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Radrennen ähnlich gut für Körper, Geist und Seele wie Laufen?

vielleicht sollten wir einen neuen Faden aufmachen
Macht Radfahren antisozial? :D;)
Aber je mehr ich drüber nachdenke um so mehr muss ich feststellen, dass der Ton und der Umgang tatsächlich in allen anderen Lebensbereichen und Foren wo ich mich bewege durchweg (deutlich) netter, kollegialer und konstruktiver ist als hier (mit wenigen Ausnahmen wo man auch hier mit tollen Leuten auf fachlichem Niveau auch mit gegensätzlichen Meinungen konstruktiv diskutiert) oder in einzelnen Fäden wo nur Leute unterwegs sind, die man persönlich kennt.
 
Ich finde sogar den Anteil an antisozialen Mitmenschen unter Rennradfahrern überproportional hoch. In allen anderen Bereichen trifft man zwar auch Spinner, aber meistens nicht in so hoher Konzentration. Unter Autofahrern ist der Anteil aus meiner Erfahrung am Höchsten.
Vermutlich weil es auf unseren Straßen gern mal rappelt ohne dass man selbst immer was dafür kann. Unachtsamkeit oder Rücksichtslosigkeit anderer bringen einen selbst in Gefahr. Da schiesst mein Adrenalinpegel auch jedesmal nach oben. Beim Schwimmen, Laufen oder MTB-Fahren kann man sich i.d.R. (wenn nicht gerade Massenstart angesagt ist) gefahrlos nur mit sich selbst beschäftigen.
 
Vielleicht liegt es auch daran, dass sich in einem Forum dieser Größenordnung Leute treffen, die im normalen Leben nie miteinander reden würden, weil sie einfach zu unterschiedliche Lebenseinstellungen und verschiedene Weltanschauung haben.
 
Ok, die Frequenz hier und nebenan ist schon beachtlich, das stimmt. Da ist die Wahrscheinlichkeit natürlich größer, allein vom Schreibstil her schon auf "weniger genehme" Leute zu treffen.
 
Also ich hab die Erfahrung dass es z.B. nach der RTF unter Rennradfahrern sehr sozial und zwanglos zugeht, da quatscht der Stahlradfahrer mit dem Carbongeschosstreter ganz zwanglos über die zweitschönste Sache der Welt und sonstige Themen werden auch nicht ausgespart.
Wer, wie, was fährt und wieviel er dafür ausgegeben hat, ist erst mal zweitrangig.
Bei Moppedfahrern heisst das "Benzin reden". ;)
Voruassetzung dafür ist halt dass man sich auch unter Menschen wagt und nicht nur hinterm Bildschirm hockt.
 
Vielleicht liegt es auch daran, dass sich in einem Forum dieser Größenordnung Leute treffen, die im normalen Leben nie miteinander reden würden, weil sie einfach zu unterschiedliche Lebenseinstellungen und verschiedene Weltanschauung haben.

Da musst du mal ins Forum von Spiegel-Online schauen....da gibts regelmäßig geschriebenen Mord und Totschlag.
Im Vergleich dazu gehts hier doch wirklich gesittet zu :)
 
Also ich hab die Erfahrung dass es z.B. nach der RTF unter Rennradfahrern sehr sozial und zwanglos zugeht, da quatscht der Stahlradfahrer mit dem Carbongeschosstreter ganz zwanglos über die zweitschönste Sache der Welt und sonstige Themen werden auch nicht ausgespart.

Diese Erfahrung habe ich bei RTFs ebenfalls schon gemacht.
Unter Lizenzfahrern finde ich die Atmosphäre außerhalb des Rennens auch sehr kollegial. Da wird auch schon mal mit Material oder ähnlichem ausgeholfen (auch zwischen unterschiedlichen Vereinen/ Mannschaften). Unter befreundeten/ bekannten Fahrern werden halt häufiger auch mal etwas derbere Sprüche geklopft, die für Außenstehende vielleicht manchmal etwas merkwürdig rüberkommen, die sind allerdings nie Ernst zu nehmen.
 
Ich finde sogar den Anteil an antisozialen Mitmenschen unter Rennradfahrern überproportional hoch. In allen anderen Bereichen trifft man zwar auch Spinner, aber meistens nicht in so hoher Konzentration. Unter Autofahrern ist der Anteil aus meiner Erfahrung am Höchsten.

Antisozial kann ich jetzt so nicht Bestätigen. Allerdingst stimmt es schon das sich gerade unter den Ambitionierten Sportlern ein hoher Anteil von Besonderen Charakteren befindet, was ich jetzt aber nicht als negativ empfinde.
 
Ich glaube, den Threadersteller werden wir weder in dieser Diskussion, noch in diesem Forum jemals wiedersehen, denn er wollte nur Werbung für seinen Blog bzw. seine Seite machen.
 
Interessant! Ich dachte immer so wäre das einfach im Internet. Aber wenn die Schwimmer vielfach netter sind... Vielleicht ist doch was dran.

Dazu muss ich sagen, dass ich eigentlich privat keine RR Wettkämpfer kenne und überhaupt nicht wirklich andere Rennradfahrer kenne, also habe ich nie persönlich die Erfahrung gemacht, dass Rennradfahrer unfreundlich sind. Die Ex-Profis, die in Köln ihre eigenen Läden haben, sind immer ganz nett zu mir(außer einen dessen Nachname mit K anfängt:D) . Mir ist allerdings hier im Forum ein rauherer Ton als in einem US Schwimmerforum, wo alle ziemlich nett sind, aufgefallen, In einem US Rennrad Forum, kamen mir die Leute auch rauher vor, also liegt es auch nicht an dem Land. Meine Mitschwimmer im Schwimmverein, ´waren aber alle nett. Ich habe auch jahrelang neben Nationalschwimmer(auch eine Olympiaschwimmerin dabei), trainiert und unter den Duschen oder in der Umkleide, haben wir immer nett gequatscht. Obwohl das Eliteschwimmer waren, waren sie immer freundlich, obwohl sie auch ohne weiteres arrogant hätten sein können.
Triathleten sind wieder ein anderes Kaliber und reine Schwimmer sind nicht allzu begeistert von ihnen.
 
Mmmmmh, Triathleten sind auch bei reinen Radrennfahrern nicht sonderlich beliebt. Da muss dann was dran sein.

Es könnte an den reinen Radrennfahrern liegen.... :)

Im Ernst, ich finde die Triathleten entgegen ihrem Ruf etwas lockerer und entspannter als reine Rennradfahrer. Im Schnitt, nicht in den Extremen und nicht in den vielen Einzelfällen.
Schwimmer sind ganz ok, mit den Kletterern habe ich sehr gute Erfahrung gemacht.
 
es sind halt auch unterschiedliche Mentalitäten. Wer beim Radrennen nicht mit der spitzengruppe ins Ziel kommt ist der A***. Ein LD-Triathlet, der nach 15,5h über die Ziellinie kommt, wird nicht weniger bejubelt als der, der dafür 8h gebraucht hat.
 
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