Olympia 2020 (2021)

[lakecyclist]

Genau das habe ich auch schon einige Male gedacht. Die Werbung dafür ist schon fast eine Belästigung. Hier gravelt fast niemand. Die Räder werden für den Weg zur Arbeit genutzt. Aber es ist eben etwas Neues, muss man haben um Up to date zu sein. In den 90ern war es das MTB. Jeder wollte es aber Wenige fuhren damit in die Berge.
Ob die Industrie das absichtlich macht um alles auf eine Produktlinie zu lenken? Würde jede Menge Kosten sparen.
Syncronspringen hat mir auch viel zu lange gedauert. Wenn x-Mal wiederholt wird, wird es auch langweilig.

Graveln im Flachland würde mich bspw. nicht reizen. Da läuft es auf asphaltierten Feldwegen deutlich besser. Beim Graveln im Gebirge würde mich stören, dass ich die Trails bergab nur eingeschränkt fahren kann. Daher Flachland --> Rennrad. Gelände im Gebirge --> MTB.

 

[veloklingelis]

Graveln im Flachland würde mich nicht reizen. Da läuft es auf asphaltierten Feldwegen deutlich besser. Beim Graveln im Gebirge würde mich stören, dass ich die Trails bergab nur eingeschränkt fahren kann. Daher Flachland --> Rennrad. Gelände im Gebirge --> MTB.

Ich denke auch, dass ein Bedarf geweckt wird, fuer den es keine Luecke gibt.

 

[JA1]

graveln ...
kommt immer drauf an wo mans macht
wir haben hier zig km sog fire roads durch die canyons ... da machts schon mächtig spass oder eben Dirty Kanza mäßig ... endlose weite durchs flache oder rolling hills ...
so was findet man in D kaum

 

[Low7ander]

graveln ...
kommt immer drauf an wo mans macht
wir haben hier zig km sog fire roads durch die canyons ... da machts schon mächtig spass oder eben Dirty Kanza mäßig ... endlose weite durchs flache oder rolling hills ...
so was findet man in D kaum

eben! Und wenn man sich vor Augen führt, wo der Ursprung und Trend herkommt versteht man das auch. Dass es je nach geografischer Lage dann eben kein oder kaum Bedarf für das Radgenre gibt, muss man nur verstehen wollen statt Totreden.

 

[lakecyclist]

graveln ...
kommt immer drauf an wo mans macht
wir haben hier zig km sog fire roads durch die canyons ... da machts schon mächtig spass oder eben Dirty Kanza mäßig ... endlose weite durchs flache oder rolling hills ...
so was findet man in D kaum

Zustimmung - wenn ich so was bei mir am Bodensee finde, kann ich die Wege mit jedem "normalen" Rennrad und etwas breiteren Reifen problemlos fahren.

 

[eins4eins]

Gucke gerade BMX. Die ersten Läufe finde ich ganz nett anzuschauen, aber dann wirds auch schnell sehr langweilig. Eigentlich entscheidet der Start das Rennen zu 99% oder? Auf der restlichen Strecke scheint man kaum etwas gut machen zu können, weil eh alle den gleichen Rythmus springen.

 

[Teutone]

Eigentlich entscheidet der Start das Rennen zu 99% oder?

Hatte mal gelesen, dass die BMX-Profis wohl im Antritt sogar den Radsprintern Paroli bieten können, mit um die 2.000 Watt.. dass die das nicht am Ende einer 200-Km-Etappe können/müssen, steht natürlich auf nem anderen Blatt.

 

[eins4eins]

Ja, von 2000W war in der Übertragung gerade auch die Rede. Sehen ja auch ein wenig aus wie Bahnsprinter.

 

[d^gn]

kann ich mir aber auch nur max beim start aus dem stand vorstellen … bei der kleinen Übersetzung trittst du ja doch sehr schnell ins leere

 

[lakecyclist]

Was meinst du mit du mit zu spezialisiert? 90% aller goldmedaillien gehen an sehr spezialisierte disziplinen. Wahrscheinlich sogar mehr

Vereinfacht gesagt, meine ich damit, dass das Material einen zu großen Einfluss hat, die Diziplin zu technisch getrieben ist und damit die Topfahrer durch das Topmaterial einen zu großen Vorteil haben.

 

[d^gn]

Vereinfacht gesagt, meine ich damit, dass das Material einen zu großen Einfluss hat, die Diziplin zu technisch getrieben ist und damit die Topfahrer durch das Topmaterial einen zu großen Vorteil haben.

Also so wie ich das sehen konnte, sind da alle mit top material angetreten … ich hab da keinen mit nem normalen RR starten sehen oder mit nem noname TT

 

[laidback]

Gucke gerade BMX. Die ersten Läufe finde ich ganz nett anzuschauen, aber dann wirds auch schnell sehr langweilig. Eigentlich entscheidet der Start das Rennen zu 99% oder? Auf der restlichen Strecke scheint man kaum etwas gut machen zu können, weil eh alle den gleichen Rythmus springen.

