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Rad-Rambos - Artikel in der AutoBild

Lansky schrieb:
Wo fahrt ihr eigentlich lang das ihr so oft auf aggresive Autofahrer trefft? Irgendwas scheint da echt im argen zu liegen. Ich gehe mal davon aus das ihr so fahrt wie jeder andere RR auch, sprich auf der Straße ganz rechts und fein am kurbeln. Oder was macht Ihr da?

Auf keinen Fall fahre ich ganz rechts. Das führt nämlich nur dazu, daß trotz Gegenverkehr ganz knapp überholt wird. Ich fahre nur dann ganz rechts, wenn die Straße sehr breit ist.
Wer meint, er könne seinen Aggressionen im Auto freien Lauf geben, gehört eingesperrt. Die Gerichte urteilen schon längst dahingehend, wird Zeit, daß sich das in diesem Land herumspricht.
 
Mit ganz rechts meine ich nicht das wir am Strassenrand kleben aber ich für meinen Teil fahre auch nicht mitten auf der Strasse. Sorry, aber da kann ich leider manche Autofahrer verstehen. 50 cm Abstand zum Rand sollten ja wohl reichen.
 
cbk schrieb:
Ja, auf der Autobahn ist es doch kaum anders. Da mußt von 200 auf 80 runter (mit z.T. heftigstem Bremseinsatz), weil ein LKW da mit 1,5km/h Geschwindigkeitsüberschuß einen anderen LKW überholen will. Anschließend darfst wieder beschleunigen und 2km später geht das Spielchen von vorne los. ;)
Oder du hast da nen Fiat 500 vor dir, dessen Fahrer es zu mühsam findet die Spur zu wechseln, weil 1km vor ihm ist ja der nächste LKW zu überholen und da bleibt er gleich links drauf.
Da gilt auch das Recht des Schwächeren bzw. Langsameren.
Das kommt immer auf den Standpunkt, bzw. das Fahrverhalten. Wenn Du ständig mit heftigstem Bremseinsatz bremsen mußt, hast Du Dich dem Verkehrsfluß vermutlich nicht angepaßt. Mich bedrohen in der Regel nicht die FIATs 500, gelegentlich die LKWs, aber meistens die hirnlosen Raser, denen es nichts ausmacht, bei meinen üblichen Geschwindigkeiten auf der Autobahn von 130-160 (soweit frei) mir so nah aufzufahren, daß ich die lichthupenden Scheinwerfer durch mein gar nicht kleines Heckfenster meines Kombis nicht mehr sehen kann (-> 1-2m Abstand). Wenn ich nur etwas mehr Risikobereitschaft hätte.... :eek: .
Wenn ich (bei den genannten Geschwindigkeiten) nach Überholen von LKWs wieder rechts Einschere um bis zum nächsten LKW bequem 2-3 Hochgeschwindigkeitsuser vorbeizulassen, lassen mich die nächsten 8 folgenden Hochgeschwindigkeitsuser natürlich nicht wieder nach links, so daß ich auf LKW-100 runtermuß und dann ganz lange nicht nach links komme. Fazit: Ist der nächste LKW nicht allzuweit weg, bleibe ich ... Links :cool: .

Ich denke, um es mal zu relativieren, daß viele Usergruppen nicht realisieren, daß die A-Bahn nicht vornehmlich für die Schwächsten, nicht für die Schnellsten und nicht für Schwersten da ist sondern für .... Alle. Und diesem Prinzip sollten sich alle stellen, dann wäre es auch für alle etwas angenehmer

Pfeffer und Salz
 
pepper.salt schrieb:
...
Ich denke, um es mal zu relativieren, daß viele Usergruppen nicht realisieren, daß die A-Bahn nicht vornehmlich für die Schwächsten, nicht für die Schnellsten und nicht für Schwersten da ist sondern für .... Alle. Und diesem Prinzip sollten sich alle stellen, dann wäre es auch für alle etwas angenehmer

Pfeffer und Salz

Und genauso ist der Radweg auch für alle da und nicht nur für uns Raser. Da mußt dann auch mal auf 15km/h runter und kannst nicht mit 35 duchheizen.

