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Reiseräder klassischer Bauart, Info Sammelthread

Was sollte ein ein Lupenreiner Randonneur wiegen ?

Ich weiß nicht genau ob ich hier eine "lupenreine" Randonneuse habe, aber meine wiegt 15kg... Ich finde das aber noch i.O. Habe ja auch keine super Teile dran also alles eher Stangenwahre und Metallschutzbleche (sollte sogar verchromtes Stahlblech sein...). Lenker ist auch aus Stahl... :)

Auch die Felgen sind nicht das leichteste. Ich habe da auf Stabilität und Preis geachtet. Habe Ryde Zac2000 genommen, 36L einfach geöst, vorne mit HB-RM70 Nabe (1,05kg), hinten Noname für ISO Schraubkranz (1,2kg). Allerdings musste ich hinten die Achse noch kürzen, da für 135mm EB. 126mm bekommt man ja nicht mehr von der Stange... habe für den LRS 64€ gezahlt. Bin zufrieden.

Schraubkranz ist der billisgte neue 6-Fach den ich finden konnte... Shimano, und tut seinen Dienst zufriedenstellend.
Sattelstütze brauchte ich eine neue, alte war zu dünn 25,0mm, zu lang 400mm und aus Stahl. Nun ist es eine gekürzte aus Alu in 25,2 oder 25,4 weiß nicht mehr genau...

Anfang April 2016 möchte ich gerne meinen ersten 200km Brevet damit fahren... freu mich schon! :D

Hier ein Bildchen... im Album gibts mehr... http://fotos.rennrad-news.de/s/17241
WP_20150808_14_50_29_Pro.jpg
 
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Re: Reiseräder klassischer Bauart, Info Sammelthread
Kann man alles machen. Ich fahre auch Schon mal mit 15 kg. Und über @Ivo reden wir hier nicht... ich kenne auch einen, der hat nach einigen Jahren immer noch nur ein Rad für alles, einen schweren reisepanzer mit 17 kg, und schafft damit auch einen 1200er
 
Ach, das geht schon. Beim Karl ist mal einer mit einem alten Damenfahrrad mitgefahren. Maximal 3 Gänge, Stempelbremse. Unterwegs musste dann noch der Rahmen geschweißt werden...
Ein Mann in den besten Jahren kommt mit den 15kg des Motobecane prima zurecht. Ich bewundere eher, welch vergleichsweise schwere 12kg Randonneuse manche zierliche Dame auf Brevets fährt. Die Sachs-Schaltung ist sicher nicht toll, aber manche Leute fahren PBP mit starrem Gang. Einfach langsam an die 200km herantasten. Dabei fällt dann schon auf, was verbessert werden muss.
 
Oha, und damit willst du ernsthaft an Brevets von 200 km (und evtl. mehr) teilnehmen?
Das ist keine Randonneuse, kein Randonneur und auch kein Reiserad, sondern eher ein einfaches Sportrad.
Das geht schon, aber ob's Spass macht, das ist eine andere Frage.
Die Reifen sehen nicht so nach Leichtauf aus. Und die Schaltung war das billigste was man von Sachs kaufen konnte. Schaltkomfort geht anders.
Die Bremsen sind mit guten Blöcken noch akzeptabel, aber die Bremshebel sind eine anatomische Katastrophe.
Der Dynamo hat die Funktion eines Bremsankers und der Scheinwerfer ist für echte Nachtfahrten nicht zu gebrauchen.
Dazu kommt, dass ich mir den Sattel für 10 - 12 Stunden Nonstop eher nicht vorstellen kann und will.
Also ich halte das Vorhaben für "Mutig".
Man kann sich auch einen Ring durch die Nase ziehen. Aber dass muss jeder für sich selber wissen.

Das da Optimierungsbedarf besteht, steht außer Frage...

Dynamo: der Dymano ist schon ein anderer, hab jetzt einen Dymotec 6 dran, habe damit auch schon ne schnelle 25km Runde mit Licht hinter mir... fast 30er Schnitt.

