AW: RRN Triathleten - Trainingsgruppe(n) - Teil 8
good morning,
meine (Arbeits-) Termine liegen bereits hinter mir
Ötztaler Radmarathon:
Samstag gegen 12:30 hingefahren, ca. 460km(
M-Garmisch-Mittenwald), 17:30 im Touri Büro gewesen und direkt vor Ort
ein günstiges (sehr großes) Zimmer gebucht
Startunterlagen geholt, Essen besorgt, Basketball im TV angesehen und ab ins Bett.
Früh war es trocken und frisch, also Kleidervariante 2 = Netzunterhemd, warmes langes Trikot, Windweste, kurze Radhose mit Beinlingen, dünne Windstopper Handschuhe.
Sehr gut in den Startblock integriert, da meine Pension genau oberhalb des Startanfangs war

Die ersten 32km nach unten, bis zur Auffahrt Kühtai, dabei nicht so gefroren, wie im letzten Jahr (als ich weniger an hatte).
Das Kühtai (tatsächlich viele Almkühe, auch auf der Straße unterwegs) bin ich sehr gut, problemlos hochgekommen (18,5km, 1200 HM), oben 1 Pepsi und weiter. Dann 15km einfach berauschende, grandiose Abfahrt, sowas muß man erlebt haben!
*Ach ja Wetter, angenehm, mehr Sonne als Wolken* Es gibt einem nur leicht zu denken, wenn man z.B. über die Weideroste mit > 80 Sachen drüberknallt. Meine Topspeed 86,2.
Dann die lange Anfahrt zum Brenner, ca. 66km, davon auch ca. 15km bergab (Brenner hoch = 39km mit 777Hm). Auf dem Weg zum Brenner, kurz hinte Innsbruck mußte ich kurz anhalten und Beinlinge und Handschuhe ablegen und verstauen, denn
die Sonne
schien und mir wurde es sehr warm. Viele haben scheinbar anders empfunden, denn viele waren bis zum Schluß im kpl. Winteroutfit unterwegs

. Zum Brenner hoch empfinde ich immer als sehr angenhm, weil schnell und leicht zu fahren

Dann die ca. 20km lange Abfahrt nach Sterzing, die es in sich hat, wenn man denkt, daß man ganz gut abfahren kann, wird man beim Ötzi immer wieder eines besseren belehrt- Wahnsinn, wie das manche können!
Dann der "gute" Jaufenpass mit 15,5km und 1150Hm, da habe ich ganz schön gelitten und konnte mir gar nicht vorstellen, wie ich das im letzten Jahr mit einem 25er, statt wie diesmal mit einem 28er Ritzel gefahren bin:ka:
Vom Jaufenpass nach St. Leonhard ist die Abfahrt ca. 22km und man hat immer zu tun, denn die Komination aus vielen Spitzkehren mit der steilen Straße läßt einen immerzu wieder in die Eisen langen, das spürt man nicht nur an den Händen, sondern der ganze Oberkörper wird gefordert.
Unten in St. Leonhard angekommen, beginnt dann schon der sehr lange, grausame Anstieg zum Timmelsjoch (28,7km, 1759HM). Tolle Aussicht, die für vieles entschädigt, dort am halben Weg an der Verpflegung habe ich mir einen Verpflegungsstop gegönnt (am Jaufenpass und Brenner nur Getränke gefüllt), Ja und dann ging es weiter und weiter, man muß es erlebt haben! Endlich oben (meine Nettofahrzeit hoch = 2:31h) gehts dann ab (auch noch einen kleinen Anstieg hoch zur Mautstelle) nach Sölden. Dort angekommen, in die Halle zum Essen

und nach oben, Urkunde, Finisher Trikot und so abholen. Außerdem gab es in diesem Jahr einen echt tollen Kalender
Dann hoch (!!!)
zur Pension, die in der Panoramastraße (!) lag.
Meine Nettofahrzeit lag bei 9:49h, sozusagen sind die Verpflegungsstopps, Pinkelpausen, usw. noch weiter nach unten zu korriegieren- das nächste Mal

10:33 Std., mehr als 1 Std. schneller, als 2009

-und 29 Minuten schneller als der Ironman am 1.8.
Bildergalerie
(
@triduma, ich habe für dich gefragt, sie meinten, du sollst in 10-14 Tagen per E-Mail anfragen, vielleicht kannst du noch einen Kalender bekommen)