AW: Radhelme wirkungslos?
Bitte nicht Rennsituation mit Alltagsverkehr vergleichen. Das Sturz- und Verletzungsrisiko bei Rennen ist sicherlich weitaus höher als im Alltag.
Ja, die beiden Situationen nehmen sich arg viel. Darf ich ein Beispiel aus einer Alltagssituation zweier MTBler anbringen? Einer davon lebt nicht mehr. Beide ohne Licht auf Waldweg unterwegs (EDIT: das mit dem Licht erwähne ich deshalb, weil man nachts ohne Licht halt nich viel sieht. Das Hören hilft einem in sonem Fall auch nicht mehr weiter), einer bergan, einer bergab, beide unglücklicherweise auf der selben Fahrspur.....ich brauch wohl nicht mehr zu sagen. Sowas nennt man Frontalaufprall - und die Köpfe waren auch beteiligt. Eines von zahlreichen Beispielen, die mein Vater gerne aus seiner Berufspraxis anbringt.
Bei nem Rennradler wäre das beispielsweise ein von der Seite kommendes Fahrzeug (Vorfahrt missachtet). Es kommt schonmal vor, dass man dann beim "Abrollen" über die Motorhaube mit dem Schädel auf selbige oder die Frontscheibe kommt.
Glaub mir, es mangelt nicht an Gelegenheiten.
ich will nicht sagen, dass ein
Helm IMMER schützt, Genickbrüche kann man schonmal nicht unbedingt verhindern.
Es dürfte generell schwer zu "beweisen" sein, dass einem der
Helm das Leben gerettet hat. Wer denkt, er brauchts nicht, solls halt lassen. Mitleid hab ich dann aber auch nicht, wenns wieder mal einen erwischt hat.
Ich bin jahrelang ohne
Helm gefahrn. Mittlerweile nie ohne, ich weiß schon warum.
Mal nur so am Rande....fahrt ihr auch aufm Motorrad ohne
Helm... ich meine, bei den Geschwindigkeiten machts doch eh keinen Unterschied mehr, oder?