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Rund um's DIAMANT - Technik, Touren, Typen

Ein InBike treibt in der kleinen Bucht umher...
Das mit der Inflation... läuft! :D
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Wenn der Anbieter für den stolzen Preis wenigstens die Reifen richtig herum aufgezogen hätte :rolleyes:
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☝️🤓
Innovative Bike Research Dittersdorf (später INBIKE Fahrradbau Verwaltungs-GmbH) könnte(!) man kurz und knapp als Nachfolger der TEXTIMA-Radsport-Abteilung betrachten.
Ein Teil der Textima-Leute um Christoph Hähle gründete Anfang der 90er eine neue Firma und knüpfte an dem an, wo sie bei TEXTIMA aufhören mußten. Siehe Gabelkopf, Ausfallenden, etc.

Rein technisch betrachtet kann man sagen, daß InBikes wie TEXTIMA-Rahmen gebaut sind; aber zu einer Zeit, als TEXTIMA und die DDR schon Geschichte waren. Natürlich sind die Rahmen jünger und mit Sicherheit auch über die Jahre modifiziert worden.

Bei InBike endete die Produktion m.W.n. ca. 2006. Viele waren Rahmen auf Bestellung für den Bahnradsport.

InBikes sind keine TEXTIMA-Räder, haben aber ihre Wurzeln bei TEXTIMA also im DDR-Radsport.
Ich denke, daher gehören sie hier in den Faden rein. 😊

Ich meine, @evisu kennt die Geschichte von InBike besser als ich und kann sicher auch zu Stückzahlen etwas beitragen.

In der Embacher Collection wurde auch ein kurzer Abriß gegeben:
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Der Preis in der Anzeige geht, wie @SirPolston schon schrieb, in die Preisregion, in denen TEXTIMAS gehandelt werden. Letztes Jahr gab es ein InBike noch für 650,-
Dieses hatte einige Blessuren, die wohl von der Benutzung im Straßenverkehr herrührten. Es wechselte für den Betrag aber sehr schnell den Besitzer...

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Zuletzt bearbeitet:
Bei InBike endete die Produktion m.W.n. ca. 2006. Viele waren Rahmen auf Bestellung für den Bahnradsport.
So um 2002 glaube ich, als das erste große Hochwasser des noch jungen Jahrtausend Dittersbach davon spühlte.

So vor 10 Jahren hat sich ein guter Freund von mir noch Gabeln von Hähle bauen lassen... da hatte er aber schon ganz schön überreden müssen.
 
Der Preis in der Anzeige geht, wie @SirPolston schon schrieb, in die Preisregion, in denen TEXTIMAS gehandelt werden.

Dem muss ich wieder sprechen 🧐 Textima und InBike Räder liegen, je nach Modell natürlich, schon in einer ähnlichen Preisspanne.

Und das Rad bei Kleinanzeigen, dass wahrscheinlich noch bei Textima angefangen, von Hähle mitübernommen und dann bei InBike vollendet und lackiert wurde spiegelt alles andere als den aktuellen Marktwert wieder.

Der Preis ist, meiner Meinung nach, fernab von gut und böse und völlig ungerechtfertigt für diesen "Aufbau".

ABER jeden Tag steht irgendwo ein dummer (und wohlhabender?!) Mensch auf, man muss ihn nur finden 😬
 
Der Roland Wenz soll bei Rosenheim leben und ab und an löten.
Das wäre der einzige,den ich beauftragen würde.
Außer Pyttel natürlich...

Den Rahmen hatte er mir 1988 gelötet. Wie an der Farbe erkennbar-ein Schwarzbau .
Das abgebildete Komplettrad ist in der Zusammenstellung des Nachnutzers zu sehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
☝️🤓
Innovative Bike Research Dittersdorf (später INBIKE Fahrradbau Verwaltungs-GmbH) könnte(!) man kurz und knapp als Nachfolger der TEXTIMA-Radsport-Abteilung betrachten.
Ein Teil der Textima-Leute um Christoph Hähle gründete Anfang der 90er eine neue Firma und knüpfte an dem an, wo sie bei TEXTIMA aufhören mußten. Siehe Gabelkopf, Ausfallenden, etc.

Rein technisch betrachtet kann man sagen, daß InBikes wie TEXTIMA-Rahmen gebaut sind; aber zu einer Zeit, als TEXTIMA und die DDR schon Geschichte waren. Natürlich sind die Rahmen jünger und mit Sicherheit auch über die Jahre modifiziert worden.

Bei InBike endete die Produktion m.W.n. ca. 2006. Viele waren Rahmen auf Bestellung für den Bahnradsport.

InBikes sind keine TEXTIMA-Räder, haben aber ihre Wurzeln bei TEXTIMA also im DDR-Radsport.
Ich denke, daher gehören sie hier in den Faden rein. 😊

Ich meine, @evisu kennt die Geschichte von InBike besser als ich und kann sicher auch zu Stückzahlen etwas beitragen.

In der Embacher Collection wurde auch ein kurzer Abriß gegeben:
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Der Preis in der Anzeige geht, wie @SirPolston schon schrieb, in die Preisregion, in denen TEXTIMAS gehandelt werden. Letztes Jahr gab es ein InBike noch für 650,-
Dieses hatte einige Blessuren, die wohl von der Benutzung im Straßenverkehr herrührten. Es wechselte für den Betrag aber sehr schnell den Besitzer...

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So ein Teil hätte ich auch gerne.
 