Lampe: Bei der Lampe hast recht... die ist echt übel... nur was zum gesehen werden. Auch wenn da jetzt LEDs drin sind (Widerstand und so.. ^^)
Da kommt zu Weihnachten ne 80 Lux Lampe von Busch + Müller dran, das sollte reichen für ordentliche Nachtsicht.

Sattel: ja, die ersten Touren waren nicht einfach, die erste größere Tour (50km) war am Ende nicht allzu angenehm. Aber vorallem für die Hände, war das Fahren mit Bügellenker und relativ viel last auf den Händen nicht gewohnt. Jetzt geht das alles und den Sattel finde ich sogar sehr bequem!

Schaltung: Sie tut ihren Dienst! Aber was soll ich bei 6 Gängen (14 - 28) auch groß schalten? Brauche überwiegend nur die letzten 2 bis 3 Ritzel und die Positionen am Hebel habe ich fast blind im Gefühl. Zusammen mit dem neuen Schraubkranz und der schmalen 8-Fach-Kette geht das alles sehr gut.

Bremsen: wie schon geschrieben, sauber eingestellt und mit moderen Belägen, bremst das Rad sehr gut. Auch in Oberlenkerposition mit den Doppelbremshebeln. Sogar Stadttauglich! Ist auch mein einziges Rad zurzeit und daher sind diese Hebel für mich die erste Wahl Ich habe am Oberlenker damit sogar 3! Griffpositionen fürs Bremsen.

Reifen: Ja das sind recht einfache Draht reifen. Hinten der Conti ist eigentlich recht gut in Schuss, der war schon am Rad dran. Vorne war noch der alte original Reifen aus den 80ern dran. Da dieser sehr porös war, habe ich vom Radladen einen neuen ohne Aufpreis bekommen. Dass dieser nicht der Beste ist, klar, aber Geschenkter Barsch und so... :D
Reifen sind übrigens mit 32mm die schmalsten die ich bisher hatte :D meiner Meinung nach rollt das Rad richtig gut. War bei einer Critical Mass mal bergab gleichauf mit einem richtigen Renner und dabei hatte ich sogar Licht an... vielleicht lag es auch an den 105kg Systemgewicht :D

Lenker: da will ich im Frühjahr was anderes haben. der ist für mich einfach zu schmal - 39cm mitte mitte. Da darf es gerne was um die 44cm sein. Auch der Vorbau ist vielleicht 20mm zu lang. Mal schauen was ich da mache...

Für Brevets: Da würde ich vielleicht den GP abbauen. Das spart noch einiges an Gewicht. Bräuchte dann aber noch eine Strebe fürs Schutzblech. Das ist sonst instabil und klappert - hab ich schon getestet. Verpflegung kommt entweder in ein kleinen Rucksack mit Wasserschlauch oder in eine kleine Lenkertasche und Werkzeug untern Sattel... das muss ich mir aber alles noch genauer überlegen und testen... Auf ner 50km Tour stört der Rucksack überhaupt nicht... So bin ich auch schon ein paar MTB Maratons gefahren... Trinkflaschen sind mir da schon zu oft aus dem Rahmen ins Gebüsch gesprungen.. dann lieber mit 2l Wasserschlauch im Rucksack :D
 
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Ich würde mir der eigenen Sicherheit zuliebe noch ein Diodenrücklicht mit Standlichtschaltung gönnen. bei längeren Brevets ist der Gepäckträger ganz nützlich, um usätzliche Kleidung für die Nacht mitzunehmen. Pedalhaken oder Click-Pedale wären auch noch empfehlenswert. Am vorderen Schutzblech würde ich noch einen Spritzlappen befestigen. Es kann auch angenehm sein, am Oberlenker das Lenkerband doppelt zu wickeln.
 
Ich würde mir der eigenen Sicherheit zuliebe noch ein Diodenrücklicht mit Standlichtschaltung gönnen. bei längeren Brevets ist der Gepäckträger ganz nützlich, um usätzliche Kleidung für die Nacht mitzunehmen. Pedalhaken oder Click-Pedale wären auch noch empfehlenswert. Am vorderen Schutzblech würde ich noch einen Spritzlappen befestigen. Es kann auch angenehm sein, am Oberlenker das Lenkerband doppelt zu wickeln.