Don Jusi schrieb:
Hast Du diese Urteile irgendwie griffbereit? Das wäre nämlich ein echtes Todesurteil für die RWBP!

Ein Radweg muss Rad-gerechten Geschwindigkeiten genügen. Und die hören nun mal nicht bei 15 km/h auf! Schon gar nicht bergab!!
--> Pech gehabt.


Merkst was? ;)
 
Lansky schrieb:
Wo fahrt ihr eigentlich lang das ihr so oft auf aggresive Autofahrer trefft? Irgendwas scheint da echt im argen zu liegen. Ich gehe mal davon aus das ihr so fahrt wie jeder andere RR auch, sprich auf der Straße ganz rechts und fein am kurbeln. Oder was macht Ihr da?

Frag ich mich auch. Hier im Raum und Umgebung sind die Fahrer eigentlich noch recht tollerant. Sicher wird hier und da mal rumgehupt (weil man zu weit links fährt, mal kurz sich austauschen muss und dafür nebeneinander fährt usw usf.) aber sonst erkenne ich keine Aggression.
 
scp schrieb:
Frag ich mich auch. Hier im Raum und Umgebung sind die Fahrer eigentlich noch recht tollerant. Sicher wird hier und da mal rumgehupt (weil man zu weit links fährt, mal kurz sich austauschen muss und dafür nebeneinander fährt usw usf.) aber sonst erkenne ich keine Aggression.

na du musst mal in franken und der oberpfalz überland fahren. da meinst du teilweise, du bist auf ner rennstrecke. da wird geheizt, was das zeug hält. und obwohl ich kein spiesser bin, würde ich mir da mal ein paar radarkontrollen wünschen. dann ist jeder dritte seinen schein los.
 
Ich bin auch Auto- und Radfahrer und fahre als Rennradfahrer so, dass ich mir vor jeder Situation (Ampel, Kreuzung, etc.) überlege, wie ich als Autofahrer agieren würde bzw. mir vorstelle, wie ich mir einen Radfahrer auf der Strasse als Autofahrer "wünschen" würde.
Daher gebe ich z.B. immer sehr auffällige Winkzeichen beim Abbiegen oder Spurwechsel, schaue mehr als 1x nach hinten.
Oder ca 50 m vor Kreisverkehren fahre ich auf der MITTE der Fahrbahn, damit mich keine Auto noch kurz davor überholt und einquetscht. Ist bisher fast noch nie negativ bei den anderen Verkehrsteilnehmern aufgenommen worden.
Im Gegenteil, da ich dann im Verkehr mitschwimme (im Kreisverkehr ist man ja meist schneller als die Autos :-) )

Trotzdem ein paar Situationsberichte:
1.a) Manche Autofahrer finden nichts dabei, genau auf Deiner Höhe zu hupen, ohne sich dessen bewusst zu sein, dass sie Dich damit bis aufs Mark erschrecken und Dich damit erst recht gefährden.
1.b) Warum hupen sie ? Weil sie Dich auf den Radweg aufmerksam machen wollen, der aber nach dem Kreisverkehr sowieso endet (s.o.) :confused:

2. Schon erwähnt worden: 1 von 100 Autofahrern hält an Seitenstrassen VOR dem Radweg an, 99 AUF dem Radweg, was mich schon öfters zu Volbremsungen, spektakulären Ausweichmanövern und Schimpftiraden gezwungen hat. Ernten tut man dann aber höchstens verständnisloses Achselzucken. :ka:

3. Was ich auf der anderen Seite nicht verstehen kann, ist wenn RR-fahrende Kollegen auf der stark befahrenen Bundesstrasse statt auf dem vorhandenen, gut ausgebauten Radweg fahren. :confused: Die weise ich dann schon mal (vom Rad wie vom Auto) darauf hin.
 
Genau solche Erfahrungen habe ich auch.

