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Reiseradtaugliche HR-Nabe, Non-Disc, 130mm

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Re: Reiseradtaugliche HR-Nabe, Non-Disc, 130mm
Was es genau macht, ist mir egal. Ich merke nur das Ergebnis.

Und da über kurz oder lang in sämtlichen Lagern Spiel entsteht, weißt du, dass dort permanent Materialabtrag vorhanden ist, also eine Veränderung der Laufbahnen stattfindet. Scheinbar, kann man hier mit richtiger Einstellung und bestimmten Fetten etwas in die richtige Richtung lenken. Jedenfalls registrierte ich mit der originalen Fettfüllung von Shimano keine Veränderung. Gleiches galt für das günstigere Castrol Fett, was ich mir einmal versehentlich bei ATU gekauft hatte. Ich dachte das würde seine Zweck doch auch erfüllen. Klar schmiert, man kommt aber nicht zum gleichen Ergebnis.

Das Castrol LMX war ein Tipp von OCLV aus dem Tourforum um 2005 herum. Habe es ausprobiert und für gut befunden. Mit 8 € für 300 Gramm war es auch bezahlbar im Gegensatz zu vielen Apothekerabfüllungen aus dem Fahrradbereich.

Da die Konterung eh zur initialen Einstellung geöffnet werden muss, drehe ich den Konus eh gleich ein bisschen weiter auf und pumpe zum vorhandenen Fett noch reichlich Castrol LMX in die Nabe. Damit bin ich sehr gut gefahren. Früher hab ich noch die ganze Nabe auseinander genommen und das Werksfett aus- und abgewischt. Den Aufwand braucht man IMHO nicht initial betreiben.


Glaubt man der Schmierstoffindustrie ist da schon ein Fünkchen was Wahres dran. Es gibt unzählige "Spezialschmierstoffe" (Litho, LGMT2, Teflon, Keramic etc) mit verschiedenen Zusätzen. Kann schon sein das das ein oder andere die Reibung etwas minimiert. Wer weiß?
 
Das Castrol LMX war ein Tipp von OCLV aus dem Tourforum um 2005 herum. Habe es ausprobiert und für gut befunden. Mit 8 € für 300 Gramm war es auch bezahlbar im Gegensatz zu vielen Apothekerabfüllungen aus dem Fahrradbereich.
ich benutze das ja auch, einfach weil das auch relativ günstig ist, aber das ich jetzt irgendeinen Unterschied zu andern von mir verwendeten Fetten feststellen könnte kann ich nicht sagen. Wüsste auch gar nciht wie ich das testen sollte ?
 
Glaubt man der Schmierstoffindustrie ist da schon ein Fünkchen was Wahres dran. Es gibt unzählige "Spezialschmierstoffe" (Litho, Teflon, Keramic etc) mit verschiedenen Zusätzen. Kann schon sein das das ein oder andere die Reibung etwas minimiert. Wer weiß?


Bei Castrol LMX steht zwar Lithium ... drauf - aber das soll meines Wissens einen Vorteil für sehr schnell rotierenden Lager/hohe Temperaturen bringen - also nicht relevant für den Fahrradbereich.

Ich weiß es nicht, welcher Bestandteil dort den Unterschied macht.
 
ich benutze das ja auch, einfach weil das auch relativ günstig ist, aber das ich jetzt irgendeinen Unterschied zu andern von mir verwendeten Fetten feststellen könnte kann ich nicht sagen. Wüsste auch gar nciht wie ich das testen sollte ?

Aus Bequemlichkeit habe ich in ein paar Naben, wo das Shimano Fett reichlich drin war, nur die Naben initial eingestellt.
Vergleiche ich dann nach ein paar 100 km das Ergebnis mit den Castrol LMX Naben kann ich einen Unterschied feststellen.
Da ich das günstigere Castrol Fett*1 gekauft hatte und damit auch Naben präpariert hatte, gab es hier auch den Vergleich.

