• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Radrennen ähnlich gut für Körper, Geist und Seele wie Laufen?

Allein die Tatsache, dass man bei Ausdauersportarten angestauten Streß und Adreanlin abbaut hat zur Folge, dass man ruhiger ist - und somit wahrscheinlich auch glücklicher. Weiterhin lässt einen diese Ruhe rationaler handeln - was man jedoch nicht als Intelligenzgewinn verbuchen sollte, sondern als Rückkehr auf eine sachliche Ebene.

Dafür muss es aber Ausdauersport sein und bleiben!

Wenn ich in HÖHER-SCHNELLER-WEIER-MANIER und einem Puls von 170 durch die Gegend heize, dann erreiche ich das Gegenteil. Meine Leistung sinkt, damit die Stimmung und ich schütte neues Adrenalin aus, was mich wieder grimmig und unsachlich werden lässt.

KLAR GENUG? Sorry - muss dringend Radfahren - aber laaaaaaaangsaaaaaaaaam...
 
(...) und einem Puls von 170 durch die Gegend heize, dann erreiche ich das Gegenteil. Meine Leistung sinkt, damit die Stimmung (...)

KLAR GENUG? Sorry - muss dringend Radfahren - aber laaaaaaaangsaaaaaaaaam...

Das würd ich so definitiv nicht unterschreiben. Wenn du immer in deinem gleichen Trott fährst, hat der Körper keine Trainingsreize mehr und stagniert in der weiteren Entwicklung. Wer seine Leistungsfähigkeit auf dem Rad steigern will, muss zwangsläufig auch mal im roten Bereich fahren.
Und machen wir uns doch nichts vor: Sich ab und zu richtig zu verausgaben und am Limit zu sein, macht doch erst richtig Spaß. Also immer nur GA1 zu fahren hat für mich nichts mit RadSPORT zu tun. Das kann man mal zwischen November und Januar im Grundlagentrainng machen, aber danach darf man ruhig mal Intervalle einbauen.....sonst wird es doch langweilig!!

Im übrigen bin ich nach einem Radrennen nicht grimmig und unsachlich, sondern im Idealfall ausgepowert und glücklich (da kann ich aber natürlich nur für mich sprechen).
 
Ich habe in einem Artikel gelesen, dass Laufen die Stimmung hebt und die Intelligenz steigern kann. Kann man das auch auf's Radfahren übertragen?

Hier ein Link zum Artikel: http://rescogitans.de/?page_id=236
Naja, das mit der Steigerung der Intelligenz bezweifel ich aufgrund einiger Postings hier im RR Forum !o_O
Aber gute Laune, sprich Glücksgefühle beim RR fahren unterschreibe ich sofort. Abends nach der Arbeit noch eine schöne Trainingsrunde mit Vereinskollegen, und die schlechte Laune ist verflogen !
 
Mich macht die Ruhe glücklich und in der Natur zu sein, am Rhein entlang zu fahren, durch den Wald, etc.
Ich mache auch immer eine Pause an einem schönen Fleck, esse nen Riegel, trinke was und genieße es unterwegs zu sein.
Dazu komme ich irgendwann an, meist sehr ausgepowered und fühle mich sehr gut, oft fahre ich völlig am LImit, ich sehe dennoch genug von der Umwelt um es zu genießen!
Laufen ist mir persönlich zu langweilig, die Strecken sind mir meist zu kurz und eintönig, mit dem Rennrad komme ich an Baggerseen, am Rhein vorbei, habe Abwechslung, beim laufen sehe ich Bäume und das wars, es ist erst ab 10-12 km der Rhein in der Nähe so weit laufe ich nicht.
Wie auch immer, denke man kann das schon vergleichen, für mich macht aber auch die Umgebung sehr viel aus, kann die Leute nicht verstehen, die an der total von Abgasen verpesteten Hauptstraße joggen gehen, das ist dann wohl mehr sehen und gesehen werden, bescheuert in meinen Augen, wenn der Wald 1 km weiter ist!
 
Ich glaube, dass es dazu auch schon Studien gab, die belegten, oder zumindest nahelegten, dass Ausdauersport auch die Intelligenz fördert. Schätze aufgrund des besseren Herz-Kreislauf-Systems (bessere Durchblutung usw).

Aber ich schätze, dass die ganzen Aggressionen gegenüber Hunden und Autofahrern und kleinen Kindern all die positiven Effekte des Sports zunichte machen und der Sport stattdessen eine negative Wirkung hat und manche dann infolge dessen durch den Sport weniger intelligent werden. :(
 
Ich hab ja letztens erst in einem Auto-Forum gelesen, daß Motorsport die Intelligenz fördert, ebenso waren die User eines Kleintier-Forums der Meinung, daß Tiehaltung ...
;)
 
Ob Sport nun schlau macht oder nicht ist mir ehrlich gesagt egal. Hauptsache Sport macht Spaß und ich fühl mich dabei und danach gut!!
Alles andere ist doch wirklich egal!!
 