Ich habe es schon in einem anderen Fred geschrieben. Manche Radfahrer meinen sie müssten mit Absicht zeigen, dass sie auch auf der Strasse fahren dürfen.
Letztens fuhr ein RRler bergab auf einer Strasse vor mir her, auf der auch er locker hätte 50 fahren können, aber er zog es vor bremsend mit ca. 30 mitten auf der Fahrbahn den rückwärtigen Verkehr zu behindern. Und das nicht nur mal eben kurz, sondern stur über mindestens 1 km. Überholen war nicht drin, da Gegenverkehr da war. Ich habe nicht gehupt, obwohl ich es hätte machen sollen. Ich habe letztens einen älteren RR Fahrer bei einer gleichen Situation auf dem Rad überholt und ihn erst mal darauf hingewiesen sich doch mal rechts zu halten. Er hat nur dumm geguckt. Anscheinend konnte er sich nicht vorstellen, dass er ein rollendes Hindernis ist.

Auch hasse ich es, wenn man zu 2. nebeneinander her fährt, obwohl von hinten ständig Autos überholen müssen und dabei auf die Gegenfahrbahn müssen. Soetwas muss nicht sein.
Ich versuche mich auf dem Rad auch so zu verhalten, dass ich den Verkehr nicht gefährde.
 
mccook schrieb:
nee das kennzeichen hab ich nicht sehen können. war ein speditions-laster von "dachser".

der hat schon gehupt, bevor er zum überholen angesetzt hat. ich fahr also GANZ RECHTS um ihm wirklich genug platz zu lassen. es kam wohlgemerkt kein gegenverkehr! und er schneidet mich so knapp, dass ich wirklich nur noch rechts in graben fahren konnte, sonst hätte er mich berührt. und da is der graben allemal gesünder. naja, ich lieg also da und er hupt noch zweimal und gibt wieder gas.

was mich noch total geärgert hat, war dass noch (während ich wieder aufstehe) ein anderer autofahrer wild hupend an mir vorbei gefahren ist.
keine ahnung warum die alle so aggressiv sind.

und ich war definitiv nicht auf der autobahn ;o) war ne stinknormale landstrasse.


Dann würd ich einfach mal ne Mail an Dachser schreiben. Evtl. auch ohne Zeuge bei der Polizei angaben machen (auf jeden Fall, wenn das rad beschädigt ist) und bei beiden angeben, um welche Uhrzeit und auf welcher Straße das passiert ist. Wenn die sehen, dass Du tatsächlich um diese Zeit den LkW dort gesehen hast, sträkt das Deine Glaubwürdigkeit schonmal ungemein. Außerdem sollte Dachser dann rausfinden, wer der Fahrer war (wobei die wohl kein Interesse haben werden, das öffentlich zu machen - aber intern könnte das schon für ein wenig Wirbel bei dem Fahrer sorgen)
Wenn Du dann noch das Hupen ansprichst, könnte evtl. auch der Fahrer bereit sein, sein Verhalten zuzugeben?

Einfach mal probieren... Zumindest bei Dachser hast Du ja nix zu verlieren. ;)
 
ManofStil schrieb:
Dann würd ich einfach mal ne Mail an Dachser schreiben. Evtl. auch ohne Zeuge bei der Polizei angaben machen (auf jeden Fall, wenn das rad beschädigt ist) und bei beiden angeben, um welche Uhrzeit und auf welcher Straße das passiert ist. Wenn die sehen, dass Du tatsächlich um diese Zeit den LkW dort gesehen hast, sträkt das Deine Glaubwürdigkeit schonmal ungemein. Außerdem sollte Dachser dann rausfinden, wer der Fahrer war (wobei die wohl kein Interesse haben werden, das öffentlich zu machen - aber intern könnte das schon für ein wenig Wirbel bei dem Fahrer sorgen)
Wenn Du dann noch das Hupen ansprichst, könnte evtl. auch der Fahrer bereit sein, sein Verhalten zuzugeben?

Einfach mal probieren... Zumindest bei Dachser hast Du ja nix zu verlieren. ;)


also am rad ist nichts kaputt. es war nur komplett eingestaubt.
ich werde bezüglich dachser nichts weiter unternehmen. ist mir zuviel stress und am ende kommt sowieso nichts dabei raus.
 
