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Offener Brief an das Forum

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Ich sag mal ich fahre nicht auf Stahl muss ich jetzt auch was schreiben???:P
Und eine Klingel hab ich auch nicht wieso auch ich fahr eigendlich immer auf der Straße ;-)
Ich habe zwar eine Klingel am Rad, aber was nützt das?Nichts! Da kannste oft Klingel bis zum kotzen, erst wenn du stehen bleiben mußt, weil so ein kleiner hirnloser Hundesbesitzer nicht in der Lage ist seinen ahnungslosen Hund an die Leine zu nehmen, dann ist das OK.Dann kommt immer der selbe Satz bzw. Sätze:Is` dat hier ne` Rennstrecke oder wat?? o. Wat` meinste wat` mit dir passiert wenn Du meinen Hund anfährst.:rolleyes: (P.S: Die sollten mal erleben was passiert wenn ich deswegen stürze;) )
Das sind bestimmt die selben Hirnis die auch auf den Straßen mit ihren Autos unterwegs sind.:)
 
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Nein. Zum einen gibt es Gegenden, in denen auch auf Feldern durchaus Leinenzwang herrscht. Zum anderen wird von vielen Hundehaltern auch mißachtet, dass auf besagten Feldern NAhrungsmittel angebaut werden und Hunde dementsprechend dort nicht frei herumlaufen und sch...en sollten. Bei uns gibt es sogar entsprechende Hinweisschilder mit der Bitte darum, Hunde an der Leine zu führen, die aber generell ignoriert wird.


Ich war im übrigen nicht einem asphaltierten Feldweg ausgegangen, da wo ich herkomme sind solche meist aus Sand oder Schotter, und ich denke auf solchen wegen darf ein hund frei laufen...da bin ich tierlieb

achja...und rate mal womit deine nahrungsmittel gedüngt werden?? ja, mit scheisse! ist sehr stickstoffreich, egal ob von rind, schwein oder hund! glaube nicht das hundescheisse irgendwie kontaminiert ist. wildtiere kontrolliert auch niemand ob sie sich auf einem feld oder im wald ihrer notdurft entledigen.
 
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Hier mal eine kleine Info zum Thema Hundekot auf Futterwiesen & Feldern :

Für Landwirte stellt Hundekot ein Riesenproblem dar, wenn er auf ihren Wiesen und Feldern liegt. Hundekot enthält die Eier von gefährlichen Parasiten, die mit dem Grünfutter, dem Heu, der Silage oder den Felderzeugnissen in die menschliche oder tierische Ernährung gelangen.
Es handle sich beileibe nicht nur hin und wieder um ein kleines Häufchen, beklagen die Bauern.
Vor allem ortsnahe Wiesen und Felder werden immer stärker mit Hundekot verunreinigt. Gerade in dicht besiedelten Gegenden ist Hundekot zum Mengenproblem geworden!
Wissenschaftler fanden einen bis dahin unbekannten Parasiten, der bevorzugt den Hund als Hauptwirt benutzt. Dieser Einzeller mit dem lateinischen Namen Neospora caninum vermehrt sich im Hundedarm und bildet Dauerstadien. Der Parasit gibt der Wissenschaft zwar noch einige Rätsel auf, fest steht aber: Hunde scheiden die widerstandsfähigen Eier des Parasiten mit dem Kot aus. Gelangen diese Eier, mit dem Kreiselmähwerk noch verteilt, mit dem frisch geernteten Grünfutter in das Futter für die Kühe oder weidet das Tier auf der Wiese und nimmt mit dem Gras die Eier auf, lagert sich der Parasit im Muskelgewebe oder im Gehirn der Kühe ein und vermehrt sich dort ungeschlechtlich.
Ist die Kuh trächtig, infiziert Neospora caninum oft auch das ungeborene Kalb, was meistens zu Fehlgeburten führt. Kommen die Kälber trotzdem gesund zur Welt, stellen sie dann einen permanenten Infektionsherd dar.

Bei erwachsenen Milchkühen bewirkt eine Infektion einen ernormen Rückgang des Milchflusses.
Es gibt auch Fälle, in denen die mit dem Hundekot ausgeschiedenen Eier die Ursache zuerst für Siechtum, dann für den Tod von Rindern verantwortlich waren. Da die Landwirte keine Zäune um Wiesen und Felder ziehen können und auch das Aufstellen von Schildern wenig nützt, kann es Hundebesitzern nur immer wieder dringend ans Herz gelegt werden, ihre Hunde nicht frei laufen zu lassen und beim Spaziergang Schaufel und Plastiktüte dabei zu haben, damit sie das Häufchen einpacken und daheim entsorgen können.