Danke für die Tips. Spritzlappen, ja letztens bei sehr feuchter Straße hab ich doch recht nasse Schuhe bekommen... ^^
Clickpedale (Shimano SLX) habe ich noch vom MTB über... Hoffe die passen in die Gewinde... ist ja n französisches Rad. Hab schon mit bekommen, dass es da einige besonderheiten gibt. Sonst muss es erstmal ohne gehen. Geld für eine neue Kurbel habe ich erstmal nicht und die alte ist noch nicht sehr viel gefahren worden und tut prima ihren Dienst.
Klar, GP ist praktisch... da würde ich mich Situationsbedingt einstellen... im Normalfall isser immer dran :)
Diodenrücklicht/Standlicht... vielleicht lässt sich da was basteln, genug Platz ist ja im Rücklicht... oder gibt's da auch spezielles Leuchtmittel?
Lenkerband: da habe ich recht billiges genommen aber solche Silikonpolster von Cube drunter gemacht, jetzt ist es recht angenehm. Nur der Lenker ist recht schmal, was vorallem bein Wiegetritt stört... :(
 
.... Ich bewundere eher, welch vergleichsweise schwere 12kg Randonneuse manche zierliche Dame auf Brevets fährt...
12kg find ich jetzt nicht sonderlich schwer für ein langstreckentaugliches Stahlrad***. Leider sind kleine Rahmen auch nicht unbedingt viel leichter. Also wat soll man machen, wenn man keine Wahl hat?

*** ich bin aber auch nicht zierlich.
 
Da bleibt nur, konsequent Leichtbau zu betreiben. Die französischen Konstrukteure haben bereits in den 30ern komplett ausgestattete Randonneusen unter 9kg auf die Reifen gestellt. Das sollte heute mit modernen Werkstoffen auch zu schaffen sein.
Ich habe einen Stahlcrosser, der bei 63cm Rahmenhöhe und mit Scheibenbremsen gerade mal 10kg wiegt. Ich habe mal nachgewogen, was 3cm abgesägtes Gabelschaftrohr aus Stahl wiegen: 70g. Ein 51er Rahmen dürfte dann locker 300g weniger wiegen, Felgenbremsen statt Scheibenbremsen machen noch einmal mindestens 700g aus (die Gabel kann viel leichter sein). Man käme also problemlos auf etwa 9kg, dazu rund 2kg für die Vollausstattung. 11kg wären also problemlos auch in Stahl machbar.
 
Danke für die Tips. Spritzlappen, ja letztens bei sehr feuchter Straße hab ich doch recht nasse Schuhe bekommen... ^^
Clickpedale (Shimano SLX) habe ich noch vom MTB über... Hoffe die passen in die Gewinde... ist ja n französisches Rad. Hab schon mit bekommen, dass es da einige besonderheiten gibt. Sonst muss es erstmal ohne gehen. Geld für eine neue Kurbel habe ich erstmal nicht und die alte ist noch nicht sehr viel gefahren worden und tut prima ihren Dienst.
Klar, GP ist praktisch... da würde ich mich Situationsbedingt einstellen... im Normalfall isser immer dran :)
Diodenrücklicht/Standlicht... vielleicht lässt sich da was basteln, genug Platz ist ja im Rücklicht... oder gibt's da auch spezielles Leuchtmittel?
Lenkerband: da habe ich recht billiges genommen aber solche Silikonpolster von Cube drunter gemacht, jetzt ist es recht angenehm. Nur der Lenker ist recht schmal, was vorallem bein Wiegetritt stört... :(
Wegen der pedalgewinde würde ich mir keine Sorgen machen. Das Rad stammt aus den 80ern, da waren zumindest bei den Kurbeln für den Export bereits normale 9/16" Gewinde üblich. Ansonsten kann man die französischen Pedalgewinde problemlos umschneiden, das kann jede bessere Fahrradwerkstatt. Beim Rücklicht lohnt basteln kaum, da Du ein modernes Rücklicht für 15€ bekommst.
 
Wegen der pedalgewinde würde ich mir keine Sorgen machen. Das Rad stammt aus den 80ern, da waren zumindest bei den Kurbeln für den Export bereits normale 9/16" Gewinde üblich.

