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Radwegbenutzung - von wegen Freund und Helfer...

AW: Radwegbenutzung - von wegen Freund und Helfer...

Der Faden ist ja schon so dermaßen Offtopic und das hier ist ja auch kein Politik Forum. ;)

Um aber mal was zum Ausgangspost zu sagen natürlich sollte man die Anweisungen eines Polizisten befolgen man stellt sich auch nicht absichtlich quer oder fängt an sein gegenüber zu beleidigen. Dennoch würde ich mich nicht verbiegen und anfangen den Bückling zu machen darauf reagiere ich nämlich allergisch.

Der Polizist als solcher ist ein Diener des Staates und somit seiner Bürger, der Beruf des Polizisten ist ein Dienst am und für den Menschen.
Wer ihn ausübt um legal Gewalt anwenden zu können und dabei noch Spass empfindet oder um der Meinung zu sein das er über allem steht was keine Uniform trägt hat etwas nicht richtig verstanden.
Wer einen unhöflich anschnauzt wenn man die Wache betritt um eine Diebstahlanzeige aufzugeben "Bürger droht mit Arbeit" der muss damit rechnen das ich mich über ihn an entsprechender Stelle beschwere.
Ich erwarte gerade von einer Person in Uniform dass er die rudimentären Höflichkeitsformen beherrscht und mir mit Respekt gegenübertritt dann wird er auch ohne Zweifel von mir genauso behandelt. Der Umkehrschluss ist natürlich genauso richtig auch ein Polizist muss sich nicht alles gefallen lassen ;)

Kurzum wenn ein Ordnungshüter zu mir sagt fahr auf dem Radweg dann mach ich das natürlich, bis der Radweg zu ende ist, ich eine Ausweichroute fahre oder der Meinung bin das er nicht mehr zurückkommt.
 
AW: Radwegbenutzung - von wegen Freund und Helfer...

Moin
Um es noch einmal auf den Punkt zu bringen....
Er hatte noch 2 km bis nach haus sagte er zu Anfang..!
Die Tour war also eh gegessen...!!
Und da der KLÜGERE bekanntlich nachgibt hätt ich gesagt....`'ok..ihr zwei seit ab sofort meine HELDEN.. habt ihr wieder richtige Verbrecher bekämpft heut..und dafür bezahl ich euch..!
Dann hätt ich mich schiebender weise auf diesen Radweg begeben und fertig.
Vielleicht hätt es ne Verwarnung oder so gegeben nach dem Motto...nu werden se mal nicht frech...aber der Spruch hätt gesessen..:D
Es hätte ihm ne menge Ärger erspart, und beim nächsten mal dann wieder Straße wie immer.
meine Meinung ..und ich bin so immer "gut gefahren"
mfg
 
AW: Radwegbenutzung - von wegen Freund und Helfer...

Genau so fängt es an. Zuerst wird sich über Repressionen nicht beschwert, und dann wundert man sich, wenn die ersten Leute eingesperrt werden.

Warum soll man gegenüber der Polizei nachgeben, obwohl man im Recht ist?
Hier geht es darum, dass der Staat (hier die Polizei) einen Bürger widerrechtlich einschüchterte, und ihn zwang auf dem Radweg zu fahren.



Und da der KLÜGERE bekanntlich nachgibt hätt ich gesagt....`'ok..ihr zwei seit ab sofort meine HELDEN.. habt ihr wieder richtige Verbrecher bekämpft heut..und dafür bezahl ich euch..!
Dann hätt ich mich schiebender weise auf diesen Radweg begeben und fertig.
 