Sämtliche Naben habe ich bei Gelegenheit mit Castrol LMX vollgepumpt.

Das Castrol LMX hat anders als viele andere Fette eine sämige Konsistenz. Vielleicht ist das ein Hinweis, den es sich lohnt nachzugehen.
Es wird ja nicht nur Castrol solch eine Fettmischung anbieten.


*1

Was du ja auch nutzen kannst, wenn das Castrol LMX keinen Mehrwert für dich hat. Diese beiden Castrol Fette gab es immer bei ATU, zumindest in der hiesigen Filiale.
 
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Und ich hoffe, dass deine Naben nicht so kurze Lebenszeiten wie deine Ketten haben.

Da kann ich nicht mitreden. Ich mache die nur einmal im Jahr auf, putze sie durch und schmiere das grüne Shimanofett rein, weil ich das gerade dahabe. Hält alles lang genug[tm].
 
Die 300g reichen bei mir jahrelang ;) ich hab ja auch nichts zu meckern. Kann ja sogar sein das es einem Mehrwert hat. Nur ich glaub nciht das ich das erkennen würde
 
Die 300g reichen bei mir jahrelang ;) ich hab ja auch nichts zu meckern. Kann ja sogar sein das es einem Mehrwert hat. Nur ich glaub nciht das ich das erkennen würde

Auf dem Fahrrad ist es auch egal, ob es in der Hand etwas weicher läuft.
Hauptsache es hält und wird nicht schlechter.

300 Gramm verbrauchen sich auch schnell (wenige Jahre), wenn man nur eine Fett-tube hat und diese an verschiedenen Stellen am Fahrrad einsetzt und außerdem nicht nur mit eigenen Fahrrädern zu tun hatte.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Na ja, wenn man ordentlich gehärtete und geschliffene Laufflächen in den Lagern hat kann man sehr lange fahren bis sich da ein Spiel einstellt

Das sich da bei einem weichem Hasenstahl sich durch irgendwelche Spezialfette was verbessern lässt?

Na ja manche glauben auch an die Heilkräfte von Zuckerkügelchen. Natürlich auch durch solche singulären Erfahrungen bewiesen
 
Na ja, wenn man ordentlich gehärtete und geschliffene Laufflächen in den Lagern hat kann man sehr lange fahren bis sich da ein Spiel einstellt

Das sich da bei einem weichem Hasenstahl sich durch irgendwelche Spezialfette was verbessern lässt?

Na ja manche glauben auch an die Heilkräfte von Zuckerkügelchen. Natürlich auch durch solche singulären Erfahrungen bewiesen

Sprach die Frau, die nur sehr beschränkte Erfahrungen mit günstigen Shimano Naben hat.

Aber, wenn graue Theorie und Praxis nicht zusammen passen, kann man es natürlich auf den vermeintlichen Glauben des Anwenders zurückführen.

Nicht mit mir, dafür bin ich zu pragmatisch.
Mit Glauben hatte ich noch nie viel am Hut.
 
Sprach die Frau, die nur sehr beschränkte Erfahrungen mit günstigen Shimano Naben hat.

Aber, wenn graue Theorie und Praxis nicht zusammen passen, kann man es natürlich auf den vermeintlichen Glauben des Anwenders zurückführen.

Nicht mit mir, dafür bin ich zu pragmatisch.
Mit Glauben hatte ich noch nie viel am Hut.

Sorry,?du Jungspund.

Ich fahre seit gut 48 Jahre Rad und ich hatte lange genug das Vergnügen mit günstigen Shimano Naben rum zu fahren.

Jetzt bleibt halt ein wenig mehr Geld über und bin froh jetzt ein höheres Budget zur Verfügung zu haben
 
@Nordisch : Na eigentlich sprichst Du die ganze Zeit von Deinem "Glauben"......... mehr ist Deine "Erfahrung" nämlich auch nicht, wenn Du "Ursache und Wirkung" nicht zusammen bringen kannst.
Ich bin mir übrigens sicher - zu einem guten Teil weiß ich es sogar, dass jeder, den Du "bezichtigst", keine "Erfahrung" mit Deinen Lieblingen zu haben, die nicht nur sehr wohl hat, sondern auch ein wenig gründlicher.

