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Preise für Rennräder: Langsam wird es grotesk ...

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Re: Preise für Rennräder: Langsam wird es grotesk ...
Hab es auch eben gelesen.
Letzten Endes nimmt man eigentlich nur einen Teil der letzten Preissteigerungen seit 2020 zurück.

Mal abwarten und beobachten.
Was mir aber aufgefallen ist, seit kurzem gibt es wieder richtige Sales. Nicht auf Kompletträder aber auf Teile. Hab kürzlich für meine Newmen Fade Road Nabe 100 € anstatt der UVP von 235 € bezahlt.
Auch viele andere Teile mit Abschlägen von deutlich mehr als 50 % zur UVP. Das gab es die letzten 2,5 Jahre äußerst selten.
 
Stelle ich auch fest. Ich denke zum Black Friday wird es bei den großen Versendern in diesem Jahr auch wieder richtig gute Angebote für Teile aber auch Kompletträder geben.
Die Lager füllen sich mit vor langer Zeit bestellten Artikeln aber die Nachfrage lässt etwas nach.
 
Gute Übersicht vom Inhaber von Falkenjagd (Titanrahmen). Er meint, der beste Zeitpunkt sei im Januar/Februar 2023, weil die Händler und Hersteller kurz vor Saisonbeginn in einem nachlassenden Markt noch stärker Liquidität benötigen und noch größere Rabatte geben würden.
 
Habe heute das Canyon Endurace CF SL 8 Di2 bestellt: für 3.999 EUR :eek:
Mit Karton und Versand sind es insgesamt 4.050 EUR.

Hoffe, ich habe nicht zu früh bestellt - nicht dass es m Black Friday noch einen Rabatt gibt....
 
Das Thema wird an anderer Stelle hier im Forum schon länger diskutiert und hat schon einen Bart.



Ja klar... und morgen fällt dir auf, dass Volkswagen, Porsche, Hugo Boss & Co den Nationalsozialismus befördert haben?! War leider so. Und jetzt?

Viel Spaß auch beim meiden aller Produkte, deren Hersteller Kinderarbeit und Umweltzerstörung befördern... und die Verbrennung aller Jan Ullrich-Rahmen hast Du doch bestimmt auch schon gefordert, wegen dessen Verfehlungen?

:rolleyes:
Da habe ich ja den richtigen Knopf gefunden.... Cool down bro, nicht ärgern lassen...
 
https://roadbike.podigee.io/93-stammtisch-immer-teurer
Im Roadbike Podcast wurde das Thema auch besprochen.
Gerade mal reingehört, man hätte das ganze auch auf 10 Min. eindampfen können. Nebst einigen validen Argumenten aber viele Nebelkerzen.
Beispiel 1: Die völlig unwahre Behauptung (die ja seit Ewigkeiten gerne von allen möglichen Personen bemüht wird), dass ja alles teurer geworden sei. Fakt ist, dass in Europa bis und mit 2021 eine rekordtiefe Teuerung herrschte. Der grosse Preissprung der Räder hat aber vor allem 2020/21 stattgefunden.
Beispiel 2: Die technische Weiterentwicklung. Diese gibt es seit Jahrzehnten, und wird tendenziell immer langsamer. Dass eine aktuelle 105er gleich gut (oder besser) wie die letzte Ultegra ist, war schon vor 10 Jahren so. Die letzten relevanten Neuerungen waren Carbonrahmen und elektronische Schaltungen, ferner noch Scheibenbremsen. Dennoch steigen die Preise erst seit 2020 stark an.
Beispiel 3: Man hängt es an einigen Komponenten (z.B. Cockpit) auf, die dann 200-300 Euro ausmachen. Es geht aber nicht um einige hundert Euro, sondern darum, dass ein Rad, was 2019 noch 3k Euro kostet, nun für 4-5k im Laden steht.

Nicht falsch verstehen - ich habe im Grundsatz kein Problem mit den hohen Preisen. Aber man sollte so ehrlich sein, den Grund zu benennen. Immerhin wurde auch kurz erwähnt, dass dier Nachfrageüberhang die Hersteller geradezu dazu einlädt, am Preis zu schrauben. Dabei handelt es sich aber nicht um eines von vielen, sondern um DAS Argument. Es ist keine Kunst, in Zeiten von knappem Angebot / hoher Nachfrage die Preise zu erhöhen. Aber wie ich andernorts schonmal geschrieben habe, wird sich zumindest in den mittleren Preissegmenten das Kräfteverhältnis wieder drehen. Hört man sich im Markt um, verdichten sich die Anzeichen, dass dies bereits 2023 eintreten wird. Und eventuell sogar mit ordentlicher Wucht.
 