MiketheBike schrieb:
Ich bin auch Auto- und Radfahrer und fahre als Rennradfahrer so, dass ich mir vor jeder Situation (Ampel, Kreuzung, etc.) überlege, wie ich als Autofahrer agieren würde bzw. mir vorstelle, wie ich mir einen Radfahrer auf der Strasse als Autofahrer "wünschen" würde.
Daher gebe ich z.B. immer sehr auffällige Winkzeichen beim Abbiegen oder Spurwechsel, schaue mehr als 1x nach hinten.
Oder ca 50 m vor Kreisverkehren fahre ich auf der MITTE der Fahrbahn, damit mich keine Auto noch kurz davor überholt und einquetscht. Ist bisher fast noch nie negativ bei den anderen Verkehrsteilnehmern aufgenommen worden.
Im Gegenteil, da ich dann im Verkehr mitschwimme (im Kreisverkehr ist man ja meist schneller als die Autos :-) )

Trotzdem ein paar Situationsberichte:
1.a) Manche Autofahrer finden nichts dabei, genau auf Deiner Höhe zu hupen, ohne sich dessen bewusst zu sein, dass sie Dich damit bis aufs Mark erschrecken und Dich damit erst recht gefährden.
1.b) Warum hupen sie ? Weil sie Dich auf den Radweg aufmerksam machen wollen, der aber nach dem Kreisverkehr sowieso endet (s.o.) :confused:

2. Schon erwähnt worden: 1 von 100 Autofahrern hält an Seitenstrassen VOR dem Radweg an, 99 AUF dem Radweg, was mich schon öfters zu Volbremsungen, spektakulären Ausweichmanövern und Schimpftiraden gezwungen hat. Ernten tut man dann aber höchstens verständnisloses Achselzucken. :ka:

3. Was ich auf der anderen Seite nicht verstehen kann, ist wenn RR-fahrende Kollegen auf der stark befahrenen Bundesstrasse statt auf dem vorhandenen, gut ausgebauten Radweg fahren. :confused: Die weise ich dann schon mal (vom Rad wie vom Auto) darauf hin.


also ich würde schon sagen, dass ich ein vorbildlicher rr´ler bin. ich gebe immer handzeichen bevor ich abbiege, ich benutze immer den radweg wenn ein guter da ist und wenn ich auf der strasse fahr und ein auto will mich überholen, dann fahr ich soweit rechts, dass es für den autofahrer überhaupt kein problem sein sollte an mir vorbei zu kommen.
 
Domsen schrieb:
Natürlich nicht! Und die Computer Bild ist ein führendes Medium im Bereich Hard-/Software!
Du hast nicht zufällig den Bericht in SternTV über das neue Sicherheitssystem der S-Klasse gesehen (schon etwas her), nach welchem der Chefredakteur(?!) der AutoBild seinen Platz räumen durfte (natürlich nur weil es aufgeflogen ist)?
Die ComputerBild ist natürlich nicht die c't, aber letztere wollen Anfänger auch nicht unbedingt lesen. Andere Computerzeitschriften haben genauso reißerische Titelblätter.

Ich lese AutoBild seit fast 20 Jahren und kenne mich als Techniker wirklich gut mit Autos aus. Das der Redakteur Michael Specht nach dem Auffliegen des S-Klasse Tests seinen Hut nehmen musste, spricht für AutoBild. Anders kann es gar nicht sein.

Dass ich dennoch ein kritischer Leser bin, zeigt ja auch, dass ich diesen Fred hier reinposte.

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@Mc Cook: In Deinem Fall würde ich den Sachverhalt ganz trocken der Firma Dachser schreiben. Datum und Uhrzeit nicht vergessen und fragen, wie so etwas sein kann? Schließlich steht hier der Ruf der Firma auch mit auf dem Spiel. Wenn Du möchtest, kann unsere Initiative für Dich hier aktiv werden. Melde Dich evtl. per PM oder über unsere HP.

Gute Besserung!
.
 