Dir ist so gar nicht klar, dass Du zu einem guten Teil mit Leuten streitest, die beruflich mit der Materie ( im engen und im weiteren Sinne) zu tun haben.

Aber egal: Fahrradschrauber neigen dazu, vielleicht ob der arg schlichten Mechanik des Fahrrades, sich in nahezu esoterischen Beschwörungen zu ergehen und wenn es die Schmiermittel sind.

Ich habe keine Ahnung, wie die Konsistenz oder die Zusammensetzung dieses "Wunder-Fettes" von Castrol sein soll. Aber ich verwende zum Beispiel für Nabenlager ein relativ stark haftendes Fett. Das sorgt dafür, dass sich die Nabe gefühlt geschmeidiger dreht ( real holpern die Kugeln immer noch auf rauen Bahnen herum). Aber das ändert nichts, aber so gar nichts an dem Material auf dem das klebt. Und auch nur sehr bedingt am Verschleiß.

Schmierstoffe sind in der Tat eine Wissenschaft für sich. Allerdings eben nicht in der Art, wie es mancher gerne hätte. Fett ist kein "Feenstaub".

Lithium-verseift sind übrigens viele, wenn nicht gar die meisten der Lagerfette. Unterschiede macht das Basis-Öl ( neben dem Grad der Verseifung, allerlei Additive, die man so beimengen kann). Meist Mineralöl, oft Ester-Öl / synthetisches Öl. Bei letzeren werden bereits beim Herstellungsprozess wohl die späteren Eigenschaften "gesteuert".

Also auch da gibt es nichts, was unerklärbar bleibt. Was kein Schmierstoff kann: Einfluss auf die Beschaffenheit des Metalles nehmen, dass dieser "einhüllt".
 
Sorry,?du Jungspund.

Ich fahre seit gut 48 Jahre Rad und ich hatte lange genug das Vergnügen mit günstigen Shimano Naben rum zu fahren.

Jetzt bleibt halt ein wenig mehr Geld über und bin froh jetzt ein höheres Budget zur Verfügung zu haben

Ach ja, und natürlich mit den von mir gefahrenen Nabenmodellen ?
Deine Jahreskilometer und die die Kilometerangaben zu deinen Rikula Naben lassen mich große Zweifel haben.
Und natürlich spielst du auch in meiner Gewichtsklasse ..
Ich fahre auch schon seit über 30 Jahren Fahrrad und davon die meisten Kilomter zu den Zeiten, wo wir über Naben sprechen, die für die meisten hier (noch) relevant sein dürften.

Wie lange muss man eigentlich so einen Konus polieren, damit er schön glatt?
Welcher Druck wirkt dort pro festgelegte Flächeneinheit?
Mit welcher Umdrehungszahl arbeitet solch eine Maschine?

Welchen Materialabtrag muss man erreichen, damit ein Konus glatter wird?
Ich würde darauf tippen, deutlich kleiner als im hundertstel Millimeterbereich.

Eine Fahrradnabe absolviert auf 500 km am Rennrad ungefähr 240.000 Umdrehungen (2,1 m pro Umdrehung).
Die Fläche auf der eine Kugel aufliegt ist ziemlich klein, das Fahrergewicht hoch und so auch der Druck auf diese Fläche.
 
Eine Ultegra bin ich immerhin gut 26 000 km gefahren

Die letzten 12 Jahre sind alles zusammen 120 000 km und gut 1200 hkm.

Einige Jahre viel MTB, da sind es dann weniger Jahreskilometer

Verteilt halt auch auf viele Räder, bin schon einige gefahren
 
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