AW: Radwegbenutzung - von wegen Freund und Helfer...

jetzt warte ich immer noch auf einen Kommentar unserer Polizisten hier im Forum zu meinem Beitrag:
http://www.rennrad-news.de/forum/showpost.php?p=974010&postcount=51

Insb. zu der Aussage des Bundes kritischer Polizisten, der schwere Vorwürfe gegen die Polizei erhebt.

was soll man dazu sagen, die Mitglieder der Vereinigung haben doch schon vor geraumer Zeit eingesehen, dass man die Polizei auch von innen nicht kaputt bekommt bzw. sind zu dem Schluß gekommen, dass sie sich nicht ständig von polizeifeindlichen Kräften mißbrauchen lassen wollten, warum also alte Fehler wieder aufwärmen :D

und wenn man sich dann noch die Karriere des Herrn Wüppesahl anschaut sollte es einem deshalb auch nicht so traurig sein

mal abgesehen davon das die zitierte Aussage einfach mal fachlich falsch ist, als Kollege habe ich kein Zeugnisverweigerungsrecht, einfach nicht aussagen geht gar nicht. Und unsere Wahrnehmung im Einsatzfall ist nunmal ggf. eine andere wie sich das Außenstehende vorstellen, von daher kann es schon sein das man daneben steht und nix mitbekommen hat oder es sich einfach nicht gemerkt hat weil man auf ganz andere Dinge geachtet hat.
Außerdem ist das mit dem Vergessen auf Grund der langen Zeiträume bis es zu einem Gerichtsverfahren kommt durchaus ein Problem.
 
AW: Radwegbenutzung - von wegen Freund und Helfer...

Warum soll man gegenüber der Polizei nachgeben, obwohl man im Recht ist?
Hier geht es darum, dass der Staat (hier die Polizei) einen Bürger widerrechtlich einschüchterte, und ihn zwang auf dem Radweg zu fahren.

Genau und weil das so ein furchtbarer und grausamer Staat ist, müssen wir uns alle dagegen wehren. Und da wir alle fehlerfrei und rechtssicher sind am besten gleich die entsprechenden §§ zitieren und dem Polizisten sagen was ihn das kosten wird.

Wenn ihr euch wegen so einer Kleinigkeit so aufregt, was macht ihr dann bei richtigen Problemen? Alleine die Diskussion mit den Jungs dauert viel länger, als ein paar Meter auf dem radweg zu fahren und danach wieder auf die Straße. Ein bisschen mehr Gelassenheit und mehr Verständnis gegenüber den ganzen Feindbildern, die anscheinend viele hier beim radfahren haben würde jedem gut tun und die Situation auf der Straße insgesamt sehr entspannen.
 
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Du unterstellst mir hier trollen, dass ich Diskussionspositionen einnehme ohne sie real zu teilen. Das find ich etwas frech und unsachlich, persönlich angreifend. Du willst diskutieren? Hat man dir nicht beigebracht dass es in Diskussionen um die Sache und nicht um die Person geht? Was du hier machst ist Flaming, Streit. Bleib doch einfach sachlich und es bleibt eine lesbare Diskussion, ok?

Wie kommst Du nur darauf, dass ich Dich gemeint haben könnte? :rolleyes:

Ein Troll schreibt beliebige hochkontroverse und provozierende Posts, um sich am nachfolgenden Gemetzel zu erfreuen. Es wird Dich freuen, dass ich dieses Verhalten bei Dir nicht feststellen kann.

Eine Diskussion wird aber dann sinnlos, wenn der Diskussionspartner sich überwiegend rhetorischer 'Tricks' (schneller Themenwechsel, Nicht-Eingehen auf Gegenargumente, Konstruktion von falschen Gegnerpositionen, etc.) bedient, um eigene, falsche Positionen nicht aufgeben zu müssen.

Das tust Du allerdings in einem Maße, lieber Ingmar, daß ich eine Diskussion mit Dir als überwiegend sinnfrei wahrnähme, wenn es nicht noch die vielen anderen aktiven und passiven Teilnehmer gäbe.

Das solltest Du aber nicht persönlicher nehmen, als ich es meine. :)
 
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vor einiger zeit bin ich einem abbieger mit dem fully in die seite gefahren. nur angestupst. die zivilstreife hab ich natürlich nicht gesehen. es gab nix zu diskutieren. war absicht meinerseits.

hab ihnen ehrlich erklärt, das ich tierisch abgenervt war, weil mir schon das 10te mal in 20min die vorfahrt genommen wurde (innenstadtverkehr). ich wollte den blindfisch nur aufwecken.

sie hatten verständnis. kein ticket.

ich glaube, die polizei weiss sehr genau, wer auf den strassen unterwegs ist und was dort so vor sich geht.

