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Radbegeisterte(r) Online-Redakteur(in) gesucht!

Daryl

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Beitrag gelöscht. Ist für uns nicht nachvollziehbar in welche merkwürdigen Richtungen das abdriftet...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ui, Ammersee. Wo denn (ggf. auch per PN)? Da ich in Herrsching mein Unwesen treibe, macht mich die Anzeige recht neugierig. Leider bin ich nur technischer Redakteur und außerdem hab schon einen Haufen Arbeit, aber sonst tät's mich fast ein wenig interessieren.

Viel Glück
Franz
 
Ui, Ammersee. Wo denn (ggf. auch per PN)? Da ich in Herrsching mein Unwesen treibe, macht mich die Anzeige recht neugierig. Leider bin ich nur technischer Redakteur und außerdem hab schon einen Haufen Arbeit, aber sonst tät's mich fast ein wenig interessieren.

Viel Glück
Franz

Franz, das wär doch dein Ding :daumen:

Gruß aus dem Rheinland

Johannes
 
@vanillefresser: Ne, so richtig wär's nichts, denn ich bin ja kein Redakteur in der Art, wie einer gesucht. Und außerdem hab' ja schon geschrieben, da ich bereits ein einen Haufen Arbeit hab. Interessieren tät's mich aber, um was es da geht.

Grüße zurück ins Rheinland und bis bald mal wieder
Franz
 
Hallo zusammen

In unserem Fall ist es eher der westliche Ammersee / Landsberg am Lech / Kaufering.
Wir sind aber durchaus auch an Freelancern / Zulieferern interessiert....
 
Zuletzt bearbeitet:
Über die Themen über die ich an eurer Stelle schreiben würde, da es über diese teils auch im Anglo-Amerikanischen-Raum nichts zu lesen gibt, würdet Ihr euch glaube ich gar nicht trauen.

Aber solltet ihr da doch einmal einen Hinweis benötigen dann meldet euch...
 
Hallo Expresionisti

jetzt nochmal in Klarform? Was meinst Du?

Hallo Daryl,

Es wäre halt auch mal angebracht, so wie ich finde, über echte Exoten-Ware und ihre Qualitäten zu schreiben.
Die Rennradwelt besteht nicht nur aus Steif, Leicht und Aero. Sozusagen Teile mit Charakter und nicht nur das Gewäsch aus den Marketingabteilungen abklopfen.
Wer will schon zehnmal im Jahr über Budgetteile was lesen, dazu brauch ich kein neues Portal denn hierfür bietet der Printmarkt so als auch Online schon mehr als genug.

Ciao
 
Hallo Daryl,

Es wäre halt auch mal angebracht, so wie ich finde, über echte Exoten-Ware und ihre Qualitäten zu schreiben.
Die Rennradwelt besteht nicht nur aus Steif, Leicht und Aero. Sozusagen Teile mit Charakter und nicht nur das Gewäsch aus den Marketingabteilungen abklopfen.
Wer will schon zehnmal im Jahr über Budgetteile was lesen, dazu brauch ich kein neues Portal denn hierfür bietet der Printmarkt so als auch Online schon mehr als genug.

Ciao

Leider ist das (und eigentlich in allen Bereichen) so, dass nur die massentauglichen und kommerziell ertragreichen Themen vermarktet werden und genau auch nur diese Themen wollen dann von der dafür prädestinierten Käuferschicht konsumiert werden.
Randbereiche und Exoten sind halt für die Masse nicht attraktiv und bringen keine „Quote“
 
Hallo ihr beiden

Vollumfängliche Zustimmung! Ihr müsst das Problem aber auch von einer anderen Seite sehen. Es kostet oft viel Zeit guten Content zu produzieren und gerade über Exoten zu schreiben. Das muss man sich als Medienunternehmen auch leisten können, denn in vielen Fällen ist die Zielgruppe für Exotenprodukte sehr klein und Werbung buchen die meisten dieser Firmen auch nur sehr verhalten. Jede Onlineredaktion muss mindestens kostendeckend arbeiten und ganz genau abwägen was neben der Reihe möglich ist, was nicht. In Zeiten sinkender Auflagen ist das eine schwierige Aufgabe.

Wie auch immer - wir gehen keine ausgetretenen Pfade und sind sehr daran interessiert auch unbekanntere Brands vorzustellen. In ein paar Monaten sprechen wir uns sicher wieder zu dem Thema :)
 
Hallo Daryl,

ja, das ist genau der Punkt !
In unserer heutigen Zeit regiert halt Wirtschaftlichkeit, Ertrag und Rendite.
Auch wenn man wie Ihr sicherlich gute Vorsätze hat und evtl. auch mal alternative Wege gehen will, sind die Grenzen bald erreicht, wo man eben doch die Kohle benötigt, sein Unternehmen am Laufen zu halten und seine Mitarbeiter bezahlen zu können.
Ich drück Euch die Daumen, dass Euer Vorhaben klappt und Ihr noch einen geeigneten "Schreiberling" findet.