..aus einer Landwirtschaftsseite (www.landerleben.info)
 
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Hallo,
das Problem am Radfahren ist, dass man damit raus muß. Somit hat man Kontakt mit anderen, und dann gibt es nun mal Meinungsverschiedenheiten.

Mein Tipp an alle ist, möglichst tolerant zu sein und möglichst defensiv zu fahren. Es geht ja schließlich auch um die eigene Gesundheit.

Ich habe übrigens auch einen Hund, mit dem ich ohne Leine gehe. Mir passiert das oben beschriebene auch (nicht nur mit Radfahrern).
Rad fahre ich natürlich auch. Habe 2 Räder mit und 2 ohne Klingel.

Und ich verhalte mich natürlich immer richtig ;-)
(Und falls mal nicht, so bitte ich das zu entschuldigen!)
 
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Hallo!

Vorab: ich habe mir nicht die Zeit genommen alles 5 Seiten durchzulesen, da Radel ich lieber.

Also ich bin Radfahrer, Rennradfahrer, Jogger und Hundebesitzer.

Das Grundproblem ist aus meiner Sicht der Egoismus jeder einzelnen Gruppe.
Ich will da jetzt Radeln und niemand anders hat da zu sein
Ich will da jetzt Joggen und niemand hat mich zu stören
Ich will da jetzt meinem Hund Auslauf lassen und wer kommt interessiert mich nicht

Jeden Menschen der Angst/gesunden Respekt hat vor Hunden verstehe ich. Persönlich ärgere mich regelmäßig über Hundehalter die Ihren Hund nicht unter Kontrolle haben, z.B.:der Hund auf fremde Menschen zu läuft die schon ausweichen.
Meinen Hund nehme ich, außer an vielbefahren Straßen, wen möglich nie an die Leine, da sie sehr gut hört, ich es Ihr gerne zusehe wie sie im Feld Mäuse sucht oder durchs Gras tobt.
Des weiteren sind Hunde an der Leine wesentlich weniger aggressiv als an der Leine. Dieses liegt daran das der "Leitwolf" nicht spürbar ist, an der Leine ist "Das starke Herrchen/Frauchen beschützt mich schon, da kann ich mich aufführen."
Darum gehe ich Hundebegenungen mit Hunden an der Leine wann immer möglich aus dem Weg und ärgere mich immer wieder wenn andere Hundebsitzer auf mich zukommen wenn meine Hundedame an der Leine ist trotzdem ich versuche Ihnen auszuweichen.
Wo das Problem ist wenn mein Hund nebenan im Gras tobt ist mir unklar.
Wenn sie am Wegrand schnüffelt und Radfahrer, Jogger,... entgegenkommen rufe ich sie bei Fuß. Hier ist einfach die Möglichkeit das sie plötzlich auf die Straße läuft, sie zu fremden Menschen geht um sich streicheln zu lassen ( nur wer weiß das außer mir?) oder die Personen aus welchem Grund auch immer Angst hat vor Hunden.
Auch hier ärgere ich mich immer wieder über Idioten die meinen Hund ankläffen wollen und "cool" sind, oder über Eltern deren Kinder das machen und die nicht eingreifen.
Wenn ich nen Radfahrer oder Jogger übersehe und mein Hund trotz allem mal auf den Weg läuft, was zum Glück selten passiert, entschuldige ich mich umgehend.

Als Jogger und Radfahrer habe ich Respekt vor Hunden, da sie einfach unerwartet reagieren können.
Leider gibt es viel zu wenig Hundehalter mit Hirn. Aus persönlicher Sicht müsste jeder Hundebesitzer eine Art Hundeführerschein machen. Hier müssten einfach grundlegende Verhaltensweisen von Hunden vermittelt werden.

Als Rennradfahrer habe ich eigentlich auf Feldwegen nichts zu suchen.
Persönlich habe ich es jedoch erlebt das in Regensburg, entlang der Donau am Donauradwanderweg auf einem geschotterten Stück, neben an Liegewiesen, Kinder, Hunde, alte Menschen mit Rolator usw. 2 Rennradfahrer vollgas entlangheizten. Ich habe keinerlei Verständniss für für solche Idioten.
Andererseits kenn ich die Situation zu gut das ich auf nem Radweg fahren will und der von Fußgängern und Hundebesitzern versperrt wird. Der ein oder andere Fußgänger bekam schon nen sanften Rempler mit dem mündlichen Hinweiß das der Fußweg drüben ist.

