerturm und Stummelvorbau in der Aerodynamik ruiniert und in seinen Fahreigenschaften deutlich beschnitten. Schau dir doch mal an, wie viele absolute Topbikes, die im Profisport ganz vorn mitfahren, dann draussen mit maximal zulässiger Spacerhöhe und einem kürzerem Vorbau als vom Hersteller vorgesehen "angepasst" werden müssen und dem Fahrer immer noch nicht bestmöglich passen.
Hier hilft dann ein etwas weniger scharfer Custom-Rahmen nicht nur optisch sondern auch technisch (den Reach 10mm kürzer dafür den Vorbau wieder 10mm länger, mit Tretlagerhöhe, Lenkwinkel und ggf. Gabelvorlauf noch drauf ragiert wirkt in der Fahrdynamik Wunder) in vielen Fällen sehr positiv auf das Fahrerlebnis des zahlenden Kunden.

Gruss, Felix
 
Mein Spachtel-Joint Festka Rahmen fährt seit ca. 30000km super und sieht auch super aus. Unsere anderen 3 Festka übrigens auch, nur mal so nebenbei.🤷‍♀️
 
Mein Spachtel-Joint Festka Rahmen fährt seit ca. 30000km super und sieht auch super aus. Unsere anderen 3 Festka übrigens auch, nur mal so nebenbei.🤷‍♀️
Glaube ich dir, vermutlich auch noch die nächsten 30000 (so, wie ich meinen, selbst mit Carbon geflickten Recycling -Rahmen auch vertraue... 😅 🤩)

von der grundlegenden Konstruktion her scheint mir dennoch ein "Stangenwaren" Rahmen, wie etwa der Pinarello F8, in den allein eine Firma wie Jaguar ca. 300 Std Aero-Know-How (neben ihrer Carbon-Erfahrung...) investiert hat, einfach sicher nicht schlechter......wenn denn eine der 10 !! Größen passt, wie @felixthewolf richtigerweise anmerkt
(so, wie dir ja auch eigentlich sportlich geschnittene Stangenware ohne übertrieben Sparer passt/passen würde, oder ? ;))
 
In meiner Erinnerung fahren die wenigsten Profis Spacer.
...aber manche schon, z. B. Felix Gall. Eine 30mm Top cap um genau zu sein.
https://www.tour-magazin.de/rennrae...von-felix-gall-exklusive-bmc-teammachine-slr/
Ich verstehe aber generell nicht, wie man sich an Spacern so aufhängen kann. Ganz ohne würde ich nicht fahren wollen, da ich mich dann in der Möglichkeit beschneide, den Lenker ggfs. doch tiefer zu setzen. Genauso umgekehrt mit der max. Spacerhöhe.

Mir ist es am liebsten, wenn ich einen Spacer unter und über dem Vorbau habe, dann bin ich flexibel in beide Richtungen.
 
Wobei die Auswahl an komfortablen Geometrien mittlerweile hoch ist. Mit Spacerturm muss eigentlich keiner durch die Gegend fahren bei richtiger Wahl des Rahmens. Bei Basso z.B. darf es dann eben kein Diamante werden, sondern ein Astra.
Genau der Umstand, dass es eben kein Diamante, Aethos, Tarmac (Liste kann beliebig verlängert werden) werden kann, sondern eben ein Astra oder Roubaix usw. werden muss, ist für viele Hobbyfahrer das Problem und nicht nachvollziehbar. Warum haben nahezu alle Rahmen mit Komforgeo ein deutlich höheres Gewicht als die Topmodelle? Warum wird das Aethos nicht mit einer zusätzlichen etwas entschärfteren Geo angeboten, wie es Trek einmal gemacht hat? Für mich als Langbeiner (Körpergröße 176cm mit Schrittlänge 88,5cm) sind sämtliche Topmodelle deswegen raus.
 
Wobei die Auswahl an komfortablen Geometrien mittlerweile hoch ist. Mit Spacerturm muss eigentlich keiner durch die Gegend fahren bei richtiger Wahl des Rahmens. Bei Basso z.B. darf es dann eben kein Diamante werden, sondern ein Astra.
Wollte ich auch noch einwerfen. "Endurance-" Geometrien gibt es doch mittlerweile in mehr als ausreichender Menge. Wer zu eitel oder zu unwissend ist, kann aber natürlich trotzdem daneben greifen.
 
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