Es grüßt basecamp
 
Randbereiche und Exoten sind halt für die Masse nicht attraktiv und bringen keine „Quote“
Wenn man sich das von vornherein nicht traut wird man es nie erfahren.

ja, das ist genau der Punkt !
In unserer heutigen Zeit regiert halt Wirtschaftlichkeit, Ertrag und Rendite.

Eben nicht!
Denn "klein" bedeutet perse nicht unwirtschaftlich. Siehe hierzu Mittelstand.
Dieses Neoliberale schwarz-weiß ist hier der Denkfehler.
 
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Gründet ihr Idealisten doch euer Ultra-Nischenmagazin und schaut ob ihr damit überleben könnt. Gerade der deutsche Markt hat dafür leider zu wenig Kaufkraft und Interesse um so etwas durchzusetzen. Da wird halt lieber der Weichspühler Mischmasch a la Tour gekauft
 
Gründet ihr Idealisten doch euer Ultra-Nischenmagazin und schaut ob ihr damit überleben könnt. Gerade der deutsche Markt hat dafür leider zu wenig Kaufkraft und Interesse um so etwas durchzusetzen. Da wird halt lieber der Weichspühler Mischmasch a la Tour gekauft
Warum zu wenig Kaufkraft? Eher zu viel Geiz ist Geil Mentalität und Discounterdenke.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@expresionisti : Ich spitze mal zu:
Weil die Kaufkraft in der Breite seit einigen Jahren sichtbar rückläufig ist - zumindest lässt das Phänomen des hybriden Konsumenten Deutungsspielraum in die Richtung zu. Neben anderen Einflußvariablen. Das ostentativer Konsum sehr wichtig ist, wußte nicht nur Bourdieu bereits beim Blick auf den Parvenü zu berichten. In Zeiten der Krise und von Verteilungskämpfen liegt der Bedeutungszuwachs auf der Hand.
"Geiz ist Primark" oder Powerhopping beim Hehlerwarenumschlag namens Bucht nebst Versand per Herpes/DHL-Prekariat paart sich dann mit iPhone zum Sozialticket.
Das damit eine Verengung des Konsums auf bestimmte Waren/Marken/Statussymbole einhergeht, dürfte auf der Hand liegen.
"Abweichender" Konsum ist da beinahe schon ein Tatbestand wie abweichendes Verhalten: "If it´s not on Strava, it doesn´t exist". Schärfer: Wer seine Daten nicht bei Zuckerberg und Co. rausrückt, emsig Fleißkärtchen per Aktivitäts- und Erfolgsmeldungen postet, ist (sozial) nicht existent.
Und da greift eben (online) Marketing ein - also die vielzitierten Fachzeitschriften, aber (prinzipiell) auch Forenbeschickung und Bloggerrelations.
Insofern ist das mit der Konjunktur der Nische so eine Sache und Skepsis angebracht. Nicht nur weil irgendwann bei klassischer Realwirtschaft simple BWL greift: Mehr Nachfrage könnte bedient werden, wenn die Kapazitäten aufgestockt werden - was Kapital erfordert. ...

Andererseits will ich es nicht ausschliessen, auch wenn mir bei online-Journalismus immer die verzweifelte Suche nach alternativen Geschäftsmodellen einer zunehmend seit Zeiten des Web 2.0 ins Hintertreffen geratenden Berufsgruppe im Hinterkopf herumspukt, das da was gewagt wird und gewonnen werden kann.
 
@expresionisti : Ich spitze mal zu:
Weil die Kaufkraft in der Breite seit einigen Jahren sichtbar rückläufig ist - zumindest lässt das Phänomen des hybriden Konsumenten Deutungsspielraum in die Richtung zu. Neben anderen Einflußvariablen. Das ostentativer Konsum sehr wichtig ist, wußte nicht nur Bourdieu bereits beim Blick auf den Parvenü zu berichten. In Zeiten der Krise und von Verteilungskämpfen liegt der Bedeutungszuwachs auf der Hand.
"Geiz ist Primark" oder Powerhopping beim Hehlerwarenumschlag namens Bucht nebst Versand per Herpes/DHL-Prekariat paart sich dann mit iPhone zum Sozialticket.
Das damit eine Verengung des Konsums auf bestimmte Waren/Marken/Statussymbole einhergeht, dürfte auf der Hand liegen.
"Abweichender" Konsum ist da beinahe schon ein Tatbestand wie abweichendes Verhalten: "If it´s not on Strava, it doesn´t exist". Schärfer: Wer seine Daten nicht bei Zuckerberg und Co. rausrückt, emsig Fleißkärtchen per Aktivitäts- und Erfolgsmeldungen postet, ist (sozial) nicht existent.
Und da greift eben (online) Marketing ein - also die vielzitierten Fachzeitschriften, aber (prinzipiell) auch Forenbeschickung und Bloggerrelations.
Insofern ist das mit der Konjunktur der Nische so eine Sache und Skepsis angebracht. Nicht nur weil irgendwann bei klassischer Realwirtschaft simple BWL greift: Mehr Nachfrage könnte bedient werden, wenn die Kapazitäten aufgestockt werden - was Kapital erfordert. ...