So, das mal meine Gedanken zu dem Thema.

Eines noch, meine Klingel am Rennrad (ich hab eine, ja) nutze ich bei Fußgängern nicht, nur bei Fahrradfahrern.
Es ist mir öfter passiert das ich klingle und niemand darauf reagiert, erst auf meinen Schrei "OBACHT" oder das mit einem Ausfallschritt nach links mit umdrehen erst mal geguckt wird was denn kommt, ob es denn sinvoll ist zur Seite zu gehen. Wie das Enden kann muss ich nicht audführen. Bei einem "OBACHT" bleiben alle stehen oder gehen zur Seite. da dreht sich keiner um.

Bei Fragen direkt zu meinem Beitag doch evtl. ne kurze Mail an mich damit ich es mitbekomm! DANKE

Viel Spass beim Rennradeln und mit dem Hund gehen und vor allem mehr Rücksicht aufeinander!

Grüße, der Pirate
 
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Moin,

hab mir auch nicht alles durchgelesen, deshalb sorry, wenn ich hier was wiederhole - fasse mich aber auch kurz.

Ein Grund für das häufiger aggressiv wirkende Verbalverhalten von Rennradfahrern ist schlicht der Puls. Wenn Dir bei 150er Puls ein Hund vors Rad läuft, dann ist - noch weit vor dem Denken - die schnelle und laute Reaktion da.

@ Threadersteller: Rennt mal 5 Stockwerke hoch und sagt dann nett und freundlich : "Ey, muss das sein!?";)

Das entschuldigt keine Aggressionen, erklärt aber einiges an der Reaktion der Rennradler. Vielleichtklingt da einiges aggressiver als es gemeint ist.

@ uns (Radfahrer): Das ist umso mehr ein Grund, in Konfliktzonen lockeres Grundlagentraining zu machen.

p.s.: noch ein Tipp an alle Hundehalter - nennt Euren nächsten Hund "Lance", "Ivan" oder "Ulle" - dann klappt´s auch mit den Radlern!:D
 
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Lee vor Luv und Steuerbordbug vor Backbordbug.

Rechtlich besteht zwischen Steh- und Sitzseglern aber kein Unterschied.
Radfahrer sind allerdings Fahrzeugführer, wobei die Grenze zwischen Spiel- und Fahrzeug fliessend ist.
Für die meisten hier ist das Fahrzeug Fahrrad vor allem ein Spielzeug.:aetsch:

Wobei, dann müssten wir alle auf den Gehweg :eek:

Spaß beiseite, Taunus' Beitrag triffts auf die Nase.


Ersteres ist schlicht falsch!:aetsch: :lol: :lol:

Netter Versuch, machte aber nich kluch!
 
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Muss mich hier auch mal zum Thema äussern.

Was mir vor allem aufstösst, sind alle diese Behauptungen, eine Klingel nütze nichts usw.. Das kann ich überhaupt nicht bestätigen, vielmehr ist meine Erfahrung, dass eine Klingel sehr nützlich ist, und bei 9 von 10 "Angeklingelten" die "Botschaft" glasklar ankommt, worauf dann z.B. Platz gemacht wird, die Kinder oder Hund vorgewarnt/zurückgerufen werden usw.. Es ist immer noch die bekannteste "Botschaft", und wird auch fast immer neutral aufgenommen, im Gegensatz zum Rufen, Pfeifen usw.. OK, manchmal gibt es welche, die es nicht hören, z.B. bei Gegenwind, oder die wenigen Ausnahmen, die demonstrativ nicht Platz machen (das wäre dann das Analoge zu den RRfahrer, die NUR auf der Strasse fahren). Gesamthaft wird das "Signal" aber gut verstanden und löst auch die beabsichtigte Wirkung aus. Optimal finde ich, wie oben auch beschrieben, ca. 60-40m vor dem "Hindernis", ein Klingelzeichen (und nicht 5, das kommt wieder agressiv rüber) als Vorwarnung zu geben, das lässt genügend Zeit für die Reaktion.

