chocolator
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Einen wunderschönen guten Morgen 
Wie steht ihr zu langen Läufen (20k+) und Ernährung? Ich hatte recht kontroverse Diskussionen mit einer Laufkollegin, die aus einem Greif-Newsletter zitierte und darauf schwört, diese ohne Essen/Kohlenhydrate zu absolvieren. 20k hab ich schon mal gemacht, aber bei den längeren Dingern steht für mich der Nutzen in Frage, wenn ich da ohne KH unterwegs bin.
Wie seht ihr das? Greif sagt, nur wenn man dort ein paar Mal gegen die Wand läuft, lernt es der Körper, seinen Fettstoffwechsel richtig zu aktivieren. Ich dagegen halte solche Aktionen aus Radfahrersicht eher für unnütz, da sich die Leistungsfähigkeit nach dem Training drastisch erniedrigt und die Infektanfälligkeit steigt, da der Körper beim Hungerast ein Notfallprogramm hoch fährt. Ich glaube man kann den Fettstoffwechsel auch mit langen Läufen trainieren, selbst wenn man nachfüllt.
Was meint ihr? Lauft ihr die langen Dinge, die langsam sind, alle nüchtern? Wer fährt 3-4h Grundlage auf dem Rad ohne Essen, wie manche Profis nur mit nem Kaffee?
Natürlich ist das sehr individuell, hab letztens ein Interview gelesen, indem ein Trainer von zwei Weltklasse-Radprofis erzählte, dass seine beiden Jungs nicht unterschiedlicher im Ernährungsbedarf sein könnten. Beide haben ähnliche physiologische Leistungswerte, aber der eine kann fünf Stunden fahren und braucht ein Gel, der andere muss alle 30min nachlegen.
Von daher interessiert mich mal die Meinung vieler RRNler hier
Gesendet von meinem D5503 mit Tapatalk

Wie steht ihr zu langen Läufen (20k+) und Ernährung? Ich hatte recht kontroverse Diskussionen mit einer Laufkollegin, die aus einem Greif-Newsletter zitierte und darauf schwört, diese ohne Essen/Kohlenhydrate zu absolvieren. 20k hab ich schon mal gemacht, aber bei den längeren Dingern steht für mich der Nutzen in Frage, wenn ich da ohne KH unterwegs bin.
Wie seht ihr das? Greif sagt, nur wenn man dort ein paar Mal gegen die Wand läuft, lernt es der Körper, seinen Fettstoffwechsel richtig zu aktivieren. Ich dagegen halte solche Aktionen aus Radfahrersicht eher für unnütz, da sich die Leistungsfähigkeit nach dem Training drastisch erniedrigt und die Infektanfälligkeit steigt, da der Körper beim Hungerast ein Notfallprogramm hoch fährt. Ich glaube man kann den Fettstoffwechsel auch mit langen Läufen trainieren, selbst wenn man nachfüllt.
Was meint ihr? Lauft ihr die langen Dinge, die langsam sind, alle nüchtern? Wer fährt 3-4h Grundlage auf dem Rad ohne Essen, wie manche Profis nur mit nem Kaffee?
Natürlich ist das sehr individuell, hab letztens ein Interview gelesen, indem ein Trainer von zwei Weltklasse-Radprofis erzählte, dass seine beiden Jungs nicht unterschiedlicher im Ernährungsbedarf sein könnten. Beide haben ähnliche physiologische Leistungswerte, aber der eine kann fünf Stunden fahren und braucht ein Gel, der andere muss alle 30min nachlegen.
Von daher interessiert mich mal die Meinung vieler RRNler hier

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