Sehr schön :)

Beim Rücklicht lohnt basteln kaum, da Du ein modernes Rücklicht für 15€ bekommst.

Auch sehr schön... wenn schon eine vernünftige Lampe mit Standlicht vorne dran kommt, darfst ja auch für hinten was moderneres sein :D
 
Was heißt "konsequenter Leichtbau", @Crocodillo ? Für ein Langstreckenrad sind Komfort und Robustheit ja nicht zu vernachlässigen (nehme ich an). Und der Preis ist vermutlich auch nicht jedem egal.

Ich habe grad mal mein neues Rad gewichtsmäßig kalkuliert und komme (ohne großartig Rücksicht auf leichte Teile zu nehmen) auf die besagten 12kg. Bei manchen Teilen ist das Gewicht aber nur geschätzt, zB bei den Zügen/Hüllen.

Edit - detailliertes Bild:
Bildschirmfoto 2015-11-17 um 20.18.31.png
 
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Geld für eine neue Kurbel habe ich erstmal nicht und die alte ist noch nicht sehr viel gefahren worden und tut prima ihren Dienst.
Diese Stronglight-Kurbeln sind übrigens ziemlich gut gemacht, finde ich - die haben geschmiedete Arme und verschleißfeste Stahlkettenblätter. Klar: das sind grundsätzlich sehr einfache Teile, und natürlich nicht leicht, aber andererseits sind sie im Vergleich zu anderen preiswerten Kurbeln jener Zeit (... ich denke da z. B. an Thun mit den weichen Kettenblättern ...) zuverlässig und alltagstauglich (jedenfalls, wenn man mit der "voreingestellten" Übersetzung zurecht kommt ...). Nur der eingeclipste Plastik-Kettenschutzring hat sich seinerzeit an meinem 1987er Peugeot 'Toulouse' ab und zu mal gelockert, aber damit kann man leben.

Auch die Mittelzugbremsen aus jener Zeit bremsen mit modernen Belägen immer noch akzeptabel, damit kann man schon fahren.

Nur der Sattel ginge für mich gar nicht ... Probier' doch vielleicht mal einen Brooks Ledersattel aus, wenn Du mal etwas Geld übrig hast - Ledersättel sind nicht für jeden Popo optimal, aber in Deiner "Gewichtsklasse" funktionieren sie in der Regel gut, und sind auf langen Strecken tatsächlich bequemer als Plastiksättel, die auf kurzen Strecken komfortabel wirken, aber auf langen Strecken oft zu wahren "Folterinstrumenten" werden ...
 
Was heißt "konsequenter Leichtbau", @Crocodillo ? Für ein Langstreckenrad sind Komfort und Robustheit ja nicht zu vernachlässigen (nehme ich an). Und der Preis ist vermutlich auch nicht jedem egal.

Ich habe grad mal mein neues Rad gewichtsmäßig kalkuliert und komme (ohne großartig Rücksicht auf leichte Teile zu nehmen) auf die besagten 12kg. Bei manchen Teilen ist das Gewicht aber nur geschätzt, zB bei den Zügen/Hüllen.

Edit - detailliertes Bild:
Anhang anzeigen 285066
Welche Kurbel hast Du vorgesehen? Die scheint mir recht schwer zu sein. Und auch bei den anderen Teilen ist viel Luft drin. Faltreifen statt Drahtreifen, leichter Lenker und Sattelstütze etc. sind weitere Mäglichkeiten.
 
Führt das jetzt zu weit, hier ins Detail zu gehen? Wenn ja, sagt bitte Bescheid.

Es sind Faltreifen: Conti Grand Prix 4Season in 28mm, Lenker wäre ein Nitto Randonneur, Sattelstütze: Suntour XC Pro (kann noch gekürzt werden). Kurbel ist noch nicht fix, das Gewicht ist von der Sugino XD.
 