...und wie immer gilt, wie man in den wald.......
 
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Und unsere Wahrnehmung im Einsatzfall ist nunmal ggf. eine andere wie sich das Außenstehende vorstellen, von daher kann es schon sein das man daneben steht und nix mitbekommen hat oder es sich einfach nicht gemerkt hat weil man auf ganz andere Dinge geachtet hat.
Außerdem ist das mit dem Vergessen auf Grund der langen Zeiträume bis es zu einem Gerichtsverfahren kommt durchaus ein Problem.

Besonders SEK-Beamte scheinen ja ein schlechtes Gedächnis zu haben, da sich keiner mehr so genau daran erinnerte, was bei dem Einsatzt passiert ist, und wer genau zugeschlagen hat.
http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/SEK-Koerperverletzung-Prozess;art1117,2649089

Seit ich an meinem Studienort wohne, werde ich fast wöchentlich von einem Polizisten angegriffen.
Erst gestern passierte es wieder: er griff meinen Zeige- und Mittelfinger, verbog diese, und drückte mich auf den Boden. Dann griff er Ring- und Mittelfinger, und zog mich wieder nach oben.

Ein anderer (das war kein Polizist, er hatte aber die selbe Kleidung an wie der Polizist) griff mit Zeigefinger und Daumen meine Kehle, zog mich so auf den Boden, stellte sein Knie auf meinen Rücken, und zog meinen Kopf dann hoch (meine Kehle tut jetzt immer noch etwas weh).
 
AW: Radwegbenutzung - von wegen Freund und Helfer...

schau mal heute abend auf das rückenteil deiner jacke und entferne den zettel "opfer".

was die sek-beamten betrifft: ich denke du studierst jura? rechte des beschuldigten im strafverfahren, hast du da gepennt?

mir ist schon klar was du bezweckst, trotzdem lasse ich es so stehen.
 
AW: Radwegbenutzung - von wegen Freund und Helfer...

schau mal heute abend auf das rückenteil deiner jacke und entferne den zettel "opfer".

was die sek-beamten betrifft: ich denke du studierst jura? rechte des beschuldigten im strafverfahren, hast du da gepennt?

mir ist schon klar was du bezweckst, trotzdem lasse ich es so stehen.

vor allem würd mich ma interessieren, was man so auf der strasse anstellen muss, um fast wöchentlich anne backen zu kriegen.:confused:
 
AW: Radwegbenutzung - von wegen Freund und Helfer...

was soll man dazu sagen, die Mitglieder der Vereinigung haben doch schon vor geraumer Zeit eingesehen, dass man die Polizei auch von innen nicht kaputt bekommt bzw. sind zu dem Schluß gekommen, dass sie sich nicht ständig von polizeifeindlichen Kräften mißbrauchen lassen wollten, warum also alte Fehler wieder aufwärmen :D

und wenn man sich dann noch die Karriere des Herrn Wüppesahl anschaut sollte es einem deshalb auch nicht so traurig sein

mal abgesehen davon das die zitierte Aussage einfach mal fachlich falsch ist, als Kollege habe ich kein Zeugnisverweigerungsrecht, einfach nicht aussagen geht gar nicht. Und unsere Wahrnehmung im Einsatzfall ist nunmal ggf. eine andere wie sich das Außenstehende vorstellen, von daher kann es schon sein das man daneben steht und nix mitbekommen hat oder es sich einfach nicht gemerkt hat weil man auf ganz andere Dinge geachtet hat.
Außerdem ist das mit dem Vergessen auf Grund der langen Zeiträume bis es zu einem Gerichtsverfahren kommt durchaus ein Problem.



zu den demos : mit etwa pech würde dir sowas nie wünschen :D erwischen dich auch mal 3 demonstranten und zeigen dir wie hübsch das ist wehrlose omas zu verprügeln. versteh nicht wie unitelligent sich viele von denen anstellen. man darf sich auch nicht alles gefallen lassen. vor kurzem wurde bei uns in der gegend abends ein auto im parkverbot erfasst. alles ok strafe zahlen und gut ist. aber als es persönlich wurde haben die 3 leute dem polizist beigebracht sich auf den boden legen....


ich halt grundsätzlich auf dem rad nie an wenn die mädels rufen die sind eh zu faul aus dem auto zu steigen. am besten anhalten sie kommen lassen und dann losfahren :aetsch:


zum anfang des threads : so schlimm sieht der weg nicht aus langsam durchfahren und gut ist. oder absteigen und warten bis die weg sind. hätte 6 seiten traffic erspart :D
 
AW: Radwegbenutzung - von wegen Freund und Helfer...

