ich habe mich in den letzten Tagen auch mit Trailrunning beschäftigt.
Des Öfteren treffe ich bei uns in der Bauernschaft eine Läuferin, Anfang 40, der ich eigentlich bis
letzter Woche keine große Bedeutung bei gemessen habe. Man trifft sich, man sieht sich
und grüßt sich ab und zu. Worte haben wir kaum gewechselt. Die Dame hat einen schlechten Laufstil und ist
immer sehr sehr langsam unterwegs. Aber Sie läuft immerhin bei Wind und Wetter. Elena ist Ihr Name
letzten Samstag, war sie auf einer gemeinsamen Geburtstagsfeier und zeigte Fotos von einem Lauf, an dem Sie wohl vor nicht
allzu langer Zeit teilgenommen hatte, was mich natürlich neugierig machte.
es ging um eine Laufserie, die sich über ein Jahr erstreckt, Teil 1 war absolviert und 250 km in sechs Tagesetappen geschafft.
Sie hatte jedes mal das Zeitlimit unterboten und war mit 68 Stunden recht knapp unter den geforderten 70 Stunden
geblieben. Stolz zeigte Sie Allen Ihre Bilder, ich wäre beinahe hinten rüber gefallen,
Sie zeigten eine unglaublich bizarre und lebensfeindliche Gegend in Südamerika, mit Ihr als vermummte Läuf(Wander)in.
völlig abgefahren und sie sprengten mein Vorstellungsvermögen und meinen festen Eindruck, den ich von dieser Frau hatte.
ich ließ mir erklären, das es sich um den
Atacama Crossing handeln würde, natürlich habe ich zu Hause erst einmal gegoogelt.
PS
@Allmü
gute Besserung