Also mir hat das Kinderfahrradrennen sehr gut gefallen. Mit jeden Lauf wurde es interessanter. Da hat es auf der Strecke schon einige Veränderungen gegeben und es war nicht immer ein Start-Ziel-Sieg. In den Vorläufen waren natürlich oft die Favoriten vom Anfang vorne. Bei den Halbfinals und dann im Finale ging es dann aber ganz anders zur Sache.

Und es knallt genauso wie auf der Straße. Nur zeigen sie es hinterher nicht hundert Mal in Zeitlupe oder halten minutenlang auf das Sturzopfer drauf. Da fehlt irgendwie der sensationsgeile Voyeurismus vom Straßenradsport ... nicht!

 

[lakecyclist]

Also so wie ich das sehen konnte, sind da alle mit top material angetreten … ich hab da keinen mit nem normalen RR starten sehen oder mit nem noname TT

Wenn du das sagst. Ich will mich da nicht als Experte bezeichnen. Dann bleibt die Disziplin für mein Empfinden immer noch zu langweilig, egal ob als Live-Zuschauer oder vor dem TV. Schwer nachverfolgbar finde ich es für den Zuschauer ebenfalls, da man nur an den Zwischenzeiten erkennen kann, wie der jeweilige Fahrer gerade unterwegs ist.

 

[Lbrtsn]

Wenn du das sagst. Ich will mich da nicht als Experte bezeichnen. Dann bleibt die Disziplin für mein Empfinden immer noch zu langweilig, egal ob als Live-Zuschauer oder vor dem TV. Schwer nachverfolgbar finde ich es für den Zuschauer ebenfalls, da man nur an den Zwischenzeiten erkennen kann, wie der jeweilige Fahrer gerade unterwegs ist.

"Schwer nachverfolgbar".
Hmmm....da ist das Empfinden individuell. Ich persönlich finde diese Disziplin völlig transparent und easy nachvollziehbar. 1 bis 2 Zwischenzeiten und eine finale Zeitnahme; jeweils mit plus oder minus Sek. in grüner oder roter Farbe unterlegt. Leicht verständlich für Außenstehende finde ich. Insbesondere für Menschen, die das vorher noch nie gesehen haben.

Da ist ein Straßenrennen schwerer zu lesen.

 

[lakecyclist]

"Schwer nachverfolgbar".
Hmmm....da ist das Empfinden individuell. Ich persönlich finde diese Disziplin völlig transparent und easy nachvollziehbar. 1 bis 2 Zwischenzeiten und eine finale Zeitnahme; jeweils mit plus oder minus Sek. in grüner oder roter Farbe unterlegt. Leicht verständlich für Außenstehende finde ich. Insbesondere für Menschen, die das vorher noch nie gesehen haben.

Da ist ein Straßenrennen schwerer zu lesen.

Man erkennt es aber nur an den Zwischenzeiten, aber dazwischen?
Beim Straßenrennen sind meist permanent die Abstände eingeblendet

 

[inuh]

Also mir hat das Kinderfahrradrennen sehr gut gefallen

Das habe ich auch gedacht beim Schauen "Genau so eins hatte ich füher mit 10 doch auch mal, nur mit Schaumstoff-Polster am Lenker und Blümchen-Fahne hinten dran, sonst identisch .. wäre ich da mal am Ball geblieben"

PS: Mir haben die neuen Sportaten bei Olympia auch gut gefallen irgendwie: Auf 'ne Welle-Warten-Contest (Surfen), Auf-Die-Fresse-Fall-Contest (Skateboard Street, hart im Nehmen die Bande), Kinderfahrrad-mit-Scheiss-Übersetzung-Rennen .. hat Laune gemacht zu schauen (im Ernst).

 

[Future-Trunks]

Finde auch. Es ist halt das klassische system, wie es auch im skilanglauf, alpin, biathlon, bob, kanu slalom, auf der bahn etc. Gibt.

Die sportler starten nacheinander und es wird die zeit genommen.

Seit abschaffung des mannschaftswettberwerbs sind die straßenrennfahrer in ihren Möglichkeiten medaillien zu gewinnen eh schon eingeschränkt und unterrepräsentiert ggü anderen sportarten

 

[Thomthom]

Die Reiterwettbewerbe...
...mit Essen spielt man nicht!

 

[veloklingelis]

Die Reiterwettbewerbe...
...mit Essen spielt man nicht!

Grrrrrrrrrrrrrrrrrr

 

[Sonnengott]

Über Dressurreiten habe ich mal folgende Aussage gehört:
"Mir doch egal, ob die ihre Pferde f***en, aber sie sollten keine Medallien für das Vorspiel erhalten."