Besonders SEK-Beamte scheinen ja ein schlechtes Gedächnis zu haben, da sich keiner mehr so genau daran erinnerte, was bei dem Einsatzt passiert ist, und wer genau zugeschlagen hat.
http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/SEK-Koerperverletzung-Prozess;art1117,2649089

na ja, jemand hat einen Fehler gemacht und für diesen wurde ein Ausgleich bezahlt, den SEK´lern würde ich das jetzt aber nicht anlasten, einfach aus der Erfahrung heraus was man so an Info´s vor Einsätzen bekommt. Wenn es heißt Haftbefehl (wovon ich mal ausgehe, wenn nicht hätte der Einsatz anders laufen müssen) und bewaffnet ist nunmal Schluß mit Spiel und Spaß, da ein wenig Scheiben kaputt machen gehört einfach zum Ausnutzen des Überraschungsmomentes dazu. Und das man einen älteren Herren bei sowas mal verbiegt ist bedauerlich, besonders wenn es sich wie hier als unbegründet erweist.

was ich übrigens nicht so nachvollziehen kann an dem Bericht ist der Zusammenhang zwischen Wohnungsdurchsuchung und Verletzungen, ich denke er ist aus seinem Lieferwagen geholt worden

Praetor schrieb:
Seit ich an meinem Studienort wohne, werde ich fast wöchentlich von einem Polizisten angegriffen.
Erst gestern passierte es wieder: er griff meinen Zeige- und Mittelfinger, verbog diese, und drückte mich auf den Boden. Dann griff er Ring- und Mittelfinger, und zog mich wieder nach oben.

hmm, Fingerhebel zum zu Boden bringen sind eher uneffektiv und bei einem Gegner der "nicht mitspielt" eigentlich auch so gut wie nicht anzusetzen

Praetor schrieb:
Ein anderer (das war kein Polizist, er hatte aber die selbe Kleidung an wie der Polizist) griff mit Zeigefinger und Daumen meine Kehle, zog mich so auf den Boden, stellte sein Knie auf meinen Rücken, und zog meinen Kopf dann hoch (meine Kehle tut jetzt immer noch etwas weh).

Angriffe gegen den Hals sind mir untersagt und das ist auf Grund der Gefährlichkeit auch gut so


@ Dr. M.Ferrari

ich dachte eigentlich das mit den Omas wäre geklärt, wenn sie nach Aufforderung meiner Maßnahme mit Wissen und Wollen im Weg rumstehen haben sie halt Pech, Zwangsketten sind nunmal eindeutig und altersfrei. Im Rahmen der Verhältnismäßigkeitsprüfung macht es im Demofall ebenfalls keinen Unterschied. Anders sähe es aus wenn sie zum Bleiben gezwungen werden oder wenn sie sich in einem die freie Willensbildung ausschließenden Zustand befinden, dann würde man sie halt befreien bzw in Schutzgewahrsm nehmen. Aber Altersstarsinn ist für mich kein Rechtfertigungsgrund für Gesetzesbruch

und was das Verlieren gegen einen zahlenmäßig überlegenen Gegner angeht, kommt vor, muß man sportlich sehen und versuchen mit Einsatztaktik, Ausbildung und persönlicher Ausstattung die Gefahr solcher Vorfälle zu minimieren, in Unterzahl ist man im Einzeldienst ohnehin meistens. Warum du allerdings von einem Polizisten sprichst kann ich nicht so richtig nachvollziehen, wenn er wirklich alleine war dann wäre zumindest schonmal klar was da falsch gelaufen ist
 
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