Dirk U. schrieb:
Ich habe es schon in einem anderen Fred geschrieben. Manche Radfahrer meinen sie müssten mit Absicht zeigen, dass sie auch auf der Strasse fahren dürfen.
Letztens fuhr ein RRler bergab auf einer Strasse vor mir her, auf der auch er locker hätte 50 fahren können, aber er zog es vor bremsend mit ca. 30 mitten auf der Fahrbahn den rückwärtigen Verkehr zu behindern. Und das nicht nur mal eben kurz, sondern stur über mindestens 1 km. Überholen war nicht drin, da Gegenverkehr da war. Ich habe nicht gehupt, obwohl ich es hätte machen sollen. Ich habe letztens einen älteren RR Fahrer bei einer gleichen Situation auf dem Rad überholt und ihn erst mal darauf hingewiesen sich doch mal rechts zu halten. Er hat nur dumm geguckt. Anscheinend konnte er sich nicht vorstellen, dass er ein rollendes Hindernis ist.

Auch hasse ich es, wenn man zu 2. nebeneinander her fährt, obwohl von hinten ständig Autos überholen müssen und dabei auf die Gegenfahrbahn müssen. Soetwas muss nicht sein.
Ich versuche mich auf dem Rad auch so zu verhalten, dass ich den Verkehr nicht gefährde.
Das ist schon richtig. Aber bist Du sicher, dass die Straße breit genug war, dass Du den Radfahrer, wenn er 80 cm Abstand zum rechten Seitenstreifen hält, mit mind. 1,5 m Abstand zu seiner linken Schulter (oder eben das, was am weitesten herausragt (Ellenbogen, Lenker)) überholen hättest können??
Oft ist es nämlich so, dass RR-Fahrer (dazu gehöre ich auch manchmal), sich etwas mehr in Fahrbahnmitte bewegen, damit die Kfzler nicht mit 40 cm Abstand bei Gegenverkehr womöglich ungebremst an mir vorbeidüsen. Das habe ich einfach schon zu oft erlebt! Bei einer 2x3 Meter breiten Straße ist es eigentlich unmöglich, einen Radfahrer mit korrektem Abstand zu überholen. Wer es dennoch tut (oder sich darüber aufregt, es nicht tun zu können), ist eine Gefahr für die radfahrenden Verkehrsteilnehmer und gehört dementsprechend bestraft!

Fazit: Wenn die Straßen nicht breit genug sind, um den starken Verkehr inkl. Radfahrer aufzunehmen, regt Euch nicht über Radfahrer, sondern über die Verkehrsplaner auf!
.
 
Ja, sie wird nicht mehr gekauft:D

Autofahrer scheinen das wichtigste in Deutschland zu sein und es darf sich nichts und niemand auf der Straße befindet was irgenwie stört.

Ich hatte die Woche das Glück endlich einen an der Ampel zu stellen.Was soll ich sagen:Feige, Feige und Feige.Er wollte nicht aussteigen, aber das Fenster 5cm aufmachen um zu sagen.Das man alle Radfahrer kaputt fahren sollte,das Dreckspack.Hau ab du Ar-Loch:aufreg: .

Das fahren in der Stadt macht wirklich keinen Spaß.Die Bullen zu rufen hilft eh nicht, da erledige ich meine Sachen lieber selber:i2: .
 
Don Jusi schrieb:
Fazit: Wenn die Straßen nicht breit genug sind, um den starken Verkehr inkl. Radfahrer aufzunehmen, regt Euch nicht über Radfahrer, sondern über die Verkehrsplaner auf!
.

Wenn du aber eine 4m breite Straße hast, wo es eignetlich gehen würde, wenn der Radfahrer rechts fährt, reg ich mich aber auf.
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War gerade beim Imbiss was zu essen holen und in der Wartezeit hab ich mir mal schnell die AutoBild geschnappt (14/07) und kurz ein paar nette Leserbriefe bez. des Artikels RadRambo durchgelesen.

Stehen schon amüsante Dinge drin :D
(übrigens nicht nur PRO Artikel...). Vorallem der Brief mit dem Abschluss "Du Heulsuse", gerichtet an den Verfasser ist lesenswert.

Vielleicht hat ja jemand die aktuelle Ausgabe zur Hand und kann ein paar Beispiele präsentieren.

McCook: Dachser schon was geschrieben? Würd mich ma interessieren wie und ob die reagieren.
 
