AW: Offener Brief an das Forum
Hallo!
Vorab: ich habe mir nicht die Zeit genommen alles 5 Seiten durchzulesen, da Radel ich lieber.
Also ich bin Radfahrer, Rennradfahrer, Jogger und Hundebesitzer.
Das Grundproblem ist aus meiner Sicht der Egoismus jeder einzelnen
Gruppe.
Ich will da jetzt Radeln und niemand anders hat da zu sein
Ich will da jetzt Joggen und niemand hat mich zu stören
Ich will da jetzt meinem Hund Auslauf lassen und wer kommt interessiert mich nicht
Jeden Menschen der Angst/gesunden Respekt hat vor Hunden verstehe ich. Persönlich ärgere mich regelmäßig über Hundehalter die Ihren Hund nicht unter Kontrolle haben, z.B.:der Hund auf fremde Menschen zu läuft die schon ausweichen.
Meinen Hund nehme ich, außer an vielbefahren Straßen, wen möglich nie an die Leine, da sie sehr gut hört, ich es Ihr gerne zusehe wie sie im Feld Mäuse sucht oder durchs Gras tobt.
Des weiteren sind Hunde an der Leine wesentlich weniger aggressiv als an der Leine. Dieses liegt daran das der "Leitwolf" nicht spürbar ist, an der Leine ist "Das starke Herrchen/Frauchen beschützt mich schon, da kann ich mich aufführen."
Darum gehe ich Hundebegenungen mit Hunden an der Leine wann immer möglich aus dem Weg und ärgere mich immer wieder wenn andere Hundebsitzer auf mich zukommen wenn meine Hundedame an der Leine ist trotzdem ich versuche Ihnen auszuweichen.
Wo das Problem ist wenn mein Hund nebenan im Gras tobt ist mir unklar.
Wenn sie am Wegrand schnüffelt und Radfahrer, Jogger,... entgegenkommen rufe ich sie bei Fuß. Hier ist einfach die Möglichkeit das sie plötzlich auf die Straße läuft, sie zu fremden Menschen geht um sich streicheln zu lassen ( nur wer weiß das außer mir?) oder die Personen aus welchem Grund auch immer Angst hat vor Hunden.
Auch hier ärgere ich mich immer wieder über Idioten die meinen Hund ankläffen wollen und "cool" sind, oder über Eltern deren Kinder das machen und die nicht eingreifen.
Wenn ich nen Radfahrer oder Jogger übersehe und mein Hund trotz allem mal auf den Weg läuft, was zum Glück selten passiert, entschuldige ich mich umgehend.
Als Jogger und Radfahrer habe ich Respekt vor Hunden, da sie einfach unerwartet reagieren können.
Leider gibt es viel zu wenig Hundehalter mit Hirn. Aus persönlicher Sicht müsste jeder Hundebesitzer eine Art Hundeführerschein machen. Hier müssten einfach grundlegende Verhaltensweisen von Hunden vermittelt werden.
Als Rennradfahrer habe ich eigentlich auf Feldwegen nichts zu suchen.
Persönlich habe ich es jedoch erlebt das in Regensburg, entlang der Donau am Donauradwanderweg auf einem geschotterten Stück, neben an Liegewiesen, Kinder, Hunde, alte Menschen mit Rolator usw. 2 Rennradfahrer vollgas entlangheizten. Ich habe keinerlei Verständniss für für solche Idioten.
Andererseits kenn ich die Situation zu gut das ich auf nem Radweg fahren will und der von Fußgängern und Hundebesitzern versperrt wird. Der ein oder andere Fußgänger bekam schon nen sanften Rempler mit dem mündlichen Hinweiß das der Fußweg drüben ist.
So, das mal meine Gedanken zu dem Thema.
Eines noch, meine
Klingel am Rennrad (ich hab eine, ja) nutze ich bei Fußgängern nicht, nur bei Fahrradfahrern.
Es ist mir öfter passiert das ich klingle und niemand darauf reagiert, erst auf meinen Schrei "OBACHT" oder das mit einem Ausfallschritt nach links mit umdrehen erst mal geguckt wird was denn kommt, ob es denn sinvoll ist zur Seite zu gehen. Wie das Enden kann muss ich nicht audführen. Bei einem "OBACHT" bleiben alle stehen oder gehen zur Seite. da dreht sich keiner um.
Bei Fragen direkt zu meinem Beitag doch evtl. ne kurze Mail an mich damit ich es mitbekomm! DANKE
Viel Spass beim Rennradeln und mit dem Hund gehen und vor allem mehr Rücksicht aufeinander!
Grüße, der Pirate