Möchte eine Klingel am RR nicht als unabdingbar verstanden wissen, aber es scheint eine erhebliche Anzahl rennradfahrende Mimosen zu geben, die nur darum ohne Klingel fahren, weil die Profis bei der TdF eben auch keine haben. Und man könnte ja in Verdacht kommen, ein erbärmlicher Anfänger zu sein. Und das Gesamtbild des RRs ja sooo stark beeinträchtigt wird. Und es sowieso uncool ist. Und und und. An Ausreden, Empfindlichkeinten, Ausflüchten scheint es keinen Mangel zu geben. Meine Lösung ist in der Galerie zu sehen, soll mir keiner sagen, da könne man im Bedarfsfall "nicht mehr zugreifen".

Idioten gibt es leider überall, auch bei den RRfahrern, und da nicht zu knapp, wie mir scheint. Man muss ja nur hier im Thread lesen, es gibt ja einige, die nichts über ein Geblubber hinkriegen, dann auch die tollkühnen Helden die grundsätzlich NIE Radwege benutzen, unabhängig davon wie gut sie sind, usw..

Rege mich immer wieder auf über jene RRfahrer, die mit 40 Sachen bei den Leuten vorbeipreschen, ohne Vorwarnung, nix. Es gibt einige Leute, die erschrecken recht stark, aber die RRfahren scheinen das offenbar nicht mal zu bemerken, zu stark mit Schnitt und Rendement beschäftigt. Das sind m.E. die genau gleichen Blödmänner wie jene Autofahrer, die sich einen Spass machen, bei RRfahren ohne Notwendigkeit möglichst knapp vorbeizurasen und diese so zu erschrecken. Eine einfache Frage der Analogie.

In Sachen Hunden hatte ich noch nie ein negatives Erlebnis. Vor dem RRfahren bin ich 6 Jahren regelmässig gejoggt, auch da hatte ich nicht ein einziger Vorfall. Bei Hunden behalte ich diese immer im Auge, und mache mich im voraus klar bemerkbar (mit einem Schmatz- bzw. Küsslaut, mir scheint, Hunde reagieren darauf immer "positiv"), damit mich diese auch sicher wahrnehmen (und das tun sie auch, Hunde sind i.A. aufmerksamer als Menschen). Danach wird Augenkontakt gehalten, viele Hunde bleiben stehen und schauen einen an, damit ist das Thema gegessen. Das ist meine Erfahrung, es scheint mir die beste Methode, um mit Hunden klarzukommen. Und ich nehme nicht an, dass hier in der Gegend die Hundehaltung eine besonders löbliche Ausnahme darstellt.

Gruss
 
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[QUOTE=CHnuschti;526601
Was mir vor allem aufstösst, sind alle diese Behauptungen, eine Klingel nütze nichts usw.. Das kann ich überhaupt nicht bestätigen, vielmehr ist meine Erfahrung, dass eine Klingel sehr nützlich ist, und bei 9 von 10 "Angeklingelten" die "Botschaft" glasklar ankommt, worauf dann z.B. Platz gemacht wird, die Kinder oder Hund vorgewarnt/zurückgerufen werden usw.. Es ist immer noch die bekannteste "Botschaft", und wird auch fast immer neutral aufgenommen, im Gegensatz zum Rufen, Pfeifen usw..



Haste m.E. vollkommen recht.....sehe ich mit der Klingel genauso,auch wenn ich gerade keine montiert habe (hat mir schon paar Mal gefehlt)
Habe bisher mit mit Klingeln die besten Erfahrungen gemacht .....wie du sagst: die Leuts wissen,dass da ein Radfahrer kommt und gut ist.

Ich meide zwar meist Radwege,aber gelegentlich muss man doch auf sich aufmerksam machen und auf schreien/rufen habe ich gar keine Lust.


Gruss Horst
 
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...
achja...und rate mal womit deine nahrungsmittel gedüngt werden?? ja, mit scheisse! ist sehr stickstoffreich, egal ob von rind, schwein oder hund! glaube nicht das hundescheisse irgendwie kontaminiert ist. wildtiere kontrolliert auch niemand ob sie sich auf einem feld oder im wald ihrer notdurft entledigen.

so schlau (Dünger) bin ich auch. :rolleyes:
Hier der erste Link, den ich zu dem Thema fand - vielleicht hilft Dir das ein klein wenig weiter.
Sch.... ist nicht Sch....

http://www.hochdorf.de/infos/iallerlei/ihunde/index.html

....
Fehlt gerade noch die Behauptung, dass Fußgänger vor Schreck umfallen, wenn man klingelt. Seltsam, dass Leute, die keine Klingel am Rad haben, so genau wissen, wie andere auf Klingeln reagieren - vor allem, wenn man rechtzeitig, nämlich schon aus etwa 80 m, klingelt. Aber wenn man eine Ideologie vertritt, dann stört die Realität nur.