Hi
die Erfahrung mit dem Dachser-LKW zeigt deutlich, daß man sich auch durch Hupen und einen schweren LKW nicht dazu verleiten lassen sollte, so weit rechts zu fahren, daß man keine Ausweichmöglichkeit mehr hat. Mit den hier bereits propagierten 0,5-0,8m Abstand zum rechten Fahrbahnrand läßt sich so mancher Fahrfehler anderer auspendeln. Mit Fahren am äußersten Rand ist jeder Fahrfehler- ob eigener oder fremder- fatal.
Zur Not muß eben auch ein Brummi warten, bis er vorbei kann.

Heut abend hab ich den typischen Radler in meiner Heimat gesehen:
Erwachsen, auf nem MTB- oder was der Baumarkt dafür hält- und ohne Helm und Licht auf dem Gehweg unterwegs, in Fahrtrichtung links. Beim Nachbarn kam jemand aus der Haustür gelaufen, der Kerl mußte ausweichen und brummelte, ich sagte nur laut: Das nächste mal mit Licht und auf der Straße.
Da schaute er blöd.
Glaub nicht, daß er was geschnallt hat, wie knapp er an nem Unfall samt Verurteilung vorbeigeschrammt war. Ich hätte mit Freuden Zeuge gespielt, um den Kerl aus dem Verkehr zu ziehen.
Die häufigsten Verstöße von Radlern, die ich beobachte, sind eben fahren auf Gehwegen oder in falscher Richtung auf dem Radweg.

Streß mit Autofahrern hatte ich in meinen 35 Jahren auf dem Rad noch nie. Ich fahre möglichst auffällig angezogen und selbstbewußt, versuche nicht, mich am Fahrbahnrand vorbeizumogeln, sondern beanspruche den mir zustehenden Platz. Das animiert dann keinen Autofahrer dazu, sich bei Gegenverkehr an mir vorbeizuquetschen. Und falls es doch einer tut, hab ich genug Platz, auszuweichen.

Sollte mal ein Grüner auf die Idee kommen, von mir wegen Nichtbenutzung des Alibi-Radweges vor meinem Haus Geld zu bekommen, bin ich gerne bereit, dieses zu Zahlen, nachdem er mit mir wenige hundert Meter mitgekommen ist und das Abschleppen all derer Autos und LKWs veranlaßt hat, die dort regelmäßig den Radweg als Parkstreifen ansehen.
 
das thema ist ja wohl nichts neues... ich bin mir auch nicht sicher, ob sich in einem rad-forum die meisten von einem solchen artikel angesprochen fühlen müssen.

ich will mal verdeutlichen, was ich meine: ich fahre fast täglich rad und komme im jahr auf fahrleistungen bis 12000 km. ich betreibe das ganze zwar als hobby, aber trotzdem ernsthaft und auf wettkampfebene... hin und wieder gibt es enge situationen mit autofahrern, aber man kennt ja seine pappenheimer... beim autofahren versuche ich mich radlern gegenüber so zu verhalten, wie ich es als radfahrer gerne hätte.

ok - und jetzt fahr ich mit dem rad (oder auch mit dem auto) nach münchen (am besten stadtteil schwabing) - da wird dir angst und bange - die fahren dich in grund und boden :eek: und das sind nicht die ambitionierten hobbysportler auf ihrem mtb oder rennrad, sondern überwiegend und typischerweise die gemeine hausmutti auf ihrem damenrad oder der student mit irgendeinem schrotthobel. die können nicht mal vernünftig geradeausfahren, aber an roten ampeln, zebrastreifen, strasseneinmündungen oder auf dem gehweg kennen die keine gnade - 0,0... und genau diese gattung radfahrer interessiert sich leider überhaupt nicht für rennrad-news, mtb-news, tour-magazin\forum oder sonstige radsportseiten...

daher können wir also lange überlegen, wie man sich besser verhält. in der menge gesehen, stellt der ambitionierte radsportler aber leider nur ein bruchteil der gesamten radfahrermenge dar. daher wird sich wohl auch der eindruck, den die radfahrergemeinde bei anderen verkehrsteilnehmern hinterlässt, nicht so schnell ändern...

gruss mike
 
Mit gutem Bsp, wie in deinem Falle, vorangehen hilft trotzdem. Wenn keiner den Anfang macht ist auch niemandem geholfen.
 
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