Kann man alles machen. Ich fahre auch Schon mal mit 15 kg. Und über @Ivo reden wir hier nicht... ich kenne auch einen, der hat nach einigen Jahren immer noch nur ein Rad für alles, einen schweren reisepanzer mit 17 kg, und schafft damit auch einen 1200er

Der hat auch noch ein Follis Tandem. Damit wurde am Samstag den 200-er von Boekelo bestritten
 
Führt das jetzt zu weit, hier ins Detail zu gehen? Wenn ja, sagt bitte Bescheid.

Es sind Faltreifen: Conti Grand Prix 4Season in 28mm, Lenker wäre ein Nitto Randonneur, Sattelstütze: Suntour XC Pro (kann noch gekürzt werden). Kurbel ist noch nicht fix, das Gewicht ist von der Sugino XD.
Nur mal zum Vergleich: Shimano 105 FC-5750 + Innenlager 788g, Sugino XD 320+1440+500g = 960g.
Das sind schon mal 190g Einsparpotential ohne Einbußen bei Haltbarkeit und Funktion. Andere HT-Kurbeln sind vermutlich noch leichter. Kürzen der Sattelstütze bringt auch etwas. So sammelt man dann einiges zusammen.
 
500g sind ein normaler Wert für eine klassische Alu-Vierkantkurbel, ich hole noch etwas Gewicht raus indem ich ein leichtes Innenlager (Token Titan 162g/110mm) nehme.
Für deine 788g hätte ich gern ein Foto auf der Waage, die Kurbel ist mit ca 730g angegeben, das HT2-Lager bringt nochmal 90-100g. Hast du da noch was getuned?
 
Diese Stronglight-Kurbeln sind übrigens ziemlich gut gemacht, finde ich - die haben geschmiedete Arme und verschleißfeste Stahlkettenblätter. Klar: das sind grundsätzlich sehr einfache Teile, und natürlich nicht leicht, aber andererseits sind sie im Vergleich zu anderen preiswerten Kurbeln jener Zeit (... ich denke da z. B. an Thun mit den weichen Kettenblättern ...) zuverlässig und alltagstauglich (jedenfalls, wenn man mit der "voreingestellten" Übersetzung zurecht kommt ...). Nur der eingeclipste Plastik-Kettenschutzring hat sich seinerzeit an meinem 1987er Peugeot 'Toulouse' ab und zu mal gelockert, aber damit kann man leben.

Ah, cool... jetzt weiß ich endlich was für eine Kurbel das ist... habe gerade mal nach gesucht, viel habe ich nicht gefunden... Das scheint eine "Solida by Stronglight" zu sein ... Ich bin mir nicht sicher, ob ich nicht vielleicht doch Alu-Kettenblätter dran habe... es gibt die Blätter auch aus Stahl, aber in einer Version die ich gefunden habe, sind da auch versteifende Stanzungen drin, bei mir nicht... zum anderen ist bei mir das kleine Kettenblatt geschraubt und nicht genietet... Auch die weitere Optik schaut aus, als wären bei Blätter aus Alu...

Leider ist der linke Kurbelarm leicht verbogen - das Pedal eiert ein wenig. Aber ich merke das eigentlich nicht mehr... Der hat wohl irgendwann mal was abbekommen. Wir haben im Radladen zwar versucht das zu richten, jedoch wollten wir nicht allzu viel Kraft drauf geben um den Arm nicht abzureißen... Der Hebel war immerhin fast 100cm lang :D (nein in der Oberfläche des Arms sind keine Risse zu sehen)

Nur der Sattel ginge für mich gar nicht ... Probier' doch vielleicht mal einen Brooks Ledersattel aus, wenn Du mal etwas Geld übrig hast - Ledersättel sind nicht für jeden Popo optimal, aber in Deiner "Gewichtsklasse" funktionieren sie in der Regel gut, und sind auf langen Strecken tatsächlich bequemer als Plastiksättel, die auf kurzen Strecken komfortabel wirken, aber auf langen Strecken oft zu wahren "Folterinstrumenten" werden ...

Mit "Plastik" meinst du den Teil zwischen Gestell und Futter/Lederdecke? Das mit dem Ledersattel muss ich erstmal abwarten wie sich dass auf längeren Strecken mit dem jetzigen Sattel macht... Bisher passt es ja, aber ich werde mir deinen Tipp merken ;)
 
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