Ich habe am MTB eine Klingel - von daher kann ich aus eigener Erfahrung beurteilen, dass Fußgänger (mit oder ohne Hunde) sich beim Klingeln nicht so verhalten, wie man es erwartet.
 
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so schlau (Dünger) bin ich auch. :rolleyes:
Hier der erste Link, den ich zu dem Thema fand - vielleicht hilft Dir das ein klein wenig weiter.
Sch.... ist nicht Sch....

http://www.hochdorf.de/infos/iallerlei/ihunde/index.html


einfach mal die links von kollege "fiets" oben anklicken und lesen. zweiter link besagt, dass schätzungsweise 0,4% der deutschen hunde mit diesem parasiten befallen sind. erster link macht deutlich, dass die hunde zum großen teil selbst über das futter (nämlich infiziertes rindfleisch) infiziert wurden...
 
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@Vela:
Sorry,aber ganz so stimmt es ja nicht...

http://www.die-tierfreunde.de/index.html?http://www.die-tierfreunde.de/inhalte/info/sonstiges/neospora_caninum.htm

http://www.tierheim-goeppingen.de/media/files/Infos/Risiko-Bewertung_Neospora.pdf


on Topic:

Ich kenne beide Seiten und die Lösung ist so einfach,jeder kennt sie...
Miteinander nicht Gegeneinander!:love:


Ich sprach auch nicht von einem Gegeneinander - ich zitierte lediglich einen landwirschaftlichen Fachartikel.
Quelle steht ja darunter ....
Die einfachste Lösung ist nicht das Töten der infizierten Milchkühen , sondern das Aufsammeln und Entsorgen des Hundekotes durch das Herrchen/Frauchen . Das sollte eigentlich eine selbstverständlichkeit sein - auch Angesichts der Wurmeier mit denen sich gerne Kleinkinder infizieren(ja,mehr ein urbanes Problem..) - aber der niedliche Wuffi ist dann wohl auf einmal nicht mehr so appetitlich...
 
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... Und ich nehme nicht an, dass hier in der Gegend die Hundehaltung eine besonders löbliche Ausnahme darstellt.

Gruss
Doch! Bei Euch ist alles Harmonie!
Im übrigen kann ich Dir voll zustimmen, wenngleich ich Hunde nicht an- oder abschmatze, sondern mit der Zunge schnalze. Dieser Laut ist auch hundeuntypisch und macht die Tiere ratlos neugierig. Sie zögern dann und man kann sie durch ruhiges Zureden, Klopfen auf die Oberschenkel usw. beruhigen - das alles natürlich nicht vom Rad aus. Mit dem ist man längst 200 m weiter.
 
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Ich habe am MTB eine Klingel - von daher kann ich aus eigener Erfahrung beurteilen, dass Fußgänger (mit oder ohne Hunde) sich beim Klingeln nicht so verhalten, wie man es erwartet.
Klar! Wenn man erwartet, dass sie chaotisch hin und herlaufen, dann wird man enttäuscht (im Rhein-Main-Gebiet mag das anders sein: Erbarme! De Hesse komme). Wichtig ist, dass man rechtzeitig klingelt. Das geht auf dem Lande ohne Probleme, weil auch eine Standardklingel mit etwa 75 dB auf etwa 80 bis 100 m gehört wird; im Stadtverkehr muss man auf 20 bis 30 m an das Opfer herankommen, aber da kann man ohnehin nicht schnell fahren.
 
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Herrliches Thema:

Bin einer von diesen aggressiven Rennradlern und Mountainbikern, süchtig nach Geschwindigkeit und Kurven. Klingel hab ich auch keine (zu schwer, überflüssig), ich kann mich nämlich verbal in variierender Lautstärke bemerkbar machen (auch freundlich).Sogar aus jeder Sitz- und Griffhaltung heraus hab ich uneingeschränkten Zugriff auf mein Sprachorgan, toll nicht?

Was mich maßlos aufregt sind schwer einschätzbare, bewegliche Hindernisse in loser Formation. Sprich, Fußgänger, Skater, unangeleinte Hunde usw. Die tauchen immer dann auf wenn man sie gerade überhaupt nicht brauchen kann.