Es gibt Untersuchungen in Japan, die ergeben haben, dass sogar das ambitionierte Radfahren den Alterungsprozess der Zellen und damit das Zellsterben verlangsamen.
In diesem Sinne Kette rechts.;)
 
Sport allgemein ist gut für Körper und Geist und somit auch Radfahren ... Wenn ich Bock habe geb ich Gas und heizt rum wenn nicht fahr ich langsam und länger hör da auf mein Gefühl und mir tuts gut
Soll jeder selbst entscheiden
Gruss Weberix
 
Radfahren macht allerdings nicht automatisch zu einem netten Menschen!
Ich finde sogar den Anteil an antisozialen Mitmenschen unter Rennradfahrern überproportional hoch. In allen anderen Bereichen trifft man zwar auch Spinner, aber meistens nicht in so hoher Konzentration. Unter Autofahrern ist der Anteil aus meiner Erfahrung am Höchsten.
 
Ich finde sogar den Anteil an antisozialen Mitmenschen unter Rennradfahrern überproportional hoch. In allen anderen Bereichen trifft man zwar auch Spinner, aber meistens nicht in so hoher Konzentration. Unter Autofahrern ist der Anteil aus meiner Erfahrung am Höchsten.

Da bin ich ja froh, dass ich meinen 750i verkauft habe, und jetzt nur noch ein antisozialer Radlspinner bin :D
 
Ich finde sogar den Anteil an antisozialen Mitmenschen unter Rennradfahrern überproportional hoch. In allen anderen Bereichen trifft man zwar auch Spinner, aber meistens nicht in so hoher Konzentration. Unter Autofahrern ist der Anteil aus meiner Erfahrung am Höchsten.

Nicht jeder, der sich im Verkehr blöd verhält ist auch im wirklichen Leben antisozial. Ich weiß nicht, vielleicht liegt's an der heutigen Verkehrsdichte. Autofahrer wollen sich von Radfahrern nicht im persönlichen Verkehrsfluss stören lassen. Und wir meckern auf die Autofahrer, verhalten uns aber auf dem Rad ebenso.
 
Nicht jeder, der sich im Verkehr blöd verhält ist auch im wirklichen Leben antisozial. Ich weiß nicht, vielleicht liegt's an der heutigen Verkehrsdichte. Autofahrer wollen sich von Radfahrern nicht im persönlichen Verkehrsfluss stören lassen. Und wir meckern auf die Autofahrer, verhalten uns aber auf dem Rad ebenso.
aber dann scheint das Sportgerät Rennrad zumindest in der Zeit wo es in Benutzung ist einen negativen Einfluss zu haben. Bei MTB oder Joggern ist mir dieses Phänomen bisher viel seltener begegnet. Ich habe auch öfter schon mal andere RR-Fahrer darauf hingewiesen, dass genau dieses gerade ausgelebte antisoziale Verhalten dazu führt, dass Autofahrer RR-Fahrer hassen.
 
aber dann scheint das Sportgerät Rennrad zumindest in der Zeit wo es in Benutzung ist einen negativen Einfluss zu haben. Bei MTB oder Joggern ist mir dieses Phänomen bisher viel seltener begegnet. Ich habe auch öfter schon mal andere RR-Fahrer darauf hingewiesen, dass genau dieses gerade ausgelebte antisoziale Verhalten dazu führt, dass Autofahrer RR-Fahrer hassen.

Ich fürchte, da muss ich Dir recht geben. ;) Wahrscheinlich hat das aber damit zu tun, dass Mountainbikefahrer und Läufer nicht bzw. wenig im Straßenverkehr unterwegs sind. Rennradfahrer leben im Straßenverkehr auf ihrem Sportgerät die gleichen Verhaltensweisen aus, die sie häufig. auch als Autofaherer kennzeichnet... Wenn ich bedenke, dass manch einer täglich im Stau oder zähflüssigen Verkehr unterwegs sind. Ich glaube ich wäre unleidlich, wenn's mir so ging.

Irgendwie befinden sich auch viele Autofahrer und Radfaher regelrecht im Dauerkampf miteinander und provozieren sich in wiederholender Form gegenseitig. Da geht man irgendwann hoch, wie per Knopfdruck.
 
Ich finde sogar den Anteil an antisozialen Mitmenschen unter Rennradfahrern überproportional hoch. In allen anderen Bereichen trifft man zwar auch Spinner, aber meistens nicht in so hoher Konzentration. Unter Autofahrern ist der Anteil aus meiner Erfahrung am Höchsten.


Als jemand, der vom Schwimmsport kommt, muss ich zugeben, dass der Umgangston in Schwimmerforen und auch im Schwimmverein viel netter zu sein scheint, nichts gegen Rennradfahrer. Ich kenne zwar keine Radvereine, aber im Schwimmverein sind alle ziemlich nett.

Das würd ich so definitiv nicht unterschreiben. Wenn du immer in deinem gleichen Trott fährst, hat der Körper keine Trainingsreize mehr und stagniert in der weiteren Entwicklung.

Sehe ich auch so. Beim Schwimmen würde kein Schwimmer bei gleichem Tempo durchgehend schwimmen, ausser er ist Freizeitschwimmer, der von Training keine Ahnung hat, Im Schwimmsport wird mit Trainingsplänen trainiert, wo man mit verschiedenem Tempowechsel/Intervalle schwimmt. Beim Radfahren, fahre ich zwar eher durchgehend bei ähnlichem Tempo aber ich baue immer wieder Sprints und schnelle Fahrten ein. Langsames Radfahren? Wozu soll das gut sein?
 
Zurück