Dank Dir! Ich hatte die Bilder ja nicht gesehen. Da würden viele sicher neu lackieren und Conti Giro dran pappen... das meinte ich mit dem Restaurieren in Anführungszeichen.

Schönes Rad. Komplett.
 
Der Roland Wenz soll bei Rosenheim leben und ab und an löten.
Das wäre der einzige,den ich beauftragen würde.
Außer Pyttel natürlich...

Den Rahmen hatte er mir 1988 gelötet. Wie an der Farbe erkennbar-ein Schwarzbau .
Das abgebildete Komplettrad ist in der Zusammenstellung des Nachnutzers zu sehen.
Der aktuelle Besitzer schaetzt das Rad noch immer. Soll auf dem Nuerburgring bergab in die Fuchsroehre ueber 90 gegangen sein.
 
☝️🤓
Innovative Bike Research Dittersdorf (später INBIKE Fahrradbau Verwaltungs-GmbH) könnte(!) man kurz und knapp als Nachfolger der TEXTIMA-Radsport-Abteilung betrachten.
Ein Teil der Textima-Leute um Christoph Hähle gründete Anfang der 90er eine neue Firma und knüpfte an dem an, wo sie bei TEXTIMA aufhören mußten. Siehe Gabelkopf, Ausfallenden, etc.

Rein technisch betrachtet kann man sagen, daß InBikes wie TEXTIMA-Rahmen gebaut sind; aber zu einer Zeit, als TEXTIMA und die DDR schon Geschichte waren. Natürlich sind die Rahmen jünger und mit Sicherheit auch über die Jahre modifiziert worden.

Bei InBike endete die Produktion m.W.n. ca. 2006. Viele waren Rahmen auf Bestellung für den Bahnradsport.

InBikes sind keine TEXTIMA-Räder, haben aber ihre Wurzeln bei TEXTIMA also im DDR-Radsport.
Ich denke, daher gehören sie hier in den Faden rein. 😊

Ich meine, @evisu kennt die Geschichte von InBike besser als ich und kann sicher auch zu Stückzahlen etwas beitragen.

In der Embacher Collection wurde auch ein kurzer Abriß gegeben:
Anhang anzeigen 1146225

Der Preis in der Anzeige geht, wie @SirPolston schon schrieb, in die Preisregion, in denen TEXTIMAS gehandelt werden. Letztes Jahr gab es ein InBike noch für 650,-
Dieses hatte einige Blessuren, die wohl von der Benutzung im Straßenverkehr herrührten. Es wechselte für den Betrag aber sehr schnell den Besitzer...

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Hmmm...der Namen ist genauso irrefuehrend gewaehlt, wie die Textima gegen Ende der DDR noch eine Forschungsstaette war (was aber der Anspruch an den Laden war).
Christoph Haehle hatte die Chance genutzt und fuer einen damals vertretbaren Preis Maschinen, Material und einige Rahmen aus dem Bestand der Nordstrasse herausgekauft um damit seine eigene Rahmenbproduktion aufzubauen. Teil des Deals war, dass er auch zwei Mitarbeiter uebernahm, die zuvor bei der Textima noch die Lichter ausschalteten. Leider lief das Unternehmen dabei in die selben Probleme rein, die auch die Textima frueher oder spaeter erreicht haetten ... 1990 naeherte die Zeit des Stahlrades sich langsam dem Ende. Carbon stand in den Startloechern, Aluminium war schon angekommen. Fuer 2-3 Jahre lief es halbwegs zufriedenstellend bei InBike, dann brach die Nachfrage ein. Christoph musste seine Mitarbeiter entlassen und fertigte Rahmen - so noch Auftraege reinkamen - selber. So duempelte der Laden bis glaube 2006 rum, bevor das Unternehmen komplett aufgegeben wurde.
Viele Rahmen wurden ueber die Jahre nicht gefertigt ...glaube um die 75 ... habe die Nummer grade nicht zur Hand, kann ich aber nachreichen.

Viele Bahnraeder sind den Textima nachempfunden, weil nach den originalen Zeichnungen gefertigt. Einige wurden ein klein bissl modifiziert. Zudem gab es auch Strassenrenner, wenigstens ein Zeitfahrrad, ein 1000m Bahnrad, einen (?) Rando ...

Ob die Preise nun gleichauf zu Textima sind ... boah ... meiner Meinung nach nicht. Aber gibt immer Leute die etwas sehen, haben wollen, das Portomonay oeffnen ... aber ist mir egal.

Habe 2 InBike Bahnraeder ... fahren sich beide furchtbar.
 
Um was könnte es sich denn hier handeln? Ein RBL? Lohnt eine Restaurieung?

Gerade bei #eBayKleinanzeigen gefunden. Wie findest du das?
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s...buttons&utm_medium=social&utm_content=app_ios
Für much sieht es nach einem, vor längerer Zeit mal, neu lackierten 35707 aus. Da das Steuerkopfschild fehlt, die Löcher aber zu sehen sind, wahrscheinlich älter als 1964. Das die Schalthebelsockel fehlen (eigentlich bis 1967 Standard), lässt sich vielleicht mit dem Neulack erklären. Oder der Rahmen ist jünger als 1967 und einer der Vorbesitzer wollte ei Steuerkopfschild.

Um deine Frage zu beantworten: Wenn dir die Lackierung gefällt, wäre es einen Versuch wert. Darüberhinaus halte ich das Rad aber nicht für außergewöhnlich.
 
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