Chotschen
Aktives Mitglied
Denke auch, Du musst Deinen Körper bei der Belastung erst noch richtig kennenlernen.
Hör nicht zu sehr auf Tipps anderer, auch nicht aus sog. Fachzeitschriften. Die Tipps beziehen sich oft auf ganz andere Leistungslevels als Deins.
Dein Körper kann ganz anders reagieren, als andere. Sicher gibt es Dinge, die wohl bei allen gleich sind. Es wird wohl niemand 100km fahren und hinterher weniger erschöpft sein als vorher.
Probier mal ein paar Sachen aus.
Ich habe gute bis sehr gute Erfahrung damit gemacht, direkt vor der Fahrt noch ca. 0,5l zu trinken. Ich mache auch auf ca. 4h Fahrten trotz gut 1,2 bis 1,5l Flüssigkeitszufuhr (i.d.R. reines Leitungswasser, manchmal Brausetablette mit Magnesium in 1 Flasche) keine Pipi-Pausen, während ein Freund von mir auf der Strecke so seine 4-5 Päuschen macht. Übrigens immer an denselben Stellen. Wobei - vielleicht markiert er auch.
Ich habe schon Gels probiert. Sind ok, aber irgendwie sind sie mir zu süss. Riegel. Da habe ich gerne die Obstriegel von Aldi. Die kriegt man aber einfach nicht vernünftig auf.
Neulich dann auf meiner ersten RTF, gab es an den Kontrollpunkten Tee und Äpfel. Ich habe noch nie so gerne Äpfel gegessen! Die Banane in der Jackentasche blieb unberührt, die Äpfel habe ich verputzt. Und auch ausser dem Tee an der Strecke und den Äpfeln, habe ich von meinem eigenen Wasser fast nichts getrunken! Also: künftig nehme ich 1-2 Äpfel mit, statt Bananen, auch wenn sie sperriger sind.
Was bei mir pulsmässig richtig krass ist, ist Trinken während der Fahrt. Das muss ich bergab machen, sonst geht mir der Puls um 10-20 Schläge hoch, während des Trinkens! Hat wahrscheinlich mit der schwächeren Atmung in dem Moment zu tun?
Übrigens muss ich auch hinterher nochmal gut 1,5-2l trinken, über den Tag verteilt!
Worauf ich sehr achten muss, ist Kopfweh. Da sehe ich einen direkten Zusammenhang mit meinem Puls. Mit dem steigt wohl auch mein Blutdruck, was ich dann 1 Tag lang in der Birne spüre.
Länger als 30 Minuten am Stück über 150 und es fängt an, zu hämmern!
Ausserdem bin ich am nächsten Tag dann einfach nur noch platt und muss mich mind. 2 Tage erholen.
Also: sammle Deine eigenen Erfahrungen, lerne Deinen Körper kennen, probier Dinge aus und achte auf die Reaktion Deines Körpers.
Ich wünschte, ich hätte auch gleich, nachdem ich 30kg abgenommen hatte und auch 82kg hatte, mit RR-Fahren angefangen. Stattdessen fing ich erst 6 Monate später an, als ich schon wieder die Disziplin verloren hatte. Hätte ich damals schon gemerkt, wie weit ich auf einem RR fahren kann, ich hätte mit Sicherheit nicht die Disziplin verloren, sondern das hätte mich so motiviert, dass ich heute nicht 95kg hätte, sondern wahrscheinlich um die 75kg, einen 25er-Schnitt auf 80-100km und einen 135er Puls durchgehend fahren würde.
Hätte, hätte, Fahrradkette...
Zu dem Effekt mit dem Pulsanstieg ab x km: habe ich auch. Erst nach ca. 60km, danach ist es aber mehr oder weniger egal, was ich tue, er geht einfach nicht mehr runter. Selbst, wenn ich absteige, dauert es etliche Minuten, bis er wieder unter 140 geht.
Hör nicht zu sehr auf Tipps anderer, auch nicht aus sog. Fachzeitschriften. Die Tipps beziehen sich oft auf ganz andere Leistungslevels als Deins.
Dein Körper kann ganz anders reagieren, als andere. Sicher gibt es Dinge, die wohl bei allen gleich sind. Es wird wohl niemand 100km fahren und hinterher weniger erschöpft sein als vorher.

Probier mal ein paar Sachen aus.
Ich habe gute bis sehr gute Erfahrung damit gemacht, direkt vor der Fahrt noch ca. 0,5l zu trinken. Ich mache auch auf ca. 4h Fahrten trotz gut 1,2 bis 1,5l Flüssigkeitszufuhr (i.d.R. reines Leitungswasser, manchmal Brausetablette mit Magnesium in 1 Flasche) keine Pipi-Pausen, während ein Freund von mir auf der Strecke so seine 4-5 Päuschen macht. Übrigens immer an denselben Stellen. Wobei - vielleicht markiert er auch.

Ich habe schon Gels probiert. Sind ok, aber irgendwie sind sie mir zu süss. Riegel. Da habe ich gerne die Obstriegel von Aldi. Die kriegt man aber einfach nicht vernünftig auf.
Neulich dann auf meiner ersten RTF, gab es an den Kontrollpunkten Tee und Äpfel. Ich habe noch nie so gerne Äpfel gegessen! Die Banane in der Jackentasche blieb unberührt, die Äpfel habe ich verputzt. Und auch ausser dem Tee an der Strecke und den Äpfeln, habe ich von meinem eigenen Wasser fast nichts getrunken! Also: künftig nehme ich 1-2 Äpfel mit, statt Bananen, auch wenn sie sperriger sind.
Was bei mir pulsmässig richtig krass ist, ist Trinken während der Fahrt. Das muss ich bergab machen, sonst geht mir der Puls um 10-20 Schläge hoch, während des Trinkens! Hat wahrscheinlich mit der schwächeren Atmung in dem Moment zu tun?
Übrigens muss ich auch hinterher nochmal gut 1,5-2l trinken, über den Tag verteilt!
Worauf ich sehr achten muss, ist Kopfweh. Da sehe ich einen direkten Zusammenhang mit meinem Puls. Mit dem steigt wohl auch mein Blutdruck, was ich dann 1 Tag lang in der Birne spüre.
Länger als 30 Minuten am Stück über 150 und es fängt an, zu hämmern!
Ausserdem bin ich am nächsten Tag dann einfach nur noch platt und muss mich mind. 2 Tage erholen.
Also: sammle Deine eigenen Erfahrungen, lerne Deinen Körper kennen, probier Dinge aus und achte auf die Reaktion Deines Körpers.
Ich wünschte, ich hätte auch gleich, nachdem ich 30kg abgenommen hatte und auch 82kg hatte, mit RR-Fahren angefangen. Stattdessen fing ich erst 6 Monate später an, als ich schon wieder die Disziplin verloren hatte. Hätte ich damals schon gemerkt, wie weit ich auf einem RR fahren kann, ich hätte mit Sicherheit nicht die Disziplin verloren, sondern das hätte mich so motiviert, dass ich heute nicht 95kg hätte, sondern wahrscheinlich um die 75kg, einen 25er-Schnitt auf 80-100km und einen 135er Puls durchgehend fahren würde.
Hätte, hätte, Fahrradkette...
Zu dem Effekt mit dem Pulsanstieg ab x km: habe ich auch. Erst nach ca. 60km, danach ist es aber mehr oder weniger egal, was ich tue, er geht einfach nicht mehr runter. Selbst, wenn ich absteige, dauert es etliche Minuten, bis er wieder unter 140 geht.