Gerade mal reingehört, man hätte das ganze auch auf 10 Min. eindampfen können. Nebst einigen validen Argumenten aber viele Nebelkerzen.
Beispiel 1: Die völlig unwahre Behauptung (die ja seit Ewigkeiten gerne von allen möglichen Personen bemüht wird), dass ja alles teurer geworden sei. Fakt ist, dass in Europa bis und mit 2021 eine rekordtiefe Teuerung herrschte. Der grosse Preissprung der Räder hat aber vor allem 2020/21 stattgefunden.
Beispiel 2: Die technische Weiterentwicklung. Diese gibt es seit Jahrzehnten, und wird tendenziell immer langsamer. Dass eine aktuelle 105er gleich gut (oder besser) wie die letzte Ultegra ist, war schon vor 10 Jahren so. Die letzten relevanten Neuerungen waren Carbonrahmen und elektronische Schaltungen, ferner noch Scheibenbremsen. Dennoch steigen die Preise erst seit 2020 stark an.
Beispiel 3: Man hängt es an einigen Komponenten (z.B. Cockpit) auf, die dann 200-300 Euro ausmachen. Es geht aber nicht um einige hundert Euro, sondern darum, dass ein Rad, was 2019 noch 3k Euro kostet, nun für 4-5k im Laden steht.

Nicht falsch verstehen - ich habe im Grundsatz kein Problem mit den hohen Preisen. Aber man sollte so ehrlich sein, den Grund zu benennen. Immerhin wurde auch kurz erwähnt, dass dier Nachfrageüberhang die Hersteller geradezu dazu einlädt, am Preis zu schrauben. Dabei handelt es sich aber nicht um eines von vielen, sondern um DAS Argument. Es ist keine Kunst, in Zeiten von knappem Angebot / hoher Nachfrage die Preise zu erhöhen. Aber wie ich andernorts schonmal geschrieben habe, wird sich zumindest in den mittleren Preissegmenten das Kräfteverhältnis wieder drehen. Hört man sich im Markt um, verdichten sich die Anzeichen, dass dies bereits 2023 eintreten wird. Und eventuell sogar mit ordentlicher Wucht.
Ja absolute Zustimmung. Weiterhin wird das Thema Gewicht im Roadbike Podcast auch gänzlich ausgelassen.
 
Rose hat die Preise bereits ordentlich nach unten korrigiert.
Mein Rose Backroad 1x13 Limited hatte ich im Oktober 2021 für 5000 Euro bestellt.
Kurze Zeit später hat das Fahrrad schon 5700 Euro gekostet.
Heute habe ich mal bei Rose geschaut. Jetzt kostet es "nur noch" 4500 Euro:
https://www.rosebikes.de/rose-backroad-ekar-1x13-limited-2696935?product_shape=midnight+laser+greyIch glaube kaum, dass Rose jetzt draufzahlt. Die haben halt mit den Preiserhöhungen versucht so viel am Markt zu schröpfen wie geht. Das ist halt recht ungeschickt und offensichtlich, wenn man das bei einem unverändert laufenden Produkt macht.
 
Die haben halt mit den Preiserhöhungen versucht so viel am Markt zu schröpfen wie geht.
Das machen im Moment nunmal alle, weil halt keiner langfristig planen kann. Das ist die mit Abstand größere Ursache für die ganzen Preiserhöhungen in allen Bereichen als die eigentlichen Auswirkungen des Kriegs.
 
Yep, Rose hat es mit den Preiserhöhungen (beim Backroad, andere habe ich nicht verfolgt) echt übertrieben. Bin gespannt wohin die Reise 2023 geht, vllt. sieht man wirklich wieder attraktive Preise im Abverkauf.
 
Die Rose-Räder sind preislich aber vergleichbar mit Canyon - eher noch etwas besser ausgestattet.
Das Endurace SL mit Ultegra DI2-Ausstattung kostet 3.999 EUR - genauso wie das Reveal Four Disc Ultegra DI2.
Das Reveal ist dabei noch leichter aufgrund der leichteren Laufräder.
 
Die Rose-Räder sind preislich aber vergleichbar mit Canyon - eher noch etwas besser ausgestattet.
Das Endurace SL mit Ultegra DI2-Ausstattung kostet 3.999 EUR - genauso wie das Reveal Four Disc Ultegra DI2.
Das Reveal ist dabei noch leichter aufgrund der leichteren Laufräder.
Rose muss auch keine Pro Teams ausstatten da bleibt mehr in der Kasse hängen😅
 
Ich glaube die Preise für Räder und auch andere Freizeitartikel werden noch weiter nach unten gehen.
Wir sind ja gerade erst am Beginn der Rezession, die hohen Energiepreise sind bei vielen Privathaushalten noch nicht wirklich angekommen.
Die Nachfrage nach hochpreisigen Sport- und Freizeitartikel wird weiter zurückgehen und dann werden auch die Hersteller und Händler ihre Preise entsprechend anpassen müssen um überhaupt etwas verkaufen zu können.
 
... da bin ich mir nicht so sicher. Die Inflation ist allgemein sehr hoch, kein Ende absehbar.
Die Löhne ziehen nach, Vorprodukte/ Komponenten werden auch nicht billiger, eher teurer.
Mal sehen, ob da größere Preissenkungen darstellbar sind.
 
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