Also vermeidet man weitesgehend solche Ansammlungen und nützt andere Wege!

Jetzt verkriecht sich unsereins schon auf die abgelegensten Straßen und Trails um ja niemanden zu belästigen, wenn dann doch jemand im Weg ist, brüllt man schon aus 100 metern Entfernung konkrete Anweisungen (Klingeln hat den gleichen Effekt) an die zu überholende Person damit sich diese sowohl physisch als auch mental auf den bevorstehenden Überholvorgang einstellen kann. Meist dreht sich die betreffende Person um, fixiert visuell den herannahenden Radfahrer, beginnt dann einen wenig anspruchsvollen Ausdruckstanz auf dem Weg vorzuführen, der einzig und allein dazu dient dem Fußgängerkörper in Richtung Wegesrand zu bewegen. Leider gibt es vier Himmelsrichtungen, die der Fußgänger auch alle gleichzeitig ansteuern möchte. Der Radfahrer darf sich jetzt überlegen wie er dem tanzenden Derwisch da vor ihm am besten unverletzt passieren kann.
In dem moment bricht auch noch so ein durchgeknallter Vierbeiner aus dem Gebüsch, der nachsehen möchte was sein Herrchen oder Frauchen da lustiges veranstaltet. Völlig frustriert kann der Radfahrer auf Schrittgeschwindigkeit abbremsen um den Fußgänger, der seinen Hund zu kontrollieren versucht, herumzirkeln um sich dabei zu fragen, warum er eigentlich Rad fährt da er damit eh nur in Schrittgeschwindigkeit herumrollen kann ohne den Ärger seiner Mitmenschen auf sich zu ziehen.

Beim nächsten mal denkt man sich:"ich heiz da jetzt ohne Vorwarnung vorbei, da sind die Chancen komplikationsfrei vorbeizukommen einfach am größten. Je höher die Geschwindigkeit umso kürzer die allgemeine Gefährdungszeit-noch besser. Der Fußgänger erschrickt zwar, aber das fördert wenigstens dessen Durchblutung- auch nicht schlecht, da gesundheitsfördernd.

Tja, und für unangeleinte Hunde hab ich nun wirklich kein Verständniss. Ich hab in meinem bisherigen Leben genau zwei Hunde kennengelernt die von ihren Besitzern rein Verbal zu kontrollieren waren. Der Rest war einfach nicht erzogen- und somit haben die im Strassenverkehr, auf Wald und Flur unangeleint nichts zu suchen. Sowohl zu ihrer eigenen als auch zur Sicherheit der anderen.

Wenn dann so ein Hund (der kann ja wirklich nix dafür) einen auch noch für jagbares Wild hält, dann bekommt man schon Gelüste Tierchen plus Besitzer auf die persönliche Jagdliste zu setzen.

Langer Rede kurzer Sinn: In der instinktgesteuerten Welt des ambitionierten Radfahrers gelten die gleichen Gesetze wie in der eures lieben Haustierchen-der Stärkste überlebt.
Somit müsst ihr uns eigentlich ganz sympatisch finden- wir sind schnell, haben unseren eigenen Kopf, stinken meistens, machen viel Lärm um nichts, und es interresiert uns nicht die Bohne was andere von uns denken. (ist euer geliebter Hund da anders?)

Mein Tipp: Kauft euch zwei Rennräder- des macht mehr Spaß und ist gesünder als nen armen Hund angeleint zum Klo zu bringen.
 
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hier aus einem artikel bei spon

Appelle an das schlechte Gewissen haben bei dieser Sorte Raser kaum Erfolg. Woran das liegt, hat der Physiker André Bresges von der Universität Duisburg-Essen herausgefunden. In Kooperation mit der Polizei hat er Probanden in den Kernspintomografen geschoben, während sie ein simuliertes Rennen fuhren.

Sein Befund: Bei sehr hoher Geschwindigkeit stellt das Großhirn seine Arbeit zugunsten eines Areals in Stammhirnnähe ein. In dieser Hirnregion - auch Reptilien-Komplex genannt - sind weder Moral noch eine Ahnung von Gut und Böse zu Hause.

Einer Echse gleich, reagiert der Mensch hier im vollautomatischen Modus. "Diese Gehirnteile sind sehr reaktionsschnell", meint Bresges, "aber auch sehr alt und faszinierend dämlich."

:floet:
 
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