Andererseits will ich es nicht ausschliessen, auch wenn mir bei online-Journalismus immer die verzweifelte Suche nach alternativen Geschäftsmodellen einer zunehmend seit Zeiten des Web 2.0 ins Hintertreffen geratenden Berufsgruppe im Hinterkopf herumspukt, das da was gewagt wird und gewonnen werden kann.
Selten hier so einen Schmarren/Durcheinander gelesen!

@Daryl, warum sucht Ihr, wahrscheinlich wegen der Zeitschrift, sucht Ihr nicht im TF?
Da würde es in meinen Augen viele User mit enormen Potenzial geben.
 
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Ich stimme @expresionisti zu, es wird kein Schuh daraus, die 100. Plattform für Mainstreamware zu eröffnen.
Das jede neue Zeitschrift, Onlineblättchen, Blog und was auch immer, Stein und Bein schwört anders zu sein, als das bisher Dagewesene, dürfte bekannt sein.
Die klassischen Radzeitschriften testen in einer Preis-/Materialklasse oder einer Kategorie, dazu ein paar Test's über Anbauteile, Helme, Lampen....Renn- und Reiseberichte, Werbung fertig.
Die "neuen" bringen Reise-/Rennberichte und stellen das Rad vor, dass der Redakteur dabei genutzt hat, in die Tiefe geht das oft nicht oder sie verschreiben sich hauptsächlich dem Profirennsport mit ein paar Test's/Vorstellung neuer Produkte.
Was allen gleich ist, der Nutzwert beschränkt sich m.E. darauf, dass ich nicht die Webseiten, Kataloge mehrerer Hersteller nebeneinander legen muss, sondern die unterschiedlichen Geometrien und Ausstattungen kompakt vergleichen kann.
Schafft man es, das Marketingedöns auszublenden und kann mit den für den Radkauf wichtigen Daten etwas anfangen, ist das recht informativ (ich lese lieber in einer Zeitschrift oder ein Buch, als mit dem angeleckten Finger die Seite auf dem iPad weiter zu schieben :D).

Was NEUES und für mich wirklich interessantes, wäre es tatsächlich Nischenprodukte kennen zu lernen. Dazu die Geo- und Materialdaten, Ausstattung und gut ist.
Profi-, Hippster- und klassische Radzeitschriften hat es genug.
 
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Noch ein Radmagazin. Toll. Wer braucht das eigentlich? Klingt aber alles irgendwie komisch und wirkt unseriös. Lohnt sich wahrscheinlich nichtmal eine Anfrage.
 
Hallo ihr beiden

Vollumfängliche Zustimmung! Ihr müsst das Problem aber auch von einer anderen Seite sehen. Es kostet oft viel Zeit guten Content zu produzieren und gerade über Exoten zu schreiben. Das muss man sich als Medienunternehmen auch leisten können, denn in vielen Fällen ist die Zielgruppe für Exotenprodukte sehr klein und Werbung buchen die meisten dieser Firmen auch nur sehr verhalten. Jede Onlineredaktion muss mindestens kostendeckend arbeiten und ganz genau abwägen was neben der Reihe möglich ist, was nicht. In Zeiten sinkender Auflagen ist das eine schwierige Aufgabe.

Wie auch immer - wir gehen keine ausgetretenen Pfade und sind sehr daran interessiert auch unbekanntere Brands vorzustellen. In ein paar Monaten sprechen wir uns sicher wieder zu dem Thema :)


Im ersten Absatz erläutert ihr/du breit, warum ihr eben doch den gleichen, eingelaufenen Pfad wie alle Anderen der Branche gehen müsst. Im zweiten Absatz dann die Kehrtwende.
Was denn nun?

Seinen Eingangsbeitrag zu löschen, statt sich ernsthaft und nicht mit einem Phrasenbeitrag, auf eine Diskussion mit den potentiellen Kunden einzulassen, ist schwach.
 
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