LanceII
RC Victoria Neheim
Hallo Sportsfreunde,
hier ein kurzer Unfallbericht von einer Begegnung der etwas anderen (schmerzhaften) Art...
Um circa 12 Uhr bin ich - vollgepumpt mit Endorphin und Adrenalin - auf der bis zu 14% steilen Abfahrt der K28 zwischen Kracht und Bruchhausen unterwegs (Karte).
Laut dem Autofahrer hinter mir zeigt der Tacho circa 65 km/h als ein Reh - wahrscheinlich von Wanderern aufgescheucht - auf die Straße direkt vor mich springt. Mir bleibt keine Möglichkeit der Reaktion und ich überschlage mich mehrfach. Völlig geschockt und aufgelöst werde ich von dem freundlichen Autofahrer aber nach Hause gebracht. Versorgung im Krankenhaus folgt.
Als mich der Arzt gesehen hat, war der erste Satz: "Na, was war das denn für ein Selbstmordversuch?"
Davongetragen habe ich tiefe Schürfwunden an Schultern, Ellebogen, unterer Rückenpartie, Gesäß und Knien. Knochenbrüche wurden nicht festgestellt. Das Reh war nicht mehr zu sehen, ich hatte aber auch andere Sorgen.
Mein Rad sieht nach einem Totalschaden aus. Carbongabel ist durchgebrochen und der Rest hat diverse tiefe Kratzer abbekommen. (Bilder des Rads (die von mir erspare ich euch^^) )
Mein Helm ist gebrochen, meine Kleidung komplett zerrissen.
Mein Mp3-Player ist komplett zerstört, mein Handy bleibt aber unkaputtbar
(Waschmaschinengänge hat es auch schon hinter sich...).
Am Telefon empfahl mir die Polizei für die Versicherung einen Unfallbericht aufzunehmen. Ich frage mich allerdings welche Versicherung dafür aufkommen soll!? Leider wohl keine
Alles in allem kann ich wahrscheinlich von Glück im Unglück reden.
Und ich kann mich nur erneut Pro Helm und Pro Beine rasieren aussprechen. Hat beides geholfen.
Besonders glücklich natürlich der Zeitpunkt, weil ich in 5 Tagen nach China reisen werde. Ich hoffe bis dahin kann ich wieder schmerzfrei sitzen und liegen.
Kette Rechts, aber Achtung vor Wild

--- "Our greatest glory is not in never falling, but in rising every time we fall" (Confucius) ---
hier ein kurzer Unfallbericht von einer Begegnung der etwas anderen (schmerzhaften) Art...
Um circa 12 Uhr bin ich - vollgepumpt mit Endorphin und Adrenalin - auf der bis zu 14% steilen Abfahrt der K28 zwischen Kracht und Bruchhausen unterwegs (Karte).
Laut dem Autofahrer hinter mir zeigt der Tacho circa 65 km/h als ein Reh - wahrscheinlich von Wanderern aufgescheucht - auf die Straße direkt vor mich springt. Mir bleibt keine Möglichkeit der Reaktion und ich überschlage mich mehrfach. Völlig geschockt und aufgelöst werde ich von dem freundlichen Autofahrer aber nach Hause gebracht. Versorgung im Krankenhaus folgt.
Als mich der Arzt gesehen hat, war der erste Satz: "Na, was war das denn für ein Selbstmordversuch?"
Davongetragen habe ich tiefe Schürfwunden an Schultern, Ellebogen, unterer Rückenpartie, Gesäß und Knien. Knochenbrüche wurden nicht festgestellt. Das Reh war nicht mehr zu sehen, ich hatte aber auch andere Sorgen.
Mein Rad sieht nach einem Totalschaden aus. Carbongabel ist durchgebrochen und der Rest hat diverse tiefe Kratzer abbekommen. (Bilder des Rads (die von mir erspare ich euch^^) )
Mein Helm ist gebrochen, meine Kleidung komplett zerrissen.
Mein Mp3-Player ist komplett zerstört, mein Handy bleibt aber unkaputtbar

Am Telefon empfahl mir die Polizei für die Versicherung einen Unfallbericht aufzunehmen. Ich frage mich allerdings welche Versicherung dafür aufkommen soll!? Leider wohl keine

Alles in allem kann ich wahrscheinlich von Glück im Unglück reden.
Und ich kann mich nur erneut Pro Helm und Pro Beine rasieren aussprechen. Hat beides geholfen.
Besonders glücklich natürlich der Zeitpunkt, weil ich in 5 Tagen nach China reisen werde. Ich hoffe bis dahin kann ich wieder schmerzfrei sitzen und liegen.
Kette Rechts, aber Achtung vor Wild


--- "Our greatest glory is not in never falling, but in rising every time we fall" (Confucius) ---